Markus 14

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Es waren nur noch zwei Tage bis zum Passafest[1] und den Tagen der ungesäuerten Brote. Die Hohen Priester und die Gesetzeslehrer suchten immer noch nach einer Gelegenheit, Jesus heimlich festnehmen und dann töten zu können.2 „Auf keinen Fall darf es während des Festes geschehen“, sagten sie, „sonst gibt es einen Aufruhr.“3 Jesus war in Betanien bei Simon dem Aussätzigen zu Gast. Während des Essens kam eine Frau herein, die ein Alabastergefäß[2] mit reinem, kostbarem Nardenöl[3] in der Hand hatte. Sie brach den Hals des Fläschchens ab und goss Jesus das Öl über den Kopf.4 Einige am Tisch waren empört. „Was soll diese Verschwendung?“, sagten sie zueinander.5 „Man hätte dieses Öl für mehr als 300 Denare[4] verkaufen und das Geld den Armen geben können.“ Und sie machten der Frau heftige Vorwürfe.6 Aber Jesus sagte: „Lasst sie in Ruhe! Warum bringt ihr sie in Verlegenheit? Sie hat ein gutes Werk an mir getan.7 Es wird immer Arme bei euch geben, und sooft ihr wollt, könnt ihr ihnen Gutes tun. Aber mich habt ihr nicht mehr lange bei euch.8 Sie hat getan, was sie konnte, und meinen Körper im Voraus zum Begräbnis gesalbt.9 Und ich versichere euch: Überall in der Welt, wo man die Freudenbotschaft bekannt machen wird, wird man auch von dem reden, was diese Frau getan hat.“10 Danach ging einer der zwölf ‹Jünger›, es war Judas Iskariot, zu den Hohen Priestern und bot ihnen an, Jesus an sie auszuliefern.11 Sie waren hocherfreut, als sie das hörten, und versprachen ihm Geld dafür. Von da an suchte er nach einer günstigen Gelegenheit, Jesus ausliefern zu können.12 Am ersten Tag vom Fest der ungesäuerten Brote, an dem die Passalämmer geschlachtet wurden, fragten die Jünger Jesus: „Wo sollen wir das Passamahl für dich vorbereiten?“13 Jesus schickte zwei von ihnen los und sagte: „Geht in die Stadt! Dort werdet ihr einen Mann sehen, der einen Wasserkrug trägt. Folgt ihm,14 bis er in ein Haus hineingeht. Sagt dort zu dem Hausherrn: 'Der Rabbi lässt fragen, wo der Raum ist, in dem er mit seinen Jüngern das Passamahl feiern kann.'15 Er wird euch einen großen Raum im Obergeschoss zeigen, der für das Festmahl ausgestattet und hergerichtet ist. Dort bereitet alles für uns vor.“16 Die Jünger machten sich auf den Weg in die Stadt und fanden alles genauso, wie Jesus es ihnen gesagt hatte, und bereiteten das Passa vor.17 Am Abend kam Jesus mit den Zwölf.18 Während der Mahlzeit sagte er: „Ich versichere euch: Einer von euch wird mich ausliefern, einer, der hier mit mir isst.“19 Sie waren bestürzt, und einer nach dem anderen fragte ihn: „Das bin doch nicht ich, oder?“20 „Es ist einer von euch Zwölf“, sagte Jesus, „einer, der das Brot mit mir in die Schüssel taucht.21 Der Menschensohn geht zwar den Weg, der ihm in der Schrift vorausgesagt ist; doch für seinen Verräter wird es furchtbar sein. Für diesen Menschen wäre es besser, er wäre nie geboren.“22 Noch während sie aßen, nahm Jesus ein Fladenbrot und lobte darüber Gott. Er brach es, reichte es den Jüngern und sagte: „Nehmt, das ist mein Leib.