1.Könige 11

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 König Salomo liebte aber viele ausländische Frauen, denn er hatte neben der Tochter des Pharao Frauen von den Moabitern,[1] den Ammonitern,[2] den Edomitern,[3] den Sidoniern[4] und den Hetitern[5] genommen.2 Jahwe hatte den Israeliten verboten, sich mit diesen Völkern zu vermischen. „Sonst würden sie euch dazu verführen, auch ihre Götter zu verehren“, hatte er gesagt. Doch Salomo hing mit Liebe an diesen Frauen.3 Insgesamt hatte er 700 vornehme Frauen und 300 Nebenfrauen, die ihn immer mehr beeinflussten.4 Als er älter wurde, brachten sie ihn dazu, andere Götter zu verehren. Da war sein Herz nicht mehr ungeteilt Jahwe, seinem Gott, ergeben wie das Herz seines Vaters David.5 So verehrte Salomo Astarte,[6] die Göttin der Sidonier, und Milkom,[7] das Scheusal der Ammoniter.6 Auf diese Weise tat Salomo, was Jahwe missfiel. Er folgte ihm nicht so treu wie sein Vater David.7 Damals baute er auf einem Hügel östlich von Jerusalem ein Höhenheiligtum für Kemosch, das Scheusal der Moabiter, und für Moloch, das Scheusal der Ammoniter.8 Ebenso machte er es für alle seine ausländischen Frauen, damit sie ihren Göttern Räucheropfer bringen und Opfermahle feiern konnten.9 Da wurde Jahwe zornig über Salomo, weil dieser sich im Herzen von ihm, dem Gott Israels, abgewandt hatte. Zweimal war Jahwe ihm erschienen10 und hatte ihn dringend davor gewarnt, anderen Göttern zu folgen. Aber Salomo hatte nicht auf ihn gehört.11 Da sagte Jahwe zu ihm: „Weil dir das alles bewusst war und du trotzdem meinen Bund und meine Weisungen nicht beachtet hast, werde ich dir das Königtum wegnehmen und es einem deiner Diener geben.12 Nur deinem Vater David zuliebe mache ich das nicht schon zu deinen Lebzeiten. Ich werde es tun, wenn dein Sohn die Herrschaft übernehmen will.13 Doch ich werde ihm nicht die ganze Herrschaft wegnehmen. Einen der zwölf Stämme werde ich ihm lassen, meinem Diener David und meiner erwählten Stadt Jerusalem zuliebe.“14 Jahwe ließ Salomo einen erbitterten Feind[8] erstehen. Er hieß Hadad und stammte aus der königlichen Familie von Edom.15 Das kam so: David war im Krieg mit Edom, weil diese einige Israeliten erschlagen hatten.[9] Als nun sein Heerführer Joab in Edom einmarschierte, um die Erschlagenen zu begraben, brachte er außerdem alle männlichen Edomiter um.16 Sechs Monate blieb er mit dem ganzen Heer dort, bis alles getan war.17 Hadad war damals im jugendlichen Alter und konnte mit einigen Edomitern, die schon seinem Vater gedient hatten, nach Ägypten entkommen.18 Sie waren über das Land Midian in die Oase Paran gelangt. Dort fanden sie ortskundige Männer, die sie zum Pharao nach Ägypten führten. Der ägyptische König gab ihm ein Haus und ein Stück Land und sorgte für seinen Unterhalt.19 Hadad gefiel ihm so gut, dass er ihm sogar die Schwester seiner Frau, also die Schwester der Königin Tachpenes, zur Frau gab.20 Diese gebar ihm einen Sohn namens Genubat. Die Entwöhnung von der Mutterbrust feierte Tachpenes im Palast des Pharao. Von da an wuchs Genubat gemeinsam mit den Königssöhnen beim Pharao auf.21 Als nun Hadad in Ägypten hörte, dass David beigesetzt worden war und dass auch dessen Heerführer Joab tot war, sagte er zum Pharao: „Lass mich bitte in mein Land zurückkehren!“22 „Was fehlt dir denn bei mir?“, fragte der Pharao. „Warum willst du in dein Land zurück?