Matthäus 13

Neue evangelistische Übersetzung

1 Am selben Tag verließ Jesus das Haus und setzte sich an den See.2 Es versammelten sich so viele Menschen um ihn, dass er sich in ein Boot setzen musste, um von dort aus zur Menge am Ufer sprechen zu können.3 Er redete lange und erklärte vieles in Gleichnissen. Unter anderem sagte er: "Hört zu! Ein Bauer ging zum Säen auf sein Feld.4 Beim Ausstreuen fiel ein Teil der Körner auf den Weg. Da kamen die Vögel und pickten sie auf.5 Ein anderer Teil fiel auf felsigen Boden, der nur von einer dünnen Erdschicht bedeckt war. Weil die Saat dort wenig Erde fand, ging sie bald auf.6 Als dann aber die Sonne höher stieg, verbrannte alles und verdorrte, weil es keine Wurzeln hatte.7 Wieder ein anderer Teil fiel unter Disteln, die die Saat bald überwucherten und erstickten.8 Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden und brachte Frucht: manche hundertfach, andere sechzig- oder dreißigfach."9 Jesus schloss: "Wer Ohren hat und hören kann, der höre zu!"10 Da kamen seine Jünger zu ihm und fragten: "Warum sprichst du in Gleichnissen zu ihnen?"11 Er erwiderte: "Euch wurden die Geheimnisse des Himmelreichs anvertraut; ihnen nicht.12 Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird es im Überfluss haben, wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat.13 Deshalb verwende ich Gleichnisse, wenn ich zu ihnen rede. Denn sie sehen und sehen doch nicht, sie hören und hören doch nicht und verstehen auch nichts.14 An ihnen erfüllt sich die Prophezeiung Jesajas: , Hört nur zu, ihr versteht doch nichts; / seht nur hin, ihr werdet trotzdem nichts erkennen.15 Denn das Herz dieses Volkes ist verstockt, / ihre Ohren hören schwer, / und ihre Augen sind zu. / Sie wollen mit ihren Augen nichts sehen, / mit ihren Ohren nichts hören / und mit ihrem Herzen nichts verstehen. / Sie wollen nicht umkehren, dass ich sie heile.' (Jes 6,9)16 Ihr aber seid glücklich zu preisen! Denn eure Augen sehen und eure Ohren hören.17 Denn ich versichere euch: Viele Propheten und Gerechte hätten gern gesehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen; gern hätten sie gehört, was ihr hört, doch sie haben es nicht gehört.18 Ich will euch nun das Gleichnis vom Säen erklären.19 Wenn jemand die Botschaft von der Herrschaft des Himmels hört und nicht versteht, bei dem ist es wie mit der Saat, die auf den Weg fällt. Der Böse kommt und reißt weg, was in das Herz dieses Menschen gesät wurde.20 Die Saat auf dem felsigen Boden entspricht Menschen, die das Wort hören und es gleich freudig aufnehmen.21 Doch weil sie unbeständig sind, kann es bei ihnen keine Wurzeln schlagen. Wenn sie wegen der Botschaft in Schwierigkeiten geraten oder gar verfolgt werden, wenden sie sich gleich wieder ab.22 Andere Menschen entsprechen der Saat, die unter die Disteln fällt. Sie haben die Botschaft gehört, doch dann gewinnen die Sorgen ihres Alltags und die Verlockungen des Reichtums die Oberhand und ersticken das Wort. Es bleibt ohne Frucht.23 Die Menschen schließlich, die dem guten Boden