Richter 1

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Was nach dem Tod Josuas geschah.[1] Die Israeliten fragten Jahwe:[2] „Wer von uns soll zuerst gegen die Kanaaniter[3] in den Kampf ziehen?“ (1Mo 2,4)2 Jahwe antwortete: „Der Stamm Juda soll es tun! Ich gebe das Land in seine Gewalt.“3 Da sagten die Männer von Juda zu ihren Brüdern aus dem Stamm Simeon:[4] „Kommt mit und helft uns im Kampf um das Gebiet, das uns zugeteilt worden ist! Wir werden euch dann auch im Kampf um euer Gebiet helfen.“ Da schlossen sich die Männer von Simeon Juda an.4 Sie zogen in den Kampf und Jahwe schenkte ihnen den Sieg über die Kanaaniter und Perisiter.[5] Bei der Stadt Besek[6] schlugen sie ein Heer von 10.000 Mann.5 Dabei stießen sie auch auf deren König Adoni-Besek.[7] Als dieser merkte, dass sein Heer geschlagen war,6 floh er. Doch sie verfolgten ihn und nahmen ihn gefangen. Dann hackten sie ihm die Daumen und die beiden großen Zehen ab.7 Da sagte Adoni-Besek: „Siebzig Könige[8] ohne Daumen und große Zehen haben unter meinem Tisch die Abfälle aufgelesen. Jetzt hat Gott mir dasselbe Schicksal bereitet.“ Seine Leute brachten ihn dann nach Jerusalem, wo er starb,8 denn die Männer von Juda griffen auch Jerusalem an und eroberten es. Sie töteten die Bewohner und steckten die Stadt in Brand.[9]9 Danach kämpften sie gegen die Kanaaniter, die das Bergland bewohnten, den Negev, das heiße Land im Süden, und die Schefela, das Hügelland im Westen.10 Anschließend griffen sie die kanaanitischen Bewohner der Stadt Hebron[10] an, die damals noch Kirjat-Arba[11] hieß, und besiegten die Sippenverbände Scheschai, Ahiman und Talmai.[12] (4Mo 13,22)11 Dann zogen sie gegen die Stadt Debir, die damals noch Kirjat-Sefer[13] hieß.12 Dort sagte Kaleb zu seinen Truppen: „Wer Kirjat-Sefer erobert, bekommt meine Tochter Achsa zur Frau!“[14]13 Kalebs Neffe Otniël – er war der Sohn von dessen jüngerem Bruder Kenas – eroberte die Stadt. Daraufhin durfte er Achsa zur Frau nehmen.14 Doch während sie bei Otniël einzog, rang sie ihm die Erlaubnis ab, ein bestimmtes Landstück von ihrem Vater fordern zu dürfen. Und als sie vor ihm vom Esel herabglitt, fragte Kaleb: „Was hast du?“15 Sie erwiderte: „Wenn du mich schon in den heißen Negev verheiratet hast, dann gib mir auch ein paar Wasserbecken als Segensgeschenk dazu!“ Da schenkte ihr Kaleb die oberen und die unteren Teichanlagen ‹bei Hebron›.16 Die Nachkommen von Moses Schwager,[15] – das waren Keniter – waren mit den Männern Judas aus der Palmenstadt aufgebrochen und in das Steppengebiet gezogen, das im Süden von Arad[16] liegt. Als Halbnomaden hielten sie sich im Gebiet Judas auf. (4Mo 10,29)17 Dann halfen die Männer Judas ihren Stammesbrüdern von Simeon, die Kanaaniter in Zefat zu besiegen. Sie vollstreckten den Bann[17] an der Stadt und nannten sie Horma, Bann.18 Doch die Städte Gaza, Aschkelon und Ekron[18] mit den dazugehörigen Gebieten konnten die Männer Judas nicht einnehmen, (Ri 3,3)19 denn die Bewohner der Küstenebene hatten eiserne Streitwagen.