Johannes 14

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 „Lasst euch nicht in Verwirrung bringen. Glaubt an Gott und glaubt auch an mich!2 Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, dann hätte ich es euch gesagt. Ich gehe jetzt voraus, um dort einen Platz für euch vorzubereiten.3 Und wenn ich dann alles vorbereitet habe, komme ich zurück und werde euch zu mir holen, damit auch ihr da seid, wo ich bin.4 Den Weg dorthin kennt ihr ja.“5 „Herr“, sagte Thomas, „wir wissen nicht einmal, wo du hingehst. Wie sollen wir dann den Weg dorthin kennen?“6 Jesus erwiderte ihm: „Ich bin der Weg! Ich bin die Wahrheit und das Leben! Zum Vater kommt man nur durch mich.7 Wenn ihr erkannt habt, wer ich bin, dann habt ihr auch meinen Vater erkannt. Schon jetzt erkennt ihr ihn und habt ihn bereits gesehen.“8 „Herr, zeige uns den Vater“, sagte Philippus, „das genügt uns“.9 „So lange bin ich schon bei euch, Philippus, und du kennst mich immer noch nicht?“, erwiderte Jesus. „Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen! Wie kannst du da sagen: 'Zeige uns den Vater!'?10 Glaubst du denn nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich euch sage, stammen doch nicht von mir. Es ist der Vater, der ständig in mir ist und alles bewirkt, was ich tue.11 Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist! Wenn aber nicht, dann glaubt es aufgrund eben dieser Werke!12 Ja, ich versichere euch: Wer ‹so› an mich glaubt, wird auch solche Dinge tun, ja sogar noch größere Taten vollbringen. Denn ich gehe zum Vater,13 und alles, worum ihr dann in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit der Vater im Sohn geehrt wird.14 Was ihr also in meinem Namen von mir erbittet, werde ich tun.15 Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote befolgen.16 Und ich werde den Vater bitten, dass er euch an meiner Stelle einen anderen Beistand gibt, der für immer bei euch bleibt.17 Das ist der Geist der Wahrheit, den die Welt nicht bekommen kann, weil sie ihn nicht sieht und ihn nicht kennt. Aber ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.18 Ich werde euch nicht allein und verwaist zurücklassen. Ich komme zu euch!19 Es dauert nur noch eine kurze Zeit, dann wird die Welt mich nicht mehr sehen. Ihr aber werdet mich sehen. Und weil ich lebe, werdet auch ihr leben.20 Wenn dieser Tag kommt, werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir seid und ich in euch.21 Wer meine Gebote kennt und sie befolgt, der liebt mich wirklich. Und wer mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden. Auch ich werde ihn lieben und ihm zeigen, wer ich bin.“22 Da fragte ihn Judas (nicht der Iskariot): „Herr, wie kommt es, dass du dich nur uns zu erkennen geben willst und nicht der Welt?“23 „Wer mich liebt“, gab Jesus ihm zur Antwort, „wird sich nach meinen Worten richten. Mein Vater wird ihn lieben, und wir werden kommen und für immer bei ihm sein.24 Wer mich nicht liebt, wird sich nicht nach meinen Worten richten – und dabei kommt das Wort, das ihr hört, nicht einmal von mir, sondern vom Vater, der mich gesandt hat.25 Ich habe euch das gesagt, solange ich noch bei euch bin.26 Aber der Beistand, den der Vater in meinem Namen senden wird, der Heilige Geist, wird euch alles Weitere lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.27 Was ich euch schenke, ist mein Frieden. Ich gebe euch einen Frieden, wie die Welt ihn nicht geben kann. Lasst euch nicht in Verwirrung bringen, habt keine Angst.28 Denkt an das, was ich euch gesagt habe: Ich gehe weg und komme wieder zu euch. Wenn ihr mich wirklich liebt, dann werdet ihr euch für mich freuen, weil ich jetzt zum Vater gehe, denn der Vater ist größer als ich.29 Ich habe euch das alles im Voraus gesagt, damit ihr dann, wenn es geschieht, im Glauben fest bleibt.30 Ich werde nicht mehr viel mit euch reden, denn der Herrscher dieser Welt ist schon gegen mich unterwegs. Er wird zwar nichts an mir finden,31 aber die Welt soll erkennen, dass ich den Vater liebe und das tue, was er mir aufgetragen hat. – Steht auf, wir wollen gehen!“

