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3.Johannes 1

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden

Die Praxis der Wahrheit

Zur Wahrheit gehören Ermutigung, Tadel und Lob. Ermutigung für Gajus

1 Es schreibt der Älteste. An seinen lieben Freund Gajus, dem ich durch die Wahrheit verbunden bin. 2 Mein lieber Gajus, ich wünsche, dass es dir in jeder Hinsicht gut geht und dass dein Körper so gesund ist wie deine Seele. 3 Kürzlich kamen einige Brüder zu mir und berichteten, wie treu du zur Wahrheit stehst. Darüber habe ich mich sehr gefreut. 4 Es gibt keine größere Freude für mich, als zu hören, dass meine Kinder der Wahrheit gemäß leben. 5 Mein Lieber, du bist sehr treu in deinen Bemühungen um die Brüder, selbst wenn sie dir unbekannt sind. 6 Sie haben hier vor der ganzen Gemeinde von deiner liebevollen Freundlichkeit berichtet. Es ist gut und richtig und ehrt Gott, wenn du sie auch künftig mit allem versorgst, was sie für ihre Reise brauchen. 7 Denn sie sind unterwegs, um den Namen unseres Herrn bekannt zu machen, und sie nehmen nichts von Leuten an, die den Herrn nicht kennen. 8 Ja, wir sind verpflichtet, solche Menschen aufzunehmen, denn so werden wir Mitarbeiter im Dienst für die Wahrheit. 

Tadel für Diotrephes (V.9-11)

9 Ich habe der Gemeinde einen Brief geschrieben. Aber Diotrephes, der sich für den ersten Mann in der Gemeinde hält, will nicht auf uns hören. 10 Ich werde deshalb sein Verhalten zur Sprache bringen, wenn ich komme. Denn er lügt und verbreitet unglaubliche Dinge über uns. Vor allem aber verweigert er den durchreisenden Brüdern die Gastfreundschaft. Und wenn andere sie aufnehmen wollen, hindert er sie nicht nur daran, sondern stößt sie sogar aus der Gemeinde. 

Lob für Demetrius (V.12)

11 Lieber Gajus, lass dich aber nicht vom Bösen beeinflussen, sondern vom Guten. Denk daran: Wer Gutes tut, ist Gottes Kind. Wer Böses tut, hat Gott nie gekannt. 12 Von Demetrius berichten alle nur Gutes. Ja, die Wahrheit, die sich in seinem Leben zeigt, stellt ihm das beste Zeugnis aus. Auch wir verbürgen uns für ihn, und du weißt, dass wir wahrhaftig sind. 

Die Freunde

13 Ich hätte dir noch viel zu sagen, will das aber nicht mit Tinte und Feder tun. 14 Ich hoffe vielmehr, dass ich bald zu dir kommen und persönlich mit dir reden kann. 15 Friede sei mit dir! Deine Freunde hier lassen dich grüßen. Grüße auch unsere Freunde persönlich von mir! 

© 2025 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 2025.06)
www.derbibelvertrauen.de