[19] So konnten sie sie nicht vertreiben. Jahwe half ihnen aber, das Bergland zu erobern.20 Nach der Anordnung Moses wurde dann die Stadt Hebron Kaleb zugesprochen, der die drei Sippen der Anakssöhne[20] von dort vertrieben hatte.21 Doch die Jebusiter, die Bewohner Jerusalems, wurden auch von den Männern des Stammes Benjamin nicht vertrieben.[21] Bis heute[22] leben sie dort unter den Benjaminiten.22 Auch die Männer der Josefstämme Efraïm und Manasse zogen los und griffen Bet-El an.[23] (1Mo 35,1)23 Zuerst erkundeten sie die Stadt, die damals noch Lus hieß.24 Als die Späher einen Mann herauskommen sahen, hielten sie ihn fest und sagten: „Wenn du uns einen Zugang in die Stadt zeigst, werden wir dich belohnen.“25 Er zeigte ihnen eine Stelle, wo sie eindringen konnten. Auf diese Weise eroberten die Männer der Josefstämme die Stadt. Sie töteten alle Einwohner mit dem Schwert, doch den Mann und seine ganze Sippe ließen sie gehen.26 Der zog daraufhin ins Land der Hetiter[24] und gründete eine Stadt, die er Lus nannte, wie sie heute noch heißt.27 Der Stamm Manasse vertrieb die Einwohner folgender Städte nicht: Bet-Schean,[25] Taanach, Dor, Jibleam und Megiddo,[26] mit allen Ortschaften, die dazu gehörten. Die Kanaaniter setzten alles daran, in dieser Gegend wohnen zu bleiben.28 Als die Israeliten dann stärker wurden, verpflichteten sie diese zu Zwangsarbeiten, vertrieben sie aber nicht.29 Auch der Stamm Efraïm vertrieb die Kanaaniter nicht aus der Stadt Geser, denn sie hielten durch und blieben mitten in seinem Gebiet ansässig.30 Der Stamm Sebulon vertrieb die Einwohner von Kitron und Nahalal[27] nicht, sodass die Kanaaniter auch unter ihnen wohnen blieben. Später jedoch verpflichtete man sie zu Zwangsarbeiten.31 Der Stamm Ascher vertrieb die Einwohner von Akko[28] und Sidon[29] nicht, und auch nicht die von Mahaleb,[30] Achsib, Helba,[31] Afek und Rehob.[32]32 Deshalb lebten die Leute von Ascher mitten unter den Kanaanitern, die in der Gegend wohnen blieben, weil man sie nicht vertrieben hatte.33 Der Stamm Naftali vertrieb die Einwohner von Bet-Schemesch und Bet-Anat[33] nicht, sondern lebte in seinem Stammesgebiet mit den Kanaanitern zusammen. Sie mussten ihnen jedoch Zwangsarbeiten leisten.34 Als die Männer des Stammes Dan in die Ebene vordringen wollten, wurden sie von den Amoritern[34] ins Hügelland zurückgedrängt.[35]35 Die Amoriter konnten sich in Har-Heres,[36] Ajalon und Schaalbim behaupten. Als die beiden Josefstämme später die Oberhand gewannen, verpflichteten sie diese zu Zwangsarbeiten.36 Die Grenze zum Gebiet der Amoriter verläuft von der Skorpionensteige[37] bis nach Sela[38] und darüber hinaus.

Richter 1

الكتاب المقدس

von Biblica
