1Dann ließ Salomo die Ältesten von Israel, die Oberhäupter der Stämme und die Fürsten der Sippen Israels nach Jerusalem kommen. Sie sollten die Bundeslade Jahwes aus der Davidsstadt Zion in den Tempel hinaufbringen.2Zum Laubhüttenfest, das im Oktober, dem Herbstmonat,[1] stattfindet, versammelten sich alle Männer Israels beim König.3In Gegenwart der Ältesten Israels nahmen die Priester die Lade4und trugen sie zum Tempel hinauf. Auch das Offenbarungszelt und die heiligen Gegenstände, die im Zelt waren, wurden von den Priestern und Leviten hinaufgebracht.5König Salomo und die ganze Gemeinschaft Israels, die sich bei ihm vor der Lade eingefunden hatte, opferten eine unzählbare Menge von Schafen und Rindern.6Dann brachten die Priester die Bundeslade Jahwes an ihren Platz im hintersten Raum des Hauses, dem Höchstheiligen, unter die Flügel der Cherubim.7Die Cherubim hielten ihre Flügel nämlich über dem Platz der Lade ausgebreitet und überspannten damit die Lade und ihre Tragestangen.8Die Stangen waren so lang, dass man ihre Enden vom Heiligtum aus nur sehen konnte, wenn man direkt vor dem hinteren Raum stand. Sonst waren sie vom Heiligtum aus nicht zu sehen. Die Lade befindet sich noch heute[2] dort.9In ihr waren nur die beiden Steintafeln, die Mose am Horeb hineingelegt hatte, als Jahwe den Bund mit den Israeliten bei deren Auszug aus Ägypten schloss. (2Mo 25,21; 2Mo 32,19; 2Mo 34,1; 2Mo 34,28)10Als die Priester aus dem Heiligtum auszogen, erfüllte die Wolke das ganze Haus Jahwes.11Die Priester konnten ihren Dienst nicht fortsetzen, denn die Herrlichkeit Jahwes erfüllte das Haus Jahwes.12Da betete Salomo: „Jahwe hat gesagt, dass er im Wolkendunkel wohnen will.13Ich habe dir nun ein Herrscherhaus gebaut, eine Stätte, wo du für immer wohnen sollst.“
Die Ansprache Salomos
14Dann drehte sich der König um und segnete die ganze Versammlung Israels. Alle standen.15Dann sagte er: „Gepriesen sei Jahwe, der Gott Israels, der mit seiner Hand erfüllte, was er meinem Vater David mit dem Mund versprach:16Seit der Zeit, als ich mein Volk aus Ägypten führte, habe ich in keinem der Stämme Israels eine Stadt erwählt, um dort einen Wohnsitz für meinen Namen errichten zu lassen. Aber David habe ich bestimmt, Herrscher über mein Volk zu sein.'17Nun war es meinem Vater David ein Anliegen, dem Namen Jahwes, des Gottes Israels, ein Haus zu bauen.18Doch Jahwe sagte zu ihm: 'Wenn du dir vorgenommen hast, meinem Namen ein Haus zu bauen, hast du einen guten Entschluss gefasst.19Aber nicht du, sondern dein leiblicher Sohn soll dieses Haus für meinen Namen bauen.'20Und Jahwe hat dieses Versprechen gehalten. Ich bin an die Stelle meines Vaters David getreten und habe den Thron Israels bestiegen, wie Jahwe es zugesagt hat. Und ich habe nun das Haus für den Namen Jahwes, des Gottes Israels, gebaut21und darin einen Platz für die Lade hergerichtet, in der die Tafeln des Bundes liegen, den Jahwe mit den Israeliten schloss, nachdem er sie aus Ägypten herausgeführt hatte.“
Salomos Gebet zur Tempelweihe
22Dann trat Salomo vor den Augen der Versammlung Israels zum Altar Jahwes. Er breitete seine Hände zum Himmel aus23und betete:
