Philipper 1

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Es schreiben Paulus und Timotheus, Sklaven[1] von Christus Jesus. An alle Gläubigen in Philippi;[2] an alle, die in Christus Jesus geheiligt sind, samt ihren Ältesten und Diakonen.2 Wir wünschen euch Gnade und Frieden von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, dem Herrn.3 Jedes Mal, wenn ich an euch denke, danke ich meinem Gott.4 Und immer, wenn ich ihn um etwas bitte, bete ich auch mit Freude für euch.5 Denn ihr habt euch vom ersten Tag an für Gottes gute Botschaft eingesetzt. Und das tut ihr bis heute.6 Ich bin ganz sicher, dass Gott das gute Werk, das er in euch angefangen hat, auch bis zu dem Tag weiterführen und vollenden wird, an dem Christus Jesus wiederkommt.7 Es ist durchaus angemessen, wenn ich so über euch denke, weil ihr mir besonders am Herzen liegt. Denn ihr alle habt Anteil an der Gnade, die ich sowohl als Gefangener erfahre als auch dann, wenn ich das Evangelium verteidigen und seine Wahrheit bekräftigen muss.8 Gott weiß, dass ich mich nach euch allen mit der ganzen Liebe sehne, die Christus Jesus mir gab.9 Und ich bete darum, dass eure Liebe immer reicher an Erkenntnis und Verständnis wird,10 damit ihr euch für das entscheidet, worauf es ankommt: Am Tag des Christus sollt ihr rein und tadellos vor ihm stehen;11 erfüllt mit dem, was aus der Gerechtigkeit gewachsen ist, die Christus Jesus euch geschenkt hat. So wird Gott geehrt und gelobt.12 Ihr sollt wissen, meine Geschwister, dass alles, was mir hier zugestoßen ist, die Verbreitung des Evangeliums gefördert hat;13 denn hier weiß jeder, dass ich meine Fesseln für Christus trage, sogar die Soldaten der Palastwache.14 Und die meisten der Brüder hier haben durch meine Gefangenschaft im Vertrauen auf den Herrn Mut gefasst und wagen es, das Wort Gottes ohne Furcht weiterzusagen.15 Es gibt zwar einige, die aus Neid und Eifersucht predigen; andere aber verkündigen die Botschaft von Christus mit guten Absichten.16 Sie tun es aus Liebe zu mir, weil sie wissen, dass ich zur Verteidigung des Evangeliums bestimmt bin.17 Die anderen verkündigen das Wort von Christus aus selbstsüchtigen Motiven. Sie sind nicht aufrichtig, weil sie mir die Fesseln noch schmerzhafter machen wollen.18 Aber was macht das schon? Es wird doch Christus verkündigt! Ob es nun aus ehrlichen Beweggründen getan wird oder nicht, Hauptsache, es wird getan. Und darüber freue ich mich. Ja, ich werde mich auch künftig darüber freuen,19 denn ich weiß, dass am Ende von all diesen Dingen meine Rettung stehen wird, weil ihr für mich betet und weil der Geist von Jesus Christus mir seinen Beistand schenkt.20 Ich erwarte und hoffe sehr, dass ich nichts tun werde, dessen ich mich schämen müsste, sondern dass jetzt genauso wie bisher Christus an mir und durch mich in aller Öffentlichkeit groß gemacht wird – sei es durch mein Leben oder durch meinen Tod.21 Denn das Leben heißt für mich Christus und das Sterben Gewinn!22 Wenn ich am Leben bleibe, bedeutet das fruchtbare Arbeit für mich. Und dann weiß ich nicht, was ich wählen soll.23 Ich fühle mich hin- und hergerissen. Einerseits sehne ich mich danach, hinüberzugehen und bei Christus zu sein, denn das wäre bei weitem das Beste;24 andererseits ist es euretwegen nötiger, am Leben zu bleiben.25 Darauf baue ich und bin deshalb gewiss, dass ich euch erhalten bleibe, damit ihr im Glauben vorankommt und die Freude darin erfahrt.26 Und wenn ich dann wieder zu euch komme, werdet ihr noch weit mehr Grund haben, stolz und froh zu erzählen, was Jesus Christus meinetwegen getan hat.27 Auf jeden Fall müsst ihr auch in der Öffentlichkeit so leben, wie es der Botschaft von Christus entspricht – ob ich nun komme und euch wiedersehe oder nur aus der Ferne von euch höre. Steht in einem Geist fest zusammen, und kämpft in derselben Gesinnung für den Glauben, der mit dem Evangelium verbunden ist.28 Und lasst euch keinesfalls von den Widersachern einschüchtern. Für sie zeigt das nur, dass sie verloren sind, für euch aber ist es eine Bestätigung Gottes, dass ihr gerettet seid.29 Denn ihr habt das Vorrecht, nicht nur an Christus zu glauben, sondern auch für ihn zu leiden.30 Ihr habt ja denselben Kampf zu bestehen, wie ihr es damals an mir gesehen habt und jetzt wieder von mir hört.

