1.Korinther 15

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Ich weise euch noch einmal auf die Gottesbotschaft hin, die ich euch gebracht habe, Geschwister. Ihr habt sie angenommen und steht darin fest.2 Durch diese Botschaft werdet ihr gerettet, wenn ihr sie unverfälscht festhaltet und in keinem Punkt davon abweicht. Andernfalls wärt ihr zu einem Glauben ohne Wirkung gekommen.3 Ich habe euch in erster Linie das weitergegeben, was ich auch empfangen habe: Christus ist für unsere Sünden gestorben, wie es die Schriften gesagt haben.4 Er wurde begraben und am dritten Tag auferweckt, wie es die Schriften gesagt haben.5 Er ist dem Kephas erschienen, dann dem Kreis der Zwölf.6 Danach erschien er mehr als 500 Brüdern auf einmal, von denen die meisten noch am Leben sind; nur einige sind schon gestorben.7 Danach erschien er dem Jakobus, dann allen Aposteln.8 Zuallerletzt erschien er auch mir, solch einer Missgeburt ‹von Mensch›.9 Denn ich bin der Geringste unter den Aposteln. Ich verdiene es gar nicht, Apostel genannt zu werden, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe.10 Durch Gottes Gnade aber bin ich, was ich bin; und sein gnädiges Eingreifen ist an mir nicht vergeblich gewesen. Ich habe mich viel mehr gemüht als sie alle – doch nicht ich; es war die Gnade Gottes mit mir.11 Aber ob ich es bin oder die anderen: So jedenfalls predigen wir, und so seid ihr zum Glauben gekommen.12 Wenn nun aber gepredigt wird, dass Christus von den Toten auferweckt wurde, wie können da einige von euch sagen: „Es gibt keine Auferstehung der Toten“?13 Wenn es nämlich keine Auferstehung der Toten gibt, dann ist auch Christus nicht auferweckt worden.14 Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist auch unsere Predigt sinnlos und euer Glaube ohne Inhalt.15 Wir würden dann auch als falsche Zeugen für Gott dastehen, denn wir hätten etwas über Gott ausgesagt, das nicht stimmt. Wir haben ja versichert, dass er Christus auferweckt hat, den er aber nicht auferweckt haben kann, wenn Tote überhaupt nicht auferweckt werden.16 Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, ist auch Christus nicht auferweckt worden.17 Wenn aber Christus nicht auferweckt wurde, ist euer Glaube sinnlos und ihr steckt immer noch in euren Sünden.18 Und die, die im Vertrauen auf Christus gestorben sind, wären alle verloren.19 Wenn wir nur für dieses Leben auf Christus hoffen, sind wir die bedauernswertesten von allen Menschen.20 Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt, der Allererste der Entschlafenen.21 Weil durch einen Menschen der Tod kam, kommt auch die Auferstehung vom Tod durch einen Menschen.22 Denn wie durch die Verbindung mit Adam alle sterben, so werden durch die Verbindung mit Christus alle lebendig gemacht werden;23 und zwar jeder in der ihm bestimmten Reihenfolge: als Erster Christus, dann, bei seiner Wiederkunft, die, die zu ihm gehören.24 Dann kommt die Vollendung, wenn Christus die Herrschaft Gott, dem Vater, übergibt, sobald er jede andere Herrschaft, jede Gewalt und Macht beseitigt hat.25 Denn Christus muss herrschen, bis er alle Feinde unter seinen Füßen hat.26 Als letzten Feind vernichtet er den Tod,27 denn: „Alles hat Gott ihm unterworfen, alles unter seine Füße gestellt.“ Wenn es nun heißt, dass ihm alles unterworfen ist, dann ist selbstverständlich der ausgenommen, der ihm alles unterworfen hat. (Ps 8,6)28 Und wenn ihm dann alles unterworfen ist, wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei.29 Was haben sonst die davon, die sogar die Todestaufe[1] auf sich nehmen? Wenn Tote überhaupt nicht auferweckt werden, warum sind die Gläubigen dann zu dieser Taufe bereit? (Mk 10,39; Lk 12,50)30 Und warum sind auch wir stündlich in Gefahr?31 Täglich sehe ich dem Tod ins Auge, Geschwister; das ist die Wahrheit, so gewiss ihr durch Christus Jesus, unseren Herrn, die Ursache meines Ruhmes seid.32 Was hätte ich davon, dass ich in Ephesus als Mensch mit Bestien gekämpft habe? Wenn Tote nicht auferweckt werden, dann „lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot“.