3.Johannes 1

Menge Bibel

1 Ich, der Alte[1], sende meinen Gruß dem geliebten Gajus, den ich aufrichtig lieb habe. 2 Geliebter, ich wünsche dir allseitiges Wohlergehen und Gesundheit, wie es ja mit deiner Seele[2] gut steht. 3 Denn es ist mir eine große Freude gewesen, wenn Brüder kamen und dir wegen deiner Wahrhaftigkeit ein anerkennendes Zeugnis erteilten, wie du ja (wirklich) in der Wahrheit wandelst. 4 Eine größere Freude gibt es für mich nicht als die, von meinen Kindern zu hören, daß sie in der Wahrheit wandeln. 5 Geliebter, du handelst mit Treue in allem, was du an den Brüdern tust und noch dazu an fremden; 6 diese haben deine Liebe vor der ganzen Gemeinde rühmend anerkannt, und du wirst gut tun, wenn du ihnen so, wie es Gottes würdig ist, die Weiterreise ermöglichst; 7 denn um (der Verkündigung) seines Namens willen sind sie ausgezogen und nehmen von den Heiden keine Unterstützung an. 8 Wir sind deshalb verpflichtet, uns solcher (Männer) anzunehmen, damit wir uns als Mitarbeiter für die (Sache der) Wahrheit erweisen. 9 Ich habe ein Schreiben an die Gemeinde gerichtet, aber Diotrephes, der unter ihnen der Erste sein möchte, nimmt uns nicht an[3]. 10 Deshalb werde ich bei meinem Kommen auf seine Handlungsweise aufmerksam machen, wie er uns mit boshaften Äußerungen verdächtigt und, damit noch nicht zufrieden, für seine Person keinen Bruder gastlich bei sich aufnimmt und die, welche dazu bereit sind, daran hindert und sie aus der Gemeinde ausstößt. 11 Geliebter, nimm dir nicht das Böse zum Vorbild, sondern das Gute: wer Gutes tut, ist aus Gott[4]; wer Böses tut, hat Gott nicht gesehen. 12 Dem Demetrius ist von allen und von der Wahrheit selber ein rühmliches Zeugnis erteilt worden; auch wir erteilen es ihm, und du weißt, daß unser Zeugnis der Wahrheit entspricht. 13 Ich hätte dir noch vieles zu schreiben, mag es aber nicht mit Tinte und Schreibrohr[5] tun. 14 Ich hoffe aber, dich recht bald zu sehen; dann wollen wir uns mündlich aussprechen. 15 Friede sei mit dir! Die Freunde lassen dich grüßen. Grüße die Freunde, jeden persönlich! 

Public Domain

3.Johannes 1

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft

Zuschrift und Gruß

1 Der Älteste an den geliebten Gajus, den ich in Wahrheit liebe. (2Joh 1,1) 2 Mein Lieber, ich wünsche dir in allen Dingen Wohlergehen und Gesundheit, so wie es deiner Seele wohlgeht! (Apg 26,29; Röm 9,3) 3 Denn ich freute mich sehr, als Brüder kamen und von deiner Wahrhaftigkeit Zeugnis ablegten, wie du in der Wahrheit wandelst. (2Joh 1,4) 4 Ich habe keine größere Freude als die, zu hören, dass meine Kinder in der Wahrheit wandeln. (Spr 23,24; 1Thess 2,19) 

Die Treue des Gajus in der Unterstützung von Dienern des Herrn

5 Mein Lieber, du handelst treu in dem, was du an den Brüdern tust, auch an den unbekannten, (Mt 25,21; Mt 25,23; Röm 12,13; 1Petr 4,10) 6 die von deiner Liebe Zeugnis abgelegt haben vor der Gemeinde. Du wirst wohltun, wenn du ihnen ein Geleit gibst, wie es Gottes würdig ist; (Eph 4,1; Phil 1,27; 1Thess 2,12; Tit 3,13; Phlm 1,5) 7 denn um Seines Namens willen sind sie ausgezogen, ohne von den Heiden etwas anzunehmen. (Mt 10,8; 1Kor 9,18; 2Kor 11,7) 8 So sind wir nun verpflichtet, solche aufzunehmen, damit wir Mitarbeiter der Wahrheit werden. (Mt 10,12; Mt 10,41; Röm 16,2) 

Falsche Führer in der Gemeinde

9 Ich habe der Gemeinde geschrieben; aber Diotrephes, der bei ihnen der Erste sein möchte, nimmt uns nicht an. (Mt 23,5; Röm 12,16; Phil 2,3) 10 Darum will ich ihm, wenn ich komme, seine Werke vorhalten, die er tut, indem er uns mit bösen Worten verleumdet; und damit nicht genug, er selbst nimmt die Brüder nicht auf und verwehrt es auch denen, die es tun wollen, und stößt sie aus der Gemeinde hinaus. (Jes 66,5; 2Kor 10,2) 11 Mein Lieber, ahme nicht das Böse nach, sondern das Gute! Wer Gutes tut, der ist aus Gott; wer aber Böses tut, der hat Gott nicht gesehen. (Ps 34,15; Ps 37,27; Joh 5,37; Röm 12,17; Röm 12,21; Phil 3,17; Phil 4,9; 1Thess 5,17; 1Petr 3,9; 1Joh 3,6) 

