1.Mose 6

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Als die Menschen immer zahlreicher wurden und sich auf der Erde ausbreiteten,2 sahen die Gottessöhne,[1] wie schön die Töchter der Menschen waren, und nahmen sich die zu Frauen, die ihnen gefielen.3 Da sagte Jahwe: „Mein Geist soll nicht für immer in diesen sterblichen Menschen bleiben. Ich gebe ihnen noch eine Frist von 120 Jahren.“[2]4 Damals lebten die Gewaltigen auf der Erde und auch später noch, als die Gottessöhne mit den Menschentöchtern verkehrten und ihnen Kinder geboren wurden. Das waren die hochberühmten Helden der Vorzeit.5 Jahwe aber sah, wie groß die Bosheit der Menschen auf der Erde war. Ihr ganzes Denken und Streben, alles, was aus ihrem Herzen kam, war immer nur böse.6 Jahwe war es leid, den Menschen auf der Erde gemacht zu haben, und es schmerzte ihn bis ins Herz.7 Er beschloss: „Ich werde den Menschen, den ich geschaffen habe, vom Erdboden wegwischen samt dem Vieh, den Kriechtieren und Vögeln, denn es ist mir leid, sie gemacht zu haben.“8 Nur Noah fand Gnade vor Jahwe.9 Es folgt die Geschichte[3] Noahs. Noah war ein gerechter[4] Mann. Seine Zeitgenossen fanden nichts Tadelnswertes an ihm. Er lebte beständig mit Gott. (1Mo 2,4)10 Drei Söhne hatte er: Sem, Ham und Jafet.11 Die Erde aber verdarb vor Gott und füllte sich mit Verbrechen.12 Gott sah sich das an: Die Erde war vollkommen verdorben, denn alle Menschen waren vom rechten Weg abgekommen.13 Da sagte Gott zu Noah: „Ich habe beschlossen, Mensch und Tier zu vernichten, denn ihretwegen ist die Erde voller Gewalt.14 Baue dir eine Arche, einen Kasten aus Goferholz![5] Teil ihn in Zellen auf und dichte ihn innen und außen mit Asphalt[6] ab! (1Mo 14,10)15 Er soll 150 Meter[7] lang sein, 25 Meter breit und 15 Meter hoch.16 Sorge auch für eine Lichtöffnung! Sie darf bis zu einem halben Meter unter den Dachrand reichen. Setze eine Tür in die Mitte ihrer Längsseite. Drei Stockwerke soll die Arche insgesamt haben.17 Denn ich, ja ich werde eine Wasserflut über die ganze Erde kommen lassen und alles vernichten, was atmet und lebt.18 Mit dir aber schließe ich folgenden Bund: Du sollst mit deiner Frau, deinen Söhnen und ihren Frauen in die Arche gehen.19 Und von allen Tieren sollst du immer zwei, ein Männchen und ein Weibchen, in die Arche kommen lassen, damit sie zusammen mit dir am Leben bleiben.20 Alle Arten der Vögel, der Land- und Kriechtiere sollen paarweise zu dir in die Arche hineinkommen, damit sie überleben können.21 Lege ausreichend Vorräte an, dass ihr und die Tiere damit versorgt werden können.“22 Noah machte alles genauso, wie Gott es ihm befohlen hatte.

