Richter 9

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Abimelech, der Sohn von Jerub-Baal,[1] ging nämlich nach Sichem zu den Brüdern seiner Mutter und zu ihren anderen Verwandten und bat sie:2 „Fragt doch die Bürger von Sichem, ob es ihnen lieber ist, von 70 Männern regiert zu werden, also von allen Söhnen Jerub-Baals, oder nur von einem. Und erinnert sie daran, dass ich ja euer Fleisch und Blut bin.“3 Als die Brüder seiner Mutter vor den Bürgern Sichems auf diese Weise für Abimelech eintraten, ließen diese sich für ihn gewinnen, denn sie sagten sich: „Er ist ja einer von uns!“4 Sie gaben ihm 70 Silberstücke aus dem Tempel des Baal-Berit. Mit diesem Geld heuerte Abimelech eine Bande gewissenloser Männer an, die ihm folgten.5 Er zog mit ihnen nach Ofra, wo die Familie seines Vaters lebte, und brachte seine Brüder um. Alle 70 Söhne Jerub-Baals ließ er auf ein und demselben Felsblock öffentlich hinrichten. Nur Jerub-Baals jüngster Sohn Jotam kam mit dem Leben davon, weil er sich versteckt hatte.6 Danach versammelten sich alle Bürger von Sichem und die Besatzung der Festung bei der Terebinthe am großen Stein von Sichem. Dort machten sie Abimelech zu ihrem König.7 Als Jotam davon erfuhr, stieg er auf den Gipfel des Berges Garizim und rief zu den Bürgern von Sichem hinüber:[2] „Hört auf mich, Bürger von Sichem, / damit Gott auch auf euch hört!8 Einst machten sich die Bäume auf / und wollten einen König über sich. / Sie sagten zum Olivenbaum: / 'Sei du der König über uns!'9 Da erklärte der Olivenbaum: / 'Sollte ich mein Fett aufgeben, / mit dem man Götter und Menschen ehrt, / und anfangen über euch zu thronen?'10 Da sagten die Bäume zum Feigenbaum: / 'Komm, sei du der König über uns!'11 Doch der Feigenbaum meinte: 'Soll mir denn die Süße stocken / und meine gute Frucht, / nur damit ich über euch schwebe?'12 Dann wurde der Weinstock gefragt: / 'Willst du nicht unser König sein?'13 Doch der Weinstock erklärte: / 'Soll ich meinen Wein aufgeben, / der Götter und Menschen erfreut, / und anfangen, über euch zu schweben?'14 Nun fragten die Bäume den Wegdorn: / 'Komm, sei du der König über uns!'15 Der Wegdorn sagte zu den Bäumen: / 'Wollt ihr wirklich mich als König über euch? / Nun denn, sucht unter meinem Schatten Schutz. / Sonst geht Feuer aus von mir / und frisst die Zedern des Libanon.'“16 „Hört zu“, fuhr Jotam fort, „War es wirklich recht von euch, Abimelech zu eurem König zu machen? Habt ihr vergessen, was ihr Jerub-Baal und seiner Familie verdankt?17 Mein Vater hat für euch gekämpft und sein Leben aufs Spiel gesetzt, um euch von den Midianitern zu befreien.18 Aber ihr habt euch gegen seine Familie gestellt und seine Söhne erschlagen. 70 Mann habt ihr auf ein und demselben Felsblock hingerichtet. Und dann habt ihr diesen Abimelech, den Sohn seiner Sklavin, zum König von Sichem gemacht, nur weil er euer Bruder ist.19 Wenn das gut und richtig war, was ihr mit Jerub-Baal und seiner Familie gemacht habt, dann sollt ihr eure Freude an Abimelech haben und er an euch!20 Wenn es aber Unrecht war, dann möge Feuer von Abimelech ausgehen und die Bürger von Sichem samt der Festungsbesatzung fressen. Und von den Bürgern Sichems und der Besatzung der Festung soll Feuer ausgehen und Abimelech fressen.