Markus 9

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Und er fuhr fort: „Ich versichere euch: Einige von denen, die hier stehen, werden nicht sterben, bis sie die Gottesherrschaft in ihrer Macht kommen sehen.“2 Sechs Tage später nahm Jesus Petrus, Jakobus und Johannes mit und führte sie auf einen hohen Berg,[1] nur sie allein. Dort, vor ihren Augen, veränderte sich plötzlich sein Aussehen.3 Seine Kleidung wurde blendend weiß, so weiß, wie sie kein Walker[2] auf der Erde hätte bleichen können.4 Dann erschienen Elija und Mose vor ihnen und fingen an, mit Jesus zu reden. –5 „Rabbi, wie gut, dass wir hier sind!“, rief Petrus da. „Wir wollen drei Hütten bauen: eine für dich, eine für Mose und eine für Elija.“6 Er wusste nämlich nicht, was er sagen sollte, denn er und die beiden anderen Jünger waren vor Schreck ganz verstört.7 Da fiel der Schatten einer Wolke auf sie, und aus der Wolke sagte eine Stimme: „Das ist mein lieber Sohn. Hört auf ihn!“8 Sie schauten sich um und sahen auf einmal niemand mehr. Nur Jesus war noch bei ihnen.9 Als sie dann den Berg hinabstiegen, schärfte ihnen Jesus ein, mit niemand über das zu reden, was sie gesehen hatten, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden sei.10 Diese letzte Bemerkung ließ die Jünger nicht los, und sie überlegten miteinander, was er wohl mit der Auferstehung aus den Toten gemeint habe.11 Schließlich fragten sie: „Warum behaupten die Gesetzeslehrer, dass Elija zuerst kommen muss?“12 „Das stimmt schon, Elija kommt zuerst und bringt alles wieder in den rechten Stand“, erwiderte Jesus. „Und doch heißt es in der Schrift, dass der Menschensohn vieles leiden muss und verachtet sein wird.13 Aber ich sage euch, Elija ist schon gekommen, und sie haben mit ihm gemacht, was sie wollten, so wie es über ihn geschrieben steht.“14 Als sie dann zu den anderen Jüngern kamen, fanden sie diese von einer großen Menge umringt und im Streit mit einigen Gesetzeslehrern.15 Als die Leute Jesus sahen, wurden sie ganz aufgeregt; sie liefen auf ihn zu und begrüßten ihn.16 „Worüber streitet ihr euch denn?“, fragte er sie.17 Einer aus der Menge erwiderte: „Rabbi, ich bin mit meinem Sohn hergekommen und wollte ihn zu dir bringen. Er kann nicht sprechen, weil er von einem bösen Geist besessen ist.18 Und immer, wenn dieser Geist ihn packt, zerrt er ihn zu Boden. Er hat dann Schaum vor dem Mund, knirscht mit den Zähnen und wird ganz starr. Ich habe deine Jünger gebeten, ihn auszutreiben, aber sie konnten es nicht.“19 „Was seid ihr nur für ein ungläubiges Geschlecht!“, sagte Jesus zu ihnen. „Wie lange muss ich denn noch bei euch sein! Wie lange muss ich euch bloß noch ertragen! Bringt den Jungen zu mir!“20 Sie brachten den Jungen zu ihm. Als der böse Geist Jesus sah, schüttelte er den Jungen mit so heftigen Krämpfen, dass er hinfiel und sich mit Schaum vor dem Mund auf der Erde wälzte.21 „Wie lange hat er das schon?“, fragte Jesus den Vater. „Von klein auf“, antwortete dieser,22 „und oft hat der Geist ihn schon ins Feuer oder ins Wasser geworfen, weil er ihn umbringen wollte. Aber wenn du etwas kannst, dann hab Erbarmen mit uns und hilf uns!“23 „Wenn du etwas kannst?“, erwiderte Jesus. „Was soll das heißen? Für den, der Gott vertraut, ist alles möglich!“24 Da schrie der Vater des Jungen: „Ich vertraue ja! Hilf du meinem Unglauben ab!“25 Als Jesus sah, dass immer mehr Leute zusammenliefen, bedrohte er den bösen Geist: „Du stummer und tauber Geist“, sagte er, „ich befehle dir, aus diesem Jungen auszufahren und nie wieder zurückzukommen!“26 Da schrie der Geist anhaltend auf, zerrte den Jungen wie wild hin und her und verließ ihn schließlich. Der Junge lag regungslos da, sodass die meisten dachten, er sei gestorben.27 Doch Jesus fasste ihn bei der Hand und zog ihn hoch. Da stand der Junge auf.28 Als Jesus später im Haus allein war, fragten ihn die Jünger: „Warum konnten wir den Geist nicht austreiben?