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Sprüche 5

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden

Warnung vor der Verführerin (Lektion 9)

1 Mein Sohn, höre meiner Weisheit willig zu / und öffne meiner Einsicht dein Ohr, 2 dass du Besonnenheit erhältst / und deine Lippen Erkenntnis bewahren. 3 Denn mit honigsüßen Worten lockt sie dich, die fremde Frau. / Ihre Zunge ist glatter als Öl, 4 doch zuletzt ist sie bitter wie Wermut,[1] / scharf wie ein zweischneidiges Schwert. 5 Ihre Füße steigen nieder zum Tod, / ihre Schritte streben dem Totenreich zu. 6 Damit du den Weg zum Leben nicht siehst, / lenkt sie dich ab, ohne dass du es merkst. 7 Und nun, ihr Söhne, hört auf mich! / Schlagt meine Warnungen nicht in den Wind! 8 Geh solch einer Frau aus dem Weg, / komm nicht in die Nähe ihres Hauseingangs! 9 Sonst überlässt du anderen deine Kraft, / einem Grausamen all deine Jahre. 10 Sonst leben andere von deinem Vermögen, / Fremde besitzen dann, was du erarbeitet hast. 11 Und du stöhnst an deinem Ende, / wenn dein Fleisch und dein Leib sich verzehren 12 und wenn du jammerst: „Warum habe ich nur die Erziehung gehasst? / Weshalb habe ich die Mahnung verachtet? 13 Hätte ich doch aufgepasst / und auf meine Lehrer gehört! 14 Fast hätte mich alles Unheil getroffen, / und das vor aller Öffentlichkeit.“ 15 Trink Wasser aus deiner eigenen Zisterne, / Wasser, das aus deinem Brunnen quillt. 16 Sollen deine Quellen auf die Straße fließen, / deine Bäche auf die Plätze der Stadt? 17 Dir allein soll sie gehören, / keinem Fremden neben dir. 18 Deine Quelle sei gesegnet! / Freue dich an der Frau deiner Jugend! 19 Die liebreizende Gazelle, / das anmutige Reh – ihre Brüste sollen dich immer berauschen, / ihre Liebe bezaubere dich wieder und wieder! 20 Warum willst du dich mit einer Fremden vergnügen, / warum die Brüste einer Unbekannten umschlingen? 21 Denn Jahwe hat die Wege des Menschen im Blick, / auf seine Pfade gibt er Acht. 22 Die eigenen Sünden fangen den Gottlosen ein, / die Stricke seiner Sünde fesseln ihn selbst. 23 Er wird sterben aus Mangel an Zucht, / seine große Dummheit bringt ihn ins Grab. 

© 2025 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 2025.06)
www.derbibelvertrauen.de

Sprüche 5

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft

Warnung vor der Verführerin

1 Mein Sohn, merke auf meine Weisheit; neige dein Ohr zu meiner Einsicht, 2 dass du behaltest guten Rat und dein Mund wisse Erkenntnis zu bewahren! 3 Denn die Lippen der fremden Frau sind süß wie Honigseim, und ihre Kehle ist glatter als Öl, (Spr 2,16) 4 hernach aber ist sie bitter wie Wermut und scharf wie ein zweischneidiges Schwert. 5 Ihre Füße laufen zum Tode hinab; ihre Schritte führen ins Totenreich, 6 so bahnt sie nicht den Weg des Lebens; haltlos sind ihre Tritte, sie erkennt es nicht. 7 So gehorcht mir nun, meine Söhne, und weicht nicht von der Rede meines Mundes. 8 Lass deine Wege ferne von ihr sein und nahe nicht zur Tür ihres Hauses, 9 dass du nicht andern gebest deine Kraft und deine Jahre einem Unbarmherzigen; 10 dass sich nicht Fremde von deinem Vermögen sättigen und, was du mühsam erworben, nicht komme in eines andern Haus, 11 und müssest hernach seufzen, wenn dir Leib und Leben vergehen, 12 und sprechen: »Ach, wie konnte ich die Zucht hassen, und wie konnte mein Herz die Warnung verschmähen, 13 dass ich nicht gehorchte der Stimme meiner Lehrer und mein Ohr nicht kehrte zu denen, die mich lehrten! 14 Ich wäre fast ganz ins Unglück gekommen inmitten der Versammlung und Gemeinde.« (5Mo 22,28) 15 Trinke Wasser aus deiner Zisterne und was quillt aus deinem Brunnen. 16 Deine Quellen sollen herausfließen auf die Straße und Wasserbäche auf die Gassen! 17 Habe du sie allein und kein Fremder mit dir. 18 Dein Brunnen sei gesegnet, und freue dich der Frau deiner Jugend. (Pred 9,9) 19 Sie ist lieblich wie eine Gazelle und holdselig wie ein Reh. Lass dich von ihrer Anmut allezeit sättigen und ergötze dich allewege an ihrer Liebe. 20 Mein Sohn, warum willst du dich an der Fremden ergötzen und herzest eine andere? 21 Denn eines jeden Wege liegen offen vor dem HERRN, und er hat acht auf aller Menschen Gänge. 22 Den Frevler werden seine Missetaten fangen, und er wird mit den Stricken seiner Sünde gebunden. 23 Er wird sterben, weil er Zucht nicht wollte, und um seiner großen Torheit willen taumelt er. 