entsprechen, hören die Botschaft und verstehen sie und bringen auch Frucht, einer hundertfach, einer sechzig- und einer dreißigfach."24 Jesus stellte ihnen noch ein anderes Gleichnis vor: "Mit der Himmelsherrschaft verhält es sich wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte.25 Eines Nachts, als alles schlief, kam sein Feind und säte Unkraut[1] zwischen den Weizen und machte sich davon.26 Als die Saat aufging und Ähren ansetzte, kam auch das Unkraut zum Vorschein.27 Da gingen die Arbeiter zum Gutsherrn und fragten: 'Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher kommt jetzt das Unkraut?'28 'Das hat einer getan, der mir schaden will', erwiderte er. 'Sollen wir das Unkraut entfernen?', fragten die Arbeiter.29 'Nein', entgegnete er, 'ihr würdet mit dem Unkraut auch den Weizen ausreißen.30 Lasst beides wachsen bis zur Ernte. Wenn es dann so weit ist, werde ich den Erntearbeitern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut auf und bindet es zum Verbrennen in Bündel. Und dann bringt den Weizen in meine Scheune.'"31 Jesus vertraute ihnen ein weiteres Gleichnis an: "Mit der Himmelsherrschaft verhält es sich wie mit einem Senfkorn,[2] das ein Mann auf seinen Acker sät.32 Es ist zwar das kleinste aller Samenkörner,[3] aber was daraus wächst, wird größer als alle anderen Gartenpflanzen. Es wird ein richtiger Baum daraus, so dass die Vögel kommen und in seinen Zweigen nisten."33 Und noch ein Gleichnis erzählte er ihnen: "Mit der Himmelsherrschaft ist es wie mit dem Sauerteig, den eine Frau nimmt und unter einen halben Sack[4] Mehl mischt. Am Ende ist die ganze Masse durchsäuert."34 Das alles sagte Jesus der Menschenmenge, er gebrauchte dabei aber nur Gleichnisse.35 So erfüllte sich, was durch den Propheten angekündigt ist: "Ich will in Gleichnissen zu ihnen reden. Ich erkläre, was seit Gründung der Welt verborgen war." (Ps 78,2)36 Dann schickte Jesus die Leute weg und ging ins Haus. Dort wandten sich die Jünger an ihn: "Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker!", baten sie.37 Jesus antwortete: "Der Mann, der den guten Samen aussät, ist der Menschensohn.38 Der Acker ist die Welt. Der gute Same sind die Menschen, die zur Herrschaft Gottes gehören. Das Unkraut sind die Menschen, die mit dem Bösen verbunden sind.39 Der Feind, der das Unkraut gesät hat, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt, und die Erntearbeiter sind die Engel.40 So wie das Unkraut aufgesammelt und verbrannt wird, so wird es auch am Ende der Welt sein:41 Der Menschensohn wird seine Engel losschicken. Sie werden aus seinem Reich alle entfernen, die Gottes Gesetz missachtet und andere zur Sünde verführt haben.42 Sie werden dann in den glühenden Ofen geworfen, wo das große Weinen und Zähneknirschen beginnt.43 Und dann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters leuchten wie die Sonne. Wer Ohren hat, der höre zu!44 Mit dem Reich, in dem der Himmel regiert, verhält es sich wie mit einem im Acker vergrabenen Schatz, der von einem Mann entdeckt wird. Voller Freude versteckt