1.Korinther 11

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Nehmt mich zum Vorbild, wie ich Christus zum Vorbild nehme!2 Ich lobe euch, dass ihr in allen Dingen an mich denkt und so an den Überlieferungen festhaltet, wie ich sie euch übergeben habe.3 Nun möchte ich aber, dass ihr ‹auch Folgendes› wisst: Christus, der Messias, ist das Oberhaupt jedes Mannes, der Mann das Oberhaupt der Frau und Gott das Oberhaupt von Christus.4 Jeder Mann, der beim Beten oder Weissagen[1] eine Kopfbedeckung trägt, entehrt sein Oberhaupt.5 Und jede Frau, die ihren Kopf beim Beten oder Weissagen nicht verhüllt, entehrt ihr Oberhaupt, denn das wäre so, als ob sie kahlgeschoren herumliefe.6 Wenn eine Frau sich also nicht verhüllt, kann sie sich auch gleich die Haare abschneiden lassen. Wenn es für sie aber entehrend ist, das Haar abgeschnitten oder den Kopf rasiert zu bekommen ‹wie ein Mann›, dann soll sie sich verhüllen.7 Der Mann freilich darf sich den Kopf nicht verhüllen, denn er ist Gottes Abbild und spiegelt seine Herrlichkeit wider. In der Frau spiegelt sich die Herrlichkeit des Mannes.8 Denn der Mann stammt nicht von der Frau, sondern die Frau vom Mann;9 denn der Mann wurde ja nicht für die Frau geschaffen, sondern die Frau für den Mann.10 Deshalb soll die Frau ‹das Zeichen für› ihre Vollmacht über dem Kopf haben, wegen der Engel, ‹die darauf achten›.11 Allerdings gibt es vor dem Herrn weder die Frau ohne den Mann noch den Mann ohne die Frau.12 Denn wie die Frau vom Mann abstammt, so wird der Mann durch die Frau zur Welt gebracht. Und beide kommen von Gott.13 Urteilt doch selbst: Gehört es sich für eine Frau, unverhüllt zu Gott zu beten?14 Lehrt euch nicht schon das natürliche Empfinden, dass es für den Mann eine Schande ist,15 für die Frau aber eine Ehre, langes Haar zu tragen? Denn das lange Haar ist ihr anstelle eines Umhangs gegeben.16 Wenn jemand unbedingt auf dem Gegenteil bestehen will, soll er wissen: Wir und auch die Gemeinden Gottes haben eine andere Gewohnheit.17 Im Zusammenhang mit den folgenden Anweisungen kann ich euch aber nicht loben, denn ihr kommt nicht zu eurem Nutzen, sondern zum Schaden zusammen.18 Zuerst höre ich, dass es Spaltungen in euren Gemeindeversammlungen gibt, und zum Teil glaube ich das.19 Denn es müssen ja Parteien unter euch sein, damit sichtbar wird, wer von euch sich im Glauben bewährt.20 Wenn ihr nun auch am gleichen Ort zusammenkommt, so ist es doch nicht mehr das Mahl des Herrn, das ihr da esst.21 Denn bevor alle da sind, isst jeder schon sein Mitgebrachtes auf, sodass wer später kommt, noch hungrig ist, und andere schon betrunken sind.22 Habt ihr denn keine Häuser, um zu essen und zu trinken? Oder verachtet ihr die Gemeinde Gottes und wollt die beschämen, die nichts haben? Was soll ich dazu sagen? Soll ich euch etwa loben? In diesem Punkt sicher nicht!23 Denn ich habe es vom Herrn überliefert bekommen, was ich auch euch weitergegeben habe: In der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, nahm der Herr Jesus Brot und24 dankte Gott. Dann brach er es und sagte: „Das ist mein Leib für euch. Tut dies als Erinnerung an mich!“25 Ebenso nahm er den Kelch nach dem Essen und sagte: „Dieser Kelch ist der neue Bund, der sich gründet auf mein Blut. Sooft ihr daraus trinkt, tut es als Erinnerung an mich!“26 Denn sooft ihr dieses Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er wiederkommt.27 Wer darum in unwürdiger Weise vom Brot isst und aus dem Kelch des Herrn trinkt, macht sich am Leib und am Blut des Herrn schuldig.28 Jeder prüfe sich also selbst, bevor er vom Brot isst und aus dem Kelch trinkt.29 Denn wer isst und trinkt, ohne zu bedenken, dass es um den Leib des Herrn geht, isst und trinkt sich zum Gericht.30 Aus diesem Grund sind ja so viele von euch schwach und krank, und nicht wenige sind schon gestorben.31 Doch wenn wir mit uns selbst ins Gericht gingen, würden wir nicht gerichtet.32 Aber selbst wenn wir jetzt vom Herrn gerichtet werden, dann ist das eine Zurechtweisung für uns, damit wir nicht zusammen mit der Welt verurteilt werden.33 Wenn ihr also zum Essen zusammenkommt, Geschwister, dann wartet aufeinander.34 Wer Hunger hat, der soll zu Hause etwas essen; sonst wird euch die Zusammenkunft zum Strafgericht. Alles andere werde ich anordnen, wenn ich komme.

