Matthäus 10

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Jesus rief die zwölf Jünger zusammen und gab ihnen Vollmacht, die bösen Geister auszutreiben und jede Krankheit und jedes Leiden zu heilen.2 Die Namen der zwölf Apostel sind folgende: An erster Stelle Simon, der Petrus genannt wird, und sein Bruder Andreas, Jakobus Ben-Zebedäus und sein Bruder Johannes,3 Philippus und Bartholomäus, Thomas und der Zöllner Matthäus, Jakobus Ben-Alphäus und Thaddäus,4 Simon, der zu den Zeloten[1] gehört hatte, und Judas, der Iskariot,[2] der Jesus später verraten hat. (Joh 6,71; Joh 13,26; Apg 21,38)5 Diese Zwölf sandte Jesus mit folgendem Auftrag aus: „Meidet die Orte, wo Nichtjuden wohnen, und geht auch nicht in die Städte der Samaritaner,6 sondern geht zu den verlorenen Schafen des Volkes Israel!7 Geht und verkündigt ihnen: 'Die Himmelsherrschaft bricht bald an!'8 Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus! Was ihr als freie Gabe bekommen habt, das gebt auch kostenfrei weiter.9 Besorgt euch kein Reisegeld, weder Gold noch Silberstücke oder Kupfermünzen!10 Besorgt euch auch keine Vorratstasche, kein zweites Hemd, keine Sandalen und keinen Wanderstab. Denn wer arbeitet, hat Anspruch auf seinen Lebensunterhalt.11 Wenn ihr in eine Stadt oder ein Dorf kommt, findet heraus, wer es wert ist, euch aufzunehmen; und bleibt dort, bis ihr weiterzieht.12 Wenn ihr das Haus betretet, grüßt seine Bewohner und wünscht ihnen Frieden.13 Wenn sie es wert sind, wird der Frieden, den ihr bringt, bei ihnen einziehen. Wenn sie es nicht wert sind, wird euer Gruß wirkungslos sein.14 Und wenn die Leute euch nicht aufnehmen oder anhören wollen, dann geht aus jenem Haus oder jenem Ort und schüttelt den Staub von euren Füßen ab.15 Ich versichere euch: Sodom und Gomorra wird es am Tag des Gerichts erträglicher ergehen als solch einer Stadt.16 Hört zu: Ich sende euch wie Schafe mitten unter Wölfe. Seid deshalb klug wie die Schlangen und aufrichtig wie die Tauben!17 Nehmt euch in Acht vor den Menschen! Sie werden euch in ihren Synagogen vor Gericht stellen und auspeitschen.18 Und weil ihr zu mir gehört, werdet ihr vor Machthaber und Könige geführt werden. Doch auch sie und alle Völker müssen ein Zeugnis von mir hören.19 Und wenn sie euch vor Gericht stellen, dann macht euch keine Sorgen, wie ihr reden oder was ihr sagen sollt. Sagt einfach das, was euch dann eingegeben wird.20 Denn nicht ihr seid dann die Redenden, sondern der Geist eures Vaters redet in euch.21 Brüder werden einander dem Tod ausliefern und Väter ihre Kinder. Kinder werden sich gegen ihre Eltern stellen und sie in den Tod schicken.22 Und weil ihr euch zu mir bekennt, werdet ihr von allen gehasst werden. Aber wer bis zum Ende standhaft bleibt, wird gerettet.23 Wenn sie euch in der einen Stadt verfolgen, dann flieht in eine andere! Ich versichere euch: Noch bevor ihr mit den Städten Israels zu Ende seid, wird der Menschensohn kommen.24 Ein Jünger ist doch nicht besser als sein Lehrer, und ein Diener steht doch nicht über seinem Herrn.25 Der Jünger muss sich damit begnügen, dass es ihm so geht wie seinem Lehrer, und der Diener, dass es ihm so geht wie seinem Herrn. Wenn sie schon den Hausherrn Beelzebul[3] genannt haben, wie viel mehr dann seine Leute!26 Habt keine Angst vor ihnen! Denn es bleibt nichts verdeckt, alles kommt ans Licht. Was jetzt verborgen ist, wird öffentlich bekannt.27 Was ich euch im Dunkeln sage, gebt am hellen Tag weiter, und was ihr ins Ohr geflüstert hört, ruft von den Dachterrassen herunter.28 Habt keine Angst vor denen, die nur den Leib töten, der Seele aber nichts anhaben können. Fürchtet aber den, der Seele und Leib dem Verderben in der Hölle ausliefern kann.29 Ihr wisst doch, dass zwei Spatzen für einen Cent[4] verkauft werden. Doch nicht einer von ihnen fällt auf die Erde, ohne dass euer Vater es zulässt.30 Und bei euch sind selbst die Haare auf dem Kopf alle gezählt.31 Habt also keine Angst! Ihr seid doch mehr wert als ganze Schwärme von Spatzen.“32 „Wer sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen.33 Wer mich aber vor den Menschen nicht kennen will, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel nicht kennen.34 Denkt nicht, dass ich gekommen bin, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.35 Ich bin gekommen, den Sohn mit seinem Vater zu entzweien, die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter;36 die eigenen Angehörigen werden zu Feinden.37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist es nicht wert, mein Jünger zu sein. Wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist es nicht wert, mein Jünger zu sein.38 Und wer nicht sein Kreuz aufnimmt und mir folgt, ist es nicht wert, mein Jünger zu sein.39 Wer sein Leben festhalten will, wird es verlieren. Und wer sein Leben verliert, weil er zu mir gehört, der wird es finden.40 Wer euch aufnimmt, nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat.41 Wer einen Propheten aufnimmt, weil er ein Prophet ist, wird den Lohn eines Propheten erhalten. Wer einen Gerechten aufnimmt, weil er ein Gerechter ist, wird den Lohn eines Gerechten erhalten.42 Und wer einem von diesen Geringgeachteten hier auch nur einen Becher kaltes Wasser zu trinken gibt, weil er mein Jünger ist – ich versichere euch: Er wird gewiss nicht ohne Lohn bleiben.“

