1Ein Psalmlied von Asaf.[1]
Gott aller Götter, Jahwe![2] / Er redet und ruft über die Welt. / Von dort, wo die Sonne aufgeht, / bis dahin, wo sie versinkt; (Jos 22,22; 1Chr 15,17; 1Chr 16,4)2vom Zion her, der vollkommenen Schönheit, / zeigt Gott sich in strahlendem Glanz.3Unser Gott kommt und er schweigt nicht. / Feuer frisst vor ihm her, / und um ihn tobt ein gewaltiger Sturm.4Himmel und Erde ruft er zum Gericht seines Volkes herbei:5„Holt meine Getreuen zusammen, / die beim Opfer in meinen Bund eingetreten sind!“6Die Himmel verkünden seine Gerechtigkeit. / Und der Richter ist Gott selbst. ♪7„Höre, mein Volk, und lass mich reden! / Israel, ich muss dich verwarnen! / Ich bin Gott, dein Gott!8Nicht wegen deiner Opfer tadle ich dich, / deine Brandopfer sind immer vor mir.9Doch ich nehme deine Opfer nicht an. / Ich brauche keinen Stier aus deinem Stall / und keinen Bock aus deinem Pferch!10Denn mein ist alles Wild im Wald, / die Tiere auf den tausend Bergen.11Ich kenne alle Vögel dort. / Was sich regt auf dem Feld, ist mir bekannt.12Hätte ich Hunger, müsste ich es dir nicht sagen, / denn mein ist die Welt und was sie erfüllt.13Soll ich denn das Fleisch von Stieren essen? / Trinke ich denn Blut von Böcken?14Opfere Gott deinen Dank! / Erfülle, was du dem Höchsten versprochen hast!15Und wenn du in Not bist, rufe mich an! / So rette ich dich, und dann verehrst du mich.“16Zum Gottlosen aber spricht Gott: / „Was redest du von meinen Geboten, / nimmst meinen Bund in deinen Mund?17Du lässt dir ja nichts von mir sagen, / schlägst jede Mahnung in den Wind.18Mit Dieben freundest du dich an, / bist bei Ehebrechern zu Haus.19Du lässt deinen Mund zum Bösen los / und deine Zunge knüpft Lügengewebe.20Du ziehst über deinen Bruder her, / selbst den Sohn deiner Mutter machst du schlecht.21Das hast du getan, und ich schwieg. / Hast du gemeint, ich sei so wie du? / Ich werde dich strafen! / Ich halte es dir vor!22Hört zu, die ihr Gott vergessen habt, / sonst zerreiße ich euch und keiner hilft euch mehr.23Dank ist die Opfergabe, die mich ehrt. / Das ist der Weg, auf dem du Gottes Heil erkennst.“
1Habla el SEÑOR, el Dios de dioses: convoca a la tierra de oriente a occidente.2Dios resplandece desde Sión, la ciudad bella y perfecta.3Nuestro Dios viene, pero no en silencio; lo precede un fuego que todo lo destruye, y en torno a él ruge la tormenta.4Dios convoca a los cielos y a la tierra, para que presencien el juicio de su pueblo:5«Reunidme a los consagrados, a los que pactaron conmigo mediante un sacrificio».6El cielo proclama la justicia divina: ¡Dios mismo es el juez! Selah7«Escucha, pueblo mío, que voy a hablar; Israel, voy a testificar contra ti: ¡Yo soy tu Dios, el único Dios!8No te reprendo por tus sacrificios ni por tus holocaustos, que siempre me ofreces.9No necesito becerros de tu establo ni machos cabríos de tus apriscos,10pues míos son los animales del bosque, y mío también el ganado de los cerros.11Conozco a las aves de las alturas; todas las bestias del campo son mías.12Si yo tuviera hambre, no te lo diría, pues mío es el mundo, y todo lo que contiene.13¿Acaso me alimento con carne de toros, o con sangre de machos cabríos?14¡Ofrece a Dios tu gratitud, cumple tus promesas al Altísimo!15Invócame en el día de la angustia; yo te libraré y tú me honrarás».16Pero Dios le dice al malvado: «¿Qué derecho tienes tú de recitar mis leyes o de mencionar mi pacto con tus labios?17Mi instrucción, la aborreces; mis palabras, las desechas.18Ves a un ladrón, y lo acompañas; con los adúlteros te identificas.19Para lo malo, das rienda suelta a tu boca; tu lengua está siempre dispuesta al engaño.20Tienes por costumbre hablar contra tu prójimo, y aun calumnias a tu propio hermano.21Has hecho todo esto, y he guardado silencio; ¿acaso piensas que soy como tú? Pero ahora voy a reprenderte; cara a cara voy a denunciarte.22»Vosotros que os olvidáis de Dios, considerad lo que he dicho; de lo contrario, os haré pedazos, y no habrá nadie que os salve.23Quien me ofrece su gratitud, me honra; al que enmiende su conducta le mostraré mi salvación».