“21 Dann machte sich Jotam davon und brachte sich vor seinem Bruder Abimelech nach Beër[3] in Sicherheit.22 Als Abimelech drei Jahre über Israel geherrscht hatte,23 schickte Gott einen bösen Geist zwischen ihn und die Bürger von Sichem. Die Einwohner der Stadt lehnten sich gegen Abimelech auf.24 Er sollte nämlich für das Verbrechen an seinen eigenen Brüdern, den 70 Söhnen Jerub-Baals, bestraft werden. Und auch die Einwohner Sichems, die ihn dazu ermutigt hatten, sollten jetzt dafür büßen.25 Um den Hass auf Abimelech zu schüren, legten sich die Bürger Sichems auf den Bergen rings um ihre Stadt auf die Lauer. Sie raubten jeden aus, der vorüberkam. Das wurde Abimelech gemeldet.26 Um diese Zeit ließ sich Gaal Ben-Ebed mit seinen Brüdern in Sichem nieder und gewann das Vertrauen der Bürger.27 Nach der Weinlese, als sie neuen Wein gekeltert hatten, veranstalteten sie ein Freudenfest im Tempel ihres Gottes. Sie aßen und tranken und verwünschten Abimelech.28 „Wer ist schon Abimelech?“, rief Gaal. „Aber was dagegen ist Sichem! Wie kann es sein, dass wir ihm dienen? Sollen wir etwa diesem Sohn des Jerub-Baal und seinem Aufpasser Sebul gehorchen? Dienen wir lieber den Männern von Hamor, dem Gründer der Stadt! Warum sollen gerade wir dem Abimelech gehorchen?29 Wenn ich hier das Sagen hätte, würde ich Abimelech schon beseitigen. Ich würde ihm sagen: 'Ruf deine Truppe zusammen und stell dich zum Kampf!'“30 Als der Stadthauptmann Sebul hörte, was Gaal gesagt hatte, wurde er zornig31 und schickte heimlich Boten zu Abimelech. Die sollten ihm ausrichten: „Gaal Ben-Ebed ist mit seinen Brüdern nach Sichem gekommen und wiegelt die Stadt gegen dich auf.32 Bring deshalb im Schutz der Nacht deine Truppen her und haltet euch in der Nähe der Stadt versteckt.33 Bei Sonnenaufgang greifst du die Stadt an. Wenn Gaal dir dann mit seinen Leuten entgegenzieht, kannst du mit ihm abrechnen.“34 Abimelech brach sofort auf und zog in der Nacht mit seinen Truppen herbei. Er teilte sie in vier Gruppen ein, die sich um Sichem herum versteckten.35 Als Gaal am Morgen aus dem Stadttor trat, brachen Abimelech und seine Männer aus ihren Verstecken hervor.36 Gaal entdeckte sie und sagte zu Sebul: „Siehst du das? Da steigen doch Truppen von den Bergen herab!“ – „Du hältst den Schatten der Berge für Männer“, entgegnete ihm dieser.37 Doch Gaal beharrte darauf: „Schau doch nur, da kommen Krieger vom Nabel des Landes[4] herab! Und dort kommt eine Abteilung auf dem Weg vom Orakelbaum her!“38 Da sagte Sebul zu ihm: „Wo ist nun dein Großmaul geblieben, das so sicher verkündet hat: 'Wer ist schon Abimelech, dass wir ihm dienen sollten!'? Ja, dort kommen die Leute, die du verspottet hast. Zieh nur los und kämpfe mit ihnen!“39 Da rückte Gaal an der Spitze der Bürger von Sichem aus und kämpfte gegen Abimelech.40 Doch der trieb sie in die Stadt zurück, sodass der Weg bis ans Tor mit Leichen übersät war.41 Abimelech zog sich nach Aruma[5] zurück. Sebul aber vertrieb Gaal und seine Brüder aus Sichem.42 Am nächsten Morgen gingen die Leute von Sichem wieder auf ihre Felder hinaus. Abimelech hörte davon.43 Er teilte seine Truppen in drei Abteilungen und legte sich auf dem freien Feld in einen Hinterhalt. Als er die Leute wieder aus der Stadt herauskommen sah, brach er hervor und schlug sie nieder.44 Mit einer Abteilung stürmte er vor und besetzte das Stadttor. Die anderen beiden Abteilungen trieben die Leute auf den Feldern zusammen und erschlugen sie.45 Den ganzen Tag lang kämpfte Abimelech gegen die Stadt. Als er sie erobert hatte, ließ er alle Bewohner töten. Dann zerstörte er die Stadt und streute Salz auf die Trümmer.