Johannes 6

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Einige Zeit später fuhr Jesus an das Ostufer des Sees von Galiläa, den man auch See von Tiberias[1] nennt.2 Eine große Menschenmenge folgte ihm, weil sie die Wunder Gottes an den geheilten Kranken sahen.3 Jesus stieg auf einen Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern.4 Es war kurz vor dem jüdischen Passafest.5 Als Jesus aufblickte und die Menschenmenge auf sich zukommen sah, fragte er Philippus: „Wo können wir Brot kaufen, dass all diese Leute zu essen bekommen?“6 Er sagte das aber nur, um ihn auf die Probe zu stellen, denn er wusste schon, was er tun wollte.7 Philippus entgegnete: „Es würde mehr als zweihundert Denare[2] kosten, um jedem auch nur ein kleines Stück Brot zu geben.“8 Ein anderer Jünger namens Andreas, es war der Bruder von Simon Petrus, sagte zu Jesus:9 „Hier ist ein Junge, der fünf Gerstenbrote und zwei Fische hat. Aber was ist das schon für so viele.“10 „Sorgt dafür, dass die Leute sich setzen!“, sagte Jesus. Es waren allein an Männern ungefähr fünftausend. Dort, wo sie sich niederließen, gab es viel Gras.11 Jesus nahm nun die Fladenbrote, dankte Gott und verteilte sie an die Menge. Ebenso machte er es mit den Fischen. Alle durften so viel essen, wie sie wollten.12 Als sie satt waren, sagte er zu seinen Jüngern: „Sammelt auf, was übrig geblieben ist, damit nichts umkommt!“13 Die Jünger füllten zwölf Handkörbe mit den Brotstücken. So viel war von den fünf Gerstenbroten übrig geblieben.14 Als die Leute begriffen, was für ein Wunder Gottes Jesus getan hatte, sagten sie: „Das ist wirklich der Prophet, der in die Welt kommen soll!“15 Jesus merkte, dass sie als Nächstes kommen und ihn mit Gewalt zu ihrem König machen wollten. Da zog er sich wieder auf den Berg zurück, er ganz allein.16 Am Abend gingen seine Jünger zum See hinunter.17 Sie stiegen ins Boot und fuhren Richtung Kafarnaum los, denn es war schon finster geworden, und Jesus war immer noch nicht zu ihnen gekommen.18 Der See wurde durch einen starken Wind aufgewühlt.19 Als sie dann eine Strecke von etwa fünf Kilometern[3] gerudert waren, sahen sie auf einmal Jesus, wie er über das Wasser ging und auf ihr Boot zukam. Sie erschraken fürchterlich,20 doch er rief ihnen zu: „Ich bin's, habt keine Angst!“21 Sie nahmen ihn zu sich ins Boot, und da waren sie auch schon an dem Ufer, das sie erreichen wollten.22 Am nächsten Tag warteten die Menschen auf der anderen Seite des Sees wieder auf Jesus, denn sie hatten gesehen, dass die Jünger allein losfuhren, ohne dass Jesus zu ihnen in das Boot gestiegen war, das als einziges am Ufer gelegen hatte.23 Inzwischen legten mehrere Boote aus Tiberias an der Stelle an, wo die Menge das Brot nach dem Dankgebet des Herrn gegessen hatte.24 Als die Leute nun merkten, dass Jesus und seine Jünger nicht mehr da waren, stiegen sie in diese Boote, setzten nach Kafarnaum über und suchten dort nach ihm.25 Als sie ihn endlich gefunden hatten, fragten sie ihn: „Rabbi, wann bist du denn hierher gekommen?“26 Jesus erwiderte: „Ich muss es euch ganz deutlich sagen. Ihr sucht mich nicht, weil ihr Wunderzeichen gesehen habt. Ihr sucht mich, weil ihr von den Broten gegessen habt und satt geworden seid.27 Ihr solltet euch nicht so viel Mühe um die vergängliche Speise machen, sondern euch um die bemühen, die für das ewige Leben vorhält. Und die wird der Menschensohn euch geben, weil Gott, der Vater ihn dazu beglaubigt hat.“28 Da fragten sie ihn: „Wie können wir denn tun, was Gott von uns will?“29 Jesus antwortete ihnen: „Gott will von euch, dass ihr dem vertraut, den er gesandt hat.“30 Doch da sagten sie zu ihm: „Wenn wir dir glauben sollen, dann musst du uns ein Wunder sehen lassen. Was wirst du tun?31 Unsere Vorfahren haben immerhin das Manna in der Wüste gegessen, wie es ja auch in der Schrift heißt: 'Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen.'“ (Ps 78,24)32 Jesus erwiderte: „Ich versichere euch nachdrücklich, es war nicht Mose, der euch das Brot aus dem Himmel gegeben hat, sondern es ist mein Vater, der euch das wahre Brot aus dem Himmel gibt.33 Denn das Brot, das Gott schenkt, ist der, der vom Himmel herabkommt und der Welt das Leben gibt.“34 „Herr“, sagten sie da zu ihm, „gib uns immer von diesem Brot!