“23 Dann nahm er einen Kelch, dankte Gott und reichte ihnen auch den. Alle tranken daraus.24 Er sagte: „Das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird.25 Und ich versichere euch, dass ich bis zu dem Tag, an dem Gott seine Herrschaft aufrichtet, keinen Wein mehr trinken werde. Dann allerdings werde ich es neu tun.“26 Nach dem Lobgesang gingen sie zum Ölberg hinaus.27 „Ihr werdet mich alle verlassen“, sagte Jesus zu ihnen, „denn es steht geschrieben: 'Ich werde den Hirten erschlagen, und die Schafe werden sich zerstreuen.' (Sach 13,7)28 Aber nach meiner Auferstehung werde ich euch nach Galiläa vorausgehen.“29 Da sagte Petrus zu ihm: „Und wenn alle dich im Stich lassen – ich niemals!“30 „Ich versichere dir“, erwiderte Jesus, „du wirst noch heute Nacht, noch bevor der Hahn zweimal gekräht hat, mich dreimal verleugnen.“31 „Nein!“, erklärte Petrus mit aller Entschiedenheit. „Und wenn ich mit dir sterben müsste! Niemals werde ich dich verleugnen!“ Das Gleiche beteuerten auch alle anderen.32 Sie kamen in einen Olivenhain namens Getsemani. Dort sagte Jesus zu seinen Jüngern: „Setzt euch hierhin, bis ich gebetet habe.“33 Petrus, Jakobus und Johannes jedoch nahm er mit. Auf einmal wurde er von schrecklicher Angst und von Grauen gepackt34 und sagte zu ihnen: „Die Qualen meiner Seele bringen mich fast um. Bleibt hier und haltet euch wach!“35 Er selbst ging noch ein paar Schritte weiter, warf sich auf die Erde und bat Gott, ihm diese Leidensstunde zu ersparen, wenn es möglich wäre.36 „Abba,[5] Vater“, sagte er, „dir ist alles möglich. Nimm doch diesen Kelch von mir weg! Aber nicht, wie ich will, sondern wie du willst.“ (Röm 8,15; Gal 4,6)37 Als er zurückging, fand er die Jünger schlafend. „Simon“, sagte er zu Petrus, „du schläfst? Konntest du nicht eine einzige Stunde mit mir wachen?38 Seid wachsam und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt! Der Geist ist willig, aber der Körper ist schwach.“39 Danach ging er wieder weg und betete noch einmal dasselbe.40 Als er zurückkam, fand er sie wieder eingeschlafen. Sie konnten ihre Augen vor Müdigkeit nicht offen halten und wussten nicht, was sie ihm antworten sollten.41 Als er das dritte Mal zurückkam, sagte er zu ihnen: „Schlaft ihr denn immer noch? Ruht ihr euch immer noch aus? Genug damit, es ist so weit! Die Stunde ist gekommen. Jetzt wird der Menschensohn den Sündern in die Hände gegeben.42 Steht auf, lasst uns gehen! Der Verräter ist schon da.“43 Kaum hatte er das gesagt, kam Judas, einer von den zwölf ‹Jüngern›, mit einer großen Schar von Bewaffneten. Sie trugen Schwerter und Knüppel und waren von den Hohen Priestern, den Gesetzeslehrern und Ältesten geschickt.44 Der Verräter hatte ein Zeichen mit ihnen verabredet: „Der, den ich zur Begrüßung küssen werde, der ist es. Den müsst ihr festnehmen und gut bewacht abführen.“45 So ging Judas gleich auf Jesus zu. „Rabbi!“, rief er und küsste ihn.46 Da packten sie Jesus und nahmen ihn fest.47 Doch einer von denen, die bei ihm standen, zog ein Schwert und schlug auf den Diener des Hohen Priesters ein. Dabei hieb er ihm ein Ohr ab.48 Und Jesus sagte zu den Männern: „Bin ich denn ein Verbrecher, dass ihr mit Schwertern und Knüppeln auszieht, um mich zu verhaften?49 Ich war doch täglich bei euch im Tempel und lehrte dort. Da habt ihr mich nicht festgenommen. Aber es muss sich natürlich erfüllen, was die Schrift über mich vorausgesagt hat.“50 Da ließen ihn alle im Stich und flohen.51 Ein junger Mann allerdings folgte Jesus. Er hatte nur einen Leinenkittel über den bloßen Leib geworfen, und als man ihn packte,52 ließ er den Kittel fahren und rannte nackt davon.53 Jesus wurde zum Palast des Hohen Priesters gebracht, wo sich alle Hohen Priester, die Ratsältesten und die Gesetzeslehrer versammelten.54 Petrus folgte ihnen in weitem Abstand bis in den Innenhof des Palastes. Dort setzte er sich zu den Dienern und wärmte sich am Feuer.55 Währenddessen suchten die Hohen Priester und der ganze Hohe Rat nach einer Zeugenaussage gegen Jesus, die es erlauben würde, ihn zum Tod zu verurteilen. Doch sie fanden nichts.56 Es sagten zwar viele falsche Zeugen gegen Jesus aus, aber ihre Aussagen stimmten nicht überein.57 Schließlich standen einige falsche Zeugen auf und sagten:58 „Wir haben ihn sagen hören: 'Ich werde diesen Tempel, der von Menschenhand errichtet wurde, niederreißen und in drei Tagen einen anderen aufrichten, der nicht von Menschenhand erbaut ist.'“59 Doch auch ihre Aussagen stimmten nicht überein.60 Da erhob sich der Hohe Priester, trat in die Mitte und fragte Jesus: „Hast du nichts zu diesen Anklagen zu sagen? Wie stellst du dich dazu?“61 Aber Jesus schwieg und sagte kein Wort. Darauf fragte ihn der Hohe Priester noch einmal: „Bist du der Messias, der Sohn des Hochgelobten?“62 „ICH BIN es!“, erwiderte Jesus. „Und ihr werdet den Menschensohn sehen, wie er an der rechten Seite des Allmächtigen sitzt und mit den Wolken des Himmels kommt.“63 Da riss der Hohe Priester sein Gewand ‹am Halssaum› ein[6] und rief: „Was brauchen wir noch Zeugen? (3Mo 10,6; 3Mo 21,10)64 Ihr habt die Gotteslästerung gehört. Was ist eure Meinung?“ Alle erklärten, er sei schuldig und müsse sterben.65 Einige begannen, Jesus anzuspucken; sie verbanden ihm die Augen, schlugen ihn mit Fäusten und sagten: „Na, wer war es, du Prophet?“ Auch die Wachen schlugen ihm ins Gesicht.66 Während sich Petrus noch unten im Hof aufhielt, kam eine von den Dienerinnen des Hohen Priesters vorbei.67 Als sie Petrus wahrnahm, der sich am Feuer wärmte, sah sie ihn genauer an und meinte: „Du warst doch auch mit dem Jesus aus Nazaret zusammen!“68 Doch Petrus stritt es ab. „Ich weiß nicht, wovon du redest!“, sagte er. „Ich verstehe überhaupt nicht, was du willst!“, und ging in den Vorhof hinaus. Da krähte ein Hahn.69 Als die Dienerin ihn sah, fing sie wieder an und sagte zu denen, die herumstanden: „Das ist einer von ihnen!“70 Doch Petrus stritt es wieder ab. Kurz darauf fingen auch die Umstehenden an: „Sicher gehörst du zu ihnen, du bist doch auch ein Galiläer!“[7]71 Da begann Petrus zu fluchen und schwor: „Ich kenne den Mann überhaupt nicht, von dem ihr redet!“72 In diesem Augenblick krähte der Hahn zum zweiten Mal, und Petrus erinnerte sich an das, was Jesus zu ihm gesagt hatte: „Bevor der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.“ Da stürzte er hinaus und weinte.