[6] (5Mo 29,23)46 Als die Bewohner der Burg hörten, wie Abimelech in die Stadt einbrach, hatten sie sich in das Kellergewölbe unter dem Tempel des Baal-Berit geflüchtet.47 Sobald Abimelech das gemeldet wurde,48 ging er mit den Leuten, die er bei sich hatte, zum Berg Zalmon,[7] hieb mit der Axt einen Ast vom Baum und nahm ihn auf die Schulter. „Macht es mir nach!“, rief er. „Aber schnell!“49 Jeder seiner Leute hackte seinen Ast ab und schleppte ihn hinter Abimelech her. Sie schichteten alles Holz über dem Kellergewölbe auf und steckten es in Brand. So starben alle Bewohner der Tempelburg, etwa tausend Männer und Frauen.50 Anschließend zog Abimelech gegen Tebez.[8] Er belagerte die Stadt und nahm sie ein.51 Mitten in der Stadt lag jedoch eine stark befestigte Burg. Alle Bewohner, Männer wie Frauen, waren dort hinein geflüchtet. Sie hatten die Tore geschlossen und waren auf das flache Dach gestiegen.52 Abimelech versuchte, die Burg zu erobern. Als er sich dem Tor näherte, um es in Brand zu stecken,53 warf eine Frau den Drehstein einer Handmühle auf seinen Kopf und zerschmetterte ihm den Schädel.54 Schnell rief er seinen jungen Waffenträger herbei und sagte: „Zieh dein Schwert und töte mich! Sonst wird es heißen: 'Eine Frau hat ihn umgebracht.'“ Sein Waffenträger gehorchte und erstach ihn.55 Als die Israeliten sahen, dass Abimelech tot war, kehrte jeder wieder nach Hause zurück.56 So ließ Gott das Böse auf Abimelech zurückfallen, das er seinem Vater angetan hatte, als er seine 70 Brüder umbrachte.57 Auch die Bosheit der Männer von Sichem ließ Gott auf sie zurückfallen. Und der Fluch, den Jotam Ben-Jerub-Baal über sie ausgesprochen hatte, ging in Erfüllung.

Richter 9

Noua Traducere Românească

von Biblica
1 Abimelek, fiul lui Ierub-Baal, s‑a dus la Șehem, la frații mamei lui, și le‑a vorbit atât lor, cât și întregului clan al familiei tatălui mamei lui, zicând:2 „Spuneți, vă rog, în auzul tuturor locuitorilor Șehemului: «Ce este mai bine pentru voi: să stăpânească peste voi șaptezeci de bărbați, toți fii ai lui Ierub-Baal, sau să stăpânească peste voi un singur bărbat? Aduceți‑vă aminte că sunt os din oasele voastre și carne din carnea voastră!»“3 Frații mamei lui au spus pentru el toate aceste cuvinte în auzul tuturor locuitorilor Șehemului, iar inima lor s‑a îndreptat spre Abimelek, căci își ziceau: „Este fratele nostru!“4 I‑au dat lui Abimelek șaptezeci de șecheli[1] de argint din templul lui BAAL-BERIT[2], iar acesta a plătit cu ei niște bărbați de nimic și fără căpătâi, care au mers după el. (Ri 8,33)5 Apoi a venit la familia tatălui său, în Ofra, și i‑a ucis pe o singură piatră pe frații lui, fii ai lui Ierub-Baal, șaptezeci de bărbați. Însă Iotam, fiul cel mai tânăr al lui Ierub-Baal, a scăpat, căci se ascunsese.6 După aceea, toți locuitorii Șehemului și toți cei din Bet‑Milo s‑au strâns laolaltă și au venit să‑l facă pe Abimelek rege lângă stejarul monumentului[3] care este în Șehem.7 Când l‑au înștiințat pe Iotam de lucrul acesta, Iotam s‑a dus și s‑a așezat pe vârful muntelui Garizim. Acolo el și‑a ridicat glasul și a strigat, zicând: „Ascultați‑mă, locuitori ai Șehemului, ca și Dumnezeu să vă asculte pe voi!8 Copacii au plecat să ungă un rege peste ei și i‑au zis măslinului: «Domnește peste noi!»9 Dar măslinul le‑a răspuns: «Să‑mi părăsesc eu uleiul meu, prin care sunt onorați Dumnezeu și oamenii, și să merg să mă legăn peste copaci?»10 Apoi copacii i‑au zis smochinului: «Vino tu și domnește peste noi!»11 Dar smochinul le‑a răspuns: «Să‑mi părăsesc eu dulceața mea și roadele mele cele bune și să merg să mă legăn peste copaci?»12 După aceea copacii i‑au zis viței: «Vino tu și domnește peste noi!»13 Dar vița le‑a răspuns: «Să‑mi părăsesc eu mustul, care aduce bucurie lui Dumnezeu și oamenilor, și să merg să mă legăn peste copaci?»14 Atunci toți copacii i‑au zis spinului: «Vino tu și domnește peste noi!»15 Spinul le‑a răspuns copacilor: «Dacă vreți cu adevărat să mă ungeți ca rege al vostru, veniți și adăpostiți‑vă la umbra mea, dar dacă nu vreți, atunci să iasă foc din spin și să mistuie cedrii Libanului!»16 Oare cu credincioșie și integritate ați lucrat voi când l‑ați făcut pe Abimelek rege? V‑ați purtat voi bine cu Ierub-Baal și familia lui? Și oare i‑ați făcut voi după cum merita?17 Căci tatăl meu s‑a luptat pentru voi, și‑a riscat viața și v‑a eliberat din mâna lui Midian.18 Dar voi v‑ați ridicat astăzi împotriva familiei tatălui meu și i‑ați ucis fiii, șaptezeci de bărbați, pe o singură piatră. Apoi l‑ați făcut rege peste locuitorii Șehemului pe Abimelek, fiul slujnicei lui, pentru că este fratele vostru.19 Dacă ați lucrat astăzi cu credincioșie și integritate față de Ierub-Baal și familia lui, atunci bucurați‑vă de Abimelek și el să se bucure de voi!20 Dar dacă nu, să iasă foc din Abimelek și să‑i mistuie pe locuitorii Șehemului și pe cei din Bet‑Milo! Și să iasă foc din locuitorii Șehemului și din Bet‑Milo ca să‑l mistuie pe Abimelek!“21 Apoi Iotam a fugit, a scăpat și s‑a dus la Beer. Și a locuit acolo, departe de fața lui Abimelek, fratele său.22 Abimelek domnea peste Israel de trei ani.23 Dumnezeu a trimis un duh rău între Abimelek și locuitorii Șehemului și astfel locuitorii Șehemului l‑au trădat pe Abimelek,24 pentru ca violența săvârșită față de cei șaptezeci de fii ai lui Ierub-Baal să fie răzbunată, iar sângele lor să cadă astfel asupra fratelui lor Abimelek, care i‑a ucis, precum și asupra locuitorilor Șehemului, care l‑au ajutat pe acesta să‑și ucidă frații.25 Locuitorii Șehemului au pus la pândă pe vârfurile munților niște oameni care‑i jefuiau pe drumeții ce treceau pe lângă ei. Abimelek a fost înștiințat de lucrul acesta.26 Gaal, fiul lui Ebed, a venit împreună cu frații lui și a trecut în Șechem. Locuitorii Șehemului s‑au încrezut în el.27 El și oamenii lui au ieșit la câmp, le‑au cules viile, au pus strugurii în teasc, iar apoi au dat un ospăț. Ei au intrat în templul zeului lor, au mâncat, au băut și l‑au blestemat pe Abimelek.28 Gaal, fiul lui Ebed, zicea: „Cine este Abimelek și cine este Șehem ca să‑i slujim? Nu este el fiul lui Ierub-Baal și nu este Zebul reprezentantul lui? Este mai bine să slujiți oamenilor lui Hamor, tatăl lui Șehem. De ce să‑i slujim lui Abimelek?29 Ah, dacă ar pune cineva poporul acesta în mâna mea! L‑aș răsturna pe Abimelek!“ Iar despre Abimelek zicea: „Înmulțește‑ți oștirea și ieși!“30 Zebul, conducătorul cetății, a auzit cuvintele lui Gaal, fiul lui Ebed, și s‑a aprins de mânie.31 A trimis pe ascuns niște mesageri la Abimelek, zicând: „Iată că Gaal, fiul lui Ebed, împreună cu frații săi au venit la Șehem și răscoală cetatea împotriva ta.32 Ridică‑te noaptea împreună cu poporul care este cu tine și stai la pândă în câmp.33 Apoi să te scoli dis‑de‑dimineață, înainte de răsăritul soarelui, și să te năpustești asupra cetății. Iată că Gaal și poporul care este cu el vor ieși împotriva ta. Să le faci după cum vei putea.