“35 Jesus entgegnete: „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nie mehr hungrig sein, und wer an mich glaubt, wird nie wieder Durst haben.36 Aber ich habe es euch ja schon gesagt: Trotz allem, was ihr an mir gesehen habt, glaubt ihr nicht.37 Alle, die der Vater mir gibt, werden zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den weise ich niemals zurück;38 denn ich bin nicht vom Himmel herabgekommen, um das zu tun, was ich will, sondern das, was der will, der mich beauftragt hat.39 Und er, der mich gesandt hat, will, dass ich keinen von denen verliere, die er mir gegeben hat, sondern sie am letzten Tag vom Tod erwecke.40 Denn mein Vater will, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben hat. Und am letzten Tag werde ich ihn vom Tod erwecken.“41 Seine jüdischen Zuhörer waren empört darüber, dass er gesagt hatte: „Ich bin das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist.“42 „Ist das nicht Jesus, der Sohn Josefs?“, murrten sie. „Wir kennen doch seinen Vater und seine Mutter! Wie kann er da behaupten, aus dem Himmel gekommen zu sein?“43 „Ihr müsst euch darüber nicht beschweren“, sagte Jesus.44 „Keiner kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht. Und den werde ich am letzten Tag vom Tod erwecken.45 In den Prophetenschriften heißt es ja: 'Sie werden alle von Gott unterwiesen sein.' Wer also auf den Vater hört und von ihm lernt, kommt zu mir. (Jes 54,13)46 Das heißt natürlich nicht, dass jemand den Vater gesehen hat. Nur der Eine, der von Gott gekommen ist, hat den Vater gesehen.47 Ja, ich versichere euch: Wer glaubt, hat ewiges Leben.48 Ich bin das Brot des Lebens.49 Eure Vorfahren haben das Manna in der Wüste gegessen und sind dann doch gestorben.50 Aber hier ist das wahre Brot, das vom Himmel kommt, damit man davon essen kann und nicht sterben muss.51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wenn jemand von diesem Brot isst, wird er ewig leben. Und das Brot, das ich ihm gebe, bin ich selbst. Es ist mein Körper, den ich gebe für das Leben der Welt.“52 Das löste einen heftigen Streit unter den Juden aus. „Wie kann der uns sein Fleisch zu essen geben?“, schimpften sie.53 Aber Jesus fuhr fort: „Ich versichere euch mit allem Nachdruck: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, könnt ihr das ewige Leben nicht in euch haben.54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat ewiges Leben, und ich werde ihn am letzten Tag vom Tod erwecken.55 Denn mein Fleisch ist wirkliche Speise und mein Blut wirklicher Trank.56 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, bleibt innerlich mit mir verbunden und ich mit ihm.57 Genauso wie ich durch den Lebendigen lebe, den Vater, der mich gesandt hat, so wird auch der, der mich isst, durch mich leben.58 So verhält es sich mit dem Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird ewig leben und nicht wie eure Vorfahren sterben, die ‹das Manna› gegessen hatten.“59 Das alles sagte Jesus in einem Lehrgespräch in der Synagoge von Kafarnaum.60 Darüber ärgerten sich selbst viele seiner Jünger: „Was er da sagt, geht zu weit! Das kann man ja nicht anhören!“61 Jesus wusste gleich, dass seine Jünger sich über seine Worte beschwerten, und sagte zu ihnen: „Daran nehmt ihr Anstoß?62 Was dann, wenn ihr seht, wie der Menschensohn in den Himmel zurückkehrt?63 Der Geist macht lebendig, menschliches Bemühen nützt nichts. Aber die Worte, die ich euch gesagt habe, sind von diesem Geist und von Leben erfüllt.64 Allerdings gibt es einige unter euch, die glauben trotzdem nicht.“ Jesus wusste nämlich von Anfang an, wer die waren, die nicht glaubten, und wer ihn seinen Verfolgern ausliefern würde.65 Er schloss: „Deshalb habe ich zu euch gesagt: Niemand kann von sich aus zu mir kommen, wenn ihm das nicht der Vater möglich macht.“66 Von da an zogen sich viele seiner Jünger zurück und folgten ihm nicht mehr.67 Da fragte Jesus die Zwölf: „Und ihr, wollt ihr mich etwa auch verlassen?“68 „Herr, zu wem sollen wir denn gehen?“, antwortete Simon Petrus. „Du hast die Worte für das ewige Leben.69 Und wir glauben und haben erkannt, dass du der Heilige Gottes bist.“70 Daraufhin sagte Jesus zu ihnen: „Euch Zwölf habe ich doch selber ausgewählt. Und einer von euch ist ein Teufel.“71 Damit meinte er Judas, den Sohn von Simon Iskariot.[4] Denn Judas, einer der Zwölf, war es, der ihn später verriet.

