1So spricht Jahwe: / „Wahrt das Recht und sorgt für Gerechtigkeit! / Denn nah ist meine Rettung, sie kommt bald, / und meine Gerechtigkeit, sie wird bald offenbar.2Glücklich der Mensch, der sich daran hält, / der meine Gebote befolgt, / der auf den Sabbat achtet und ihn nicht entweiht, / und der sich hütet, irgendetwas Böses zu tun!“3Der Fremde, der sich Jahwe anschloss, sage nicht: / „Jahwe schließt mich sicher aus seinem Volk aus!“ / Und der Eunuch soll nicht denken: / „Ich bin doch nur ein dürrer Baum.“4Denn so spricht Jahwe: / „Wenn ein Eunuch meinen Sabbat beachtet, / wenn er gerne tut, was mir gefällt, und sich an meinen Bund hält,5dann gebe ich ihm Raum in meinem Haus / und einen Namen, der nicht in Vergessenheit gerät, / der besser bewahrt wird als durch Söhne und Töchter.6Und wenn sich Fremde Jahwe angeschlossen haben, / ihm dienen und ihn lieben, / seinen Sabbat halten und ihn nicht entweihen / und festhalten an seinem Bund,7die lasse ich kommen auf meinen heiligen Berg, / die dürfen sich freuen im Haus des Gebets. / Ihre Brand- und Schlachtopfer auf meinem Altar gefallen mir wohl. / Denn mein Tempel soll ein Bethaus für alle Völker sein.“[1] (Jer 7,11; Mt 21,13; Mk 11,17; Lk 19,46)8So spricht Jahwe, der Herr, der Israels zerstreutes Volk gesammelt hat: / „Ich werde noch mehr sammeln zu denen, die schon versammelt sind.“
Gottlosigkeit in Gottes Volk
9„Ihr wilden Tiere aus Wald und Feld, / kommt und fresst mein Volk!10Seine Hirten sind blind, sie sehen nicht die Gefahr. / Sie sind wie stumme Hunde, die nicht bellen. / Sie liegen und japsen und schlafen gern.11Aber gefräßig sind diese Hunde, / sie kennen kein Maß. / Und das wollen Hirten sein! / Vom Aufpassen halten sie nichts, / eigenen Geschäften gehen sie nach. / Jeder sorgt sich nur um seinen Gewinn.12Kommt her', sagt einer, 'ich hole Wein, / und dann besaufen wir uns! / Und morgen geht es wie heute, / da feiern wir noch mehr!'“
1Así dice YHVH: Guardad el derecho y practicad la justicia, Porque mi salvación está próxima, Y mi justicia pronta a ser revelada.2¡Cuán bienaventurado es el hombre que hace esto! El hijo de Adam que se aferra a ello, Que guarda el shabbat, para no profanarlo; Que guarda su mano de toda obra mala.3Y el hijo de tierra extraña que se ha unido a YHVH, no hable diciendo: ¡De seguro YHVH me excluirá de su pueblo! Ni diga el eunuco: ¡Árbol seco soy!4Porque así dice YHVH: A los eunucos que guardan mis shabbatot, Que escogen lo que me agrada, Y son fieles a mi pacto;5Les daré cabida en mi Casa, Y dentro de mis muros Un nombre mejor que el de hijos e hijas: Memorial perpetuo que no será cortado.6Y los extranjeros que se unen a YHVH para servirlo, Para amar el nombre de YHVH y ser sus servidores; Que guardan el shabbat sin profanarlo y son fieles a mi pacto,7Haré que sean conducidos a mi Santo Monte, Y se alegren en mi Casa de oración. Sus holocaustos y sus sacrificios serán aceptos sobre mi altar, Porque mi Casa será llamada Casa de oración para todos los pueblos.8Palabra de Adonay YHVH, el que reúne muy juntos a los dispersos de Israel: Aún reuniré muy juntos a otros con los ya juntados.9¡Venid a devorar, bestias del campo! ¡Vosotras todas, oh bestias de la montaña!10Sus atalayas están ciegos, no se dan cuenta de nada; Todos ellos perros mudos, incapaces de ladrar, Videntes tumbados, amantes del sueño,11Perros voraces que no conocen la hartura, ¡Y ellos mismos son los pastores! Y no saben discernir: Siguen en pos de su propio camino, Cada uno tras su propio provecho.12¡Venid, dicen, voy por vino; Saciémonos de licor embriagante, Que mañana, como hoy, habrá provisión más abundante.