Schlussworte

12 Dem Demetrius wird von allen und von der Wahrheit selbst ein gutes Zeugnis ausgestellt; auch wir geben Zeugnis dafür, und ihr wisst, dass unser Zeugnis wahr ist. (Apg 10,22; Apg 22,12) 13 Ich hätte vieles zu schreiben; aber ich will dir nicht mit Tinte und Feder schreiben. 14 Ich hoffe aber, dich bald zu sehen, und dann wollen wir mündlich miteinander reden. (2Joh 1,12) 15 Friede sei mit dir! Es grüßen dich die Freunde. Grüße die Freunde mit Namen! (4Mo 6,24; Joh 20,19; Röm 16,23) 

Bibeltext der Schlachter
Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

3.Johannes 1

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag

Verfasser, Empfänger und Gruß

1 Der Älteste dem geliebten Gajus, den ich liebe in ⟨der⟩ Wahrheit. (2Joh 1,1) 2 Geliebter, ich wünsche, dass es dir in allem wohlgeht und du gesund bist, wie es deiner Seele wohlgeht. 

Rechtes und falsches Verhalten gegenüber fremden Brüdern

3 Denn ich habe mich sehr gefreut, als Brüder kamen und für deine Wahrheit Zeugnis gaben, wie du in ⟨der⟩ Wahrheit wandelst. 4 Eine größere Freude habe ich nicht als dies, dass ich höre, dass meine Kinder in ⟨der⟨ Wahrheit wandeln. (2Joh 1,4) 5 Geliebter, treu handelst du in dem, was du an den Brüdern, sogar an fremden, tust 6 – sie haben vor der Gemeinde[1] von deiner Liebe Zeugnis gegeben –, und du wirst wohltun, wenn du sie zur Reise ausstattest, wie es Gottes würdig ist. (1Kor 16,6; Tit 3,13; Phlm 1,5) 7 Denn für den Namen sind sie hinausgegangen, und sie nehmen nichts von den Heiden[2]. (Mt 10,8) 8 Wir nun sind schuldig, solche aufzunehmen, damit wir Mitarbeiter der Wahrheit werden. (Apg 18,27; Röm 16,2) 9 Ich habe der Gemeinde[3] etwas geschrieben, aber Diotrephes, der gern unter ihnen der Erste sein will, nimmt uns nicht an. (Mt 20,27) 10 Deshalb, wenn ich komme, will ich seine Werke in Erinnerung bringen, die er tut, indem er mit bösen Worten gegen uns schwatzt; und sich hiermit nicht begnügend, nimmt er selbst die Brüder nicht an und wehrt auch denen, die es wollen, und stößt sie aus der Gemeinde[4]. 11 Geliebter, ahme nicht das Böse nach, sondern das Gute! Wer Gutes tut, ist aus Gott; wer Böses tut, hat Gott nicht gesehen. (Ps 34,15; 1Thess 5,15; 1Joh 2,29) 12 Dem Demetrius ist Zeugnis gegeben worden von allen und von der Wahrheit selbst; aber auch wir geben Zeugnis, und du weißt, dass unser Zeugnis wahr ist. (Joh 21,24) 

Schlussbemerkung und Grüße

13 Ich hätte dir vieles zu schreiben, aber ich will dir nicht mit Tinte und Feder schreiben, (2Joh 1,12) 14 sondern ich hoffe, dich bald zu sehen, und wir wollen mündlich ⟨miteinander⟩ reden. (2Joh 1,12) 15 Friede dir! Es grüßen dich die Freunde. Grüße die Freunde mit Namen! (4Mo 6,26) 

Elberfelder Bibel 2006, © 2006 by SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Witten/Holzgerlingen