Johannes 6

Knjiga O Kristu

von Biblica
1 Nakon toga Isus prijeđe na drugu stranu Galilejskog jezera (to jest, Tiberijadskog mora).2 Golemo ga je mnoštvo posvuda slijedilo jer su gledali čuda koja je činio iscjeljujući bolesnike.3 Isus se popne na goru i sjedne sa svojim učenicima.4 Bližio se židovski blagdan Pashe.5 Podignuvši pogled, Isus ugleda silno mnoštvo ljudi kako se penje prema njemu. On upita Filipa: “Čime ćemo, Filipe, kupiti kruha da nahranimo sav taj narod?”6 Kušao ga je jer je već znao što će učiniti.7 Filip mu odgovori: “Trebalo bi nam cijelo bogatstvo[1] da svatko dobije samo malo hrane!”8 Tada Andrija, brat Šimuna Petra, reče:9 “Ovdje je neki dječak s pet ječmenih kruhova i dvije ribice. Ali što je to za toliki narod?”10 “Neka ljudi sjednu!” zapovjedi Isus. I cijelo mnoštvo—samo je muškaraca bilo oko pet tisuća—posjeda na prostranu livadu.11 Zatim Isus uzme kruhove, zahvali Bogu pa ih razdijeli ljudima koji su sjedili. Potom to učini i s ribama. I svi su se do sita najeli.12 “A sad pokupite ostatke,” reče Isus učenicima, “tako da ništa ne propadne.”13 Dvanaest su košara napunili ostacima preostalih mnoštvu koje se nahranilo s pet ječmenih kruhova.14 Kad su ljudi shvatili kakvo je silno čudo Isus učinio, povikali su: “On je zaista Prorok[2] koga očekujemo!”15 Kad je Isus znao da su ga spremni pograbiti i učiniti svojim kraljem, ode ponovno u goru, posve sam.16 Uvečer siđu njegovi učenici na obalu da ga pričekaju.17 No kako je već pao mrak, a Isus se još nije vratio, ukrcaju se u lađu i upute na drugu stranu jezera, prema Kafarnaumu.18 More je bilo uzburkano jakim vjetrom.19 Kad su otplovili kojih pet kilometara[3] od obale, iznenada opaze Isusa kako hoda po vodi prema lađi. Prestraše se,20 no on im reče: “Ne bojte se! Ja sam!”21 Htjeli su ga uzeti na lađu, ali lađa se odmah nađe na obali prema kojoj su plovili.22 Drugoga se jutra na obali s druge strane jezera počelo okupljati mnoštvo iščekujući da vidi Isusa. Ljudi su znali da se Isus nije ukrcao s učenicima u lađu i da su oni isplovili bez njega.23 U blizinu onog mjesta na kojemu su jeli kruh pošto je Gospodin zahvalio Bogu stiglo je nekoliko lađica iz Tiberijade.24 Kad su ljudi vidjeli da ondje nema ni Isusa ni njegovih učenika, ukrcali su se u lađe i otplovili na drugu stranu jezera, u Kafarnaum, ne bi li pronašli Isusa.25 Kad su stigli onamo, pronašli su ga i upitali: “Učitelju, kad si došao ovamo?”26 Isus im odgovori: “Vi uistinu želite biti sa mnom jer ste se nasitili onih kruhova, a ne zato što ste razumjeli značenje čuda koja sam činio.27 Radite, ali ne za propadljivu hranu, već za hranu koja ostaje za vječni život što će vam ga dati Sin Čovječji. Jer ga je Bog Otac za to ovlastio.”28 “Što nam je činiti da bismo radili djela koja Bog traži?” pitali su.29 “Djelo je Božje da vjerujte u onoga koga je on poslao”, odgovori Isus.30 “Kakav ćeš nam znak dati”, pitali su, “da bismo ga vidjeli i povjerovali ti? Kakvo ćeš djelo učiniti?31 Uostalom, naši su preci jeli manu dok su putovali pustinjom! U Svetom pismu stoji: ‘Dao im je za jelo kruh s neba.’”