1.Mose 6

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag
1 Und es geschah, als die Menschen begannen, sich zu vermehren auf der Fläche des Erdbodens, und ihnen Töchter geboren wurden, (1Mo 1,28)2 da sahen die Söhne Gottes die Töchter der Menschen, dass sie gut waren, und sie nahmen sich von ihnen allen zu Frauen, welche sie wollten[1]. (1Mo 12,11; Hi 1,6)3 Da sprach der HERR: Mein Geist soll nicht ewig im Menschen bleiben[2],[3] da er ja auch Fleisch ist[4]. Seine Tage sollen 120 Jahre betragen. (Ps 78,39; Ps 90,10; Röm 7,14)4 In jenen Tagen waren die Riesen auf der Erde, und auch danach, als die Söhne Gottes zu den Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen ⟨Kinder⟩ gebaren. Das sind die Helden, die in der Vorzeit waren, die berühmten Männer. (4Mo 13,33; 5Mo 2,11; Jud 1,6)5 Und der HERR sah, dass die Bosheit des Menschen auf der Erde groß war und alles Sinnen der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag. (1Mo 8,21; Pred 9,3; Jer 17,9; Mt 7,11; Mt 15,19; Röm 7,18)6 Und es reute den HERRN, dass er den Menschen auf der Erde gemacht hatte, und es bekümmerte ihn in sein Herz hinein. (2Mo 32,14; 1Sam 15,11)7 Und der HERR sprach: Ich will den Menschen, den ich geschaffen habe, von der Fläche des Erdbodens auslöschen[5], vom Menschen bis zum Vieh, bis zu den kriechenden Tieren und bis zu den Vögeln des Himmels; denn ich habe bereut, dass ich sie gemacht habe. (Jes 27,11; Zef 1,3)8 Noah aber fand Gunst[6] in den Augen des HERRN. (1Mo 19,19; Apg 7,46)9 Dies ist die Generationenfolge[7] Noahs: Noah war ein gerechter Mann, untadelig war er unter seinen Zeitgenossen[8]; Noah lebte[9] mit Gott. (1Mo 5,22; 1Mo 7,1; 1Mo 17,1; Hi 1,1)10 Und Noah zeugte drei Söhne: Sem, Ham und Jafet. (1Mo 5,32)11 Die Erde aber war verdorben vor Gott, und die Erde war erfüllt mit Gewalttat.12 Und Gott sah die Erde, und siehe, sie war verdorben; denn alles Fleisch hatte seinen Weg verdorben auf Erden. (1Mo 18,20; Hi 22,15; Ps 14,2; Ps 33,13; Mt 24,37; Röm 3,12)13 Da sprach Gott zu Noah: Das Ende alles Fleisches ist vor mich gekommen; denn die Erde ist durch sie erfüllt von Gewalttat; und siehe, ich will sie verderben mit der Erde. (Am 8,2)14 Mache dir eine Arche aus Goferholz; mit Zellen[10] sollst du die Arche machen und sie von innen und von außen mit Pech verpichen!15 Und so sollst du sie machen: Dreihundert Ellen ⟨sei⟩ die Länge der Arche, fünfzig Ellen ihre Breite und dreißig Ellen ihre Höhe.16 Ein Dach[11] sollst du der Arche machen, und zwar nach der Elle sollst du sie[12] ⟨von unten nach⟩ oben fertigstellen; und die Tür der Arche sollst du in ihrer Seite anbringen; mit einem unteren, einem zweiten und dritten ⟨Stockwerk⟩ sollst du sie[13] machen!17 Denn ich, siehe, ich bringe die Wasserflut über die Erde, um alles Fleisch unter dem Himmel, in dem Lebensodem ist, zu vernichten; alles, was auf der Erde ist, soll umkommen. (1Mo 7,21)18 Aber mit dir will ich meinen Bund aufrichten, und du sollst in die Arche gehen, du und deine Söhne und deine Frau und die Frauen deiner Söhne mit dir. (1Mo 7,1; 1Mo 9,9)19 Und von allem Lebendigen, von allem Fleisch, sollst du ⟨je⟩ zwei von allen in die Arche bringen, um sie mit dir am Leben zu erhalten; ein Männliches und ein Weibliches sollen sie sein!20 Von den Vögeln nach ihrer Art und von dem Vieh nach seiner Art, von allen kriechenden Tieren des Erdbodens nach ihrer Art: ⟨je⟩ zwei von allen sollen zu dir hineingehen, um am Leben zu bleiben!21 Und du, nimm dir von aller Speise, die man isst, und sammle sie bei dir, dass sie dir und ihnen zur Nahrung dient! (1Mo 1,29)22 Und Noah tat es; nach allem, was Gott ihm geboten hatte, so tat er. (1Mo 7,5; 2Mo 40,16; Hebr 11,7)