“29 „Diese Art ‹böser Geister› kann nur durch Gebet[3] ausgetrieben werden“, erwiderte Jesus.30 Sie gingen von dort weiter und zogen durch Galiläa. Jesus wollte aber nicht, dass jemand davon erfuhr,31 denn er hatte vor, seine Jünger zu unterrichten. Er sagte ihnen: „Der Menschensohn wird bald in der Gewalt von Menschen sein, und die werden ihn töten. Doch drei Tage nach seiner Tötung wird er auferstehen.“32 Aber die Jünger wussten nicht, was er damit sagen wollte, wagten aber auch nicht, ihn danach zu fragen.33 Dann kamen sie nach Kafarnaum. Zu Hause fragte er sie: „Worüber habt ihr unterwegs gesprochen?“34 Sie schwiegen, denn sie hatten sich auf dem Weg gestritten, wer von ihnen der Größte wäre.35 Da setzte er sich, rief die Zwölf herbei und sagte: „Wenn jemand der Erste sein will, muss er den letzten Platz einnehmen und der Diener von allen sein.“36 Dann winkte er ein Kind heran, stellte es in ihre Mitte, nahm es in seine Arme und sagte:37 „Wer solch ein Kind in meinem Namen aufnimmt, nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, nimmt nicht nur mich auf, sondern auch den, der mich gesandt hat.“38 Johannes sagte zu ihm: „Rabbi, wir haben gesehen, wie jemand in deinem Namen Dämonen ausgetrieben hat, und haben versucht, ihn daran zu hindern, weil er sich nicht zu uns hält.“39 „Lasst ihn doch!“, sagte Jesus. „Denn wer meinen Namen gebraucht, um Wunder zu tun, kann nicht gleichzeitig schlecht von mir reden.40 Wer nicht gegen uns ist, ist für uns.41 Selbst wenn jemand euch nur einen Becher Wasser zu trinken gibt, weil ihr zum Messias gehört, dann wird er ganz gewiss – das versichere ich euch – nicht ohne Lohn bleiben.42 Doch wer Schuld daran ist, dass einer von diesen Geringgeachteten, die an mich glauben, zu Fall kommt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein[4] um den Hals ins Meer geworfen würde.43-44 Und wenn deine Hand dich zum Bösen verführt, dann hack sie ab! Es ist besser, du gehst verstümmelt ins Leben ein, als mit beiden Händen in die Hölle zu kommen, in das nie erlöschende Feuer.[5]45-46 Und wenn dein Fuß dir Anlass zur Sünde wird, dann hack ihn ab! Es ist besser, du gehst als Krüppel ins Leben ein, als mit zwei Füßen in die Hölle geworfen zu werden.[6]47 Und wenn dein Auge es ist, das dich verführt, so reiß es heraus! Es ist besser für dich, einäugig in das Reich Gottes zu kommen, als dass du beide Augen behältst und in die Hölle geworfen wirst,48 wo die Qual nicht endet und das Feuer nicht erlischt.49 Jeder muss mit Feuer gesalzen werden, und jedes Schlachtopfer mit Salz.[7] (3Mo 2,13)50 Salz ist etwas Gutes. Wenn es aber seinen Geschmack verliert, wie bekommt es dann seine Würze zurück? Ihr müsst die Kraft des Salzes in euch haben und Frieden untereinander halten.“

Markus 9

nuBibeln

von Biblica
1 Jesus sa sedan till dem: ”Sannerligen säger jag er: några av er som står här kommer inte att dö förrän de har sett Guds rike komma med makt.[1]2 Sex dagar senare tog Jesus med sig Petrus, Jakob och Johannes till ett högt berg, där de kunde vara för sig själva. Där förvandlades han inför dem.3 Hans kläder blev bländande vita, vitare än något blekningsmedel i världen kan göra kläder.4 Och de fick se Elia och Mose stå och tala med Jesus.[2]5 Då sa Petrus till Jesus: ”Rabbi[3], det är gott att få vara här! Låt oss bygga tre hyddor, en åt dig och en åt Mose och en åt Elia.”6 Han visste inte vad han skulle säga, för de var helt skräckslagna.7 Sedan kom ett moln och sänkte sig ner över dem, och en röst från molnet sa: ”Detta är min älskade Son. Lyssna på honom!”8 Men då de plötsligt såg sig omkring, såg de ingen där mer, förutom Jesus.9 På väg ner från berget befallde Jesus dem att inte berätta för någon vad de sett, förrän Människosonen hade uppstått från de döda.10 Därför höll de det för sig själva men talade med varandra om vad som menades med att ”uppstå från de döda”.11 Lärjungarna frågade honom nu: ”Varför säger de skriftlärda att Elia först måste komma?”12 Jesus svarade: ”Elia ska komma först och ställa allt till rätta.[4] Men varför står det i Skriften att Människosonen måste lida och bli föraktad?13 Jag säger er, att Elia redan har kommit och de behandlade honom som de ville, precis som det står skrivet om honom.