Johannes 14

Nueva Versión Internacional

von Biblica
1 »No se angustien. Confíen en Dios, y confíen también en mí.[1]2 En el hogar de mi Padre hay muchas viviendas; si no fuera así, ya se lo habría dicho a ustedes. Voy a prepararles un lugar.3 Y si me voy y se lo preparo, vendré para llevármelos conmigo. Así ustedes estarán donde yo esté.4 Ustedes ya conocen el camino para ir adonde yo voy.5 Dijo entonces Tomás: —Señor, no sabemos a dónde vas, así que ¿cómo podemos conocer el camino?6 —Yo soy el camino, la verdad y la vida —le contestó Jesús—. Nadie llega al Padre sino por mí.7 Si ustedes realmente me conocieran, conocerían[2] también a mi Padre. Y ya desde este momento lo conocen y lo han visto.8 —Señor —dijo Felipe—, muéstranos al Padre y con eso nos basta.9 —¡Pero, Felipe! ¿Tanto tiempo llevo ya entre ustedes, y todavía no me conoces? El que me ha visto a mí, ha visto al Padre. ¿Cómo puedes decirme: “Muéstranos al Padre”?10 ¿Acaso no crees que yo estoy en el Padre, y que el Padre está en mí? Las palabras que yo les comunico, no las hablo como cosa mía, sino que es el Padre, que está en mí, el que realiza sus obras.11 Créanme cuando les digo que yo estoy en el Padre y que el Padre está en mí; o al menos créanme por las obras mismas.12 Ciertamente les aseguro que el que cree en mí las obras que yo hago también él las hará, y aun las hará mayores, porque yo vuelvo al Padre.13 Cualquier cosa que ustedes pidan en mi nombre, yo la haré; así será glorificado el Padre en el Hijo.14 Lo que pidan en mi nombre, yo lo haré.15 »Si ustedes me aman, obedecerán mis mandamientos.16 Y yo le pediré al Padre, y él les dará otro Consolador para que los acompañe siempre:17 el Espíritu de verdad, a quien el mundo no puede aceptar porque no lo ve ni lo conoce. Pero ustedes sí lo conocen, porque vive con ustedes y estará[3] en ustedes.18 No los voy a dejar huérfanos; volveré a ustedes.19 Dentro de poco el mundo ya no me verá más, pero ustedes sí me verán. Y porque yo vivo, también ustedes vivirán.20 En aquel día ustedes se darán cuenta de que yo estoy en mi Padre, y ustedes en mí, y yo en ustedes.21 ¿Quién es el que me ama? El que hace suyos mis mandamientos y los obedece. Y al que me ama, mi Padre lo amará, y yo también lo amaré y me manifestaré a él.22 Judas (no el Iscariote) le dijo: —¿Por qué, Señor, estás dispuesto a manifestarte a nosotros, y no al mundo?23 Le contestó Jesús: —El que me ama, obedecerá mi palabra, y mi Padre lo amará, y haremos nuestra vivienda en él.24 El que no me ama, no obedece mis palabras. Pero estas palabras que ustedes oyen no son mías sino del Padre, que me envió.25 »Todo esto lo digo ahora que estoy con ustedes.26 Pero el Consolador, el Espíritu Santo, a quien el Padre enviará en mi nombre, les enseñará todas las cosas y les hará recordar todo lo que les he dicho.27 La paz les dejo; mi paz les doy. Yo no se la doy a ustedes como la da el mundo. No se angustien ni se acobarden.28 »Ya me han oído decirles: “Me voy, pero vuelvo a ustedes.” Si me amaran, se alegrarían de que voy al Padre, porque el Padre es más grande que yo.29 Y les he dicho esto ahora, antes de que suceda, para que cuando suceda, crean.30 Ya no hablaré más con ustedes, porque viene el príncipe de este mundo. Él no tiene ningún dominio sobre mí,31 pero el mundo tiene que saber que amo al Padre, y que hago exactamente lo que él me ha ordenado que haga. »¡Levántense, vámonos de aquí!