1 بَعْدَ مَوْتِ يَشُوعَ سَأَلَ بَنُو إِسْرَائِيلَ الرَّبَّ: «مَنْ مِنَّا يَذْهَبُ أَوَّلاً لِمُحَارَبَةِ الْكَنْعَانِيِّينَ؟»2 فَأَجَابَ الرَّبُّ: «يَهُوذَا يَذْهَبُ، فَقَدْ أَسْلَمْتُ الْأَرْضَ إِلَى يَدِهِ».3 فَقَالَ رِجَالُ يَهُوذَا لإِخْوَتِهِمْ رِجَالِ شِمْعُونَ: «اخْرُجُوا مَعَنَا إِلَى الْمِنْطَقَةِ الَّتِي صَارَتْ قُرْعَةً لَنَا لِنُحَارِبَ الْكَنْعَانِيِّينَ مَعاً، ثُمَّ نَخْرُجُ نَحْنُ مَعَكُمْ فِي حَرْبِكُمْ لِتَسْتَوْلُوا عَلَى قُرْعَتِكُمْ». فَذَهَبَ رِجَالُ شِمْعُونَ مَعَهُمْ.4 فَانْطَلَقَ رِجَالُ يَهُوذَا لِخَوْضِ الْحَرْبِ، فَأَظْفَرَهُمُ الرَّبُّ بِالْكَنْعَانِيِّينَ وَالْفِرِزِّيِّينَ، فَقَتَلُوا مِنْهُمْ فِي بَازَقَ عَشْرَةَ آلافِ رَجُلٍ.5 وَالْتَقَوْا بِمَلِكِهِمْ أَدُونِي بَازَقَ عِنْدَ بَازَقَ، فَحَارَبُوهُ وَقَهَرُوا الْكَنْعَانِيِّينَ وَالْفِرِزِّيِّينَ.6 فَهَرَبَ أَدُونِي بَازَقَ، غَيْرَ أَنَّهُمْ تَعَقَّبُوهُ وَقَبَضُوا عَلَيْهِ وَقَطَعُوا أَبَاهِمَ يَدَيْهِ وَرِجْلَيْهِ.7 فَقَالَ أَدُونِي بَازَقَ: «لَقَدْ قَطَعْتُ أَبَاهِمَ أَيْدِي وَأَرْجُلِ سَبْعِينَ مَلِكاً كَانُوا يَلْتَقِطُونَ الْفُتَاتَ تَحْتَ مَائِدَتِي، فَهَا الرَّبُّ قَدْ جَازَانِي بِمِثْلِ مَا فَعَلْتُ». وَأَتَوْا بِهِ إِلَى أُورُشَلِيمَ حَيْثُ مَاتَ.8 وَكَانَ أَبْنَاءُ يَهُوذَا قَدْ هَاجَمُوا أُورُشَلِيمَ وَاسْتَوْلَوْا عَلَيْهَا، وَقَتَلُوا أَهْلَهَا بِحَدِّ السَّيْفِ وَأَحْرَقُوهَا بِالنَّارِ.9 ثُمَّ انْحَدَرُوا لِمُحَارَبَةِ الْكَنْعَانِيِّينَ فِي الْمَنَاطِقِ الْجَبَلِيَّةِ وَالنَّقَبِ وَالسُّهُولِ الْغَرْبِيَّةِ.10 فَهَاجَمُوا الْكَنَعَانِيِّينَ الْمُقِيمِينَ فِي حَبْرُونَ الَّتِي كَانَتْ تُدْعَى قَبْلاً قَرْيَةَ أَرْبَعَ، وَقَضَوْا عَلَى شِيشَايَ وَأَخِيمَانَ وَتَلْمَايَ.11 وَتَوَجَّهُوا مِنْ هُنَاكَ وَانْقَضُّوا عَلَى أَهْلِ دَبِيرَ الَّتِي كَانَتْ تُدْعَى قَبْلاً قَرْيَةَ سَفَرٍ.12 فَقَالَ كَالَبُ: «الَّذِي يَقْهَرُ قَرْيَةَ سَفَرٍ وَيَسْتَوْلِي عَلَيْهَا، أُزَوِّجُهُ ابْنَتِي عَكْسَةَ».13 فَاسْتَوْلَى عَلَيْهَا عُثْنِيئِيلُ بْنُ قَنَازَ، أَخُو كَالَبَ الأَصْغَرُ مِنْهُ، فَزَوَّجَهُ ابْنَتَهُ عَكْسَةَ.14 وَعِنْدَمَا زُفَّتْ إِلَيْهِ حَثَّهَا عَلَى طَلَبِ حَقْلٍ مِنْ أَبِيهَا، فَتَرَجَّلَتْ عَنِ الْحِمَارِ، فَسَأَلَهَا كَالَبُ: «مَالَكِ؟»15 فَقَالَتْ لَهُ: «أَنْعِمْ عَلَيَّ بِهِبَةٍ، فَأَنْتَ قَدْ أَعْطَيْتَنِي أَرْضاً فِي النَّقَبِ، فَأَعْطِنِي أَيْضاً يَنَابِيعَ مَاءٍ». فَوَهَبَهَا كَالَبُ الْيَنَابِيعَ الْعُلْيَا وَالْيَنَابِيعَ السُّفْلَى.16 وَغَادَرَ أَبْنَاءُ الْقَيْنِيِّ حَمِي مُوسَى مَدِينَةَ النَّخْلِ (أَرِيحَا) وَذَهَبُوا مَعَ سِبْطِ يَهُوذَا إِلَى بَرِّيَّةِ يَهُوذَا الْوَاقِعَةِ فِي جَنُوبِيِّ عَرَادَ، وَسَكَنُوا مَعَ الشَّعْبِ.17 وَانْضَمَّ جَيْشُ يَهُوذَا إِلَى جَيْشِ شِمْعُونَ، وَحَارَبُوا الْكَنْعَانِيِّينَ أَهْلَ صَفَاةَ وَدَمَّرُوهَا وَدَعَوْا اسْمَ الْمَدِينَةِ حُرْمَةَ (بِمَعْنَى خَرَابٍ).18 وَاسْتَوْلَى رِجَالُ يَهُوذَا عَلَى غَزَّةَ وَتُخُومِهَا وَأَشْقَلُونَ وَتُخْومِهَا وَعَقْرُونَ وَتُخُومِهَا.19 وَكَانَ الرَّبُّ مَعَ أَبْنَاءِ يَهُوذَا فَتَمَلَّكُوا الْجَبَلَ، وَلَكِنَّهُمْ أَخْفَقُوا فِي طَرْدِ سُكَّانِ الْوَادِي لأَنَّهُمْ كَانُوا يَمْلِكُونَ مَرْكَبَاتٍ حَدِيدِيَّةً.20 وَأَعْطَوْا حَبْرُونَ لِكَالَبَ كَمَا أَوْصَى مُوسَى، فَطَرَدَ مِنْهَا بَنِي عَنَاقَ الثَّلاثَةَ.21 وَأَخْفَقَ أَبْنَاءُ بِنْيَامِينَ فِي طَرْدِ الْيَبُوسِيِّينَ سُكَّانِ أُورُشَلِيمَ، فَظَلَّ الْيَبُوسِيُّونَ يُقِيمُونَ بَيْنَ ذُرِّيَّةِ بِنْيَامِينَ فِي أُورُشَلِيمَ إِلَى هَذَا الْيَوْمِ.22 وَهَاجَمَ أَبْنَاءُ سِبْطِ يُوسُفَ بَيْتَ إِيلَ، فَكَانَ الرَّبُّ مَعَهُمْ (وَنَصَرَهُمْ).23 وَبَيْنَمَا