„Jahwe, Gott Israels! Kein Gott ist dir vergleichbar, weder im Himmel noch auf der Erde. Du stehst zu deinem Bund und erhältst deinen Dienern deine Güte, denen, die vor dir leben und dir mit ganzem Herzen dienen.24Du hast auch deinem Diener, meinem Vater David, deine Versprechen gehalten. Was du mit dem Mund versprachst, hast du mit der Hand erfüllt, wie es dieser Tag zeigt.25Jahwe, Gott Israels, nun erfülle auch die andere Zusage, die du meinem Vater David gegeben hast, als du sagtest: 'Es soll dir nie an einem Mann fehlen, der vor mir auf dem Thron Israels sitzt, wenn nur deine Söhne darauf achten, so nach meinen Weisungen zu leben, wie du das getan hast.'26Jahwe, Gott Israels, lass doch in Erfüllung gehen, was du deinem Diener David, meinem Vater, zugesagt hast!27Aber sollte Gott wirklich auf der Erde wohnen? Selbst die Himmel, auch die allerhöchsten, fassen dich nicht, geschweige denn dieses Haus, das ich gebaut habe!28Trotzdem bitte ich dich, Jahwe, mein Gott, achte doch auf das Gebet deines Dieners und sein Flehen, hör auf sein Rufen und seine Bitten, die er heute vor dich bringt.29Halte deine Augen Tag und Nacht über diesem Haus offen, von dem du gesagt hast, dass dein Name dort wohnen soll, und höre auf das Gebet, das dein Diener zu dieser Stätte hin richtet!30Hör auch auf das Flehen, das dein Diener und dein Volk zu dieser Stätte hin richten werden! Höre du es selbst in deiner himmlischen Wohnung, dort, wo du thronst! Ja, erhöre und vergib!31Wenn jemand sich an seinem Nächsten versündigt und dieser einen Eid von ihm verlangt und er kommt vor deinen Altar in dieses Haus und spricht diesen Eid aus, (2Mo 22,10; 4Mo 5,19)32dann höre es vom Himmel her und greife ein! Verschaff deinen Dienern Recht! Bestrafe den Schuldigen und lass sein böses Tun auf ihn selbst zurückfallen, den Schuldlosen aber sprich frei und gib ihm, was seiner Gerechtigkeit entspricht.33Und wenn dein Volk Israel von Feinden besiegt wird, weil es gegen dich gesündigt hat, und dann wieder umkehrt und deinen Namen preist und in diesem Haus zu dir betet und fleht,34dann höre du es im Himmel und vergib deinem Volk Israel seine Schuld und bring es wieder in das Land zurück, das du ihren Vorfahren gegeben hast.35Wenn sich der Himmel verschließt, dass es nicht regnet, weil sie gegen dich gesündigt haben, und sie dann zu dieser Stätte hin beten und deinen Namen preisen und von ihrer Sünde umkehren, weil du sie gedemütigt hast,36dann höre du es im Himmel und vergib deinen Dienern und deinem Volk Israel die Sünde – denn du führst sie den rechten Weg – und lass es wieder regnen auf dein Land, das du deinem Volk als Grundbesitz gegeben hast.37Wenn eine Hungersnot im Land ausbricht, wenn die Pest wütet, wenn das Getreide durch Brand- oder Rostpilze, Heuschrecken oder andere Schädlinge vernichtet wird, wenn der Feind ins Land einfällt, wenn irgendeine Krankheit oder Plage sie trifft,38dann höre du jedes Gebet und Flehen. Sei es ein Einzelner oder dein ganzes Volk, je nachdem, was einer als seine Plage oder seinen Schmerz erkennt, wenn er seine Hände nach diesem Haus hin ausbreitet,39dann höre du es im Himmel, dem Ort, wo du thronst! Und vergib; und gib jedem, was er verdient! Denn du kennst die verborgenen Gedanken der Menschen und siehst ihnen ins Herz.40Dann werden sie dich fürchten und auf deinen Wegen gehen, solange sie in dem Land leben, das du unseren Vätern gegeben hast.41Auch wenn ein Ausländer, der nicht zu deinem Volk Israel zählt, deinetwegen aus einem fernen Land kommt:42– denn sie werden von deinem großen Namen hören und von dem, was du mit deiner