1.Petrus 2

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Legt also alle Bosheit von euch ab, alle Falschheit und Heuchelei, allen Neid und alle Verleumdungen!2 Verlangt stattdessen wie Neugeborene nach der reinen Muttermilch – dem unverfälschten Gotteswort! Ihr braucht das, um hineinzuwachsen in das ‹ewige› Heil.3 Geschmeckt habt ihr ja schon, wie gütig der Herr ist. (Ps 34,8)4 Kommt zu ihm, dem lebendigen Stein! Die Menschen haben ihn zwar für unbrauchbar erklärt, vor Gott aber ist er eine ausgesuchte Kostbarkeit.5 Und lasst euch selbst als lebendige Steine aufbauen zu einem geistlichen Haus, einer heiligen Priesterschaft, die geistliche Opfer bringt, die Gott sehr willkommen sind, weil Jesus Christus sie bewirkt.6 Darum steht auch in der Schrift: „Seht her, ich lege in Zion einen ausgesucht kostbaren Eckstein ‹als Grund›. Wer ihm vertraut und auf ihn baut, wird nie beschämt.“ (Jes 28,16)7 Für euch, die ihr glaubt, ist dieser Stein eine Kostbarkeit. Für die Ungläubigen aber gilt: „Gerade der Stein, der von den Fachleuten verworfen wurde, ist zum Eckstein geworden. (Ps 118,22)8 Er ist ein Stein, an dem die Menschen sich stoßen, ein Felsblock, an dem sie zu Fall kommen.“ Weil sie dem Wort ‹Gottes› nicht gehorchen, stoßen sie sich an ihm. Doch dazu sind sie auch bestimmt. (Jes 8,14)9 Aber ihr seid ein ausgewähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliges Volk,[1] das Gott sich selbst erworben hat. Er hat euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen, damit ihr verkündigt, wie unübertrefflich er ist. (2Mo 19,6; 5Mo 7,6)10 Früher wart ihr nicht sein Volk, aber jetzt seid ihr Gottes Volk, früher gab es für euch kein Erbarmen, aber jetzt erfahrt ihr seine Barmherzigkeit.11 Ihr wisst, liebe Geschwister, dass ihr ‹in dieser Welt› nur Ausländer und Fremde seid. Deshalb ermahne ich euch: Gebt den menschlichen Begierden nicht nach, denn die kämpfen gegen euch.12 Euer Leben muss gerade unter Menschen, die Gott nicht kennen, einwandfrei sein. Wenn sie euch als Böse verleumden, sollen sie eure guten Taten sehen, damit sie ‹zur Einsicht kommen und› Gott preisen, wenn er einmal in ihr Leben eingreift.13 Fügt euch allen von Menschen gesetzten Ordnungen, weil der Herr das so will. Das gilt sowohl dem König gegenüber, der an höchster Stelle steht,14 als auch seinen Statthaltern. Er hat sie eingesetzt, um Verbrecher zu bestrafen und Menschen zu belohnen, die Gutes tun.15 Denn Gott will, dass ihr durch gute Taten das dumme Gerede unwissender Menschen zum Schweigen bringt.16 Lebt als freie Menschen, die Sklaven Gottes sind, und missbraucht eure Freiheit nicht als Deckmantel für das Böse.17 Begegnet allen mit Achtung, liebt die Gemeinschaft mit Glaubensgeschwistern, habt Ehrfurcht vor Gott und ehrt auch den König!18 Ihr Sklaven in den Häusern! Gehorcht euren Dienstherren mit aller Ehrerbietung, und zwar nicht nur den guten und gerechten, sondern auch den launischen!19 Es ist nämlich eine Gnade Gottes, wenn jemand Kränkungen ertragen kann und unschuldig leidet, weil er in seinem Gewissen an Gott gebunden ist.20 Denn was wäre das für ein Ruhm, wenn ihr wegen einer Verfehlung Misshandlungen ertragt? Wenn ihr aber Gutes tut und dafür leiden müsst, dann ist das eine Gnade von Gott,21 denn genau dazu seid ihr berufen worden. Auch Christus hat für euch gelitten und euch ein Beispiel gegeben, damit ihr seinen Fußspuren folgt.22 Er hat keine Sünde begangen, und kein unwahres Wort ist je über seine Lippen gekommen. (Jes 53,9)23 Er wurde beleidigt und schimpfte nicht zurück, er litt und drohte nicht ‹mit Vergeltung›, sondern überließ seine Sache dem, der gerecht richtet.24 Mit seinem Körper hat er unsere Sünden auf das Holz hinaufgetragen,[2] damit wir – für die Sünden gestorben – nun so leben, wie es vor Gott recht ist. Durch seine Striemen seid ihr geheilt. (Esr 3,2; Ps 51,19; Hes 43,18)25 Denn ihr wart wie Schafe, die sich verlaufen haben. Jetzt aber seid ihr zu eurem Hirten, dem Hüter eurer Seelen, zurückgekehrt.

