Jesaja 37

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Als der König das hörte, riss er sein Obergewand ein, legte den Trauersack an und ging ins Haus Jahwes.2 Dann schickte er den Palastvorsteher Eljakim und den Staatsschreiber Schebna mit den Ältesten der Priesterschaft, ebenfalls im Trauersack, zu Jesaja Ben-Amoz.3 Im Namen des Königs sollten sie ihm sagen: „Heute ist ein schrecklicher Tag, wir sind gezüchtigt und geschmäht. Die Kinder sind bis an den Muttermund gekommen, aber zum Gebären ist keine Kraft mehr da.4 Wenn doch Jahwe, dein Gott, die Worte des Rabschake hören wollte, den der König von Assyrien geschickt hat, um ihn, den lebendigen Gott, zu verhöhnen. Vielleicht bestraft er den König wegen dieser Worte, die er gehört hat. Bete doch für die, die von Gottes Volk noch übrig geblieben sind.“5 Die Männer kamen zu Jesaja und erhielten folgende Antwort:6 „Sagt eurem Herrn: 'So spricht Jahwe: Hab keine Angst vor den Drohungen, die du gehört hast! Fürchte dich nicht vor den Lästerungen der Boten des assyrischen Königs!7 Pass auf, ich werde dafür sorgen, dass er ein Gerücht hört und in sein Land zurückkehrt! Dort werde ich ihn umbringen lassen.'“8 Der Rabschake kehrte zu seinem König zurück. Er hatte erfahren, dass dieser von Lachisch aufgebrochen war und inzwischen gegen Libna kämpfte.9 Sein König hatte nämlich gehört, dass der nubische König Tirhaka[1] mit einem Heer gegen ihn heranrücken würde. Deshalb schickte er Boten zu Hiskija10 und ließ ihm ausrichten: „Lass dich von deinem Gott nicht täuschen, auch wenn du ihm vertraust! Denke nicht, dass Jerusalem dem König von Assyrien niemals in die Hände fällt!11 Du hast ja gehört, was die Könige von Assyrien mit all den anderen Ländern gemacht haben, an denen sie den Bann vollstreckten. Und da willst ausgerechnet du verschont bleiben?12 Haben die Götter jener Völker, die meine Vorfahren vernichtet haben, ihre Nationen etwa retten können: Gosan,[2] Haran,[3] Rezef[4] und die Bevölkerung Edens[5] in Telassar?[6]13 Wo sind denn die Könige, die in Hamat und Arpad regierten? Wo sind die Könige von Sefarwajim, Hena[7] und Awa?“[8]14 Hiskija nahm das Schreiben der Boten in Empfang und las es. Dann ging er in den Tempel, breitete es vor Jahwe aus15 und betete:16 „Jahwe, du allmächtiger Gott Israels, der über den Cherubim[9] thront, du allein bist Gott und Herr über alle Reiche der Welt. Du hast Himmel und Erde geschaffen.17 Schenk mir Gehör, Jahwe! Sieh doch, wie es uns geht! Hör doch, wie Sanherib dich, den lebendigen Gott, verhöhnt!18 Es ist wahr, Jahwe, die Könige von Assyrien haben alle diese Länder verwüstet.19 Sie haben deren Götter ins Feuer geworfen. Aber das waren ja keine Götter, sondern Machwerke aus Holz und Stein, die man vernichten konnte.20 Doch jetzt, Jahwe, unser Gott, rette uns vor ihm, damit alle Königreiche der Welt erkennen, dass du allein Jahwe bist.“21 Da ließ Jesaja Ben-Amoz Hiskija ausrichten: „So spricht Jahwe, der Gott Israels: Was du zu mir wegen Sanherib, dem König von Assyrien, gebetet hast, habe ich gehört.22 Höre nun, was Jahwe über ihn sagt: Zion, die unberührte junge Frau, / verachtet dich und spottet über dich, / die Tochter Jerusalem schüttelt den Kopf.23 Wen hast du verhöhnt und geschmäht, / gegen wen die Stimme erhoben? / Mit wem ließest du dich ein? – Mit Israels heiligem Gott!24 Durch deine Boten verhöhntest du ihn und prahltest: / Mit den Streitwagen bezwang ich die Berge, / ich stieg bis zum Gipfel des Libanon. / Den Hochwald seiner Zedern habe ich gefällt, / seine schönsten Zypressen dazu. / Ich kam auf die entlegenste Höhe, / drang in jedes Dickicht vor.25 Ich grub nach Wasser und trank davon. / Mit meiner Fußsohle trocknete ich die Flüsse Ägyptens aus.'26 Hast du das nicht gehört? / Schon vor langer Zeit habe ich es gewollt. / Seit uralten Tagen habe ich es geplant, / jetzt ließ ich es kommen, dass