er ihn wieder. Dann geht er los, verkauft alles, was er hat, und kauft jenen Acker.45 Mit diesem Reich ist es auch wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen sucht.46 Als er eine besonders wertvolle entdeckt, geht er los, verkauft alles, was er hat, und kauft sie.47 Mit der Himmelsherrschaft ist es auch wie mit einem Schleppnetz, das im See ausgebracht wird. Mit ihm fängt man Fische jeder Art.48 Wenn es voll ist, ziehen es die Männer ans Ufer. Dann setzen sie sich hin und sortieren die Fische aus. Die guten lesen sie in Körbe und die ungenießbaren werfen sie weg.49 So wird es auch am Ende der Welt sein. Die Engel werden die Menschen, die Böses getan haben, von den Gerechten trennen50 und in den brennenden Ofen werfen. Da gibt es nur noch Weinen und Zähneknirschen."51 "Habt ihr alles verstanden?", fragte Jesus seine Jünger. "Ja!", erwiderten sie.52 Da sagte er zu ihnen: "Also ist jeder Gesetzeslehrer, der ein Jünger in dem Reich geworden ist, in dem der Himmel regiert, einem Hausherrn gleich, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorholt."53 Im Anschluss an diese Gleichnisreden zog Jesus weiter.54 Er kam in seinen Heimatort und ging in die Synagoge und lehrte. Erstaunt fragten seine Zuhörer: "Wo hat der denn diese Weisheit her? Und woher hat er die Kraft, solche Wunder zu tun?55 Ist das denn nicht der Sohn des Baumeisters?[5] Ist nicht Maria seine Mutter, und sind nicht Jakobus, Josef, Simon und Judas seine Brüder?56 Und seine Schwestern leben doch auch bei uns! Wo hat der das alles nur her?"57 Sie ärgerten sich über ihn. Da sagte Jesus zu ihnen: "Überall wird ein Prophet geehrt, nur nicht in seinem Heimatort und in seiner Familie."58 Wegen ihres Unglaubens tat er dort nicht viele Wunder.

Matthäus 13

الكتاب المقدس

1 فِي ذَلِكَ الْيَومِ خَرَجَ مِنَ الْبَيْتِ وَجَلَسَ عَلَى شَاطِئِ الْبُحَيْرَةِ.2 فَاجْتَمَعَتْ إِلَيْهِ جُمُوعٌ كَثِيرَةٌ، حَتَّى إِنَّهُ صَعِدَ إِلَى الْقَارِبِ وَجَلَسَ، بَيْنَمَا وَقَفَ الْجَمْعُ كُلُّهُ عَلَى الشَّاطِئِ.3 فَكَلَّمَهُمْ بِأَمْثَالٍ فِي أُمُورٍ كَثِيرَةٍ، قَالَ: «هَا إِنَّ الزَّارِعَ قَدْ خَرَجَ لِيَزْرَعَ.4 وَبَيْنَمَا هُوَ يَزْرَعُ، وَقَعَ بَعْضُ الْبِذَارِ عَلَى الْمَمَرَّاتِ، فَجَاءَتِ الطُّيُورُ وَالتَهَمَتْهُ.5 وَوَقَعَ بَعْضُهُ عَلَى أَرْضٍ صَخْرِيَّةٍ رَقِيقَةِ التُّرْبَةِ، فَطَلَعَ سَرِيعاً لأَنَّ تُرْبَتَهُ لَمْ تَكُنْ عَمِيقَةً؛6 وَلكِنْ لَمَّا أَشْرَقَتِ الشَّمْسُ، احْتَرَقَ وَيَبِسَ لأَنَّهُ كَانَ بِلا أَصْلٍ.7 وَوَقَعَ بَعْضُ الْبِذَارِ بَيْنَ الأَشْوَاكِ، فَطَلَعَ الشَّوْكُ وَخَنَقَهُ.8 وَبَعْضُ الْبِذَارِ وَقَعَ فِي الأَرْضِ الْجَيِّدَةِ، فَأَثْمَرَ بَعْضُهُ مِئَةَ ضِعْفٍ وَبَعْضُهُ سِتِّينَ، وَبَعْضُهُ ثَلاثِينَ.9 مَنْ لَهُ أُذُنَانِ فَلْيَسْمَعْ!»10 فَتَقَدَّمَ إِلَيْهِ التَّلامِيذُ وَسَأَلُوهُ: «لِمَاذَا تُكَلِّمُهُمْ بِأَمْثَالٍ؟»