1.Mose 6

Hoffnung für alle

von Biblica
1-2 Die Menschen wurden immer zahlreicher und breiteten sich auf der Erde aus. Da bemerkten die Gottessöhne, wie schön die Töchter der Menschen waren. Sie wählten diejenigen aus, die ihnen am besten gefielen, und nahmen sie zu Frauen.3 Da sagte der HERR: »Die Menschen sollen nicht mehr so alt werden, ich werde ihnen meinen Lebensatem nicht mehr für so lange Zeit geben.[1] Denn sie sind schwach und anfällig für das Böse. Ich werde ihre Lebenszeit auf 120 Jahre begrenzen.«4 Aus der Verbindung der Gottessöhne mit den Menschentöchtern gingen die Riesen hervor. Sie lebten damals – und auch später noch – auf der Erde und waren als die berühmten Helden der Vorzeit bekannt.5 Der HERR sah, dass die Menschen voller Bosheit waren. Jede Stunde, jeden Tag ihres Lebens hatten sie nur eines im Sinn: Böses planen, Böses tun.6 Der HERR war tieftraurig darüber und wünschte, er hätte die Menschen nie erschaffen.7 »Ich werde die Menschen, die ich gemacht habe, wieder vernichten!«, sagte er. »Ja, nicht nur die Menschen – auch die Tiere auf der Erde, von den größten bis zu den kleinsten, und ebenso die Vögel am Himmel. Es wäre besser gewesen, ich hätte sie erst gar nicht erschaffen.«8 Nur Noah fand Gnade beim HERRN.9 Dies ist seine Geschichte: Noah war ein rechtschaffener Mensch – ganz im Gegensatz zu seinen Zeitgenossen. Er ging seinen Weg mit Gott und hörte auf ihn.10 Noah hatte drei Söhne: Sem, Ham und Jafet.11 Die übrige Menschheit aber war vollkommen verdorben, die Erde erfüllt von Gewalt.12 Wohin Gott auch sah: Überall herrschte Unrecht, denn die Menschen waren alle vom rechten Weg abgekommen.13 Da sprach Gott zu Noah: »Ich habe beschlossen, alles Leben auf der Erde zu vernichten, denn wo man auch hinsieht, herrscht Grausamkeit. Darum werde ich alles auslöschen!14-16 Bau dir ein Schiff, die Arche[2]! Mach es aus festem Holz[3] und dichte es von innen und außen mit Pech ab! Drei Stockwerke soll es haben und jedes Stockwerk mehrere Räume. Es muss 150 Meter lang, 25 Meter breit und 15 Meter hoch sein. Setz ein Dach darauf, das einen halben Meter hoch ist, und bau an einer Schiffsseite eine Tür ein![4]17 Denn mein Plan steht fest: Mit einer großen Flut werde ich die ganze Erde überschwemmen, so dass Mensch und Tier darin umkommen. Kein Lebewesen soll verschont bleiben.18 Aber mit dir will ich einen Bund schließen: Geh mit deiner Frau, deinen Söhnen und Schwiegertöchtern in die Arche!19 Nimm von allen Tieren jeweils zwei mit hinein, ein Männchen und ein Weibchen, damit keine Tierart ausstirbt.20 Von jeder Art der Vögel, des Viehs und aller anderen Landtiere soll ein Paar mit ins Schiff kommen, damit sie alle erhalten bleiben.21 Leg genug Vorräte an, dass es für euch und die Tiere ausreicht!«22 Noah führte alles genau so aus, wie Gott es ihm aufgetragen hatte.