“ – „Nicht doch“, sagte Hadad, „entlass mich bitte!“23 Gott ließ Salomo noch einen anderen unerbittlichen Feind erstehen, Reson Ben-Eljada. Er hatte im Dienst Hadad-Esers, des Königs von Zoba,[10] gestanden und war geflohen,24 als David die syrischen Hilfstruppen niedermachte. Er sammelte Männer um sich und wurde Führer einer Schar von Rebellen. Sie zogen nach Damaskus, nahmen die Stadt in Besitz und herrschten dort wie Könige.25 Solange Salomo lebte, war er sein erbitterter Feind. Er verabscheute Israel und vermehrte als König über Syrien noch das Unheil, das von Hadad ausging.26 Auch Jerobeam Ben-Nebat, ein Beamter Salomos, erhob sich gegen den König. Er stammte aus Zereda in Efraïm. Seine Mutter war Witwe und hieß Zerua.27 Seine Rebellion gegen den König hatte folgende Ursache: Salomo hatte den Stadtwall bauen lassen, um die Lücke in der Stadt seines Vaters David zu schließen.28 Jerobeam war ein tüchtiger Mann. Als Salomo sah, wie der junge Mann arbeitete, übertrug er ihm die Aufsicht über alle Zwangsarbeiter des Hauses Josef.[11]29 Als Jerobeam einmal Jerusalem verließ, begegnete er dem Propheten Ahija von Schilo, der einen neuen Mantel trug. Als beide allein auf dem freien Feld waren,30 nahm Ahija seinen neuen Mantel und zerriss ihn in zwölf Stücke.31 Dann sagte er zu Jerobeam: „Nimm dir zehn Stücke, denn so spricht Jahwe, der Gott Israels: 'Pass auf! Ich will Salomo die Herrschaft entreißen und dir zehn Stämme geben.32 Nur einen Stamm[12] lasse ich ihm, meinem Diener David zuliebe und meiner aus allen Stämmen Israels erwählten Stadt Jerusalem.33 So bestrafe ich die Israeliten dafür, dass sie mir den Rücken kehrten und sich niedergebeugt haben vor Astarte, der Göttin der Sidonier, vor Kemosch, dem Gott der Moabiter, und vor Milkom, dem Gott der Ammoniter. Sie sind nicht auf meinen Wegen geblieben und lebten nicht so, wie es mir gefällt. Salomo hat meine Vorschriften und Rechte nicht so beachtet wie sein Vater David.34 Und meinem Diener David zuliebe, den ich erwählt habe und der sich an meine Gebote und Vorschriften gehalten hat, werde ich Salomo das Königreich nicht nehmen, sondern ihn, solange er lebt, Fürst meines Volkes sein lassen.35 Aber seinem Sohn werde ich das Königtum wegnehmen und dir die Herrschaft über die zehn Stämme geben.36 Ihm lasse ich einen Stamm, damit mein Diener David stets einen Nachkommen vor mir in Jerusalem hat, der Stadt, die ich erwählt habe, dass mein Name dort wohnt.37 Dich aber mache ich zum König über alles, was du nur wünschen kannst. Du sollst König über Israel werden.38 Und wenn du auf das hörst, was ich dir gebiete, wenn du auf meinen Wegen gehst und tust, was mir gefällt, wenn du meine Vorschriften und Gebote beachtest wie mein Diener David, dann werde ich mit dir sein. Dann wird auch deine Nachkommenschaft bestehen bleiben, so wie ich es David für seine Nachkommen garantiert habe. Und dir gebe ich Israel.39 So werde ich Davids Nachkommenschaft demütigen, aber nicht für immer.'“40 Salomo wollte Jerobeam umbringen lassen, doch dieser entkam und floh nach Ägypten zu Schischak, dem ägyptischen König. Dort blieb er bis zu Salomos Tod.41 Was sonst noch über Salomo zu sagen ist, über seine Taten und seine Weisheit, findet man in der Chronik Salomos.[13]42 Vierzig Jahre lang regierte Salomo über ganz Israel in Jerusalem.43 Als er gestorben war, bestattete man ihn in der Davidsstadt, und sein Sohn Rehabeam trat die Herrschaft an.