Markus 14

New International Reader’s Version

von Biblica
1 The Passover and the Feast of Unleavened Bread were only two days away. The chief priests and the teachers of the law were plotting to arrest Jesus secretly. They wanted to kill him.2 ‘But not during the feast,’ they said. ‘The people may stir up trouble.’3 Jesus was in Bethany. He was at the table in the home of Simon, who had a skin disease. A woman came with a special sealed jar. It contained very expensive perfume made out of pure nard. She broke the jar open and poured the perfume on Jesus’ head.4 Some of the people there became angry. They said to one another, ‘Why waste this perfume?5 It could have been sold for more than a year’s pay. The money could have been given to poor people.’ So they found fault with the woman.6 ‘Leave her alone,’ Jesus said. ‘Why are you bothering her? She has done a beautiful thing to me.7 You will always have poor people with you. You can help them any time you want to. But you will not always have me.8 She did what she could. She poured perfume on my body to prepare me to be buried.9 What I’m about to tell you is true. What she has done will be told anywhere the good news is preached all over the world. It will be told in memory of her.’10 Judas Iscariot was one of the 12 disciples. He went to the chief priests to hand Jesus over to them.11 They were delighted to hear that he would do this. They promised to give Judas money. So he watched for the right time to hand Jesus over to them.12 It was the first day of the Feast of Unleavened Bread. That was the time to sacrifice the Passover lamb. Jesus’ disciples asked him, ‘Where do you want us to go and prepare for you to eat the Passover meal?’13 So he sent out two of his disciples. He told them, ‘Go into the city. A man carrying a jar of water will meet you. Follow him.14 He will enter a house. Say to its owner, “The Teacher asks, ‘Where is my guest room? Where can I eat the Passover meal with my disciples?’ ”15 He will show you a large upstairs room. It will have furniture and will be ready. Prepare for us to eat there.’16 The disciples left and went into the city. They found things just as Jesus had told them. So they prepared the Passover meal.17 When evening came, Jesus arrived with the 12 disciples.18 While they were at the table eating, Jesus said, ‘What I’m about to tell you is true. One of you who is eating with me will hand me over to my enemies.’19 The disciples became sad. One by one they said to him, ‘Surely you don’t mean me?’20 ‘It is one of you,’ Jesus replied. ‘It is the one who dips bread into the bowl with me.21 The Son of Man will go just as it is written about him. But how terrible it will be for the one who hands over the Son of Man! It would be better for him if he had not been born.’22 While they were eating, Jesus took bread. He gave thanks and broke it. He handed it to his disciples and said, ‘Take it. This is my body.’23 Then he took a cup. He gave thanks and handed it to them. All of them drank from it.24 ‘This is my blood of the covenant,’ he said to them. ‘It is poured out for many.25 What I’m about to tell you is true. I won’t drink wine with you again until the day I drink it in God’s kingdom.’26 Then they sang a hymn and went out to the Mount of Olives.27 ‘You will all turn away,’ Jesus told the disciples. ‘It is written, ‘ “I will strike the shepherd down. Then the sheep will be scattered.” (Sach 13,7)28 But after I rise from the dead, I will go ahead of you into Galilee.’29 Peter said, ‘All the others may turn away. But I will not.’30 ‘What I’m about to tell you is true,’ Jesus answered. ‘It will happen today, in fact tonight. Before the cockerel crows twice, you yourself will say three times that you don’t know me.’31 But Peter would not give in. He said, ‘I may have to die with you. But I will never say I don’t know you.’ And all the others said the same thing.32 Jesus and his disciples went to a place called Gethsemane. Jesus said to them, ‘Sit here while I pray.’33 He took Peter, James and John along with him. He began to be very upset and troubled.34 ‘My soul is very sad. I feel close to death,’ he said to them. ‘Stay here. Keep watch.’35 He went a little further. Then he fell to the ground. He prayed that, if possible, the hour might pass by him.36 ‘Abba, Father,’ he said, ‘everything is possible for you. Take this cup of suffering away from me. But let what you want be done, not what I want.’37 Then he returned to his disciples and found them sleeping. ‘Simon’, he said to Peter, ‘are you asleep? Couldn’t you keep watch for one hour?38 Watch and pray. Then you won’t fall into sin when you are tempted. The spirit is willing, but the body is weak.’39 Once more Jesus went away and prayed the same thing.40 Then he came back. Again he found them sleeping. They couldn’t keep their eyes open. They did not know what to say to him.41 Jesus returned the third time. He said to them, ‘Are you still sleeping and resting? Enough! The hour has come. Look! The Son of Man is about to be handed over to sinners.42 Get up! Let us go! Here comes the one who is handing me over to them!’43 Just as Jesus was speaking, Judas appeared. He was one of the 12 disciples. A crowd was with him. They were carrying swords and clubs. The chief priests, the teachers of the law, and the elders had sent them.44 Judas, who was going to hand Jesus over, had arranged a signal with them. ‘The one I kiss is the man,’ he said. ‘Arrest him and have the guards lead him away.’45 So Judas went to Jesus at once. Judas said, ‘Rabbi!’ And he kissed Jesus.46 The men grabbed Jesus and arrested him.47 Then one of those standing nearby pulled his sword out. He struck the servant of the high priest and cut off his ear.48 ‘Am I leading a band of armed men against you?’ asked Jesus. ‘Do you have to come out with swords and clubs to capture me?49 Every day I was with you. I taught in the temple courtyard, and you didn’t arrest me. But the Scriptures must come true.’50 Then everyone left him and ran away.51 A young man was following Jesus. The man was wearing nothing but a piece of linen cloth. When the crowd grabbed him,52 he ran away naked. He left his clothing behind.53 The crowd took Jesus to the high priest. All the chief priests, the elders, and the teachers of the law came together.54 Not too far away, Peter followed Jesus. He went right into the courtyard of the high priest. There he sat with the guards. He warmed himself at the fire.55 The chief priests and the whole Sanhedrin were looking for something to use against Jesus. They wanted to put him to death. But they did not find any proof.56 Many witnesses lied about him. But their stories did not agree.57 Then some of them stood up. Here is what those false witnesses said about him.58 ‘We heard him say, “I will destroy this temple made by human hands. In three days I will build another temple, not made by human hands.” ’59 But what they said did not agree.60 Then the high priest stood up in front of them. He asked Jesus, ‘Aren’t you going to answer? What are these charges these men are bringing against you?’61 But Jesus remained silent. He gave no answer. Again the high priest asked him, ‘Are you the Messiah? Are you the Son of the Blessed One?’62 ‘I am’, said Jesus. ‘And you will see the Son of Man sitting at the right hand of the Mighty One. You will see the Son of Man coming on the clouds of heaven.’63 The high priest tore his clothes. ‘Why do we need any more witnesses?’ he asked.64 ‘You have heard him say a very evil thing against God. What do you think?’ They all found him guilty and said he must die.65 Then some began to spit at him. They blindfolded him. They hit him with their fists. They said, ‘Prophesy!’ And the guards took him and beat him.66 Peter was below in the courtyard. One of the high priest’s female servants came by.67 When she saw Peter warming himself, she looked closely at him. ‘You also were with Jesus, that Nazarene,’ she said.68 But Peter said he had not been with him. ‘I don’t know or understand what you’re talking about,’ he said. He went out to the entrance to the courtyard.69 The servant saw him there. She said again to those standing around, ‘This fellow is one of them.’70 Again he said he was not. After a little while, those standing nearby said to Peter, ‘You must be one of them. You are from Galilee.’71 Then Peter began to curse. He said to them, ‘I don’t know this man you’re talking about!’72 Right away the cockerel crowed the second time. Then Peter remembered what Jesus had spoken to him. ‘The cockerel will crow twice,’ he had said. ‘Before it does, you will say three times that you don’t know me.’ Peter broke down and cried.