Philipper 1

La Biblia Textual

von Sociedad Bíblica Iberoamericana
1 Pablo y Timoteo, siervos de Jesús el Mesías, a todos los santos en Jesús el Mesías que están en Filipos, con los obispos y diáconos:2 Gracia a vosotros y paz, de Dios nuestro Padre y del Señor Jesús, el Mesías.3 Doy gracias a mi Dios cada vez que me acuerdo de vosotros,4 siempre, en toda oración mía, haciendo súplicas con gozo por todos vosotros,5 a causa de vuestra participación en el evangelio, desde el primer día hasta ahora;6 estando plenamente convencido de esto mismo, que el que comenzó en vosotros la buena obra, la seguirá perfeccionando hasta el día de Jesús el Mesías.7 Y me es justo sentir esto acerca de todos vosotros, por cuanto os tengo en el corazón, pues tanto en mis prisiones como en la defensa y consolidación del evangelio, todos vosotros sois copartícipes de mi gracia.8 Porque Dios es mi testigo de cómo os anhelo vehementemente a todos vosotros en las entrañas de Jesús el Mesías.9 Y esto oro: que vuestro amor abunde aún más y más en pleno conocimiento y en todo discernimiento,10 para que sepáis discernir lo mejor; a fin de que seáis sinceros e irreprochables hasta el día del Mesías;11 llenos del fruto de justicia, que es por medio de Jesús el Mesías, para gloria y alabanza de Dios.12 Quiero que sepáis, hermanos, que las cosas que me han sucedido han ayudado más para el progreso del evangelio,13 de tal manera que mis prisiones por causa del Mesías son ya bien conocidas en todo el pretorio y a todos los demás.14 Y la mayoría de los hermanos en el Señor, cobrando ánimo con mis prisiones, se atreven a hablar con denuedo la Palabra sin temor.15 Algunos en verdad aún predican al Mesías por envidia y rivalidad, pero otros, de buena voluntad,16 por amor, reconociendo que estoy puesto para la defensa del evangelio;17 pero aquéllos, predican al Mesías por rivalidad egoísta, no sinceramente, pensando añadir aflicción a mis prisiones.18 ¿Entonces qué? Que de todos modos, por pretexto o por verdad, el Mesías es anunciado, y en esto me regocijo y me regocijaré,19 porque sé que esto me resultará en liberación, por medio de vuestra oración y la suministración del Espíritu de Jesús el Mesías,20 conforme a mi profunda expectación y esperanza de que en nada seré avergonzado, sino que, con toda confianza, como siempre, también ahora el Mesías será engrandecido en mi cuerpo, sea por medio de la vida, sea por medio de la muerte.21 Porque para mí el vivir es el Mesías, y el morir es ganancia.22 Pero si el vivir en el cuerpo resulta para mí un premio de labor, no sé entonces qué escogeré,23 pues de ambos lados estoy constreñido, teniendo el anhelo de partir y estar con el Mesías, que es muchísimo mejor,24 pero quedarme en la carne es más necesario para vosotros.25 Y persuadido de esto, sé que permaneceré y continuaré ayudándoos a todos vosotros para vuestro progreso y gozo de la fe,26 a fin de que vuestra satisfacción en Jesús el Mesías abunde a causa mía, por mi presencia otra vez con vosotros.27 Solamente que os comportéis de una manera digna del evangelio del Mesías, para que, ya sea que vaya y os vea, ya sea que estando ausente, oiga acerca de vosotros que estáis firmes en un mismo espíritu, unánimes, combatiendo juntos por la fe del evangelio;28 en nada intimidados por los que se oponen, lo cual es para ellos evidente señal de perdición, mas para vosotros, de salvación, y eso de parte de Dios.29 Porque a vosotros os ha sido concedido a causa del Mesías, no sólo que creáis en Él, sino que también padezcáis por Él,30 teniendo vosotros el mismo conflicto que visteis en mí, y ahora oís que está en mí.