[5]14 När de hade kommit tillbaka till de övriga lärjungarna, fick de se mycket folk som hade samlats runt dem, och några skriftlärda som höll på att diskutera med dem.15 Men när folket fick se Jesus blev de överväldigade och sprang fram till honom för att hälsa på honom.16 Och han frågade dem: ”Vad är det ni diskuterar med dem?”17 En man i folkhopen sa då: ”Mästare, jag har tagit med min son hit som är besatt av en ond ande som gör honom stum.18 Varje gång anden går till attack, slår den honom till marken och får honom att tugga fradga och gnissla tänder, och han blir alldeles stel. Jag bad dina lärjungar att driva ut den onda anden, men de klarade det inte.”19 ”Detta trolösa släkte!” svarade Jesus. ”Hur länge måste jag vara hos er? Hur länge måste jag stå ut med er? Ta hit honom till mig.”20 Då kom de fram med honom. Men när han fick se Jesus började anden rycka och slita i honom, så att han föll till marken och vältrade sig med fradga runt munnen.21 ”Hur länge har han varit sådan här?” frågade Jesus hans far. Han svarade: ”Ända sedan han var liten.22 Och den har ofta kastat honom i elden eller i vattnet för att döda honom. Ha medlidande med oss och hjälp oss, om du kan!”23 ”Om jag kan?” svarade Jesus. ”Allt är möjligt för den som tror.”24 ”Jag tror”, utropade pojkens far. ”Hjälp min otro!”25 Men nu såg Jesus att folk kom springande från alla håll, och därför talade han strängt till den orena anden och sa: ”Du stumma och döva ande, jag befaller dig att fara ut ur honom och aldrig mer komma tillbaka!”26 Anden skrek och ryckte och slet i pojken men for till sist ut ur honom. Pojken låg där alldeles livlös, och många sa: ”Han är död.”27 Men Jesus tog honom i handen och drog upp honom, och då reste han sig upp.28 När Jesus sedan kom hem och blev ensam med sina lärjungar, frågade de honom: ”Varför kunde inte vi driva ut den?”29 Jesus svarade: ”Den sorten kan bara drivas ut genom bön.[6]30 Sedan gick de därifrån och vandrade genom Galileen. Han försökte undvika att det skulle bli känt,31 eftersom han undervisade sina lärjungar. Han sa: ”Människosonen ska överlämnas till människorna, och de kommer att döda honom, men efter tre[7] dagar ska han uppstå från de döda.”32 Men de förstod inte vad han talade om, och de vågade inte fråga heller.33 Så kom de till Kafarnaum, och när de var hemma, frågade han dem: ”Vad pratade ni om på vägen?”34 Men de teg, för de hade diskuterat vem av dem som var störst.35 Då satte han sig ner och bad de tolv att komma till honom, och han sa till dem: ”Den som vill vara den främste måste göra sig minst och bli allas tjänare.”36 Sedan tog han ett barn och ställde det mitt ibland dem, lade armen om barnet och sa:37 ”Den som tar emot ett sådant barn i mitt namn, han tar emot mig. Och den som tar emot mig, han tar inte emot mig utan den som har sänt mig.”38 Johannes sa till Jesus: ”Mästare, vi såg en man som drev ut onda andar i ditt namn, men eftersom han inte var en av oss försökte vi stoppa honom.”39 Då sa Jesus: ”Låt honom hållas. Ingen som gör under i mitt namn kan plötsligt efteråt börja tala illa om mig.40 Den som inte är mot oss, han är för oss.41 Sannerligen säger jag er: om någon bara ger er ett glas vatten att dricka därför att ni tillhör Kristus, så ska han inte gå miste om sin lön.42 Om någon förför en av dessa små som tror på mig, så skulle det vara bättre för den personen att kastas i havet med en kvarnsten runt halsen.43-44 Om din hand förför dig, så hugg av den. Det är bättre att gå in i livet stympad, än att ha båda händerna i behåll och hamna i Gehenna[8], i den eld som aldrig slocknar.[9]45-46 Och om din fot förför dig, så hugg av den. Det är bättre att gå in i livet handikappad, än att ha båda fötterna i behåll och kastas i Gehenna.[10]47 Om ditt öga förför dig, så riv ut det. Det är bättre att gå in i Guds rike enögd, än att ha båda ögonen i behåll och kastas i Gehenna,48 där ’deras maskar aldrig ska dö och deras eld aldrig släckas.’[11]49 Alla måste saltas genom eld.[12]50 Salt är bra, men till vilken nytta är saltet om det har förlorat sin kraft? Kan man få det salt igen? Bevara er sälta och lev i fred med varandra!”[13]