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Sprüche 9

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden

Frau Weisheit und Frau Torheit laden zu Gast (Zusammenfassung)

1 Die Weisheit hat ihr Haus gebaut, / hat es mit sieben Säulen ausgeschmückt. 2 Sie hat ihr Vieh geschlachtet, ihren Wein gemischt / und auch schon ihren Tisch gedeckt. 3 Nun schickt sie ihre Dienerinnen / und ruft auf den Höhen der Stadt: 4 „Wer unerfahren ist, der kehre hier ein!“ / Sie redet zu denen ohne Verstand: 5 „Kommt und esst von meinem Brot / und trinkt von meinem guten Wein! 6 Lasst ab von eurer Dummheit, wählt doch das Leben, / und geht auf dem Weg des Verstands!“ 7 Wer einen Spötter ermahnt, erntet nur Schimpf; / und wer einen Gesetzlosen rügt, bekommt sein Teil davon ab. 8 Ermahne einen Spötter nicht, sonst hasst er dich nur! / Ermahne den Weisen, er liebt dich dafür! 9 Unterrichte den Weisen, dann wird er noch weiser; / belehre den Gerechten, so lernt er noch mehr! 10 Der Anfang aller Weisheit ist Ehrfurcht vor Jahwe. / Den Heiligen erkennen, das ist Verstand. 11 Denn durch mich werden deine Tage zahlreich sein / und die Jahre deines Lebens vermehrt. 12 Wenn du weise bist, dann hast du selbst etwas davon, / doch wenn du nur große Worte machst, trägst du die Folgen allein. 13 Frau Torheit ist eine schamlose Frau / und hat nie etwas erkannt! 14 Da sitzt sie an ihrem Hauseingang, / sie thront auf dem Marktplatz der Stadt, 15 um einzuladen den, der vorübergeht, / der einen geraden Weg verfolgt: 16 „Wer unerfahren ist, der kehre hier ein!“ / Und zu denen ohne Verstand sagt sie: 17 „Gestohlenes Wasser ist süß, / und heimlich entwendetes Brot schmeckt ganz besonders gut!“ 18 Doch wer ihr folgt, weiß nicht, dass dort die Schatten hausen, / denn ihre früheren Gäste sind schon in der Totenwelt. 

© 2025 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 2025.06)
www.derbibelvertrauen.de

Sprüche 9

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft

Weisheit und Torheit laden zum Mahle

1 Die Weisheit hat ihr Haus gebaut und ihre sieben Säulen behauen. 2 Sie hat ihr Vieh geschlachtet, ihren Wein gemischt und ihren Tisch bereitet 3 und sandte ihre Mägde aus, zu rufen oben auf den Höhen der Stadt: 4 »Wer noch unverständig ist, der kehre hier ein!«, und zum Toren spricht sie: 5 »Kommt, esst von meinem Brot und trinkt von dem Wein, den ich gemischt habe! 6 Verlasst die Torheit, so werdet ihr leben, und geht auf dem Wege der Klugheit.« 7 Wer den Spötter belehrt, der trägt Schande davon, und wer den Frevler zurechtweist, holt sich Schmach. 8 Rüge nicht den Spötter, dass er dich nicht hasse; rüge den Weisen, der wird dich lieben. 9 Gib dem Weisen, so wird er noch weiser werden; lehre den Gerechten, so wird er in der Lehre zunehmen. (Mt 13,12) 10 Der Weisheit Anfang ist die Furcht des HERRN, und den Heiligen erkennen, das ist Verstand. (Spr 1,7) 11 Denn durch mich werden deine Tage viel werden und die Jahre deines Lebens sich mehren. 12 Bist du weise, so bist du’s dir zugut; bist du ein Spötter, so musst du’s allein tragen. 13 Frau Torheit ist unbändig, trügerisch und weiß nichts. 14 Sie sitzt vor der Tür ihres Hauses auf einem Thron auf den Höhen der Stadt, 15 einzuladen alle, die vorübergehen und richtig auf ihrem Wege wandeln: 16 »Wer noch unverständig ist, der kehre hier ein!«, und zum Toren spricht sie: 17 »Gestohlenes Wasser ist süß, und heimliches Brot schmeckt fein.« (Spr 20,17) 18 Er weiß aber nicht, dass dort nur die Schatten wohnen, dass ihre Gäste in der Tiefe des Todes hausen. 

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.

www.die-bibel.de

Sprüche 9

Zürcher Bibel

von Theologischer Verlag Zürich

Frau Weisheit und Frau Torheit

1 Die Weisheit hat ihr Haus gebaut, ihre sieben Säulen hat sie aufgerichtet[1]. 2 Sie hat ihr Vieh geschlachtet, ihren Wein gemischt, auch ihren Tisch hat sie gedeckt. (Mt 22,4) 3 Ihre jungen Frauen hat sie ausgesandt, sie ruft oben auf den Höhen der Stadt: (Spr 1,20; Spr 8,2; Mt 13,12) 4 Wer einfältig ist, kehre hier ein! Zu dem, dem es an Verstand fehlt, spricht sie: (Spr 9,16) 5 Kommt, esst von meiner Speise und trinkt vom Wein, den ich gemischt habe. (Jes 55,1) 6 Lasst ab von der Einfalt, so werdet ihr leben, und geht auf dem Weg des Verstandes. 7 Wer einen Spötter zurechtweist, trägt Schande davon, und einen Makel, wer den Frevler rügt. 8 Rüge nicht einen Spötter, sonst wird er dich hassen, rüge einen Weisen, und er wird dich lieben. (Spr 23,9) 9 Gib dem Weisen, und er wird noch weiser, belehre den Gerechten, und er lernt dazu. (Spr 1,5) 10 Der Anfang der Weisheit ist die Furcht des HERRN, und das Erkennen des Heiligen ist Verstand. (Spr 1,7; Spr 30,3) 11 Durch mich werden deine Tage zahlreich, und deine Lebensjahre mehren sich. (5Mo 6,2; Spr 10,27) 12 Bist du weise, so bist du weise für dich selbst, und bist du ein Spötter, musst du allein es tragen. (Hi 19,4; Spr 11,17) 13 Frau Torheit ist unruhig, einfältig und versteht nichts. (Spr 7,11) 14 Sie sitzt an der Tür ihres Hauses auf einem Sessel auf den Höhen der Stadt 15 und ruft jene, die auf dem Weg vorüberziehen, die auf geraden Pfaden gehen: 16 Wer einfältig ist, kehre hier ein! Und zum Unvernünftigen spricht sie: (Spr 9,4) 17 Gestohlenes Wasser ist süss, und im Verborgenen schmeckt das Brot köstlich. (Hi 20,12; Spr 20,17) 18 Er aber weiss nicht, dass dort die Schatten wohnen, in den Tiefen des Totenreichs sind, die sie gerufen hat. (Spr 2,15; Spr 2,18) 

Die Zürcher Bibel (Ausgabe 2007) verwenden wir mit freundlicher Genehmigung des Verlags der Zürcher Bibel beim Theologischen Verlag Zürich, bei dem auch das Copyright für diese Bibelübersetzung liegt.