11 فَأَجَابَ: «لأَنَّهُ قَدْ أُعْطِيَ لَكُمْ أَنْ تَعْرِفُوا أَسْرَارَ مَلَكُوتِ السَّمَاوَاتِ؛ أَمَّا أُولَئِكَ، فَلَمْ يُعْطَ لَهُمْ ذَلِكَ.12 فَإِنَّ مَنْ عِنْدَهُ، يُعْطَى الْمَزِيدَ فَيَفِيضُ؛ وَأَمَّا مَنْ لَيْسَ عِنْدَهُ، فَحَتَّى الَّذِي عِنْدَهُ يُنْتَزَعُ مِنْهُ.13 لِهَذَا السَّبَبِ أُكَلِّمُهُمْ بِأَمْثَالٍ: فَهُمْ يَنْظُرُونَ دُونَ أَنْ يُبْصِرُوا، وَيَسْمَعُونَ دُونَ أَنْ يَسْمَعُوا أَوْ يَفْهَمُوا.14 فَفِيهِمْ قَدْ تَمَّتْ نُبُوءَةُ إِشَعْيَاءَ حَيْثُ يَقُولُ: سَمْعاً تَسْمَعُونَ وَلا تَفْهَمُونَ، وَنَظَراً تَنْظُرُونَ وَلا تُبْصِرُونَ.15 لأَنَّ قَلْبَ هَذَا الشَّعْبِ قَدْ صَارَ غَلِيظاً، وَصَارَتْ آذَانُهُمْ ثَقِيلَةَ السَّمْعِ، وَأَغْمَضُوا عُيُونَهُمْ؛ لِئَلَّا يُبْصِرُوا بِعُيُونِهِمْ، وَيَسْمَعُوا بِآذَانِهِمْ، وَيَفْهَمُوا بِقُلُوبِهِمْ، وَيَرْجِعُوا إِلَيَّ، فَأَشْفِيَهُمْ!16 وَأَمَّا أَنْتُمْ، فَطُوبَى لِعُيُونِكُمْ لأَنَّهَا تُبْصِرُ، وَلِآذَانِكُمْ لأَنَّهَا تَسْمَعُ.17 فَالْحَقَّ أَقُولُ لَكُمْ: كَمْ تَمَنَّى أَنْبِيَاءُ وَصَالِحُونَ كَثِيرُونَ أَنْ يَرَوْا مَا أَنْتُمْ تَرَوْنَ وَلَمْ يَرَوْا، وَأَنْ يَسْمَعُوا مَا تَسْمَعُونَ وَلَمْ يَسْمَعُوا!18 فَاسْمَعُوا أَنْتُمْ مَعْنَى مَثَلِ الزَّارِعِ:19 كُلُّ مَنْ يَسْمَعُ كَلِمَةَ الْمَلَكُوتِ وَلا يَفْهَمُهَا، يَأْتِي الشِّرِّيرُ وَيَخْطَفُ مَا قَدْ زُرِعَ فِي قَلْبِهِ: هَذَا هُوَ الْمَزْرُوعُ عَلَى الْمَمَرَّاتِ.20 أَمَّا الْمَزْرُوعُ عَلَى أَرْضٍ صَخْرِيَّةٍ، فَهُوَ الَّذِي يَسْمَعُ الْكَلِمَةَ وَيَقْبَلُهَا بِفَرَحٍ فِي الْحَالِ،21 وَلكِنَّهُ لَا أَصْلَ لَهُ فِي ذَاتِهِ، وَإِنَّمَا يَبْقَى إِلَى حِينٍ: فَحَالَمَا يَحْدُثُ ضِيقٌ أَوِ اضْطِهَادٌ مِنْ أَجْلِ الْكَلِمَةِ، يَتَعَثَّرُ.22 أَمَّا الْمَزْرُوعُ بَيْنَ الأَشْوَاكِ، فَهُوَ الَّذِي يَسْمَعُ الْكَلِمَةَ، وَلكِنَّ هَمَّ الزَّمَانِ الْحَاضِرِ وَخِدَاعَ الْغِنَى يَخْنُقَانِ الْكَلِمَةَ، فَلا يُعْطِي ثَمَراً.23 وَأَمَّا الْمَزْرُوعُ فِي الأَرْضِ الْجَيِّدَةِ فَهُوَ الَّذِي يَسْمَعُ الْكَلِمَةَ وَيَفْهَمُهَا، وَهُوَ الَّذِي يُعْطِي ثَمَراً. فَيُنْتِجُ الْوَاحِدُ مِئَةً، وَالآخَرُ سِتِّينَ، وَغَيْرُهُ ثَلاثِينَ!»24 وَضَرَبَ لَهُمْ مَثَلاً آخَرَ، قَالَ: «يُشَبَّهُ مَلَكُوتُ السَّمَاوَاتِ بِإِنْسَانٍ زَرَعَ زَرْعاً جَيِّداً فِي حَقْلِهِ.25 وَبَيْنَمَا النَّاسُ نَائِمُونَ، جَاءَ عَدُوُّهُ، وَزَرَعَ حَشَائِشَ غَرِيبَةً فِي وَسَطِ الْقَمْحِ، وَمَضَى.26 فَلَمَّا نَمَا الْقَمْحُ بِسَنَابِلِهِ، ظَهَرَتِ الحَشَائِشُ مَعَهُ.27 فَذَهَبَ عَبِيدُ رَبِّ الْبَيْتِ، وَقَالُوا لَهُ: يَا سَيِّدُ، أَمَا زَرَعْتَ حَقْلَكَ زَرْعاً جَيِّداً؟ فَمِنْ أَيْنَ جَاءَتْهُ الحَشَائِشُ؟28 أَجَابَهُمْ إِنْسَانٌ عَدُوٌّ فَعَلَ هَذَا! فَسَأَلُوهُ: أَتُرِيدُ أَنْ نَذْهَبَ وَنَجْمَعَ الحَشَائشَ؟29 أَجَابَهُمْ: لا، لِئَلّا تَقْلَعُوا الْقَمْحَ وَأَنْتُمْ تَجْمَعُونَ الحَشَائشَ.30 اُتْرُكُوهُمَا كِلَيْهِمَا يَنْمُوَانِ مَعاً حَتَّى الْحَصَادِ. وَفِي أَوَانِ الْحَصَادِ، أَقُولُ لِلْحَصَّادِينَ: الحَشَائشَ أَوَّلاً وَارْبِطُوهَا حُزَماً لِتُحْرَقَ. أَمَّا الْقَمْحُ، فَاجْمَعُوهُ إِلَى مَخْزَنِي».31 وَضَرَبَ لَهُمْ مَثَلاً آخَرَ، قَالَ: «يُشَبَّهُ مَلَكُوتُ السَّمَاوَاتِ بِبِزْرَةِ خَرْدَلٍ أَخَذَهَا إِنْسَانٌ وَزَرَعَهَا فِي حَقْلِهِ.32 فَمَعَ أَنَّهَا أَصْغَرُ الْبُذُورِ كُلِّهَا، فَحِينَ تَنْمُو تُصْبِحُ أَكْبَرَ الْبُقُولِ جَمِيعاً، ثُمَّ تَصِيرُ شَجَرَةً، حَتَّى إِنَّ طُيُورَ السَّمَاءِ تَأْتِي وَتَبِيتُ فِي أَغْصَانِهَا».33 وَضَرَبَ لَهُمْ مَثَلاً آخَرَ، قَالَ: «يُشَبَّهُ مَلَكُوتُ السَّمَاوَاتِ بِخَمِيرَةٍ أَخَذَتْهَا امْرَأَةٌ وَأَخْفَتْهَا فِي ثَلاثَةِ مَقَادِيرَ مِنَ الدَّقِيقِ، حَتَّى اخْتَمَرَ الْعَجِينُ كُلُّهُ».34 هَذِهِ الأُمُورُ كُلُّهَا كَلَّمَ بِها يَسُوعُ الْجُمُوعَ بِأَمْثَالٍ. وَبِغَيْرِ مَثَلٍ لَمْ يَكُنْ يُكَلِّمُهُمْ،35 لِيَتِمَّ مَا قِيلَ بِلِسَانِ النَّبِيِّ الْقَائِلِ: «سَأَفْتَحُ فَمِي بِأَمْثَالٍ، وَأَكْشِفُ مَا كَانَ مَخْفِيًّا مُنْذُ إِنْشَاءِ الْعَالَمِ».36 ثُمَّ صَرَفَ يَسُوعُ الْجُمُوعَ وَرَجَعَ إِلَى الْبَيْتِ. فَتَقَدَّمَ إِلَيْهِ تَلامِيذُهُ وَقَالُوا: «فَسِّرْ لَنَا مَثَلَ حَشَائشِ الْحَقْلِ».37 فَأَجَابَهُمْ: «الزَّارِعُ الزَّرْعَ الْجَيِّدَ هُوَ ابْنُ الإِنْسَانِ.38 وَالْحَقْلُ هُوَ الْعَالَمُ. وَالزَّرْعُ الْجَيِّدُ هُوَ بَنُو الْمَلَكُوتِ. وَالحَشَائِشُ الْغَرِيبَةُ هُمْ بَنُو الشِّرِّيرِ.39 أَمَّا الْعَدُوُّ الَّذِي زَرَعَ الحَشَائشَ فَهُوَ إِبْلِيسُ. وَالْحَصَادُ هُوَ نِهَايَةُ الزَّمَانِ. وَالْحَصَّادُونَ هُمُ الْمَلائِكَةُ.40 وَكَمَا تُجْمَعُ الحَشَائشُ وَتُحْرَقُ بِالنَّارِ، هَكَذَا يَحْدُثُ فِي نِهَايَةِ الزَّمَانِ:41 يُرْسِلُ ابْنُ الإِنْسَانِ مَلائِكَتَهُ، فَيُخْرِجُونَ مِنْ مَلَكُوتِهِ جَمِيعَ الْمُفْسِدِينَ وَمُرْتَكِبِي الإِثْمِ،42 وَيَطْرَحُونَهُمْ فِي أَتُونِ النَّارِ، هُنَاكَ يَكُونُ الْبُكَاءُ وَصَرِيرُ الأَسْنَانِ.43 عِنْدَئِذٍ يُضِيءُ الأَبْرَارُ كَالشَّمْسِ فِي مَلَكُوتِ أَبِيهِمْ. مَنْ لَهُ أُذُنَانِ، فَلْيَسْمَعْ!44 يُشَبَّهُ مَلَكُوتُ السَّمَاوَاتِ بِكَنْزٍ مَطْمُورٍ فِي حَقْلٍ، وَجَدَهُ رَجُلٌ، فَعَادَ وَخَبَأَهُ. وَمِنْ فَرَحِهِ، ذَهَبَ وَبَاعَ كُلَّ مَا كَانَ يَمْلِكُ وَاشْتَرَى ذلِكَ الْحَقْلَ.45 وَيُشَبَّهُ مَلَكُوتُ السَّمَاوَاتِ أَيْضاً بِتَاجِرٍ كَانَ يَبْحَثُ عَنِ اللَّآلِئِ الْجَمِيلَةِ.46 فَمَا إِنْ وَجَدَ لُؤْلُؤَةً ثَمِينَةً جِدّاً، حَتَّى ذَهَبَ وَبَاعَ كُلَّ مَا يَمْلِكُ، وَاشْتَرَاهَا.47 وَيُشَبَّهُ مَلَكُوتُ السَّمَاوَاتِ أَيْضاً بِشَبَكَةٍ أُلْقِيَتْ فِي الْبَحْرِ، فَجَمَعَتْ مِنْ كُلِّ نَوْعٍ.48 وَلَمَّا امْتَلأَتْ، جَذَبَهَا الصَّيَّادُونَ إِلَى الشَّاطِئِ وَجَلَسُوا، ثُمَّ جَمَعُوا مَا كَانَ جَيِّداً فِي سِلالٍ، وَطَرَحُوا الرَّدِيءَ خَارِجاً.49 هكَذَا يَحْدُثُ فِي نِهَايَةِ الزَّمَانِ: يَأْتِي الْمَلائِكَةُ فَيُخْرِجُونَ الأَشْرَارَ مِنْ بَيْنِ الأَبْرَارِ،50 وَيَطْرَحُونَهُمْ فِي أَتُونِ النَّارِ، هُنَاكَ يَكُونُ الْبُكَاءُ وَصَرِيرُ الأَسْنَانِ.51 أَفَهِمْتُمْ هَذِهِ الأُمُورَ كُلَّهَا؟» أَجَابُوهُ: «نَعَمْ!»52 فَقَالَ: «وَلِهَذَا السَّبَبِ، فَأَيُّ وَاحِدٍ مِنَ الْكَتَبَةِ يَصِيرُ تِلْمِيذاً لِمَلَكُوتِ السَّمَاوَاتِ، يُشَبَّهُ بِإِنْسَانٍ رَبِّ بَيْتٍ يُطْلِعُ مِنْ كَنْزِهِ مَا هُوَ جَدِيدٌ وَمَا هُوَ عَتِيقٌ!»53 وَبَعْدَمَا أَنْهَى يَسُوعُ هَذِهِ الأَمْثَالَ، انْتَقَلَ مِنْ هُنَاكَ.54 وَلَمَّا عَادَ إِلَى بَلْدَتِهِ، أَخَذَ يُعَلِّمُ الْيَهُودَ فِي مَجَامِعِهِمْ، حَتَّى دُهِشُوا وَتَسَاءَلُوا: «مِنْ أَيْنَ لَهُ هَذِهِ الْحِكْمَةُ وَهَذِهِ الْمُعْجِزَاتُ؟55 أَلَيْسَ هُوَ ابْنَ النَّجَّارِ؟ أَلَيْسَتْ أُمُّهُ تُدْعَى مَرْيَمَ وَإخْوَتُهُ يَعْقُوبَ وَيُوسُفَ وَسِمْعَانَ وَيَهُوذَا؟56 أَوَلَيْسَتْ أَخَوَاتُهُ جَمِيعاً عِنْدَنَا؟ فَمِنْ أَيْنَ لَهُ هَذِهِ كُلُّهَا؟»57 وَكَانُوا يَشُكُّونَ فِيهِ. أَمَّا هُوَ فَقَالَ لَهُمْ: «لا يَكُونُ النَّبِيُّ بِلا كَرَامَةٍ إِلّا فِي بَلْدَتِهِ وَبَيْتِهِ!»58 وَلَمْ يُجْرِ هُنَاكَ إِلّا مُعْجِزَاتٍ قَلِيلَةً، بِسَبَبِ عَدَمِ إِيمَانِهِمْ بِهِ.