1.Könige 11

Noua Traducere Românească

von Biblica
1 Regele Solomon însă a iubit multe femei străine: pe fiica lui Faraon, moabite, amonite, edomite, sidoniene și hitite,2 dintre neamurile despre care DOMNUL le spusese fiilor lui Israel: „Să nu intrați la ele, iar ele să nu intre la voi. Sigur vă vor înclina inima înspre dumnezeii lor!“ Solomon s‑a alipit de ele, iubindu‑le.3 El avea ca soții șapte sute de prințese și trei sute de țiitoare; iar soțiile sale i‑au pervertit inima.4 Când Solomon a îmbătrânit, soțiile sale i‑au întors inima înspre alți dumnezei, astfel că inima lui nu a mai fost în întregime a DOMNULUI, Dumnezeul său, așa cum fusese inima tatălui său, David.5 El i‑a slujit lui AȘTORET[1], zeița sidonienilor, și lui MILKOM, spurcăciunea amoniților.6 Și Solomon a făcut ce este rău în ochii DOMNULUI și nu L‑a urmat întru totul pe DOMNUL ca David, tatăl său.7 Pe muntele din fața Ierusalimului, el a zidit o înălțime pentru CHEMOȘ, spurcăciunea moabiților, și pentru MOLEH, spurcăciunea fiilor lui Amon.8 Așa a făcut pentru toate soțiile sale străine care ardeau tămâie și aduceau jertfe dumnezeilor lor.9 DOMNUL S‑a mâniat pe Solomon pentru că‑și îndepărtase inima de la DOMNUL, Dumnezeul lui Israel, Care i Se arătase de două ori.10 El îi poruncise să nu slujească altor dumnezei. Dar el nu a păzit ce‑i poruncise DOMNUL.11 Și DOMNUL i‑a spus lui Solomon: „Pentru că ai făcut acest lucru și nu ai păzit legământul Meu și hotărârile Mele, pe care ți le‑am dat, voi smulge regatul de la tine și îl voi da slujitorului tău.12 Însă nu voi face acest lucru în timpul vieții tale, datorită lui David, tatăl tău, ci îl voi smulge din mâna fiului tău.13 Totuși, nu voi smulge întregul regat de la el, ci îi voi lăsa fiului tău o seminție, datorită robului Meu David și datorită Ierusalimului pe care l‑am ales.“14 Apoi DOMNUL a ridicat un dușman împotriva lui Solomon, pe edomitul Hadad, din sămânța regală a Edomului.15 Pe vremea când David se lupta cu Edomul, Ioab, conducătorul oștirii, suindu‑se să‑i îngroape pe cei morți, a ucis orice bărbat din Edom.16 Ioab și tot Israelul rămăseseră acolo timp de șase luni, până au ucis orice bărbat din Edom,17 însă Hadad, care atunci era doar un băiețel, fugise în Egipt împreună cu câțiva edomiți dintre slujitorii tatălui său.18 Ei au plecat din Midian și s‑au dus în Paran. Din Paran au luat cu ei niște bărbați și s‑au dus în Egipt, la Faraon, regele Egiptului, care i‑a dat lui Hadad o casă și niște pământ și s‑a îngrijit de hrana lui.19 Hadad a găsit o așa mare bunăvoință înaintea[2] lui Faraon, încât acesta i‑a dat‑o de soție pe sora soției sale, regina Tahpenes.20 Sora reginei Tahpenes i‑a născut un fiu cu numele Ghenubat, pe care Tahpenes l‑a crescut la curtea lui Faraon. Ghenubat a locuit împreună cu fiii lui Faraon în palatul acestuia.21 În timp ce era în Egipt, Hadad a aflat că David a adormit alături de părinții săi și că și Ioab, conducătorul oștirii, era mort. Atunci Hadad i‑a zis lui Faraon: – Dă‑mi voie să mă întorc în țara mea!22 Faraon l‑a întrebat: – Ce‑ți lipsește la mine de vrei să te întorci în țara ta? El a răspuns: – Nimic, dar lasă‑mă să plec!23 Dumnezeu a ridicat un alt dușman împotriva lui Solomon: pe Rezon, fiul lui