Offenbarung 15

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Dann sah ich im Himmel eine andere außergewöhnliche Erscheinung: Sieben Engel standen bereit, die letzten sieben Plagen auszulösen, die den Zorn Gottes vollenden.2 Dazu sah ich so etwas wie ein Meer, wie Glas mit Feuer gemischt. An seinem Rand sah ich die stehen, die dem Tier standgehalten hatten. Sie hatten sein Bild nicht verehrt und seine Namenszahl abgelehnt. Nun hielten sie Gottesharfen in der Hand3 und sangen das Lied von Mose, dem Diener Gottes, das Lied vom Gotteslamm. „Groß und wunderbar sind deine Werke, / Herr, du allmächtiger Gott! / Gerecht und wahrhaftig ist alles, was du planst und tust, / du König aller Völker!4 Wer sollte dich nicht fürchten, Herr, / und deinen Namen nicht preisen? / Denn du allein bist heilig! / Alle Völker werden kommen und niederfallen vor dir, / sie beten dich an, weil dein gerechtes Tun offen vor ihnen liegt.“5 Dann sah ich, wie der Tempel, also das Offenbarungszelt im Himmel, sich öffnete,6 und die sieben Engel mit den sieben schrecklichen Plagen kamen heraus. Jeder war in ein strahlend weißes Leinengewand gehüllt und hatte ein breites goldenes Band um die Brust.7 Eines der vier mächtigen Wesen reichte den Engeln sieben goldene Schalen, die mit dem Zorn Gottes gefüllt waren, dem Zorn dessen, der in alle Ewigkeit lebt.8 Da füllte sich der ganze Tempel mit einem Rauch von Herrlichkeit und Gottesmacht. Niemand konnte ihn betreten, bis die sieben Plagen der sieben Engel zu Ende waren.

Offenbarung 15

Nueva Versión Internacional (Castellano)

von Biblica
1 Vi en el cielo otra señal grande y maravillosa: siete ángeles con las siete plagas, que son las últimas, pues con ellas se consumará la ira de Dios.2 Vi también un mar como de vidrio mezclado con fuego. De pie, a la orilla del mar, estaban los que habían vencido a la bestia, a su imagen y al número de su nombre. Tenían las arpas que Dios les había dado,3 y cantaban el himno de Moisés, siervo de Dios, y el himno del Cordero: «Grandes y maravillosas son tus obras, Señor Dios Todopoderoso. Justos y verdaderos son tus caminos, Rey de las naciones.[1]4 ¿Quién no te temerá, oh Señor? ¿Quién no glorificará tu nombre? Solo tú eres santo. Todas las naciones vendrán y te adorarán, porque han salido a la luz las obras de tu justicia».5 Después de esto miré, y en el cielo se abrió el templo, el tabernáculo del testimonio.6 Del templo salieron los siete ángeles que llevaban las siete plagas. Estaban vestidos de lino limpio y resplandeciente, y ceñidos con bandas de oro a la altura del pecho.7 Uno de los cuatro seres vivientes dio a cada uno de los siete ángeles una copa de oro llena del furor de Dios, quien vive por los siglos de los siglos.8 El templo se llenó del humo que procedía de la gloria y del poder de Dios, y nadie podía entrar allí hasta que se terminaran las siete plagas de los siete ángeles.