[2] (Jes 22,13)33 Täuscht euch nicht! „Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten.“[3]34 Werdet wieder richtig nüchtern und hört auf zu sündigen! Denn zu eurer Schande muss ich sagen: Einige von euch kennen Gott wirklich nicht.35 Es wird aber jemand fragen: „Wie werden denn die Toten auferweckt, und was für einen Körper werden sie dann haben?“36 Wie unvernünftig! Was du säst, muss doch erst sterben, damit es lebendig wird.37 Du säst ja nicht die Pflanze, die erst entstehen soll, sondern nur ein nacktes Samenkorn, zum Beispiel vom Weizen.38 Gott gibt ihm dann die Gestalt, die er vorgesehen hat. Und zwar jeder Samenart ihre eigene.39 Nicht jedes Fleisch hat die gleiche Beschaffenheit. Das Fleisch der Menschen ist anders als das des Viehs, der Vögel und der Fische.40 Dann gibt es himmlische und irdische Körper. Die himmlischen Körper haben eine andere Schönheit als die irdischen.41 Das Licht der Sonne ist anders als das des Mondes und das von den Sternen. Und auch die Sterne unterscheiden sich in ihrem Glanz.42 So ähnlich könnt ihr euch die Auferstehung der Toten vorstellen: Was in die Erde gelegt wird, ist vergänglich, was auferweckt wird, unvergänglich.43 Was in die Erde gelegt wird, ist armselig, was auferweckt wird, voller Herrlichkeit. Was in die Erde gelegt wird, ist hinfällig, was auferweckt wird, voller Kraft.44 Was in die Erde gelegt wird, ist ein natürlicher Leib, was auferweckt wird, ein geistlicher Leib. Wenn es einen natürlichen Leib gibt, dann auch einen geistlichen Leib.45 So steht es auch geschrieben: „Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele.“ Der letzte Adam jedoch wurde zu einem lebendig machenden Geist. (1Mo 2,7)46 Doch das Geistliche war nicht zuerst da. Zuerst kam das von der Seele bestimmte Leben und dann erst das vom Geist bestimmte.47 Der erste Mensch stammt von der Erde, vom Staub, der zweite Mensch vom Himmel.48 Wie der Irdische beschaffen war, so sind auch die irdischen Menschen beschaffen; und wie der Himmlische beschaffen ist, so werden auch die himmlischen Menschen beschaffen sein.49 Und so, wie wir jetzt nach dem Bild des irdischen Adam gestaltet sind, werden wir dann nach dem Bild des himmlischen gestaltet sein.50 Ich versichere euch, Geschwister: Ein Körper aus Fleisch und Blut kann keinen Anteil am Reich Gottes erhalten; etwas Vergängliches kann nicht unvergänglich werden.51 Hört zu! Ich sage euch jetzt ein Geheimnis: Wir werden nicht alle sterben, wir werden aber alle verwandelt werden –52 blitzartig, in einem Augenblick, beim Ton der letzten Posaune. Denn die Posaune wird ertönen, und die Toten werden auferweckt – unvergänglich! Und wir, wir werden verwandelt.53 Denn dieser verwesliche Körper hier muss Unverweslichkeit anziehen, dieses Sterbliche Unsterblichkeit.54 Wenn das geschieht, wenn das Vergängliche Unvergänglichkeit und das Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann werden sich die Schriftworte der Propheten erfüllen: „Der Tod ist verschlungen vom Sieg.“55 „Tod, wo ist denn dein Sieg? Tod, wo bleibt dein Stachel?“ (Jes 25,8; Hos 13,14)56 Der Giftstachel des Todes ist die Sünde, und die erhält ihre Kraft durch das Gesetz.57 Doch Gott sei Dank! Durch Jesus Christus, durch unseren Herrn, gibt er uns den Sieg!58 Darum bleibt standhaft, liebe Geschwister, lasst euch nicht erschüttern! Tut immer euer Bestes für die Sache des Herrn, denn ihr wisst: In Verbindung mit dem Herrn ist eure Mühe nie umsonst.

