Philipper 3

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Noch eins, meine Geschwister, freut euch, dass ihr mit dem Herrn verbunden seid! Das zu schreiben ist mir keine Last, und euch macht es sicher.2 Doch nehmt euch in Acht vor diesen bösartigen Kötern: den falschen Missionaren, den Propheten der Verstümmelung![1]3 Denn wir sind die wirklich Beschnittenen, wir, die Gott in seinem Geist anbeten. Wir verlassen uns nicht auf menschliches Tun, sondern rühmen uns, mit Christus Jesus verbunden zu sein.4 Natürlich könnte ich mich auch auf menschliche Vorzüge berufen. Wenn andere Grund haben, darauf zu vertrauen, hätte ich das noch viel mehr.5 Ich wurde beschnitten, als ich acht Tage alt war. Von Geburt bin ich ein Israelit aus dem Stamm Benjamin, ein Hebräer reinster Abstammung. Und was das Gesetz betrifft, war ich ein Pharisäer.6 Dem Eifer nach war ich ein ‹unerbittlicher› Verfolger der Gemeinde; und gemessen an der Gerechtigkeit, die aus der Befolgung des Gesetzes kommt, war ich ohne Tadel.7 Früher hielt ich diese Dinge für einen Gewinn, aber jetzt, wo ich Christus kenne, betrachte ich sie als Verlust.8 Ja wirklich, alles andere erscheint mir wertlos, wenn ich es mit dem unschätzbaren Gewinn vergleiche, Christus Jesus als meinen Herrn kennen zu dürfen. Durch ihn habe ich alles andere verloren und betrachte es auch als Dreck. Nur Christus soll mein Gewinn sein,9 und in ihm möchte ich gefunden werden. Deshalb vertraue ich nicht mehr auf meine Gerechtigkeit, die aus dem Befolgen des Gesetzes kam, sondern auf die, die ich durch den Glauben an Christus habe, auf die Gerechtigkeit, die von Gott kommt und auf Glauben gegründet ist.10 Ich möchte Christus erfahren und die Kraft seiner Auferstehung, aber auch seine Leiden mit ihm teilen und seinen Tod mit ihm sterben,11 um irgendwie auch zur Auferstehung aus den Toten heraus[2] zu gelangen. (1Kor 15,23; 1Thess 4,16)12 Ich will nicht behaupten, das Ziel schon erreicht zu haben oder schon vollkommen zu sein; doch ich strebe danach, das alles zu ergreifen, nachdem auch Christus von mir Besitz ergriffen hat.13 Nein, ich bilde mir nicht ein, es schon geschafft zu haben, Geschwister; aber eins steht fest: Ich vergesse das Vergangene und schaue auf das, was vor mir liegt.14 Ich laufe mit aller Kraft auf das Ziel zu, dem Siegespreis der himmlischen Welt entgegen. Dazu hat Gott uns durch Christus Jesus berufen.15 So viele also ‹im Glauben› reif geworden sind, lasst uns darauf bedacht sein! Und wenn ihr in irgendetwas anders denkt, wird Gott euch auch darüber Klarheit geben.16 Auf jeden Fall sollen wir festhalten, was wir schon erreicht haben.17 Nehmt mich als Vorbild, Geschwister; und lernt auch von denen, die unserem Beispiel folgen!18 Denn es gibt viele, vor denen ich euch schon oft gewarnt habe und es jetzt unter Tränen wiederholen muss. Durch ihr Verhalten zeigen sie, dass sie Feinde vom Kreuz des Christus sind.19 Sie werden im Verderben enden, denn ihr Gott ist ihr Bauch, und sie sind stolz auf das, was ihre Schande ist. Sie denken nur an die irdischen Dinge.20 Doch wir haben unser Bürgerrecht im Himmel. Von dort her erwarten wir auch unseren Retter und Herrn Jesus Christus.21 Er wird unseren armseligen vergänglichen Leib verwandeln, sodass er dann seinem verherrlichten Körper entsprechen wird. Das geschieht mit der Kraft, in der er sich alle Dinge unterwerfen kann.

Philipper 3

La Biblia Textual

von Sociedad Bíblica Iberoamericana
1 Por lo demás, hermanos míos, regocijaos en el Señor. A la verdad, no me es molesto escribiros las mismas cosas, y para vosotros es seguro.2 Guardaos de los perros, guardaos de los malos obreros, guardaos de la mutilación.3 Porque nosotros somos la circuncisión, los que servimos por el Espíritu de Dios, y nos gloriamos en Jesús el Mesías, no teniendo confianza en la carne.4 Aunque también yo puedo confiar en la carne. Si algún otro cree poder confiar en la carne, yo más:5 Circuncidado al octavo día; del linaje de Israel, de la tribu de Benjamín, hebreo de hebreos; en cuanto a la ley, fariseo;6 en cuanto al celo, perseguidor de la iglesia; en cuanto a la justicia que hay en la ley, irreprensible.7 Pero, ¡cuántas cosas que eran para mí ganancias, las he estimado como pérdida por amor al Mesías!8 Y ciertamente aun considero todas las cosas como pérdida por la superioridad del conocimiento de Jesús el Mesías, mi Señor, por el cual perdí todas las cosas, y las tengo por estiércol, para ganar al Mesías,9 y ser hallado en Él, no teniendo mi propia justicia, que procede de la ley, sino la que es mediante la fe del Mesías, la justicia que procede de Dios basada en la fe,10 para conocerlo a Él y el poder de su resurrección, y la participación de sus padecimientos, llegando a ser semejante a Él en su muerte,11 si en alguna manera llegara a la resurrección de entre los muertos.12 No que lo haya alcanzado ya, ni que ya esté perfeccionado; sino que prosigo, por si logro aferrar aquello para lo cual fui también aferrado por el Mesías.13 Hermanos, yo mismo no considero haberlo alcanzado, pero una cosa hago, olvidando las cosas que quedan atrás, y extendiéndome a las que están delante,14 prosigo hacia la meta, hacia el premio del supremo llamamiento de Dios en Jesús el Mesías.15 Así que, todos los que somos perfectos sintamos esto; y si sentís algo de diferente manera, también esto os lo revelará Dios.16 Pero en aquello a que hemos llegado, sigamos lo mismo.17 Hermanos, sed imitadores de mí, y observad a los que así se conducen según el ejemplo que tenéis en nosotros.18 Porque andan muchos, de los cuales frecuentemente os decía, y ahora hasta lo digo llorando, que son enemigos de la cruz del Mesías,19 cuyo fin es la perdición, cuyo dios es su vientre, y su gloria está en la vergüenza, los cuales piensan sólo en lo terrenal.20 Porque nuestra ciudadanía está en los cielos, de donde aguardamos ardientemente al Salvador, al Señor Jesús, el Mesías,21 el cual transfigurará el cuerpo de la humillación nuestra para que sea semejante al cuerpo de la gloria suya, según la eficacia del poder con el cual Él también puede someter a sí mismo todas las cosas.