1.Mose 6

Menge Bibel

1 Als nun die Menschen sich auf der Oberfläche des Erdbodens zu vermehren begannen und ihnen auch Töchter geboren wurden2 und die Gottessöhne die Schönheit der Menschentöchter sahen, nahmen sie sich von ihnen diejenigen zu Frauen, die ihnen besonders gefielen.3 Da sagte der HERR: »Mein Geist soll nicht für immer im Menschen erniedrigt sein (?), weil er ja Fleisch ist; so sollen denn seine Tage (fortan) nur noch hundertundzwanzig Jahre betragen!«4 Zu jener Zeit waren die Riesen auf der Erde und auch später noch, solange die Gottessöhne mit den Menschentöchtern verkehrten und diese ihnen (Kinder) gebaren. Das sind die Helden[1], die in der Urzeit lebten, die hochberühmten Männer.5 Als nun der HERR sah, daß die Bosheit der Menschen groß war auf der Erde und alles Sinnen und Trachten ihres Herzens immerfort nur böse war,6 da gereute es ihn, die Menschen auf der Erde geschaffen zu haben, und er wurde in seinem Herzen tief betrübt.7 Darum sagte der HERR: »Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vom ganzen Erdboden weg vertilgen, die Menschen wie das Vieh, das Gewürm wie die Vögel des Himmels; denn ich bereue es, sie geschaffen zu haben.«8 Noah aber hatte Gnade beim HERRN gefunden.9 Dies ist die Geschichte Noahs: Noah war ein frommer, unsträflicher Mann unter seinen Zeitgenossen: mit Gott wandelte Noah. (1Mo 17,1)10 Er hatte drei Söhne: Sem, Ham und Japheth.11 Die Erde wurde aber immer verderbter vor Gott und war voll von Gewalttaten.12 Als nun Gott die Erde ansah und die völlige Verderbtheit wahrnahm – denn alles Fleisch[2] hatte sich in ihrem ganzen Tun auf Erden zum Bösen gewandt –,13 da sagte Gott zu Noah: »Das Ende aller lebenden Geschöpfe ist bei mir beschlossen; denn die Erde ist durch ihre Schuld voll von Gewalttaten; darum will ich sie mitsamt der Erde verderben[3].14 Baue dir eine Arche aus Tannenholz; mit lauter Zellen[4] sollst du die Arche versehen und sie von innen und von außen mit Erdharz verpichen.15 Und so sollst du sie bauen: dreihundert Ellen soll die Länge der Arche betragen, fünfzig Ellen ihre Breite und dreißig Ellen ihre Höhe.16 Eine Lichtöffnung sollst du an der Arche anbringen, und zwar eine Elle hoch sollst du sie[5] ganz herum hoch oben herstellen, und den Eingang zur Arche an ihrer Seite anbringen und ein unteres, ein mittleres und ein oberes Stockwerk in ihr anlegen.17 Denn wisse wohl: ich will die große Flut über die Erde kommen lassen, um alle Geschöpfe, die Lebensodem in sich haben, unter dem ganzen Himmel zu vertilgen: alles, was auf der Erde lebt, soll umkommen!18 Mit dir aber will ich einen Bund schließen: du sollst in die Arche gehen, du und mit dir deine Söhne und dein Weib und die Weiber deiner Söhne[6].19 Und von allen lebenden Wesen, von allen Tieren, sollst du je ein Paar in die Arche mit hineinnehmen, um sie mit dir am Leben zu erhalten: je ein Männliches und ein Weibliches sollen es sein.20 Von jeder Art der Vögel und von jeder Art der Vierfüßler, von jeder Art der Kriechtiere des Erdbodens – von diesen allen soll immer ein Paar zu dir in die Arche hineinkommen, damit sie am Leben erhalten bleiben.21 Du selbst aber nimm dir alle Arten von Nahrungsmitteln, die als Speise genossen werden, und sammle bei dir Vorräte davon, damit sie dir und ihnen zur Nahrung dienen.«22 Und Noah tat es; er machte alles genau so, wie Gott es ihm geboten hatte.