1.Korinther 15

Nueva Versión Internacional

von Biblica
1 Ahora, hermanos, quiero recordarles el evangelio que les prediqué, el mismo que recibieron y en el cual se mantienen firmes.2 Mediante este evangelio son salvos, si se aferran a la palabra que les prediqué. De otro modo, habrán creído en vano.3 Porque ante todo[1] les transmití a ustedes lo que yo mismo recibí: que Cristo murió por nuestros pecados según las Escrituras,4 que fue sepultado, que resucitó al tercer día según las Escrituras,5 y que se apareció a Cefas, y luego a los doce.6 Después se apareció a más de quinientos hermanos a la vez, la mayoría de los cuales vive todavía, aunque algunos han muerto.7 Luego se apareció a Jacobo, más tarde a todos los apóstoles,8 y por último, como a uno nacido fuera de tiempo, se me apareció también a mí.9 Admito que yo soy el más insignificante de los apóstoles y que ni siquiera merezco ser llamado apóstol, porque perseguí a la iglesia de Dios.10 Pero por la gracia de Dios soy lo que soy, y la gracia que él me concedió no fue infructuosa. Al contrario, he trabajado con más tesón que todos ellos, aunque no yo sino la gracia de Dios que está conmigo.11 En fin, ya sea que se trate de mí o de ellos, esto es lo que predicamos, y esto es lo que ustedes han creído.12 Ahora bien, si se predica que Cristo ha sido levantado de entre los muertos, ¿cómo dicen algunos de ustedes que no hay resurrección?13 Si no hay resurrección, entonces ni siquiera Cristo ha resucitado.14 Y si Cristo no ha resucitado, nuestra predicación no sirve para nada, como tampoco la fe de ustedes.15 Aún más, resultaríamos falsos testigos de Dios por haber testificado que Dios resucitó a Cristo, lo cual no habría sucedido, si en verdad los muertos no resucitan.16 Porque si los muertos no resucitan, tampoco Cristo ha resucitado.17 Y si Cristo no ha resucitado, la fe de ustedes es ilusoria y todavía están en sus pecados.18 En este caso, también están perdidos los que murieron en Cristo.19 Si la esperanza que tenemos en Cristo fuera sólo para esta vida, seríamos los más desdichados de todos los mortales.20 Lo cierto es que Cristo ha sido levantado de entre los muertos, como primicias de los que murieron.21 De hecho, ya que la muerte vino por medio de un hombre, también por medio de un hombre viene la resurrección de los muertos.22 Pues así como en Adán todos mueren, también en Cristo todos volverán a vivir,23 pero cada uno en su debido orden: Cristo, las primicias; después, cuando él venga, los que le pertenecen.24 Entonces vendrá el fin, cuando él entregue el reino a Dios el Padre, luego de destruir todo dominio, autoridad y poder.25 Porque es necesario que Cristo reine hasta poner a todos sus enemigos debajo de sus pies.26 El último enemigo que será destruido es la muerte,27 pues Dios «ha sometido todo a su dominio».[2] Al decir que «todo» ha quedado sometido a su dominio, es claro que no se incluye a Dios mismo, quien todo lo sometió a Cristo.28 Y cuando todo le sea sometido, entonces el Hijo mismo se someterá a aquel que le sometió todo, para que Dios sea todo en todos.29 Si no hay resurrección, ¿qué sacan los que se bautizan por los muertos? Si en definitiva los muertos no resucitan, ¿por qué se bautizan por ellos?30 Y nosotros, ¿por qué nos exponemos al peligro a todas horas?31 Que cada día muero, hermanos, es tan cierto como el orgullo que siento por ustedes en Cristo Jesús nuestro Señor.32 ¿Qué he ganado si, sólo por motivos humanos, en Éfeso luché contra las fieras? Si los muertos no resucitan, «comamos y bebamos, que mañana moriremos».