Psalm 44

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Dem Chorleiter. Ein Lehrgedicht von den Söhnen Korachs.2 Gott, mit eigenen Ohren haben wir es gehört; / unsere Väter haben uns von dem Werk erzählt, / das du gewirkt hast in ihren Tagen, / den Tagen längst vergangener Zeit.3 Mit eigener Hand hast du Völker vertrieben, / sie aber eingepflanzt. / Nationen hast du Schaden zugefügt, / sie aber ausgebreitet.4 Denn nicht mit ihrem Schwert nahmen sie das Land, / es half ihnen nicht die eigene Kraft. / Nein, dein Arm hat ihnen geholfen / und das Licht deiner Gegenwart. / Denn du fandest Gefallen an ihnen.5 Du selbst bist mein König, Gott; / befiehl die Rettung von Jakobs Nachkommenschaft!6 Mit dir stoßen wir unsere Bedränger nieder, / durch deinen Namen zertreten wir sie.7 Denn ich vertraue nicht auf meinen Bogen, / mein Schwert wird mich nicht retten.8 Nein, du befreist uns von unseren Feinden; / lässt sie scheitern mit ihrem Hass.9 Wir rühmen uns den ganzen Tag über solch einen Gott, / und preisen deinen Namen immerzu. ♪10 Doch du hast uns verworfen und in Schande gebracht / und ziehst nicht aus mit unserem Heer.11 Du lässt uns fliehen vor unseren Feinden, / und Menschen, die uns hassen, plündern uns aus.12 Du gibst uns hin wie Vieh zum Verzehr, / zerstreust uns unter die Völker.13 Für ein Spottgeld verkaufst du dein Volk / und hast nichts durch den Kaufpreis verdient.14 Du machst uns zum Schimpf für die Nachbarn, / zum Hohn und Spott für alle um uns her.15 Du machst uns zum Sprichwort für die Völker, / Nationen schütteln den Kopf über uns.16 Immer steht mir die Schande vor Augen, / und Scham bedeckt mein Gesicht,17 wenn ich die Spötter und Lästerer höre / und die rachsüchtigen Feinde sehen muss.18 All das ist über uns gekommen, / und doch haben wir dich nicht vergessen, / nicht verraten deinen Bund.19 Unsere Herzen wichen nicht von dir ab, / unsere Schritte nicht von deinem Pfad.20 Doch du hast uns zu Boden geschlagen, / wir hausen wie Schakale in Trümmern, / sind mit Todesdunkel bedeckt.21 Hätten wir den Namen unseres Gottes vergessen, / zu einem fremden Gott die Hände erhoben,22 hätte Gott das nicht bemerkt? / Er kennt doch die Geheimnisse des Herzens.23 Nein, wegen dir werden wir täglich getötet, / wie Schlachtvieh sieht man uns an.[1]24 Erwache doch! Warum schläfst du, Herr? / Wach auf! Verstoße uns nicht für immer!25 Warum wendest du dich ab, / vergisst unsere Not und Bedrängnis?26 Erniedrigt liegen wir am Boden, / kraftlos hingestreckt im Staub.27 Steh auf und komm uns zu Hilfe! / Erlöse uns, weil du doch gütig bist!

Psalm 44

La Biblia Textual

von Sociedad Bíblica Iberoamericana
1 Oh ’Elohim, hemos oído con nuestros oídos, Nuestros padres nos lo han dicho: Una obra portentosa hiciste en sus días, En los días de la antigüedad.2 Para plantarlos, expulsaste con tu mano a las naciones, Abatiste a los pueblos, para hacerlos arraigar.3 Aunque no por su espada heredaron la tierra, ni su brazo les dio la victoria, Sino tu diestra, tu brazo, y la luz de tu rostro, Porque te complacías en ellos.4 Tú eres mi rey y mi Dios. ¡Ordena la salvación de Jacob!5 Contigo derribaremos a nuestros enemigos, En tu Nombre hollaremos a nuestros adversarios.6 No confiaré en mi arco, Ni mi espada me hará vencedor,7 Porque eres Tú el que nos libras de nuestros opresores, Y el que avergüenzas a los que nos aborrecen.8 En ’Elohim nos gloriaremos todo el día, Y alabaremos tu Nombre para siempre. Selah9 Pero ahora nos has desechado y confundido; No sales ya con nuestros ejércitos.10 Nos haces retroceder ante el adversario, Y los que nos aborrecen nos saquean.11 Nos entregaste como ovejas al matadero, Y nos has esparcido entre las naciones.12 Has vendido a tu pueblo de balde, Sin exigir ningún precio por ellos.13 Nos convertiste en el oprobio de nuestros vecinos; En escarnio y burla de cuantos nos rodean.14 Nos pusiste como refrán entre las naciones; Como objeto de burla en medio de los pueblos.15 Cada día mi vergüenza está delante de mí, Y la confusión ha cubierto mi rostro,16 Por el grito del que me vitupera y me deshonra; Por causa del enemigo y del vengativo.17 Todo esto nos ha sobrevenido, pero no nos hemos olvidado de ti, ni hemos sido infieles a tu pacto.18 Nuestro corazón no se ha vuelto atrás, Ni nuestros pasos se han desviado de tu senda,19 Aun así, nos has quebrantado en sitio de chacales, Y nos has cubierto con la sombra de la muerte.20 Si nos hubiéramos olvidado del nombre de nuestro Dios, O alzado nuestras palmas a dioses extraños,21 ¿Acaso ’Elohim no demandaría esto? Porque Él conoce los secretos del corazón.22 Pero por causa de ti somos muertos cada día, Somos contados como ovejas para el degüello.23 ¡Despierta Adonay! ¿Por qué duermes? Desvélate, no nos abandones para siempre.24 ¿Por qué escondes tu rostro, y te olvidas de la aflicción, Y de la opresión nuestra?25 Porque nuestra alma está agobiada hasta el polvo, Y nuestro cuerpo postrado en la tierra.26 ¡Levántate, oh Ayuda nuestra, Y redímenos por tu misericordia!