كَانَ فَرِيقُ الاسْتِكْشَافِ يُرَاقِبُ بَيْتَ إِيلَ، الَّتِي كَانَتْ تُدْعَى قَبْلاً لُوزَ،24 شَاهَدُوا رَجُلاً خَارِجاً مِنَ الْمَدِينَةِ وَقَالُوا لَهُ: «أَرْشِدْنَا إِلَى مَدْخَلِ الْمَدِينَةِ فَنَصْنَعَ مَعَكَ مَعْرُوفاً».25 فَأَرْشَدَهُمْ إِلَى مَدْخَلِ الْمَدِينَةِ، فَاقْتَحَمُوهَا وَقَضَوْا عَلَى أَهْلِهَا بِحَدِّ السَّيْفِ، أَمَّا الرَّجُلُ وَسَائِرُ عَشِيرَتِهِ فَأَطْلَقُوهُمْ.26 فَمَضَى الرَّجُلُ إِلَى دِيَارِ الْحِثِّيِّينَ وَبَنَى مَدِينَةً دَعَاهَا لُوزَ، وَهَذَا هُوَ اسْمُهَا حَتَّى الْآنَ.27 وَأَخْفَقَ أَبْنَاءُ سِبْطِ مَنَسَّى فِي طَرْدِ أَهْلِ بَيْتِ شَانَ وَقُرَاهَا، وَأَهْلِ تَعْنَكَ وَقُرَاهَا، وَسُكَّانِ دُورٍ وَقُرَاهَا، وَسُكَّانِ يِبْلَعَامَ وَقُرَاهَا، وَسُكَّانِ مَجِدُّو وَقُرَاهَا. فَاسْتَمَرَّ الْكَنْعَانِيُّونَ يَسْكُنُونَ فِيهَا.28 وَلَمَّا قَوِيَتْ شَوْكَةُ الإِسْرَائِيلِيِّينَ وَضَعُوا الْكَنْعَانِيِّينَ تَحْتَ الْجِزْيَةِ، وَلَمْ يَطْرُدُوهُمْ قَطُّ.29 وَكَذَلِكَ فَشَلَ سِبْطُ أَفْرَايِمَ فِي طَرْدِ الْكَنْعَانِيِّينَ السَّاكِنِينَ فِي جَازَرَ، فَسَكَنَ الْكَنْعَانِيُّونَ مَعَهُمْ.30 وَلَمْ يَطْرُدْ أَبْنَاءُ زَبُولُونَ الْكَنْعَانِيِّينَ الْمُسْتَوْطِنِينَ فِي قِطْرُونَ وَنَهْلُولَ، فَأَقَامَ الْكَنْعَانِيُّونَ بَيْنَهُمْ، وَفَرَضُوا عَلَيْهِمِ الْجِزْيَةَ.31 وَأَيْضاً لَمْ يَطْرُدْ أَبْنَاءُ سِبْطِ أَشِيرَ سُكَّانَ عَكُّو وَلا سُكَّانَ صِيدُونَ وَأَحْلَبَ وَأَكْزِيبَ وَحَلْبَةَ وَأَفِيقَ وَرَحُوبَ.32 فَسَكَنَ الأَشِيرِيُّونَ فِي وَسَطِ الْكَنْعَانِيِّينَ أَهْلِ الأَرْضِ لأَنَّهُمْ لَمْ يَطْرُدُوهُمْ.33 وَلَمْ يَطْرُدْ أَبْنَاءُ سِبْطِ نَفْتَالِي سُكَّانَ بَيْتِ شَمْسٍ وَبَيْتِ عَنَاةَ بَلْ أَقَامُوا فِي وَسَطِ الْكَنْعَانِيِّينَ أَهْلِ الأَرْضِ، وَفَرَضُوا عَلَيْهِمِ الْجِزْيَةَ.34 وَحَصَرَ الأَمُورِيُّونَ أَبْنَاءَ دَانٍ فِي الْجَبَلِ وَلَمْ يَسْمَحُوا لَهُمْ بِالنُّزُولِ إِلَى الْوَادِي.35 وَعَزَمَ الأَمُورِيُّونَ عَلَى الإِقَامَةِ فِي جَبَلِ حَارَسَ وَفِي أَيَّلُونَ وَفِي شَعَلُبِّيمَ. وَلَكِنْ عِنْدَمَا قَوِيَتْ شَوْكَةُ سِبْطِ يُوسُفَ فَرَضُوا عَلَيْهِمِ الْجِزْيَةَ.36 وَكَانَتْ حُدُودُ الأَمُورِيِّينَ تَمْتَدُّ مِنْ عَقَبَةِ عَقْرَبِّيمَ مِنْ سَالَعَ إِلَى مَا وَرَاءَهَا.

Richter 1

English Standard Version

von Crossway
1 After the death of Joshua, the people of Israel inquired of the Lord, “Who shall go up first for us against the Canaanites, to fight against them?” (4Mo 27,21; Ri 20,18; 1Sam 22,10; 2Sam 2,1)2 The Lord said, “Judah shall go up; behold, I have given the land into his hand.”3 And Judah said to Simeon his brother, “Come up with me into the territory allotted to me, that we may fight against the Canaanites. And I likewise will go with you into the territory allotted to you.” So Simeon went with him. (Ri 1,17)4 Then Judah went up and the Lord gave the Canaanites and the Perizzites into their hand, and they defeated 10,000 of them at Bezek.5 They found Adoni-bezek at Bezek and fought against him and defeated the Canaanites and the Perizzites.6 Adoni-bezek fled, but they pursued him and caught him and cut off his thumbs and his big toes.7 And Adoni-bezek said, “Seventy kings with their thumbs and their big toes