starken Hand und deinem ausgestreckten Arm getan hast –, wenn er also kommt und zu diesem Haus hin betet,43dann höre du es im Himmel, dem Ort, wo du thronst, und erfülle seine Bitte! So werden alle Völker der Erde deinen Namen erkennen und dich fürchten wie dein Volk Israel. Und sie werden wissen, dass dein Name über diesem Haus, das ich gebaut habe, ausgerufen ist.44Wenn dein Volk gegen seine Feinde in den Krieg zieht, egal wohin du sie schickst, und sie dann zu dir beten in Richtung dieser Stadt, die du erwählt hast, und dieses Hauses, das ich deinem Namen gebaut habe,45dann höre ihr Gebet und Flehen im Himmel und verschaffe ihnen ihr Recht!46Wenn sie gegen dich sündigen – denn es gibt keinen Menschen, der nicht sündigt – und du über sie zornig wirst und sie ihren Feinden auslieferst und diese sie in ein fernes oder nahes Land verschleppen,47und sie es sich dort zu Herzen nehmen und kehren um und flehen im Land ihrer Gefangenschaft zu dir und sagen: 'Wir haben gesündigt, wir haben Unrecht getan, wir haben gottlos gehandelt!';48wenn sie in dem Land, in dem sie gefangen sind, anhaltend und mit ganzem Herzen und ihrer ganzen Seele zu dir umkehren und beten in Richtung dieses Landes, das du ihren Vätern gegeben hast, und dieser Stadt, die du erwählt hast, und dieses Hauses, das ich deinem Namen gebaut habe,49dann höre ihr Gebet und Flehen im Himmel, dem Ort, wo du thronst, und schaffe ihnen ihr Recht!50Und vergib deinem Volk, was es gegen dich gesündigt hat und womit es sich an dir verging, und lass sie bei ihren Bezwingern Erbarmen finden!51Sie sind doch dein Volk und dein Eigentum, das du aus Ägypten, diesem glühenden Schmelzofen, herausgeführt hast!52Lass deine Augen über dem Flehen deines Dieners und deines Volkes Israel offen sein, dass du auf sie hörst, sooft sie zu dir rufen!53Denn du hast dir Israel aus allen Völkern der Welt zum Eigentum erwählt, wie du es schon durch deinen Diener Mose gesagt hast, als du unsere Vorfahren aus Ägypten herausführtest, Herr, Jahwe!“
Salomos Segen
54Als Salomo dieses Gebet und sein Flehen zu Jahwe beendet hatte, stand er wieder auf. Er hatte sich nämlich beim Beten vor dem Altar Jahwes hingekniet und seine Hände zum Himmel ausgebreitet.55Nun trat er vor die Versammlung Israels und segnete sie. Er rief laut:56„Gepriesen sei Jahwe, der seinem Volk Israel Ruhe verschafft hat, wie er es versprochen hatte. All die guten Worte, die er uns durch seinen Diener Mose zugesagt hat, sind eingetroffen; kein einziges davon ist ausgeblieben.57Möge Jahwe, unser Gott, mit uns sein, wie er auch mit unseren Vätern war. Er möge uns nie verlassen, uns niemals verstoßen!58Er lasse unsere Herzen auf ihn gerichtet sein, damit wir auf seinen Wegen gehen und die Gebote, Vorschriften und Rechte einhalten, die er unseren Vorfahren gegeben hat.59Mögen diese Worte, mit denen ich vor Jahwe um Gnade gefleht habe, ihm, unserem Gott, Tag und Nacht gegenwärtig sein, damit er seinem Diener und seinem Volk Recht verschaffe, wie jeder Tag es verlangt.60Dann werden alle Völker der Welt erkennen, dass Jahwe der alleinige Gott ist.61Und ihr sollt mit ungeteiltem Herzen bei Jahwe, unserem Gott, bleiben, nach seinen Vorschriften leben und seine Gebote halten, wie ihr es heute tut.“
Abschluss der Feier