Eliada, care fugise de la stăpânul său, Hadad-Ezer, regele din Țoba.24 El a adunat în jurul său niște bărbați și a devenit căpetenia unei bande de prădători, atunci când David i‑a ucis pe cei din Țoba. Ei s‑au dus la Damasc și s‑au stabilit în el. Astfel, ei au domnit în Damasc.25 Rezon a fost un dușman al lui Israel în toate zilele lui Solomon, adăugând la răul pe care Hadad i l‑a făcut lui Solomon. El domnea peste Aram și l‑a urât pe Israel.26 Apoi, slujitorul lui Solomon, Ieroboam, fiul lui Nebat, un efraimit din Țereda, a cărui mamă era Țerua, a ridicat mâna împotriva regelui.27 Iată cu ce prilej a ridicat el mâna împotriva regelui: Solomon zidea Milo[3] și astupa spărturile cetății tatălui său, David. (1Kön 9,15)28 Ieroboam era un om destoinic, iar când Solomon a văzut cum își îndeplinește acest tânăr slujba, l‑a pus responsabil peste toți oamenii de corvoadă din Casa lui Iosif.29 Pe atunci, Ieroboam a ieșit din Ierusalim și s‑a întâlnit pe drum cu profetul Ahia din Șilo, care era îmbrăcat cu o manta nouă. Cei doi erau singuri pe câmp.30 Atunci profetul Ahia a luat mantaua de pe el, a rupt‑o în douăsprezece bucăți31 și i‑a zis lui Ieroboam: „Ia‑ți zece bucăți, căci așa vorbește DOMNUL, Dumnezeul lui Israel: «Voi rupe regatul din mâna lui Solomon și‑ți voi da ție zece seminții.32 Dar lui îi va rămâne o seminție datorită robului Meu David și datorită cetății Ierusalim, pe care am ales‑o dintre toate semințiile lui Israel.33 Voi face aceasta pentru că M‑au părăsit, și s‑au închinat la AȘTORET, zeița sidonienilor, lui CHEMOȘ, zeul moabiților, și lui MILKOM, zeul fiilor lui Amon, și pentru că n‑au umblat pe căile Mele, ca să facă ceea ce este drept în ochii Mei și să păzească legile și hotărârile Mele, ca David, tatăl lui Solomon.34 Însă nu voi lua întregul regat din mâna lui Solomon, căci l‑am pus domnitor pentru toate zilele vieții lui, datorită robului Meu David, pe care l‑am ales și care a păzit poruncile și hotărârile Mele.35 Voi lua regatul din mâna fiului său și‑ți voi da ție zece seminții.36 Însă îi voi da o seminție fiului său, pentru ca robul Meu David să aibă întotdeauna o lumină înaintea Mea, la Ierusalim, cetatea pe care am ales‑o pentru a‑Mi pune Numele acolo.37 Iar pe tine te voi lua și vei domni peste tot ce‑ți va dori sufletul. Vei fi rege peste Israel!38 Dacă vei asculta de tot ceea ce‑ți voi porunci, dacă vei umbla pe căile Mele și vei face ceea ce este drept în ochii Mei, păzind legile și hotărârile Mele, așa cum a făcut robul Meu David, atunci voi fi cu tine, îți voi zidi o Casă statornică, precum cea pe care i‑am zidit‑o lui David, și‑ți voi da ție pe Israel.39 Voi smeri prin aceasta sămânța lui David, dar nu pentru totdeauna.»“40 Solomon a încercat să‑l omoare pe Ieroboam, dar acesta s‑a ridicat și a fugit în Egipt, la regele Șișak, și a rămas acolo până când Solomon a murit.41 Celelalte fapte ale lui Solomon, tot ce a făcut el și înțelepciunea sa, nu sunt scrise oare în „Cartea cronicilor lui Solomon“? (2Chr 9,29)42 Perioada în care Solomon a domnit în Ierusalim peste tot Israelul a fost de patruzeci de ani.43 Apoi Solomon a adormit alături de părinții săi și a fost înmormântat în cetatea tatălui său, David. Și în locul lui a domnit fiul său Roboam.