Matthäus 10

Nueva Versión Internacional (Castellano)

von Biblica
1 Reunió a sus doce discípulos y les dio autoridad para expulsar a los espíritus malignos y sanar toda enfermedad y toda dolencia.2 Estos son los nombres de los doce apóstoles: primero Simón, llamado Pedro, y su hermano Andrés; Jacobo y su hermano Juan, hijos de Zebedeo;3 Felipe y Bartolomé; Tomás y Mateo, el recaudador de impuestos; Jacobo, hijo de Alfeo, y Tadeo;4 Simón el Zelote y Judas Iscariote, el que lo traicionó.5 Jesús envió a estos doce con las siguientes instrucciones: «No vayáis entre los gentiles ni entréis en ningún pueblo de los samaritanos.6 Id más bien a las ovejas descarriadas del pueblo de Israel.7 Dondequiera que vayáis, predicad este mensaje: “El reino de los cielos está cerca”.8 Sanad a los enfermos, resucitad a los muertos, limpiad de su enfermedad a los que tienen lepra, expulsad a los demonios. Lo que habéis recibido gratis, dadlo gratuitamente.9 No llevéis oro ni plata ni cobre en el cinturón,10 ni bolsa para el camino, ni dos mudas de ropa, ni sandalias, ni bastón; porque el trabajador merece que se le dé su sustento.11 »En cualquier pueblo o aldea donde entréis, buscad a alguien que merezca recibiros y quedaos en su casa hasta que os marchéis de ese lugar.12 Al entrar, decid: “Paz a esta casa”.[1]13 Si el hogar se lo merece, que vuestra paz reine en él; y, si no, que la paz se vaya con vosotros.14 Si alguno no os recibe bien ni escucha vuestras palabras, al salir de esa casa o de ese pueblo, sacudíos el polvo de los pies.15 Os aseguro que en el día del juicio el castigo para Sodoma y Gomorra será más tolerable que para ese pueblo.16 Os envío como ovejas en medio de lobos. Por tanto, sed astutos como serpientes y sencillos como palomas.17 »Tened cuidado con la gente; os entregarán a los tribunales y os azotarán en las sinagogas.18 Por mi causa os llevarán ante gobernadores y reyes para dar testimonio a ellos y a los gentiles.19 Pero, cuando os arresten, no os preocupéis por lo que vais a decir o cómo vais a decirlo. En ese momento se os dará lo que habéis de decir,20 porque no seréis vosotros los que habléis, sino que el Espíritu de vuestro Padre hablará por medio de vosotros.21 »El hermano entregará a la muerte al hermano, y el padre al hijo. Los hijos se rebelarán contra sus padres y harán que los maten.22 Por causa de mi nombre, todo el mundo os odiará, pero el que se mantenga firme hasta el fin será salvo.23 Cuando os persigan en una ciudad, huid a otra. Os aseguro que no terminaréis de recorrer las ciudades de Israel antes de que venga el Hijo del hombre.24 »El discípulo no es superior a su maestro, ni el siervo superior a su amo.25 Basta con que el discípulo sea como su maestro, y el siervo como su amo. Si al jefe de la casa lo han llamado Beelzebú, ¡cuánto más a los de su familia!26 »Así que no les tengáis miedo; porque no hay nada encubierto que no llegue a revelarse, ni nada escondido que no llegue a conocerse.27 Lo que os digo en la oscuridad, decidlo a plena luz; lo que se os susurra al oído, proclamadlo desde las azoteas.28 No temáis a los que matan el cuerpo, pero no pueden matar el alma.[2] Temed más bien al que puede destruir alma y cuerpo en el infierno.[3]29 ¿No se venden dos gorriones por una monedita?[4] Sin embargo, ni uno de ellos caerá a tierra sin que lo permita el Padre;30 y él tiene contados aun los cabellos de vuestra cabeza.31 Así que no tengáis miedo; vosotros valéis más que muchos gorriones.32 »A cualquiera que me reconozca delante de los demás, yo también lo reconoceré delante de mi Padre que está en el cielo.33 Pero a cualquiera que me desconozca delante de los demás, yo también lo desconoceré delante de mi Padre que está en el cielo.34 »No creáis que he venido a traer paz a la tierra. No vine a traer paz, sino espada.35 Porque he venido a poner en conflicto »“al hombre contra su padre, a la hija contra su madre, a la nuera contra su suegra;36 los enemigos de cada cual serán los de su propia familia”. (Mi 7,6)37 »El que quiere a su padre o a su madre más que a mí no es digno de mí; el que quiere a su hijo o a su hija más que a mí no es digno de mí;38 y el que no toma su cruz y me sigue no es digno de mí.39 El que se aferre a su propia vida la perderá, y el que renuncie a[5] su propia vida por mi causa la encontrará.40 »Quien os recibe a vosotros me recibe a mí; y quien me recibe a mí recibe al que me envió.41 Cualquiera que recibe a un profeta por tratarse de un profeta recibirá recompensa de profeta; y el que recibe a un justo por tratarse de un justo recibirá recompensa de justo.42 Y quien dé siquiera un vaso de agua fresca a uno de estos pequeños por tratarse de uno de mis discípulos, os aseguro que no perderá su recompensa».