Matthäus 13

English Standard Version

1 That same day Jesus went out of the house and sat beside the sea. (Mk 4,1; Lk 8,4)2 And great crowds gathered about him, so that he got into a boat and sat down. And the whole crowd stood on the beach. (Mk 3,9; Lk 5,1)3 And he told them many things in parables, saying: “A sower went out to sow. (Jes 55,10; Am 9,13; Mt 13,34)4 And as he sowed, some seeds fell along the path, and the birds came and devoured them.5 Other seeds fell on rocky ground, where they did not have much soil, and immediately they sprang up, since they had no depth of soil,6 but when the sun rose they were scorched. And since they had no root, they withered away. (Joh 15,6; Jak 1,11)7 Other seeds fell among thorns, and the thorns grew up and choked them. (Jer 4,3)8 Other seeds fell on good soil and produced grain, some a hundredfold, some sixty, some thirty. (1Mo 26,12; Mt 13,23)9 He who has ears,[1] let him hear.” (Mt 11,15)10 Then the disciples came and said to him, “Why do you speak to them in parables?”11 And he answered them, “To you it has been given to know the secrets of the kingdom of heaven, but to them it has not been given. (Mt 11,25; Mt 19,11; Röm 16,25; 1Kor 2,6; Kol 1,27; 1Joh 2,20; 1Joh 2,27)12 For to the one who has, more will be given, and he will have an abundance, but from the one who has not, even what he has will be taken away. (Mt 25,29; Mk 4,25; Lk 8,18; Lk 19,26; Joh 15,2; Jak 4,6; Offb 2,5)13 This is why I speak to them in parables, because seeing they do not see, and hearing they do not hear, nor do they understand. (5Mo 29,4; Jes 42,19; Jer 5,21; Hes 12,2; Mt 13,19; Mt 13,51; Mt 15,10; Mt 16,12; Mk 8,21; Röm 11,8; 2Kor 3,14; 2Kor 4,4)14 Indeed, in their case the prophecy of Isaiah is fulfilled that says: “‘“You will indeed hear but never understand, and you will indeed see but never perceive.” (Jes 6,9; Joh 12,40; Apg 28,26)15 For this people’s heart has grown dull, and with their ears they can barely hear, and their eyes they have closed, lest they should see with their eyes and hear with their ears and understand with their heart and turn, and I would heal them.’ (Lk 22,32; Joh 9,39; Joh 9,41; Röm 10,10; Hebr 5,11)16 But blessed are your eyes, for they see, and your ears, for they hear. (Mt 16,17; Lk 10,23)17 For truly, I say to you, many prophets and righteous people longed to see what you see, and did not see it, and to hear what you hear, and did not hear it. (Mt 13,16; Joh 8,56; Hebr 11,13; 1Petr 1,10)18 “Hear then the parable of the sower: (Mk 4,13; Lk 8,11)19 When anyone hears the word of the kingdom and does not understand it, the evil one comes and snatches away what has been sown in his heart. This is what was sown along the path. (Mt 4,23; Mt 8,12; Mt 13,13; Mt 13,38; Joh 17,15; Eph 6,16; 2Thess 3,3; 1Joh 2,13; 1Joh 3,12; 1Joh 5,18)20 As for what was sown on rocky ground, this is the one who hears the word and immediately receives it with joy, (Jes 58,2; Hes 33,31; Mk 6,20; Joh 5,35)21 yet he has no root in himself, but endures for a while, and when tribulation or persecution arises on account of the word, immediately he falls away.[2] (Hos 6,4; Mt 11,6; Gal 1,6; Gal 5,7)22 As for what was sown among thorns, this is the one who hears the word, but the cares of the world and the deceitfulness of riches choke the word, and it proves unfruitful. (Mt 6,25; Mt 19,23; Mk 10,23; Apg 5,1; 1Tim 6,9; 1Tim 6,17; 2Tim 4,10; Hebr 3,13)23 As for what was sown on good soil, this is the one who hears the word and understands it. He indeed bears fruit and yields, in one case a hundredfold, in another sixty, and in another thirty.” (Hos 14,8; Mt 13,8; Mt 13,19; Joh 15,5; Joh 15,16; Phil 1,11; Kol 1,6)24 He put another parable before them, saying, “The kingdom of heaven may be compared to a man who sowed good seed in his field, (Mt 13,37; Mk 4,26)25 but while his men were sleeping, his enemy came and sowed weeds[3] among the wheat and went away.26 So when the plants came up and bore grain, then the weeds appeared also.27 And the servants[4] of the master of the house came and said to him, ‘Master, did you not sow good seed in your field? How then does it have weeds?’28 He said to them, ‘An enemy has done this.’ So the servants said to him, ‘Then do you want us to go and gather them?’29 But he said, ‘No, lest in gathering the weeds you root up the wheat along with them. (1Kor 4,5)30 Let both grow together until the harvest, and at harvest time I will tell the reapers, “Gather the weeds first and bind them in bundles to be burned, but gather the wheat into my barn.”’” (Mt 3,12)31 He put another parable before them, saying, “The kingdom of heaven is like a grain of mustard seed that a man took and sowed in his field. (Mt 17,20; Mk 4,30; Lk 13,18; Lk 17,6)32 It is the smallest of all seeds, but when it has grown it is larger than all the garden plants and becomes a tree, so that the birds of the air come and make nests in its branches.”33 He told them another parable. “The kingdom of heaven is like leaven that a woman took and hid in three measures of flour, till