Sprüche 14

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Durch Weisheit von Frauen gedeihen Familie und Haus, / doch eine Närrin zerbricht das mit eigener Hand.2 Wer seinen Weg geradeaus geht, hat Ehrfurcht vor Jahwe, / doch wer krumme Wege einschlägt, verachtet ihn.3 Das Gerede eines Narren ist eine Rute für seinen Stolz, / doch der Weise überlegt, was er sagt.4 Wo keine Rinder sind, da bleibt die Krippe leer, / doch die Kraft des Stiers bringt reichen Ertrag.5 Ein zuverlässiger Zeuge wird nicht lügen, / doch ein falscher lügt, was er nur kann.6 Ein Spötter sucht die Weisheit und findet sie nicht, / doch der Vernünftige entdeckt sie schnell.7 Wenn du einem Dummen gegenübertrittst, / hörst du kein vernünftiges Wort.8 Die Weisheit lässt den Klugen wissen, was er tut, / doch Narren betrügen sich durch ihre Dummheit selbst.9 Narren treiben Spott mit der Schuld, / Aufrichtige bleiben versöhnt.10 Das Herz allein kennt seinen tiefen Schmerz, / und auch seine Freude teilt es Fremden nicht mit.11 Gesetzlosen wird das Haus zerstört, / doch das Zelt der Gerechten gedeiht.12 Mancher wähnt sich auf dem richtigen Weg, / doch am Ende führt er ihn in den Tod.13 Selbst beim Lachen kann man traurig sein, / und wenn es vorbei ist, bleibt der Schmerz.14 Wer krumme Wege geht, bekommt, was er verdient, / der gute Mann wird mit Gutem belohnt.15 Der Gedankenlose glaubt allem Geschwätz, / der Kluge achtet auf seinen Schritt.16 Der Weise scheut sich und weicht dem Bösen aus, / doch der Narr braust auf und fühlt sich im Recht.17 Ein hitziger Mann macht manche Dummheit, / doch der Hinterlistige wird immer gehasst.18 Die Einfältigen eignen sich Dummheit an, / doch Kluge werden mit Erkenntnis gekrönt.19 Die Bösen müssen sich vor den Guten hinknien, / die Gottlosen vor der Tür des Gerechten.20 Ein Armer ist selbst seinem Nächsten verhasst, / doch viele wollen Freunde des Reichen sein.21 Wer seinen Nächsten verachtet, versündigt sich; / gesegnet ist, wer dem Hilflosen hilft.22 Wer Böses plant, wird in die Irre gehen, / doch dem, der gute Absichten hat, wird Liebe und Vertrauen geschenkt.23 Harte Arbeit führt zum Gewinn, / bloßes Gerede nur zum Verlust.24 Reichtum ist die Krone der Verständigen, / der Kranz der Narren ist ihr Unverstand.25 Ein ehrlicher Zeuge rettet ein Leben, / wer Lügen vorbringt, verbreitet Betrug.26 Wer Jahwe ehrt, lebt in Sicherheit, / auch seine Kinder werden darin bewahrt.27 Wer Jahwe ehrt, ist an der Quelle des Lebens / und wird vor tödlichen Fehlern bewahrt.28 In der Größe seines Volkes liegt die Ehre des Königs, / doch ein Rückgang der Bevölkerung ist sein Untergang.29 Wer ruhig bleibt, hat viel Verstand, / doch wer aufbraust, zeigt nur seine Unvernunft.30 Gelassenheit hält auch den Körper gesund, / doch Leidenschaft ist Knochenfraß.31 Wer Schwache bedrückt, verhöhnt deren Schöpfer, / doch wer Hilflosen hilft, ehrt den, der sie geschaffen hat.32 In seinem Unglück kommt der Gottlose um, / doch wer mit Gott lebt, ist auch im Tod noch geborgen.33 Im Herzen des Verständigen lässt die Weisheit sich nieder, / doch beim Dummkopf ist sie nicht zu Haus.34 Gerechtigkeit macht ein Volk groß, / doch Sünde ist die Schande der Völker.35 Ein kluger Diener wird vom Herrscher geschätzt, / doch einen Schändlichen trifft sein Zorn.

Sprüche 14

Nueva Versión Internacional

von Biblica
1 La mujer sabia edifica su casa; la necia, con sus manos la destruye.2 El que va por buen camino teme al Señor; el que va por mal camino lo desprecia.3 De la boca del necio brota arrogancia; los labios del sabio son su propia protección.4 Donde no hay bueyes el granero está vacío; con la fuerza del buey aumenta la cosecha.5 El testigo verdadero jamás engaña; el testigo falso propaga mentiras.6 El insolente busca sabiduría y no la halla; para el entendido, el conocimiento es cosa fácil.7 Manténte a distancia del necio, pues en sus labios no hallarás conocimiento.8 La sabiduría del prudente es discernir sus caminos, pero al necio lo engaña su propia necedad.9 Los necios hacen mofa de sus propias faltas, pero los íntegros cuentan con el favor de Dios.10 Cada corazón conoce sus propias amarguras, y ningún extraño comparte su alegría.11 La casa del malvado será destruida, pero la morada del justo prosperará.12 Hay caminos que al hombre le parecen rectos, pero que acaban por ser caminos de muerte.13 También de reírse duele el corazón, y hay alegrías que acaban en tristeza.14 El inconstante recibirá todo el pago de su inconstancia; el hombre bueno, el premio de sus acciones.15 El ingenuo cree todo lo que le dicen; el prudente se fija por dónde va.16 El sabio teme al Señor y se aparta del mal, pero el necio es arrogante y se pasa de confiado.17 El iracundo comete locuras, pero el prudente sabe aguantar.[1]18 Herencia de los inexpertos es la necedad; corona de los prudentes, el conocimiento.19 Los malvados se postrarán ante los buenos; los impíos, ante el tribunal[2] de los justos.20 Al pobre hasta sus amigos lo aborrecen, pero son muchos los que aman al rico.21 Es un pecado despreciar al prójimo; ¡dichoso el que se compadece de los pobres!22 Pierden el camino los que maquinan el mal, pero hallan amor y verdad los que hacen el bien.23 Todo esfuerzo tiene su recompensa, pero quedarse sólo en palabras lleva a la pobreza.24 La corona del sabio es su sabiduría;[3] la de los necios, su necedad.25 El testigo veraz libra de la muerte, pero el testigo falso miente.26 El temor del Señor es un baluarte seguro que sirve de refugio a los hijos.27 El temor del Señor es fuente de vida, y aleja al hombre de las redes de la muerte.28 Gloria del rey es gobernar a muchos; un príncipe sin súbditos está arruinado.29 El que es paciente muestra gran discernimiento; el que es agresivo muestra mucha insensatez.30 El corazón tranquilo da vida al cuerpo, pero la envidia corroe los huesos.31 El que oprime al pobre ofende a su Creador, pero honra a Dios quien se apiada del necesitado.32 El malvado cae por su propia maldad; el justo halla refugio en su integridad.[4]33 En el corazón de los sabios mora la sabiduría, pero los necios ni siquiera la conocen.[5]34 La justicia enaltece a una nación, pero el pecado deshonra a todos los pueblos.35 El rey favorece al siervo inteligente, pero descarga su ira sobre el sinvergüenza.