cut off used to pick up scraps under my table. As I have done, so God has repaid me.” And they brought him to Jerusalem, and he died there. (3Mo 24,19; 1Sam 15,33; Lk 16,21)8 And the men of Judah fought against Jerusalem and captured it and struck it with the edge of the sword and set the city on fire. (Jos 15,63)9 And afterward the men of Judah went down to fight against the Canaanites who lived in the hill country, in the Negeb, and in the lowland. (Jos 9,1; Jos 11,2; Jos 11,16; Jos 12,8)10 And Judah went against the Canaanites who lived in Hebron (now the name of Hebron was formerly Kiriath-arba), and they defeated Sheshai and Ahiman and Talmai. (4Mo 13,22; Jos 14,15; Jos 15,13; Jos 15,14)11 From there they went against the inhabitants of Debir. The name of Debir was formerly Kiriath-sepher.12 And Caleb said, “He who attacks Kiriath-sepher and captures it, I will give him Achsah my daughter for a wife.”13 And Othniel the son of Kenaz, Caleb’s younger brother, captured it. And he gave him Achsah his daughter for a wife. (Ri 3,9)14 When she came to him, she urged him to ask her father for a field. And she dismounted from her donkey, and Caleb said to her, “What do you want?”15 She said to him, “Give me a blessing. Since you have set me in the land of the Negeb, give me also springs of water.” And Caleb gave her the upper springs and the lower springs.16 And the descendants of the Kenite, Moses’ father-in-law, went up with the people of Judah from the city of palms into the wilderness of Judah, which lies in the Negeb near Arad, and they went and settled with the people. (4Mo 10,29; 4Mo 21,1; 5Mo 34,3; Ri 4,11; Ri 4,17; 1Sam 15,6)17 And Judah went with Simeon his brother, and they defeated the Canaanites who inhabited Zephath and devoted it to destruction. So the name of the city was called Hormah.[1] (4Mo 21,3; Ri 1,3)18 Judah also captured Gaza with its territory, and Ashkelon with its territory, and Ekron with its territory. (Jos 11,22; Ri 3,3)19 And the Lord was with Judah, and he took possession of the hill country, but he could not drive out the inhabitants of the plain because they had chariots of iron. (Jos 17,16; Jos 17,18; Ri 1,9; Ri 1,17)20 And Hebron was given to Caleb, as Moses had said. And he drove out from it the three sons of Anak. (4Mo 14,24; 5Mo 1,36; Jos 14,9; Jos 14,13; Jos 15,13; Ri 1,10)21 But the people of Benjamin did not drive out the Jebusites who lived in Jerusalem, so the Jebusites have lived with the people of Benjamin in Jerusalem to this day. (Jos 15,63)22 The house of Joseph also went up against Bethel, and the Lord was with them. (Ri 1,19)23 And the house of Joseph scouted out Bethel. (Now the name of the city was formerly Luz.) (1Mo 28,19; 1Mo 35,6; 1Mo 48,3; Jos 18,13)24 And the spies saw a man coming out of the city, and they said to him, “Please show us the way into the city, and we will deal kindly with you.” (Jos 2,12; Jos 2,14)25 And he showed them the way into the city. And they struck the city with the edge of the