1.Korinther 11

Knjiga O Kristu

von Biblica
1 A vi biste trebali slijediti moj primjer, kao što ja slijedim Kristov.2 Pohvaljujem vas što me se u svemu sjećate i što se držite kršćanskoga učenja koje sam vam predao.3 Ali hoću da nešto znate: svaki je čovjek odgovoran Kristu, žena je odgovorna mužu, a Krist je odgovoran Bogu.[1]4 Muškarac sramoti Krista[2] ako pokriva glavu dok se moli ili prorokuje.5 A žena sramoti svojega muža[3] ako se moli ili prorokuje gologlava. To je isto kao da je obrijala glavu.6 Ako odbije na glavi nositi pokrivalo, neka ošiša svu kosu. A kako je sramota da žena bude kratke kose ili obrijane glave, treba nositi pokrivalo.7 Muškarac ne treba pokrivati glavu jer je na sliku i slavu Božju, a muškarcu je slava žena.8 Prvi čovjek nije nastao od žene, nego je ona nastala od njega.9 Nije, osim toga, muškarac stvoren zaradi žene, nego žena zaradi muškarca.10 Zato žena treba uvijek imati pokrivenu glavu kao znak vlasti, zbog anđela.11 Ali u odnosima između Gospodinove djece žena nije neovisna o mužu niti je muž neovisan o ženi.12 Jer iako je prva žena nastala od muškarca, od tada su svi muškarci rođeni od žene, a sve to dolazi od Boga.13 Prosudite sami dolikuje li da se žena moli Bogu gologlava.14 Nije li očito da je muškarcu sramota imati dugu kosu?15 I nije li očito da je duga kosa ženi na ponos? Jer dana joj je kao pokrivalo.16 A želi li se tko oko toga prepirati, mogu samo reći da u nas nije takav običaj te da tako drže i u drugim crkvama Božjim.17 Ima još nešto u čemu vas ne mogu pohvaliti. Čini mi se da vaši zajednički sastanci donose više štete nego koristi.18 Prije svega, čujem, a donekle i vjerujem da kad se okupite u zajednici, među vama nastaje razdor.19 Takvih podjela, nesumnjivo, mora biti da se pokaže tko je Bogu po volji.20 Kad se dakle sastajete, to više nije blagovanje Gospodnje večere21 jer pohlepno jedete vlastitu hranu ne dijeleći ju s drugima. Tako jedni gladuju, dok se drugi opijaju.22 Ne možete li doma jesti i piti? Ili zaista prezirete Božju crkvu i sramotite siromahe? Što da vam na to kažem? Da vas pohvalim? Ne mogu vas u tome pohvaliti.23 Prenosim vam što je Gospodin rekao. One noći kad je izdan, uzeo je kruh,24 zahvalio Bogu za njega, razlomio ga i rekao: “Ovo je moje tijelo—za vas. Ovo činite meni na spomen.”25 Tako je nakon večere uzeo i čašu te rekao: “Ovo je čaša Novoga saveza, zapečaćenoga mojom prolivenom krvlju. Činite to meni na spomen svaki put kad ga pijete!”26 Svaki put kad jedete taj kruh ili pijete tu čašu, navješćujete Gospodinovu smrt dok opet ne dođe.27 Jede li dakle tko taj kruh ili pije tu čašu nedostojno Gospodina, kriv je jer griješi protiv tijela i krvi Gospodnje.28 Zato neka se svatko preispita prije nego što jede kruh i pije iz čaše.29 Jer tko jede kruh ili pije iz čaše nedostojno, ne iskazujući čast Kristovu tijelu,[4] jede i pije Božju osudu nad sobom.30 Zato među vama ima mnogo slabih i bolesnih i mnogo vas umire.31 Preispitujemo li se, Bog nas neće tako kažnjavati.32 Ali zato što nas Gospodin prosuđuje i kažnjava, nećemo biti osuđeni sa svijetom.33 I zato, draga braćo, kad se sastajete na večeru Gospodnju, čekajte jedni druge.34 Ako ste zaista gladni, jedite doma da vam sastanak ne bude na osudu. O drugome ću vas uputiti kad dođem.