1.Mose 6

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag
1 Die Menschen wurden immer zahlreicher auf der Erde und ihnen wurden auch viele Töchter geboren. (1Mo 1,28)2 Da sahen die Gottessöhne, wie schön die Töchter der Menschen waren, und nahmen sich von ihnen die zu Frauen, die ihnen gefielen.3 Da sprach der HERR: »Die Menschen sollen von nun an nicht mehr so lange leben, denn sie sind sündig. In Zukunft sollen sie nicht länger als 120 Jahre leben.« (Ps 78,39; 1Petr 3,20)4 Damals lebten Riesen auf der Erde und auch später noch, zu der Zeit, als die Gottessöhne zu den Töchtern der Menschen kamen und sie ihnen Kinder zur Welt brachten. Das[1] waren die berühmten Helden der Urzeit. (4Mo 13,33)5 Doch der HERR sah, dass die Bosheit der Menschen groß war und dass alle ihre Gedanken durch und durch böse waren. (Ps 14,1)6 Da bereute der HERR, dass er sie geschaffen hatte, ja es bekümmerte ihn sehr. (2Mo 32,14; 4Mo 23,19; 1Sam 15,11; 2Sam 24,16)7 Und der HERR sprach: »Ich werde diese Menschen, die ich geschaffen habe, von der Erde ausrotten; sowohl die Menschen als auch das Vieh, die Kriechtiere und die Vögel. Ich bereue, dass ich sie überhaupt geschaffen habe.« (5Mo 29,19)8 Noah aber fand Gnade vor dem HERRN. (2Mo 33,17)9 Dies ist die Geschichte von Noah und seiner Familie. Noah war ein Gerechter, der einzige fehlerlose Mensch, der damals auf der Erde lebte. Er lebte in enger Gemeinschaft mit Gott. (Hi 1,1; Hes 14,14)10 Noah hatte drei Söhne: Sem, Ham und Jafet.11 Die Menschen waren böse und gewalttätig. (5Mo 31,29; Ri 2,19; Hes 8,17)12 Gott sah auf die Erde, und sie war voller Verbrechen, denn die Menschen handelten böse. (Ps 14,1)13 Deshalb sprach Gott zu Noah: »Ich habe beschlossen, alle Lebewesen auszulöschen, denn die Erde ist ihretwegen voller Gewalt. Ich will sie zusammen mit der Erde vernichten! (Jes 34,1; Hes 7,2)14 Bau ein Schiff[2] aus harzhaltigem Holz und dichte es innen und außen mit Teer ab. Bau anschließend Decks und Räume ein. (2Mo 2,3; 1Petr 3,20)15 Das Schiff soll 300 Ellen lang, 50 Ellen breit und 30 Ellen hoch[3] sein.16 Lass unter dem Dach eine Öffnung – eine Elle[4] breit – frei, die rund um das Schiff geht. Leg dann drei Decks im Schiff an – unten, in der Mitte und oben –, und setz an der Seite eine Tür ein.17 Sieh! Ich werde die Erde mit einer Flut überschwemmen, um alles Lebendige auf ihr zu vernichten. Alles, was auf der Erde lebt, soll sterben! (Ps 29,10; 2Petr 2,5)18 Doch mit dir schließe ich einen Bund und du sollst, zusammen mit deiner Frau, deinen Söhnen und deren Frauen, in das Schiff gehen. (1Mo 9,9; 1Mo 17,7; 1Mo 19,12)19 Bring ein Paar von jeder Tierart – ein Männchen und ein Weibchen – in das Schiff, damit sie mit dir die Flut überleben.20 Ein Paar von jeder Vogelart und jeder Tierart, ob groß oder klein, soll zu dir in das Schiff kommen, um zu überleben. (1Mo 7,3)21 Und nimm genügend Nahrung für deine Familie und all die Tiere mit an Bord.« (1Mo 1,29)22 Noah führte alles genauso aus, wie Gott es ihm befohlen hatte. (1Mo 7,5; 2Mo 40,16)