it was all leavened.” (1Mo 18,6; Lk 13,20; 1Kor 5,6; Gal 5,9)34 All these things Jesus said to the crowds in parables; indeed, he said nothing to them without a parable. (Mt 13,3; Mk 4,33; Joh 16,25; Joh 16,29)35 This was to fulfill what was spoken by the prophet:[5] “I will open my mouth in parables; I will utter what has been hidden since the foundation of the world.” (Ps 78,2; Mt 13,11; Mt 25,34; Lk 11,50; Joh 17,24; Röm 16,25; 1Kor 2,7; Eph 1,4; 1Petr 1,20)36 Then he left the crowds and went into the house. And his disciples came to him, saying, “Explain to us the parable of the weeds of the field.” (Mt 13,1; Mt 13,24; Mt 15,15)37 He answered, “The one who sows the good seed is the Son of Man.38 The field is the world, and the good seed is the sons of the kingdom. The weeds are the sons of the evil one, (Mt 13,19; Mt 13,43; Mt 23,15; Joh 8,44; Apg 13,10; 1Joh 3,10)39 and the enemy who sowed them is the devil. The harvest is the end of the age, and the reapers are angels. (Dan 12,13; Joe 3,13; Mt 13,49; Mt 24,3; Mt 28,20; Hebr 9,26; Offb 14,15)40 Just as the weeds are gathered and burned with fire, so will it be at the end of the age. (Mt 3,12; Mt 13,39; Joh 15,6)41 The Son of Man will send his angels, and they will gather out of his kingdom all causes of sin and all law-breakers, (Zef 1,3; Mt 7,23; Mt 18,7; Mt 24,31)42 and throw them into the fiery furnace. In that place there will be weeping and gnashing of teeth. (Mt 8,12; Mt 13,50; Offb 9,2; Offb 19,20; Offb 20,10)43 Then the righteous will shine like the sun in the kingdom of their Father. He who has ears, let him hear. (Spr 4,18; Dan 12,3; Mt 11,15; Mt 13,38; Mt 25,34; Mt 26,29; Lk 12,32; 1Kor 15,41)44 “The kingdom of heaven is like treasure hidden in a field, which a man found and covered up. Then in his joy he goes and sells all that he has and buys that field. (Spr 2,4; Spr 23,23; Jes 55,1; Mt 25,9; Phil 3,7; Offb 3,18)45 “Again, the kingdom of heaven is like a merchant in search of fine pearls,46 who, on finding one pearl of great value, went and sold all that he had and bought it. (Mt 7,6; Mt 13,44)47 “Again, the kingdom of heaven is like a net that was thrown into the sea and gathered fish of every kind. (Mt 4,19; Mt 13,38; Mt 22,10; Mt 25,2)48 When it was full, men drew it ashore and sat down and sorted the good into containers but threw away the bad. (Joh 21,11)49 So it will be at the end of the age. The angels will come out and separate the evil from the righteous (Mt 13,39; Mt 13,41; Mt 25,32)50 and throw them into the fiery furnace. In that place there will be weeping and gnashing of teeth. (Mt 13,42)51 “Have you understood all these things?” They said to him, “Yes.” (Mt 13,10; Joh 10,6; Joh 16,29)52 And he said to them, “Therefore every scribe who has been trained for the kingdom of heaven is like a master of a house, who brings out of his treasure what is new and what is old.” (Mt 12,35; Mt 23,34; Mt 28,19)53 And when Jesus had finished these parables, he went away from there,54 and coming to his hometown he taught them in their synagogue, so that they were astonished, and said, “Where did this man get this wisdom and these mighty works? (Mt 2,23; Mt 4,23; Mt 7,28; Mk 6,1; Lk 4,16; Lk 4,23)55 Is not this the carpenter’s son? Is not his mother called Mary? And are not his brothers James and Joseph and Simon and Judas? (Mt 12,46; Mk 6,3; Lk 4,22; Joh 6,42)56 And are not all his sisters with us? Where then did this man get all these things?”57 And they took offense at him. But Jesus said to them, “A prophet is not without honor except in his hometown and in his own household.” (Jer 11,21; Jer 12,6; Mt 11,6; Lk 4,24; Joh 4,44; Joh 7,5)58 And he did not do many mighty works there, because of their unbelief. (Mt 17,20)

Matthäus 13

Священное Писание, Восточный перевод

1 В тот же день Иса, выйдя из дома, сидел у озера. (Mk 4,1; Lk 8,4)2 Вокруг Него собрались большие толпы, так что Он вынужден был сесть в лодку, а весь народ стоял на берегу.3 И Он о многом говорил им в притчах. – Сеятель вышел сеять, – говорил Иса. –4 Когда он разбрасывал семена, некоторые из них упали у самой дороги. Прилетели птицы и склевали их.5 Другие упали в каменистые места, где было мало плодородной почвы. Они быстро проросли, потому что почва была неглубокой[1].6 Но когда взошло солнце, оно опалило ростки, и те засохли, так как у них не было глубоких корней.7 Другие семена попали в терновник, который разросся так, что заглушил ростки.8 Семена же, которые упали на хорошую почву, принесли урожай, одни во сто, другие в шестьдесят, третьи в тридцать раз больше того, что было посеяно.9 У кого есть уши, пусть слышит!10 Тогда ученики подошли и спросили Ису: – Почему Ты говоришь с людьми притчами? (Mk 4,10; Lk 8,9; Lk 10,23)11 Иса ответил: – Вам дано знать тайны Царства Всевышнего, а им не дано.12 Потому что у кого есть, тому будет дано ещё, и у него будет в изобилии; а у кого нет, будет отнято и то, что он имеет.13 Я говорю им притчами, потому что они, смотря, не видят, слушая, не слышат и не понимают.14 В них исполняется пророчество Исаии: «Вы