sword, but they let the man and all his family go.26 And the man went to the land of the Hittites and built a city and called its name Luz. That is its name to this day. (Jos 1,4)27 Manasseh did not drive out the inhabitants of Beth-shean and its villages, or Taanach and its villages, or the inhabitants of Dor and its villages, or the inhabitants of Ibleam and its villages, or the inhabitants of Megiddo and its villages, for the Canaanites persisted in dwelling in that land. (Jos 17,11)28 When Israel grew strong, they put the Canaanites to forced labor, but did not drive them out completely.29 And Ephraim did not drive out the Canaanites who lived in Gezer, so the Canaanites lived in Gezer among them. (Jos 16,10; 1Kön 9,16)30 Zebulun did not drive out the inhabitants of Kitron, or the inhabitants of Nahalol, so the Canaanites lived among them, but became subject to forced labor. (Jos 19,15; Jos 21,35)31 Asher did not drive out the inhabitants of Acco, or the inhabitants of Sidon or of Ahlab or of Achzib or of Helbah or of Aphik or of Rehob, (Jos 19,24)32 so the Asherites lived among the Canaanites, the inhabitants of the land, for they did not drive them out.33 Naphtali did not drive out the inhabitants of Beth-shemesh, or the inhabitants of Beth-anath, so they lived among the Canaanites, the inhabitants of the land. Nevertheless, the inhabitants of Beth-shemesh and of Beth-anath became subject to forced labor for them. (Jos 19,32)34 The Amorites pressed the people of Dan back into the hill country, for they did not allow them to come down to the plain. (Jos 19,47)35 The Amorites persisted in dwelling in Mount Heres, in Aijalon, and in Shaalbim, but the hand of the house of Joseph rested heavily on them, and they became subject to forced labor. (Jos 19,42)36 And the border of the Amorites ran from the ascent of Akrabbim, from Sela and upward. (4Mo 34,4; Jos 15,3)

Richter 1

Священное Писание, Восточный перевод

von Biblica
1 После смерти Иешуа исраильтяне спросили Вечного[1]: – Кому из нас первым идти воевать с хананеями? (2Mo 3,13; Jos 15,15)2 Вечный ответил: – Первым пусть идёт Иуда. Я отдаю землю в его руки.3 Тогда воины Иуды сказали своим братьям шимонитам: – Идите с нами в землю, которая нам досталась, воевать с хананеями. А потом мы, в свой черёд, пойдём с вами в вашу землю. И шимониты пошли с ними.4 Когда Иуда со своими людьми вышел на бой, Вечный отдал хананеев и перизеев в их руки, и они сразили в Везеке десять тысяч человек.5 Там они и нашли царя Адони-Везека, сразились с ним и разбили хананеев и перизеев.6 Адони-Везек бежал, но они погнались за ним, схватили его и отрубили ему большие пальцы на руках и на ногах.7 Адони-Везек сказал: – Семьдесят царей с отрубленными большими пальцами на руках и на ногах собирали крохи под моим столом. Теперь Всевышний воздал мне за то, что я сделал. Его отвели в Иерусалим, где он и умер.8 Воины Иуды напали на Иерусалим и взяли город. Они предали город мечу и огню.9 После этого воины Иуды отправились на битву с хананеями, которые