62Dann feierten der König und das ganze Volk ein Opfermahl vor Jahwe.63Salomo ließ zu diesem Anlass 22.000 Rinder und 120.000 Schafe[3] als Freudenopfer schlachten. So weihten sie das Haus Jahwes ein.64Zu diesem besonderen Anlass weihte Salomo den mittleren Teil des Vorhofs vor dem Haus Jahwes zum Opferaltar. Denn dort ließ er die Brandopfer und die Fettstücke der Freudenopfer verbrennen, weil der Bronzealtar, den er hatte anfertigen lassen, für die Menge der Brand- und Speisopfer und Fettstücke zu klein war.65Salomo feierte damals auch noch das Laubhüttenfest mit ganz Israel sieben Tage lang. Es war eine sehr große Versammlung aus dem ganzen Land zusammengekommen, von Lebo-Hamat[4] bis zum Bach Ägyptens.[5] Sie feierten insgesamt 14 Tage lang.66Am Tag nach dem Laubhüttenfest verabschiedete Salomo das Volk. Alle dankten dem König und zogen voller Zuversicht nach Hause. Sie freuten sich über das Gute, das Jahwe seinem Diener David und seinem Volk Israel geschenkt hatte.
1Därefter kallade Salomo samman alla äldste i Israel, alla stamhövdingar och överhuvuden för de israelitiska familjerna. Han kallade dem till sig i Jerusalem för att hämta HERRENS ark från Sion, Davids stad.2Alla israeliterna samlades hos kung Salomo för högtiden i den sjunde månaden, etanim.3När alla Israels äldste hade kommit lyfte prästerna arken.4De bar upp HERRENS ark och uppenbarelsetältet samt alla de heliga föremålen som fanns i det. Det var alltså prästerna och leviterna som hämtade dem dit upp.5Kung Salomo och hela Israels menighet som var samlad hos honom stod framför arken. De offrade får och boskap i en sådan mängd att de inte kunde räknas.6Prästerna bar in HERRENS förbundsark till dess plats i det inre rummet av templet, det allra heligaste, under kerubernas vingar,7som var utbredda över platsen där arken stod, så att den och dess bärstänger täcktes av keruberna.8Stängerna var så långa att deras ändar kunde ses från det heliga, framför koret, men inte utifrån. De finns där än idag.9Ingenting annat fanns i arken förutom de två stentavlorna, som Mose lade ner i den vid Horeb, när HERREN hade ingått förbundet med Israels folk efter uttåget ur Egypten.10När prästerna gick ut från helgedomen, fylldes HERRENS hus av ett moln.11Prästerna kunde inte fullgöra sin tjänst, därför att HERRENS härlighet uppfyllde hans hus.12Salomo sa då: ”HERREN har sagt att han ska bo i dunklet,13men jag har gjort ett magnifikt tempel åt dig, en plats, där du kan bo i evighet.”14Sedan vände kungen sig till hela Israels församling och välsignade dem medan de stod upp.15Han sa: ”Välsignad vare HERREN, Israels Gud, som nu med sina händer har fullbordat vad han med sin mun lovade min far David när han sa:16’Jag har aldrig, sedan jag förde mitt folk Israel ut ur Egypten, valt någon stad bland Israels stammar för att bygga ett hus för mitt namn. Men nu har jag valt David till att härska över mitt folk Israel.’17Min far David tänkte bygga ett hus åt HERRENS, Israels Guds namn,18men HERREN sa till honom: ’Din tanke att bygga ett hus åt mitt namn var god,19men du är inte den som ska bygga det, utan din son, som föds åt dig, är den som ska bygga det huset åt mitt namn.’20HERREN har gjort vad han lovade. Jag har efterträtt min far David och sitter nu på Israels tron, som HERREN har lovat, och jag har byggt templet åt HERRENS, Israels Guds, namn.21Jag har gjort i ordning en plats där för arken med förbundet som HERREN slutit med våra förfäder när han förde dem ut ur Egypten.”