будете слушать, но не поймёте, будете смотреть, но не увидите.15 Сердце этого народа огрубело, ушами с трудом слышат, и глаза свои они закрыли, чтобы не увидеть глазами, не услышать ушами, не понять сердцем и не обратиться, чтобы Я исцелил их»[2]. (Jes 6,9)16 А ваши глаза благословенны, потому что они видят, и ваши уши – потому что они слышат.17 Говорю вам истину: много пророков и праведников жаждали увидеть то, что вы видите, но не увидели, желали услышать то, что вы слышите, но не услышали.18 Так послушайте, что значит притча о сеятеле.19 К каждому, кто слышит весть о Царстве и не понимает её, приходит дьявол и крадёт то, что было посеяно в сердце. Это – семя, упавшее у дороги.20 Семя, упавшее на каменистую почву, – это о человеке, который слышит слово и сразу же с радостью принимает его,21 но у него нет корня, и поэтому его хватает лишь на короткое время, и когда наступают трудности и гонения за слово, он сразу же отступается.22 Семя, посеянное среди терновника, – это о человеке, который слышит слово, но повседневные заботы и соблазны богатства заглушают слово, и семя остаётся бесплодным.23 Семя же, посеянное в хорошую почву, – это о человеке, который слышит слово и понимает его. Такой человек приносит плод, кто во сто, кто в шестьдесят, кто в тридцать раз больше посеянного.24 Рассказал им Иса и другую притчу: – Царство Всевышнего можно сравнить с человеком, засеявшим своё поле хорошими семенами.25 И вот когда все спали, пришёл его враг, посеял среди пшеницы сорняки и ушёл.26 Когда пшеница взошла и появились колосья, то стали заметны и сорняки.27 Рабы пришли к хозяину и говорят: «Господин, ты же сеял на поле хорошие семена, откуда же появились сорняки?»28 «Это сделал враг», – ответил хозяин. Тогда рабы спрашивают: «Может нам пойти и выполоть их?»29 «Нет, – ответил хозяин, – когда вы будете вырывать сорняки, вы можете нечаянно выдернуть и пшеницу.30 Пусть и то, и другое растёт до жатвы. А во время жатвы я велю жнецам собрать вначале сорняки, связать их в пучки и сжечь, а затем собрать пшеницу в моё хранилище».31 Рассказал Он им и ещё одну притчу: – Царство Всевышнего можно сравнить с горчичным зерном, которое человек взял и посеял в поле. (Mk 4,30; Lk 13,18)32 Хотя горчичное зерно и самое маленькое из всех семян, но когда оно вырастает, то становится больше огородных растений и превращается в настоящее дерево, так что даже птицы небесные прилетают и вьют гнёзда в его ветвях[3]. (Dan 4,7)33 И ещё одну притчу рассказал им Иса: – Царство Всевышнего как закваска, которую женщина смешала с большим количеством[4] муки, чтобы вскисло всё тесто. (Mk 4,33; Lk 13,20)34 Всё это Иса говорил народу в притчах и ничего не объяснял без притч,35 чтобы исполнилось сказанное через пророка: «Я буду говорить притчами, расскажу то, что было скрыто от создания мира»[5]. (Ps 77,2)36 Потом Иса отпустил народ и вошёл в дом. Его ученики подошли к Нему и попросили: – Объясни нам притчу о сорняках в поле.37 Иса в ответ сказал: – Сеющий хорошие семена – это Ниспосланный как Человек.38 Поле – это мир, а хорошие семена – это те, кто принадлежит Царству. Сорняки – это те, кто принадлежит дьяволу.39 Враг, посеявший их, – это дьявол. Жатва – это конец мира, и жнецы – это ангелы.40 Как сорняки вырывают и сжигают в огне, так будет и в конце мира.41 Ниспосланный как Человек пошлёт Своих ангелов, и они удалят из Его Царства всё, что ведёт ко греху, и всех, делающих злое.42 Их бросят в огненную печь, где будет плач и скрежет зубов.43 А праведники тогда будут сиять, как солнце, в Царстве их Отца. У кого есть уши, пусть слышит!44 – Царство Всевышнего можно сравнить со спрятанным в поле кладом. Когда человек находит тот клад, он прячет его и радостный идёт и продаёт всё, что имеет, для того, чтобы купить это поле.45 – Ещё Царство Всевышнего подобно купцу, который ищет прекрасный жемчуг.46 Найдя драгоценную жемчужину, он продаёт всё, что имеет, ради того, чтобы купить её одну.47 – Ещё Царство Всевышнего подобно сети, опущенной в озеро, в которую попало много разной рыбы.48 Когда сеть наполнилась, рыбаки вытащили её на берег. Потом они сели и отобрали хорошую рыбу в корзины, а плохую выбросили.49 Так будет и в конце мира. Придут ангелы, заберут злых из среды праведных50 и бросят их в пылающую печь, где будет плач и скрежет зубов.51 – Вы поняли всё это? – спросил Иса. – Да, – ответили ученики.52 Тогда Иса сказал им: – Так вот, каждый учитель Таурата, усвоивший весть о Царстве Всевышнего, похож на хозяина дома, который выносит из своих кладовых и новое, и старое.53 Когда Иса закончил рассказывать эти притчи, Он ушёл оттуда (Mk 6,1; Lk 4,16)54 и, придя в Свой родной город, начал учить людей в молитвенном доме иудеев, так что они удивлялись: – Откуда у Этого Человека такая мудрость и такая сила?55 Разве Он не сын плотника? Не Марьям ли зовут Его мать, и разве Он не брат Якуба, Иосии[6], Шимона и Иуды?56 Разве не среди нас живут все Его сёстры? Откуда же у Него всё это? –57 И они отвергли Его. Иса же сказал им: – Пророка уважают везде, только не на его родине и не в его доме.58 И Он не совершил там многих чудес из-за неверия этих людей.