du befestigte Städte zerstörst, / sie zu öden Steinhaufen machst.27 Machtlos waren ihre Bewohner, / von Schrecken erfüllt. / In Schande sind sie gestoßen. / Sie waren wie Kraut auf dem Feld, / wie grünes Gras, / wie Gras auf den Dächern, / vom Ostwind verdorrt.28 Ich weiß, ob du ruhst oder gehst oder kommst. / Ich kenne auch dein Toben gegen mich.29 Und weil du so gegen mich tobst, / ziehe ich dir einen Ring durch die Nase / und lege dir einen Zaum ins Maul / und führe dich auf dem Weg zurück, / auf dem du gekommen bist.30 Und du, Hiskija, wirst daran erkennen, dass es so geschieht: In diesem Jahr werdet ihr den Nachwuchs der Ernte essen, im nächsten Jahr den Wildwuchs, aber im dritten Jahr werdet ihr wieder säen und ernten, Weinberge pflanzen und ihre Früchte genießen.31 Und die Bewohner Judas, die mit dem Leben davongekommen sind, werden wieder Wurzeln schlagen und Früchte tragen.32 Denn ein Rest wird aus Jerusalem kommen, Übriggebliebene vom Berg Zion. Das wird Jahwe, der allmächtige Gott, in seinem Liebeseifer tun.33 Darum sagt Jahwe Folgendes über den assyrischen König: Er wird nicht in diese Stadt eindringen, nicht einen Pfeil wird er hineinschießen. Er wird sie nicht mit Schilden berennen und keinen Wall gegen sie aufschütten.34 Auf demselben Weg, auf dem er gekommen ist, wird er wieder heimkehren. Er wird ganz bestimmt nicht in diese Stadt eindringen, spricht Jahwe.35 Um meiner Ehre willen und meinem Diener David zuliebe werde ich diese Stadt retten und beschützen.“36 In dieser Nacht tötete ein Engel Jahwes im Lager der Assyrer 185.000 Mann[10]. Am nächsten Morgen war alles mit Leichen übersät.37 Da brach König Sanherib den Feldzug ab und kehrte in seine Heimat nach Ninive zurück.38 Als er eines Tages im Tempel seines Gottes Nisroch betete, erschlugen ihn seine Söhne Adrammelech und Sarezer mit dem Schwert. Daraufhin mussten sie in das Land Ararat[11] fliehen, und Sanheribs Sohn Asarhaddon wurde König.

Jesaja 37

Nueva Versión Internacional (Castellano)

von Biblica
1 Cuando el rey Ezequías escuchó esto, se rasgó las vestiduras, se vistió de luto y fue al templo del SEÑOR.2 Además, envió a Eliaquín, administrador del palacio, al cronista Sebna y a los sacerdotes más ancianos, todos vestidos de luto, para hablar con el profeta Isaías hijo de Amoz.3 Y le dijeron: «Así dice Ezequías: “Hoy es un día de angustia, castigo y deshonra, como cuando los hijos están a punto de nacer y no se tienen fuerzas para darlos a luz.4 Tal vez el SEÑOR tu Dios oiga las palabras del comandante en jefe, a quien su señor, el rey de Asiria, envió para insultar al Dios viviente. ¡Que el SEÑOR tu Dios lo castigue por las palabras que ha oído! Eleva, pues, una oración por el remanente del pueblo que aún sobrevive”».5 Cuando los funcionarios del rey Ezequías fueron a ver a Isaías,6 este les dijo: «Decid a vuestro señor que así dice el SEÑOR: “No temas por las blasfemias que has oído, y que han pronunciado contra mí los siervos del rey de Asiria.7 ¡Mira! Voy a poner un espíritu en él, de manera que cuando oiga cierto rumor regrese a su propio país. ¡Allí haré que lo maten a filo de espada!”»8 Cuando el comandante en jefe se enteró de que el rey de Asiria había salido de Laquis, se retiró y encontró al rey luchando contra Libná.9 Luego Senaquerib recibió el informe de que Tiracá, rey de Cus, había salido para luchar contra él. Al enterarse de esto, envió mensajeros a Ezequías10 para que le dijeran: «Tú, Ezequías, rey de Judá: No dejes que tu Dios, en quien confías, te engañe cuando dice: “No caerá Jerusalén en manos del rey de Asiria”.11 Sin duda te habrás enterado de lo que han hecho los reyes de Asiria en todos los países, destruyéndolos por completo. ¿Y acaso vas tú a librarte?12 ¿Libraron sus dioses a las naciones que mis antepasados han destruido: Gozán, Jarán, Résef y la gente de Edén que vivía en Telasar?13 ¿Dónde están el rey de Jamat, el rey de Arfad, el rey de la ciudad de Sefarvayin, o de Hená o Ivá?»14 Ezequías tomó la carta de mano de los mensajeros, y la leyó. Luego subió al templo del SEÑOR, la desplegó delante del SEÑOR,15 y oró así:16 «SEÑOR Todopoderoso, Dios de Israel, entronizado sobre los querubines: solo tú eres el Dios de todos los reinos de la tierra. Tú has hecho los cielos y la tierra.17 Presta atención, SEÑOR, y escucha; abre tus ojos, SEÑOR, y mira; escucha todas las palabras que Senaquerib ha mandado a decir para insultar al Dios viviente.18 »Es verdad, SEÑOR, que los reyes asirios han asolado todas estas naciones y sus tierras.19 Han arrojado al fuego sus dioses, y los han destruido, porque no eran dioses, sino solo madera y piedra, obra de manos humanas.20 Ahora, pues, SEÑOR y Dios nuestro, sálvanos de su mano, para que todos los reinos de la tierra sepan que solo tú, SEÑOR, eres Dios».[1] (2Kön 19,19)21 Entonces Isaías hijo de Amoz envió este mensaje a Ezequías: «Así dice el SEÑOR, Dios de Israel: “Por cuanto me has rogado respecto a Senaquerib, rey de Asiria,22 esta es la palabra que yo, el SEÑOR, he pronunciado contra él: »”La virginal hija de Sión te desprecia y se burla de ti. La hija de Jerusalén menea la cabeza al verte huir.23 ¿A quién has insultado? ¿Contra quién has blasfemado? ¿Contra quién has alzado la voz y levantado los ojos con orgullo? ¡Contra el Santo de Israel!24 Has enviado a tus siervos a insultar al Señor, diciendo: ‘Con mis numerosos carros de combate escalé las cumbres de las montañas, ¡las laderas del Líbano! Talé sus cedros más altos, sus cipreses más selectos. Alcancé sus cumbres más lejanas, y sus bosques más frondosos.25 Cavé pozos en tierras extranjeras,[2] y en esas aguas apagué mi sed. Con las plantas de mis pies sequé todos los ríos de Egipto’. (2Kön 19,24)26 »”¿No te has dado cuenta? ¡Hace mucho tiempo que lo he preparado! Desde tiempo atrás lo vengo planeando, y ahora lo he llevado a cabo; por eso tú has dejado en ruinas a las ciudades fortificadas.27 Sus habitantes, impotentes, están desalentados y avergonzados. Son como plantas en el campo, como tiernos pastos verdes, como hierba que brota sobre el techo y que se quema[3] antes de crecer. (2Kön 19,26)28 »”Yo sé bien cuándo te sientas, cuándo sales, cuándo entras, y cuánto ruges contra mí.29 Porque has rugido contra mí y tu insolencia ha llegado a mis oídos, te pondré una argolla en la nariz y un freno en la boca, y por el mismo camino por donde viniste te haré regresar.30 »”Esta será la señal para ti, Ezequías: »”Este año comeréis lo que crezca por sí solo, y el segundo año lo que de allí brote. Pero al tercer año sembraréis y cosecharéis, plantaréis viñas y comeréis su fruto.31 Una vez más los sobrevivientes de la tribu de Judá echarán raíces abajo, y arriba darán fruto.32 Porque de Jerusalén saldrá un remanente, del monte Sión un grupo de sobrevivientes. Esto lo hará mi celo, celo del SEÑOR Todopoderoso.33 »”Yo, el SEÑOR, declaro esto acerca del rey de Asiria: »”No entrará en esta ciudad, ni lanzará contra ella una sola flecha. No se enfrentará a ella con escudos, ni construirá contra ella una rampa de asalto.34 Volverá por el mismo camino que vino; ¡en esta ciudad no entrará! Yo, el SEÑOR, lo afirmo.35 Por mi causa, y por consideración a David mi siervo, defenderé esta ciudad y la salvaré”».36 Entonces el ángel del SEÑOR salió y mató a ciento ochenta y cinco mil hombres del campamento asirio. A la mañana siguiente, cuando los demás se levantaron, ¡allí estaban tendidos todos los cadáveres!37 Así que Senaquerib, rey de Asiria, levantó el campamento y se retiró. Volvió a Nínive y permaneció allí.38 Pero un día, mientras adoraba en el templo de su dios Nisroc, sus hijos Adramélec y Sarézer lo mataron a espada y escaparon a la tierra de Ararat. Y su hijo Esarjadón lo sucedió en el trono.