[3]33 No se dejen engañar: «Las malas compañías corrompen las buenas costumbres.»34 Vuelvan a su sano juicio, como conviene, y dejen de pecar. En efecto, hay algunos de ustedes que no tienen conocimiento de Dios; para vergüenza de ustedes lo digo.35 Tal vez alguien pregunte: «¿Cómo resucitarán los muertos? ¿Con qué clase de cuerpo vendrán?»36 ¡Qué tontería! Lo que tú siembras no cobra vida a menos que muera.37 No plantas el cuerpo que luego ha de nacer sino que siembras una simple semilla de trigo o de otro grano.38 Pero Dios le da el cuerpo que quiso darle, y a cada clase de semilla le da un cuerpo propio.39 No todos los cuerpos son iguales: hay cuerpos humanos; también los hay de animales terrestres, de aves y de peces.40 Así mismo hay cuerpos celestes y cuerpos terrestres; pero el esplendor de los cuerpos celestes es uno, y el de los cuerpos terrestres es otro.41 Uno es el esplendor del sol, otro el de la luna y otro el de las estrellas. Cada estrella tiene su propio brillo.42 Así sucederá también con la resurrección de los muertos. Lo que se siembra en corrupción, resucita en incorrupción;43 lo que se siembra en oprobio, resucita en gloria; lo que se siembra en debilidad, resucita en poder;44 se siembra un cuerpo natural,[4] resucita un cuerpo espiritual. Si hay un cuerpo natural, también hay un cuerpo espiritual.45 Así está escrito: «El primer hombre, Adán, se convirtió en un ser viviente»;[5] el último Adán, en el Espíritu que da vida.46 No vino primero lo espiritual sino lo natural, y después lo espiritual.47 El primer hombre era del polvo de la tierra; el segundo hombre, del cielo.48 Como es aquel hombre terrenal, así son también los de la tierra; y como es el celestial, así son también los del cielo.49 Y así como hemos llevado la imagen de aquel hombre terrenal, llevaremos[6] también la imagen del celestial.50 Les declaro, hermanos, que el cuerpo mortal[7] no puede heredar el reino de Dios, ni lo corruptible puede heredar lo incorruptible.51 Fíjense bien en el misterio que les voy a revelar: No todos moriremos, pero todos seremos transformados,52 en un instante, en un abrir y cerrar de ojos, al toque final de la trompeta. Pues sonará la trompeta y los muertos resucitarán con un cuerpo incorruptible, y nosotros seremos transformados.53 Porque lo corruptible tiene que revestirse de lo incorruptible, y lo mortal, de inmortalidad.54 Cuando lo corruptible se revista de lo incorruptible, y lo mortal, de inmortalidad, entonces se cumplirá lo que está escrito: «La muerte ha sido devorada por la victoria.»[8]55 «¿Dónde está, oh muerte, tu victoria? ¿Dónde está, oh muerte, tu aguijón?»[9]56 El aguijón de la muerte es el pecado, y el poder del pecado es la ley.57 ¡Pero gracias a Dios, que nos da la victoria por medio de nuestro Señor Jesucristo!58 Por lo tanto, mis queridos hermanos, manténganse firmes e inconmovibles, progresando siempre en la obra del Señor, conscientes de que su trabajo en el Señor no es en vano.