[4]32 Isus im reče: “Zaista vam kažem, nije vam Mojsije dao kruh s neba, nego Otac moj daje vam istinski kruh s neba.33 Pravi je Božji kruh onaj koga je Bog poslao s neba i koji svijetu daje život.”34 “Gospodine,” kazaše, “daj nam uvijek toga kruha.”35 Isus im odgovori: “Ja sam kruh života. Tko dolazi k meni, neće nikad više ogladnjeti. Koji vjeruju u mene, neće ožednjeti nikada.36 Ali, kao što vam rekoh, gledali ste me, a ipak ne vjerujete.37 Ali svi oni koje mi je Otac dao, doći će k meni a takve sigurno neću odbaciti.38 Jer ja sam sišao s neba da vršim volju Boga koji me poslao, a ne svoju volju.39 A Božja je volja da ne izgubim nijednoga od onih koje mi je on dao, nego da ih u posljednji dan uskrisim u vječni život.40 Jer je volja mojeg Oca da svatko tko vidi njegova Sina i tko vjeruje u njega ima vječni život te da ga ja uskrisim u posljednji dan.”41 Židovi su počeli mrmljati protiv njega zato što je o sebi rekao: “Ja sam kruh koji je sišao s neba.”42 “Pa to je Isus, Josipov sin”, govorili su. “Znamo mu i oca i majku. Kako sad može reći: ‘Sišao sam s neba?’”43 Ali Isus im odgovori: “Ne prigovarajte međusobno!44 Nitko ne može doći k meni ako ga ne privuče Otac koji me je poslao, a ja ću sve takve oživjeti u posljednji dan.45 Kao što je zapisano u Svetome pismu: ‘Svi će biti učenici Božji.’[5] Kojima Otac govori i koji primaju njegovu pouku, doći će k meni.46 To ne znači da je netko vidio Oca, jer sam ga jedini vidio ja koji od njega dolazim.47 Zaista vam kažem, tko vjeruje u mene, ima vječni život.48 Ja sam kruh života.49 Vaši su preci jeli manu u pustinji, ali svi su poumirali.50 Ovaj kruh s neba, međutim, svakomu tko ga jede daje vječni život.51 Ja sam živi kruh koji je sišao s neba. Jede li tko ovaj kruh, živjet će zauvijek. Kruh koji ću ja dati jest moje tijelo što ću ga predati za život svijeta.”52 Nato se Židovi počnu međusobno prepirati govoreći: “Kako nam ovaj može dati svoje tijelo za jelo?”53 Isus im zato ponovno reče: “Zaista vam kažem, ne jedete li tijela Sina Čovječjega i ne pijete li njegove krvi, ne možete u sebi imati vječni život!54 Ali tko god jede moje tijelo i pije moju krv, ima vječni život i ja ću ga uskrisiti u posljednji dan.55 Jer je moje tijelo prava hrana, a moja krv pravo piće.56 Tko jede moje tijelo i tko pije moju krv, ostaje u meni i ja ostajem u njemu.57 Kao što me je poslao živi Otac i kao što ja živim zaradi Oca, tako će i oni koji mene blaguju živjeti zaradi mene.58 Ja sam pravi kruh koji je sišao s neba, a ne onakav kakav su jeli vaši oci i svejedno pomrli. Tko jede ovaj kruh, živjet će zauvijek.”59 To je rekao poučavajući u sinagogi u Kafarnaumu.60 Mnogi njegovi učenici kazaše: “To su vrlo teške riječi. Tko bi razumio što je htio reći?”61 Isus je znao da njegovi učenici prigovaraju pa im reče: “Zar vas to sablažnjava?62 A što ćete pomisliti ako vidite Sina Čovječjega kako se vraća u nebo?63 Sveti Duh je taj koji daje vječni život. Ljudskim naporima ne može se ništa postignuti. A same riječi koje sam vam rekao jesu Duh i život.64 Pa ipak, neki od vas mi ne vjeruju.” Jer je Isus od početka znao tko u njega ne vjeruje i tko je onaj koji će ga izdati.65 I još reče: “Na to sam mislio kad sam vam rekao da nitko ne može doći k meni ako ga Otac ne privuče.”66 Mnogi se učenici tada povuku i nisu ga više slijedili.67 Tada se Isus okrene Dvanaestorici i upita ih: “Hoćete li i vi otići?”68 Šimun Petar mu odgovori: “Gospodine, kome da odemo? Samo ti imaš riječi koje daju vječni život,69 a mi vjerujemo i znamo da si ti Svetac Božji!”70 Zatim im Isus reče: “Sâm izabrah vas Dvanaestoricu, a ipak je jedan od vas đavao.”71 Govorio je o Judi, sinu Šimuna Iškariotskoga, jednome od Dvanaestorice koji ga je poslije izdao.