Apostelgeschichte 5

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Aber auch ein Mann namens Hananias und seine Frau Saphira verkauften ein Grundstück.2 Doch er behielt mit Wissen seiner Frau einen Teil vom Erlös. Den Rest legte er ‹als Gesamterlös› vor die Apostel hin.3 Doch Petrus sagte zu ihm: „Warum hat der Satan dein Herz erfüllt? Warum hast du den Heiligen Geist belogen und etwas von der Einnahme für euer Grundstück beiseitegeschafft?4 Du hättest es doch behalten können. Und selbst nach dem Verkauf stand das Geld zu deiner freien Verfügung. Warum hast du dich nur auf so etwas eingelassen? Du hast nicht Menschen belogen, sondern Gott.“5 Bei diesen Worten brach Hananias zusammen und starb. Ein tiefes Erschrecken erfasste alle, die davon hörten.6 Die jungen Männer, die in der Versammlung waren, wickelten den Toten in ein Tuch, trugen ihn hinaus und begruben ihn.7 Etwa drei Stunden später kam seine Frau Saphira völlig ahnungslos herein.8 „Sag mir“, fragte Petrus sie, „habt ihr das Grundstück für diesen Betrag hier verkauft?“ – „Ja“, erwiderte sie, „das ist der Betrag.“9 Da sagte Petrus: „Warum habt ihr euch nur verabredet, den Geist des Herrn zu versuchen? – Hörst du die Schritte? Die, die deinen Mann begraben haben, stehen schon vor der Tür und werden auch dich hinaustragen.“10 Im selben Augenblick brach Saphira zusammen und starb. Als die jungen Männer hereinkamen, sahen sie ihren Leichnam auf dem Boden vor Petrus liegen. Sie trugen auch sie hinaus und begruben sie neben ihrem Mann.11 Ein tiefes Erschrecken erfasste die ganze Gemeinde und alle, die davon hörten.12 Aber durch die Hände der Apostel lgeschahen viele Zeichen und Wunder unter dem Volk. Und alle ‹Gläubigen› waren eines Sinnes und trafen sich ‹immer wieder› in der Säulenhalle Salomos.13 Von den anderen aber wagte es keiner, sich ihnen anzuschließen. Das Volk jedoch sprach lobend über sie.14 Und von solchen, die an den Herrn glaubten, tat Gott immer mehr hinzu, Scharen von Männern und Frauen.15 Es kam so weit, dass die Leute Kranke auf die Straßen brachten und dort auf Betten und Matten legten. Sie hofften, dass wenigstens der Schatten von Petrus auf einen von ihnen fallen würde.16 Selbst aus der Umgebung von Jerusalem strömten die Leute zusammen. Sie brachten Kranke und von bösen Geistern Geplagte herbei, die dann alle geheilt wurden.17 Der Hohe Priester und die ganze Partei der Sadduzäer, die auf seiner Seite stand, wurden eifersüchtig und beschlossen einzugreifen.18 Sie ließen die Apostel festnehmen und ins öffentliche Gefängnis bringen.19 Doch in der Nacht öffnete ein Engel des Herrn die Gefängnistüren und führte sie hinaus.20 „Geht in den Tempel“, sagte er zu ihnen, „stellt euch vor die Leute und verkündet ihnen ganze Botschaft von diesem ‹neuen› Leben.“21 Die Apostel gehorchten den Anweisungen. Sie gingen bei Tagesanbruch in den Tempel und begannen, die Menschen zu unterweisen. Der Hohe Priester und sein Anhang hatten inzwischen den Hohen Rat mit der ganzen Ältestenschaft des Volkes Israel einberufen. Nun schickten sie ins Gefängnis, um die Apostel vorführen zu lassen.22 Als die Männer der Tempelwache hinkamen, fanden sie die Apostel dort nicht vor. Sie kehrten unverrichteter Dinge zurück und meldeten:23 „Das Gefängnis war ordnungsgemäß verschlossen und die Wachen standen vor den Türen. Als wir aber aufgeschlossen hatten, war niemand drin.“24 Der Tempelhauptmann und die Hohen Priester waren sprachlos, als sie das hörten. Betreten überlegten sie, wie das wohl enden würde.25 Da kam plötzlich einer und meldete: „Die Männer, die ihr ins Gefängnis gebracht habt, stehen im Tempel und belehren das Volk.“26 Der Tempelhauptmann ging mit der Wache hin, um sie zu holen. Sie vermieden es aber, Gewalt anzuwenden, weil sie befürchteten, von der Menge gesteinigt zu werden.27 So brachten sie die Apostel herbei und stellten sie vor den Hohen Rat. Der Hohe Priester begann das Verhör:28 „Haben wir euch nicht ausdrücklich verboten, im Namen dieses Mannes aufzutreten und zu lehren? Und ihr, ihr habt ganz Jerusalem mit eurer Lehre erfüllt und wollt uns für den Tod dieses Menschen verantwortlich machen.