1.Mose 6

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Und es geschah, als sich die Menschen zu mehren begannen auf der Erde und ihnen Töchter geboren wurden, (1Mo 1,28)2 da sahen die Gottessöhne[1], dass die Töchter der Menschen schön waren, und sie nahmen sich von allen jene zu Frauen, die ihnen gefielen. (1Mo 12,11; 1Mo 24,16; Esr 9,2; Hi 1,6; Spr 6,25)3 Da sprach der HERR: Mein Geist soll nicht für immer mit dem Menschen rechten, denn er ist [ja] Fleisch; so sollen seine Tage 120 Jahre betragen! (Neh 9,30; Ps 78,39; Pred 8,12; Jes 63,10; Joh 3,6; Apg 7,51; Gal 3,3; Gal 5,17; Gal 5,19; 2Petr 3,8)4 In jenen Tagen waren die Riesen auf der Erde, und auch später noch, solange die Gottessöhne zu den Töchtern der Menschen kamen und diese ihnen [Kinder] gebaren. Das sind die Helden, die von jeher berühmte Männer gewesen sind. (4Mo 13,33; 5Mo 2,10; 1Sam 17,4)5 Als aber der HERR sah, dass die Bosheit des Menschen sehr groß war auf der Erde und alles Trachten der Gedanken seines Herzens allezeit nur böse, (1Mo 8,21; Spr 6,14; Jer 17,9; Mt 15,19)6 da reute es den HERRN, dass er den Menschen gemacht hatte auf der Erde, und es betrübte ihn in seinem Herzen. (2Mo 32,14; 1Sam 15,11; Ps 95,10; Ps 106,40)7 Und der HERR sprach: Ich will den Menschen, den ich erschaffen habe, vom Erdboden vertilgen, vom Menschen an bis zum Vieh und bis zum Gewürm und bis zu den Vögeln des Himmels; denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe! (Hes 33,28; Zef 1,2; Zef 1,18)8 Noah aber fand Gnade in den Augen des HERRN. (1Mo 19,19; 2Mo 33,17; 2Sam 15,25; Apg 7,46)9 Dies ist die Geschichte Noahs: Noah, ein gerechter Mann, war untadelig unter seinen Zeitgenossen; Noah wandelte mit Gott. (1Mo 5,1; 1Mo 5,22; 1Mo 7,1; Hi 1,1; Lk 1,6)10 Und Noah hatte drei Söhne gezeugt: Sem, Ham und Japhet. (1Mo 5,32)11 Aber die Erde war verderbt vor Gott, und die Erde war erfüllt mit Frevel. (Jer 5,27)12 Und Gott sah die Erde an, und siehe, sie war verderbt; denn alles Fleisch hatte seinen Weg verderbt auf der Erde. (1Mo 18,21; Ps 33,13; Ps 53,3; 1Petr 3,20)13 Da sprach Gott zu Noah: Das Ende alles Fleisches[2] ist bei mir beschlossen; denn die Erde ist durch sie mit Frevel erfüllt, und siehe, ich will sie samt der Erde vertilgen! (1Mo 18,17)14 Mache dir eine Arche[3] aus Tannenholz; in Räume sollst du die Arche teilen und sie innen und außen mit Pech überziehen. (1Mo 6,22; 2Mo 2,3; Hebr 11,7)15 Und so sollst du sie machen: 300 Ellen lang soll die Arche sein, 50 Ellen breit, 30 Ellen hoch. (1Mo 7,20; 5Mo 3,11)16 Eine Lichtöffnung sollst du für die Arche machen, eine Elle hoch ganz oben [an der Arche] sollst du sie ringsherum herstellen; und den Eingang der Arche sollst du an ihre Seite setzen. Du sollst ihr ein unterstes, zweites und drittes Stockwerk machen. (1Mo 7,16; 1Mo 8,6; Lk 13,25)17 Denn siehe, ich will die Wasserflut über die Erde bringen, um alles Fleisch, das Lebensodem in sich hat, zu vertilgen unter dem ganzen Himmel; alles, was auf der Erde ist, soll umkommen! (1Mo 7,21; Am 9,6)18 Aber mit dir will ich meinen Bund aufrichten, und du sollst in die Arche gehen, du und deine Söhne und deine Frau und die Frauen deiner Söhne mit dir. (1Mo 7,1; 1Mo 7,7; 1Mo 9,9)19 Und von allem, was lebt, von allem Fleisch, sollst du je zwei in die Arche führen, dass sie mit dir am Leben bleiben, und zwar sollen es ein Männchen und ein Weibchen sein; (1Mo 7,14)20 von jeder Art der Vögel und von jeder Art des Viehs und von allem Gewürm des Erdbodens nach seiner Art, von allen sollen je zwei von jeder Art zu dir kommen, damit sie am Leben bleiben. (1Mo 7,15)21 Du aber nimm dir von jeglicher Nahrung, die gegessen werden kann, und sammle sie bei dir an, dass sie dir und ihnen zur Speise diene! (1Mo 1,29)22 Und Noah machte es [so]; er machte alles genau so, wie es ihm Gott geboten hatte. (1Mo 7,5; 1Mo 7,9; 2Mo 40,16; Hebr 11,7)