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.

www.die-bibel.de

Sprüche 5

Zürcher Bibel

von Theologischer Verlag Zürich

Halte dich fern von der fremden Frau

1 Mein Sohn, gib acht auf meine Weisheit, zu meiner Einsicht neige dein Ohr, (Spr 4,20) 2 damit du die Umsicht behältst und deine Lippen das Wissen bewahren. (Spr 16,23) 3 Denn Honigseim träufelt von den Lippen der fremden Frau, und glatter als Öl ist ihr Gaumen. (Spr 2,16) 4 Zuletzt aber ist sie bitter wie Wermut, scharf wie ein zweischneidiges Schwert. 5 Ihre Füsse gehen hinab zum Tod, ins Totenreich führen ihre Schritte. (Spr 2,18) 6 Sie achtet nicht auf den Pfad des Lebens, ihre Bahnen gehen in die Irre, sie merkt es nicht. 7 So hört nun auf mich, ihr Söhne, und weicht nicht ab von den Worten meines Mundes. (Spr 7,24) 8 Halte dich fern von ihr auf deinem Weg, und nähere dich nicht der Tür ihres Hauses, (Spr 1,15) 9 damit du nicht anderen dein Gut überlassen musst und deine Jahre einem Grausamen, 10 damit nicht andere sich sättigen durch deine Kraft und du dich abmühst im Haus eines Fremden 11 und du am Ende stöhnst, wenn dir Leib und Fleisch dahinschwinden, 12 und du sagst: Warum habe ich die Unterweisung abgelehnt und hat mein Herz die Mahnung verschmäht, (Spr 1,30) 13 so dass ich auf die Stimme meiner Erzieher nicht gehört und mein Ohr nicht geneigt habe zu meinen Lehrern. 14 Fast wäre ich tief ins Unglück geraten in der Versammlung und der Gemeinde. (Ps 73,2) 15 Trink Wasser aus deiner eigenen Zisterne und frisches Wasser aus deinem Brunnen. 16 Sollen sich deine Quellen auf die Strasse ergiessen, die Wasserbäche auf die freien Plätze? 17 Dir allein sollen sie gehören und nicht den Fremden neben dir. 18 Deine Quelle sei gesegnet, und freue dich an der Frau deiner Jugendzeit, (Pred 9,9) 19 am lieblichen Reh und der anmutigen Gemse. Ihre Brüste sollen dich allezeit trunken machen, an ihrer Liebe sollst du dich immer berauschen. (Hl 2,9; Hl 4,5) 20 Warum, mein Sohn, willst du dich an einer anderen berauschen und den Busen einer Fremden umarmen? (Mal 2,14) 21 Vor den Augen des HERRN liegen die Wege eines jeden, und er achtet auf alle seine Bahnen. (2Chr 16,9; Ps 139,3; Spr 15,3; Jer 16,17) 22 Seine eigenen Vergehen fangen den Frevler, und er wird gefesselt von den Fesseln seiner Sünde. 23 Er stirbt, weil er keine Unterweisung hat, und seiner grossen Torheit wegen taumelt er. (Spr 1,32) 

Die Zürcher Bibel (Ausgabe 2007) verwenden wir mit freundlicher Genehmigung des Verlags der Zürcher Bibel beim Theologischen Verlag Zürich, bei dem auch das Copyright für diese Bibelübersetzung liegt.