1.Petrus 2

Nueva Versión Internacional

von Biblica
1 Por lo tanto, abandonando toda maldad y todo engaño, hipocresía, envidias y toda calumnia,2 deseen con ansias la leche pura de la palabra,[1] como niños recién nacidos. Así, por medio de ella, crecerán en su salvación,3 ahora que han probado lo bueno que es el Señor.4 Cristo es la piedra viva, rechazada por los seres humanos pero escogida y preciosa ante Dios. Al acercarse a él,5 también ustedes son como piedras vivas, con las cuales se está edificando una casa espiritual. De este modo llegan a ser un sacerdocio santo, para ofrecer sacrificios espirituales que Dios acepta por medio de Jesucristo.6 Así dice la Escritura: «Miren que pongo en Sión una piedra principal escogida y preciosa, y el que confíe en ella no será jamás defraudado.»[2]7 Para ustedes los creyentes, esta piedra es preciosa; pero para los incrédulos, «la piedra que desecharon los constructores ha llegado a ser la piedra angular»,[3]8 y también: «una piedra de tropiezo y una roca que hace caer.»[4] Tropiezan al desobedecer la palabra, para lo cual estaban destinados.9 Pero ustedes son linaje escogido, real sacerdocio, nación santa, pueblo que pertenece a Dios, para que proclamen las obras maravillosas de aquel que los llamó de las tinieblas a su luz admirable.10 Ustedes antes ni siquiera eran pueblo, pero ahora son pueblo de Dios; antes no habían recibido misericordia, pero ahora ya la han recibido.11 Queridos hermanos, les ruego como a extranjeros y peregrinos en este mundo, que se aparten de los deseos pecaminosos[5] que combaten contra la vida.12 Mantengan entre los incrédulos[6] una conducta tan ejemplar que, aunque los acusen de hacer el mal, ellos observen las buenas obras de ustedes y glorifiquen a Dios en el día de la salvación.13 Sométanse por causa del Señor a toda autoridad humana, ya sea al rey como suprema autoridad,14 o a los gobernadores que él envía para castigar a los que hacen el mal y reconocer a los que hacen el bien.15 Porque ésta es la voluntad de Dios: que, practicando el bien, hagan callar la ignorancia de los insensatos.16 Eso es actuar como personas libres que no se valen de su libertad para disimular la maldad, sino que viven como siervos de Dios.17 Den a todos el debido respeto: amen a los hermanos, teman a Dios, respeten al rey.18 Criados, sométanse con todo respeto a sus amos, no sólo a los buenos y comprensivos sino también a los insoportables.19 Porque es digno de elogio que, por sentido de responsabilidad delante de Dios, se soporten las penalidades, aun sufriendo injustamente.20 Pero ¿cómo pueden ustedes atribuirse mérito alguno si soportan que los maltraten por hacer el mal? En cambio, si sufren por hacer el bien, eso merece elogio delante de Dios.21 Para esto fueron llamados, porque Cristo sufrió por ustedes, dándoles ejemplo para que sigan sus pasos.22 «Él no cometió ningún pecado, ni hubo engaño en su boca.»[7]23 Cuando proferían insultos contra él, no replicaba con insultos; cuando padecía, no amenazaba, sino que se entregaba a aquel que juzga con justicia.24 Él mismo, en su cuerpo, llevó al madero nuestros pecados, para que muramos al pecado y vivamos para la justicia. Por sus heridas ustedes han sido sanados.25 Antes eran ustedes como ovejas descarriadas, pero ahora han vuelto al Pastor que cuida[8] de sus vidas.