“29 Doch Petrus und die anderen Apostel entgegneten: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.30 Der Gott unserer Väter hat Jesus vom Tod auferweckt, den Jesus, den ihr an ein Holz gehängt[1] und so umgebracht habt. (5Mo 21,23)31 In seiner Macht hat Gott ihn zum Führer und Retter erhoben, damit Israel seine Einstellung ändern und Vergebung seiner Schuld erhalten kann.32 Für diese Tatsachen stehen wir persönlich als Zeugen ein, genauso wie der Heilige Geist, den Gott allen gegeben hat, die ihm gehorchen.“33 Als sie das hörten, gerieten sie in Wut und beschlossen, die Apostel zu beseitigen.34 Da stand ein Pharisäer im Rat auf und verlangte, die Angeklagten vorübergehend hinauszubringen. Er hieß Gamaliel und war ein im ganzen Volk angesehener Gesetzeslehrer.35 „Männer von Israel“, sagte er dann, „seht euch bei diesen Menschen vor! Überlegt genau, was ihr mit ihnen tun wollt.36 Es ist schon einige Zeit her, als Theudas auftrat und behauptete, etwas Besonderes zu sein. Ungefähr 400 Männer hatten sich ihm angeschlossen. Doch er wurde getötet und alle seine Anhänger zerstreuten sich und die Sache war zu Ende.37 Später, zur Zeit der Volkszählung,[2] zettelte Judas, der Galiläer, einen Aufstand an und scharte eine Menge Leute um sich. Auch der kam um, und alle seine Anhänger wurden auseinandergetrieben.38 Im vorliegenden Fall rate ich deshalb: Lasst diese Leute in Ruhe! Lasst sie gehen! Denn wenn das, was sie wollen, und das, was sie tun, von Menschen kommt, wird es scheitern.39 Wenn es aber von Gott kommt, werdet ihr es nicht zerstören können. Vielleicht steht ihr dann sogar als solche da, die gegen Gott kämpfen.“ Das überzeugte sie.40 Sie riefen die Apostel wieder herein und ließen sie auspeitschen. Dann verboten sie ihnen ausdrücklich, weiter im Namen von Jesus zu reden, und ließen sie frei.41 Die Apostel verließen den Hohen Rat und waren voller Freude, dass Gott sie gewürdigt hatte, für den Namen ihres Herrn so gedemütigt zu werden.42 Sie hörten keinen Tag damit auf, im Tempel und in Privathäusern zu lehren und die gute Nachricht zu verkünden, dass Jesus der Messias ist.

Apostelgeschichte 5

Noua Traducere Românească

von Biblica
1 Dar un om pe nume Ananias, a vândut o proprietate împreună cu soția lui, Safira,2 și a păstrat pentru sine o parte din preț, cu știrea soției lui. Apoi a adus cealaltă parte și a pus‑o la picioarele apostolilor.3 Petru i‑a zis: „Ananias, de ce ți‑a umplut Satan[1] inima ca să‑L minți pe Duhul Sfânt, păstrând pentru tine o parte din prețul ogorului?4 Dacă rămânea nevândut, nu rămânea el al tău? Și, după ce a fost vândut, nu erau banii la dispoziția ta? De ce ai pus la cale acest lucru în inima ta? Nu pe oameni i‑ai mințit, ci pe Dumnezeu!“5 Când a auzit Ananias aceste cuvinte, a căzut și și‑a dat suflarea. O mare frică i‑a cuprins pe toți cei ce auziseră aceste lucruri.6 Cei tineri s‑au ridicat, l‑au învelit, l‑au scos afară și l‑au înmormântat.7 Cam după trei ore, a intrat și soția lui, fără să știe ce se întâmplase.8 Petru a întrebat‑o: – Spune‑mi, cu atât ați vândut ogorul? Ea i‑a răspuns: – Da, cu atât.9 Atunci Petru i‑a zis: – De ce v‑ați înțeles între voi să‑L puneți la încercare pe Duhul Domnului? Iată, picioarele celor ce l‑au înmormântat pe soțul tău sunt la ușă și te vor duce și pe tine!10 Atunci ea a căzut deodată la picioarele lui și și‑a dat suflarea. Când au intrat tinerii, au găsit‑o moartă; ei au dus‑o afară și au înmormântat‑o lângă soțul ei.11 O mare frică a cuprins toată biserica[2] și pe toți cei ce auziseră aceste lucruri.12 Prin mâinile apostolilor se făceau multe semne și minuni în popor. Toți se adunau în același gând în Porticul lui Solomon13 și niciunul din ceilalți nu îndrăznea să li se alăture, deși poporul îi lăuda foarte mult.14 Totuși, tot mai