Salomo inviger templet
22Och inför hela Israels församling stod sedan Salomo framför HERRENS altare och sträckte ut sina händer mot himlen.23Han sa: ”HERRE, Israels Gud, det finns ingen annan Gud som du, varken uppe i himlen eller nere på jorden. Du håller förbundet och visar nåd mot dina tjänare, när de helhjärtat vandrar dina vägar.24Du har hållit ditt löfte till din tjänare, min far David; vad du med din mun lovat har du idag med din hand fullbordat.25HERRE, Israels Gud, uppfyll nu också det löfte du gav din tjänare, min far David, när du sa: ’Det ska aldrig saknas en ättling till dig på Israels tron, om bara dina efterkommande är vaksamma och lever inför mig som du har gjort.’26Ja, Israels Gud, låt ditt löfte till din tjänare David gå i uppfyllelse.27Men skulle Gud vilja bo på jorden? Inte ens himlen, himlarnas himmel, kan rymma dig, så mycket mindre då templet som jag har byggt!28Men vänd dig ändå till din tjänares bön och vädjan, HERRE, min Gud! Lyssna på det rop och den bön jag, din tjänare, idag ber inför dig:29Låt din blick vaka över detta tempel natt och dag, över denna plats där du har sagt att ditt namn ska vara. Hör den bön jag, din tjänare, ber till dig, vänd mot denna plats.30Hör din tjänares och ditt folk Israels vädjan, när de ber vända mot denna plats. Ja, hör i himlen där du bor och när du hör, förlåt!31När någon har begått ett brott mot en annan och blir ålagd en ed och kommer och svär den inför ditt altare i detta tempel,32lyssna då från himlen och agera, skaffa rätt åt dina tjänare. Förklara den skyldige skyldig och låt honom få vad han förtjänar, men frikänn den oskyldige och återupprätta honom i rättfärdighet.33Om ditt folk Israel blir slaget av en fiende, därför att det har syndat mot dig och om folket sedan vänder om och bekänner ditt namn och ber och vädjar till dig om nåd i detta tempel,34lyssna då till dem från himlen och förlåt ditt folk Israel deras synder och för dem tillbaka till det land som du gav deras förfäder.35När himlen stängs, så att det inte regnar på grund av att de har syndat mot dig och om de då ber, vända mot denna plats, och bekänner ditt namn och vänder om från sin synd när du har straffat dem,36lyssna då i himlen och förlåt dina tjänares, ditt folk Israels, synd. Lär dem den rätta vägen som de ska vandra och sänd regn över det land som du har gett åt ditt folk.37Om det blir hungersnöd eller epidemier i landet, om det är mjöldagg och mögel som härjar säden, eller gräshoppor och gräsmaskar, eller om fienden belägrar deras städer, eller vilken sjukdom eller plåga det än kommer,38och vilken bön eller vädjan någon av ditt folk Israel än uppsänder – var och en känner bäst sin egen plåga i sitt hjärta – och sträcker ut sina händer mot detta hus,39hör det då från himlen, där du bor. Förlåt och grip in! Ge var och en vad han förtjänar, för du känner hans innersta, ja endast du känner människornas innersta.40Då ska de frukta dig så länge de lever i det land som du gav våra förfäder.41Om en främling som inte tillhör ditt folk Israel kommer från ett avlägset land för ditt namns skull,42för även där ska man få höra om ditt stora namn och om din mäktiga hand och din utsträckta arm, och han kommer och ber vänd mot detta tempel,43hör då i himlen där du bor och gör vad främlingen begär av dig. Då kommer alla folk på jorden att lära känna ditt namn och frukta dig så som ditt folk Israel gör och inse att detta tempel som jag har byggt är kallat efter ditt