жили в нагорьях, в Негеве и в западных предгорьях.10 Они выступили против хананеев Хеврона (прежде он назывался Кириат-Арба) и разбили Шешая, Ахимана и Талмая[2]. (4Mo 13,22; Jos 15,14)11 Оттуда они пошли на жителей Девира (который прежде назывался Кириат-Сефер).12 Халев сказал: – Я отдам свою дочь Ахсу в жёны тому, кто нападёт на Кириат-Сефер и возьмёт его.13 Отниил, сын Кеназа, младшего брата Халева, взял город, и Халев отдал ему в жёны свою дочь Ахсу.14 Однажды, по дороге к отцу, она получила разрешение Отниила попросить у её отца поле. Когда она слезла со своего осла, Халев спросил её: – Чего ты хочешь?15 Она ответила: – Окажи мне особую милость. Ты дал мне землю в Негеве – так дай мне и источники воды. И Халев дал ей верхние и нижние источники.16 Потомки тестя Мусы, кенея, пошли с народом Иуды из города Иерихона[3] в Иудейскую пустыню, что в Негеве, рядом с городом Арадом, и поселились среди народа. (Ri 3,13)17 Воины Иуды пошли со своими братьями шимонитами, напали на хананеев, которые жили в Цефате, и полностью уничтожили город. Поэтому он получил название Хорма («уничтожение»).18 Ещё воины Иуды взяли города Газу, Ашкелон и Экрон с их окрестностями.19 Вечный был с воинами Иуды. Они овладели нагорьями, но не смогли прогнать жителей равнин, потому что у тех были железные колесницы.20 Как и обещал Муса, Хеврон был отдан Халеву, который прогнал оттуда троих анакитов.21 Вениамитяне не смогли выселить иевусеев, которые жили в Иерусалиме. Иевусеи живут там с вениамитянами до сегодняшнего дня.22 Потомки Юсуфа напали на Вефиль, и Вечный был с ними.23 Когда они послали лазутчиков разведать Вефиль (прежде он назывался Луз),24 лазутчики увидели мужчину, выходящего из города, и сказали ему: – Покажи нам, как попасть в город, и мы не причиним тебе вреда.25 Он показал им, и они предали город мечу, но пощадили того человека и всю его семью.26 Этот человек пошёл в землю хеттов, где построил город, который назвал Луз. Так он называется и до сегодняшнего дня.27 Но Манасса не прогнал жителей Бет-Шеана, Таанаха, Дора, Ивлеама и Мегиддо, а также их окрестных поселений; и хананеи продолжали жить на этой земле.28 Когда Исраил окреп, они сделали хананеев подневольными, но не изгнали их полностью.29 И Ефраим не прогнал хананеев, которые жили в Гезере, и хананеи продолжали жить там среди них.30 И Завулон не прогнал хананеев, живших в Китроне и в Нахалоле, которые остались среди них, но сделались подневольными.31 И Ашир не изгнал жителей Акко, Сидона, Ахлава, Ахзива, Хелбы, Афека и Рехова,32 и поэтому народ Ашира жил среди хананеев, обитателей той земли.33 И Неффалим не прогнал жителей Бет-Шемеша и Бет-Аната: неффалимиты жили среди хананеев, обитателей той земли, а жителей Бет-Шемеша и Бет-Аната сделали подневольными.34 Данитянам аморреи отрезали путь с нагорий на равнину.35 Аморреи продолжали жить на горе Херес, в Аялоне и в Шаалбиме, но когда сила потомков Юсуфа возросла, они тоже стали подневольными.36 Граница аморреев шла от Скорпионовой возвышенности[4], от Селы и далее.