mulți din cei ce credeau, – o mulțime de bărbați și femei –, erau adăugați la Domnul.15 Oamenii îi scoteau chiar și pe străzi pe cei neputincioși și‑i puneau pe tărgi și pe așternuturi, pentru ca, atunci când trecea Petru, măcar umbra lui să cadă peste vreunul dintre ei.16 Mulțimea se aduna și din cetățile din jurul Ierusalimului, aducându‑i pe cei bolnavi și pe cei chinuiți de duhuri necurate. Și toți erau vindecați.17 Însă marele preot și toți cei ce erau împreună cu el, adică partida saducheilor, s‑au ridicat plini de invidie,18 au pus mâna pe apostoli și i‑au aruncat în închisoarea publică.19 Dar un înger al Domnului a deschis ușile închisorii în timpul nopții, i‑a condus afară și le‑a zis:20 „Duceți‑vă, stați în Templu și spuneți poporului toate cuvintele Vieții acesteia!“21 Auzind ei aceasta, au intrat în Templu dis‑de‑dimineață și au început să dea învățătură. Când a sosit marele preot și cei ce erau împreună cu el, au convocat Sinedriul, adică tot Sfatul Bătrânilor[3] fiilor lui Israel, și au trimis după apostoli la închisoare, ca să fie aduși.22 Gărzile însă, când au sosit acolo, nu i‑au găsit în închisoare, așa că s‑au întors și au anunțat,23 zicând: „Închisoarea am găsit‑o încuiată cu toată grija, iar pe gardieni i‑am găsit stând la uși, dar când am deschis, n‑am găsit pe nimeni înăuntru!“24 Când au auzit cuvintele acestea, atât comandantul gărzii Templului, cât și conducătorii preoților au rămas înmărmuriți din cauza lor și se întrebau ce se întâmplă.25 Cineva însă a venit și i‑a anunțat: „Iată că bărbații pe care i‑ați aruncat în închisoare stau în Templu și dau învățătură poporului!“26 Atunci comandantul s‑a dus împreună cu gărzile și i‑a adus, însă nu cu forța, pentru că se temeau să nu fie loviți cu pietre de popor.27 I‑au adus și i‑au pus să stea înaintea Sinedriului. Marele preot i‑a întrebat,28 zicând: – Nu[4] v‑am poruncit răspicat să nu mai dați învățătură în Numele acesta? Dar iată că voi ați umplut Ierusalimul cu învățătura voastră și vreți să aruncați peste noi vina pentru sângele Acestui Om!29 Dar Petru și ceilalți apostoli, răspunzând, au zis: – Trebuie să ascultăm mai mult de Dumnezeu decât de oameni!30 Dumnezeul strămoșilor[5] noștri L‑a înviat pe Isus, pe Care voi L‑ați ucis, pironindu‑L pe lemn.31 Pe El, Dumnezeu L‑a înălțat la dreapta Sa, ca Prinț[6] și Mântuitor, ca să dea lui Israel pocăință și iertare de păcate. (Apg 3,15)32 Iar noi suntem martori ai acestor lucruri și, de asemenea, și Duhul Sfânt pe Care L‑a dat Dumnezeu celor ce ascultă de El.33 Când au auzit ei acestea, s‑au înfuriat și au vrut să‑i omoare.34 Dar un fariseu[7] pe nume Gamaliel[8], un învățător al Legii respectat de tot poporul, s‑a ridicat în Sinedriu și a poruncit ca oamenii să fie scoși afară puțin.35 Apoi le‑a zis: „Bărbați israeliți, aveți grijă ce urmează să le faceți acestor oameni!36 Căci, nu demult, s‑a ridicat Teudas, care spunea despre sine că este cineva și căruia i s‑au alăturat aproape patru sute de bărbați. El a fost omorât, iar toți aceia care se încrezuseră în el au fost împrăștiați și nu s‑a ales nimic de ei.37 După el, pe vremea recensământului[9], s‑a ridicat Iuda, galileeanul, și a atras poporul după el. Dar și el a pierit, iar toți aceia care se încrezuseră în el au fost împrăștiați. (Lk 2,2)38 Iar acum, eu vă spun: depărtați‑vă de oamenii aceștia și lăsați‑i! Dacă planul sau lucrarea aceasta este de la oameni, va fi distrusă,39 dar, dacă este de la Dumnezeu, nu‑i veți putea distruge pe acești oameni! Să nu vă treziți că luptați împotriva lui Dumnezeu!“ Astfel, ei au fost convinși de el.40 Apoi i‑au chemat pe apostoli, i‑au biciuit, le‑au poruncit să nu mai vorbească în Numele lui Isus și le‑au dat drumul.41 Prin urmare, apostolii au plecat dinaintea Sinedriului, bucurându‑se că au fost considerați vrednici să fie umiliți pentru Numele Lui.42 Și, în fiecare zi, în Templu și prin case, nu încetau să dea învățătură și să ducă vestea bună[10] că Isus este Cristosul.