namn.44Om ditt folk på din befallning drar ut för att strida mot sin fiende och de ber till dig, HERRE, vända mot denna stad som du har utvalt och mot detta tempel som jag har byggt åt ditt namn,45hör då i himlen deras böner och vädjan och skaffa dem rätt.46Om de syndar mot dig, för det finns ingen människa som inte syndar, och du blir vred på dem och överlämnar dem åt fienden och de förs bort i fångenskap till fiendens land, nära eller fjärran,47och om de där i sitt fångenskapsland vänder om, åter vädjar till dig om nåd i sitt fångenskapsland och säger: ’Vi har syndat och handlat fel, vi har gjort det onda: Vi har syndat och handlat fel, vi har gjort det onda,’48om de då där i sina fienders land vänder om till dig helhjärtat och med uppriktigt sinne och ber till dig, vända mot sitt land som du gav deras förfäder och mot den stad som du har utvalt och det tempel som jag har byggt åt ditt namn,49hör då, i himlen där du bor, deras bön och vädjan och skaffa dem rätt.50Förlåt ditt folk som har syndat mot dig, förlåt alla deras onda gärningar och låt deras erövrare vara barmhärtiga mot dem,51för de är ditt folk, ditt arv, som du förde ut ur Egypten, den heta smältugnen.52Låt din blick vara riktad mot din tjänare och ditt folk Israel när de vädjar till dig och låt dina öron höra när de ropar till dig! Lyssna till dem när de än ber till dig,53för du har själv avskilt dem till arvedel åt dig bland alla jordens folk, så som du talade om för din tjänare Mose när du, Herre, HERRE, förde våra förfäder ut ur Egypten.”54När Salomo hade avslutat sin bön och vädjan till HERREN, reste han sig upp framför HERRENS altare där han hade böjt knä med händerna sträckta mot himlen.55Han reste sig och välsignade med hög röst hela Israels församling:56”Välsignad vare HERREN, som har uppfyllt sitt löfte och låtit sitt folk Israel få ro! Ingenting har uteblivit av allt det goda som han lovade sin tjänare Mose.57HERREN, vår Gud, må vara med oss som han var med våra förfäder! Må han aldrig lämna eller överge oss!58Må han vända våra hjärtan till sig så att vi vandrar på hans vägar och håller alla de bud, stadgar och befallningar som han gett våra förfäder.59Orden i den bön som jag bett inför HERREN, vår Gud, må alltid vara inför honom, både dag och natt, så att han dagligen skaffar rätt åt sin tjänare och hela Israel.60Folk över hela jorden ska få veta att HERREN är Gud och att det inte finns någon annan.61Överlämna era hjärtan helt åt HERREN, vår Gud, så att ni alltid följer hans lagar och befallningar precis som ni gör i dag!”62Kungen och hela Israel frambar offer till HERREN.63Salomo offrade gemenskapsoffer till HERREN, sammanlagt 22 000 tjurar och 120 000 får och getter. Så invigde kungen och hela Israels folk HERRENS hus.64Den dagen helgade kungen den mellersta delen av förgården framför HERRENS hus och offrade där brännoffer, matoffer och fettstycken av gemenskapsoffer, eftersom kopparaltaret inför HERREN var för litet för att rymma alla brännoffer, matoffer och fettstycken av gemenskapsoffren.65Salomo firade högtiden tillsammans med hela Israel. Det var en stor församling, ända från Levo-Hamat till Egyptens bäck. De firade högtiden inför HERREN, vår Gud, i sju dagar[1] och sedan i ytterligare sju dagar, sammanlagt fjorton dagar.66Sedan sände Salomo hem dem på åttonde dagen. Folket välsignade kungen och gick hem glada och lyckliga över allt det goda HERREN hade gjort mot sin tjänare David och mot sitt folk Israel.