“34 Abimelek și tot poporul care era cu el s‑au ridicat noaptea și s‑au pus la pândă în patru cete lângă Șehem.35 Când Gaal, fiul lui Ebed, a ieșit și a stat la intrarea porții cetății, Abimelek și poporul care era cu el au ieșit din ascunzătoare.36 Când a zărit poporul, Gaal i‑a zis lui Zebul: – Iată un popor care se coboară de pe vârfurile munților. Zebul i‑a răspuns: – Ceea ce vezi este umbra munților, nu oameni.37 Însă Gaal a zis din nou: – Iată, chiar este un popor care se coboară dinspre centrul țării, iar o ceată vine pe drumul dinspre Stejarul prezicătorilor.[4] (3Mo 19,26)38 Atunci Zebul i‑a zis: – Unde îți este acum curajul cu care ziceai: „Cine este Abimelek ca să‑i slujim?“ Oare nu este acesta poporul pe care l‑ai disprețuit? Ieși acum și luptă‑te cu el!39 Gaal a ieșit în fruntea locuitorilor Șehemului și s‑a luptat cu Abimelek.40 Abimelek l‑a urmărit, dar acesta a reușit să fugă dinaintea lui. Mulți au căzut răpuși până spre intrarea porții.41 Apoi Abimelek a rămas în Aruma, iar Zebul i‑a alungat pe Gaal și pe frații lui, astfel că n‑au mai rămas în Șehem.42 A doua zi, când poporul a ieșit la câmp, Abimelek a fost înștiințat de lucrul acesta.43 Și‑a luat oamenii, i‑a împărțit în trei cete și au stat la pândă în câmp. După ce s‑a uitat și a văzut că poporul ieșise din cetate, s‑a ridicat împotriva lui și l‑a atacat.44 Abimelek și cetele care erau cu el, au înaintat până la intrarea porții cetății. Două din cete s‑au năpustit asupra tuturor celor ce erau în câmp și i‑au ucis.45 Abimelek s‑a luptat împotriva cetății toată ziua aceea. După ce a cucerit‑o, a ucis poporul care era în ea, a dărâmat cetatea și a împrăștiat sare peste ea.46 Când au auzit acest lucru, toți locuitorii turnului Șehemului au intrat într‑un refugiu din templul lui EL‑BERIT[5].47 Abimelek a fost înștiințat că toți locuitorii turnului Șehemului s‑au adăpostit acolo.48 Abimelek și tot poporul care era cu el s‑au urcat pe muntele Țalmon. A luat în mână un topor, a tăiat o creangă din copac și a pus‑o pe umăr. Apoi le‑a zis oamenilor care erau cu el: „Ați văzut ce am făcut eu; faceți și voi la fel!“49 Fiecare bărbat din popor a tăiat câte o creangă și l‑a urmat pe Abimelek. Au aruncat crengile acelea peste refugiu și i‑au dat foc atât lui, cât și oamenilor dinăuntru. Așa au murit toți oamenii din turnul Șehemului, aproape o mie de bărbați și femei.50 După aceea Abimelek a înaintat împotriva Tebețului, l‑a împresurat și l‑a cucerit.51 În mijlocul cetății era un turn fortificat. Locuitorii cetății, bărbați și femei, fugiseră acolo, se încuiaseră înăuntru și se urcaseră pe acoperișul turnului.52 Abimelek a ajuns până la turn și l‑a asediat. Când s‑a apropiat de ușa turnului ca să‑i dea foc,53 o femeie a aruncat de pe zid piatra de sus a unei mori, care a căzut pe capul lui Abimelek și i‑a crăpat craniul.54 Atunci el l‑a chemat repede pe cel care‑i purta armele și i‑a zis: „Scoate‑ți sabia și omoară‑mă, ca nu cumva să se zică despre mine: «L‑a ucis o femeie.»“ Slujitorul său l‑a străpuns, și el a murit.55 Când oamenii lui Israel au văzut că Abimelek a murit, au plecat fiecare la casele lor.56 Astfel, Dumnezeu a întors asupra lui Abimelek răul pe care acesta îl făcuse tatălui său atunci când și‑a ucis cei șaptezeci de frați.57 Și tot răul făcut de oamenii Șehemului, Dumnezeu l‑a întors asupra capului lor. În acest fel a venit asupra lor blestemul lui Iotam, fiul lui Ierub-Baal.