Jeremia 17

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Die Sünde Judas ist geschrieben, / eingraviert mit eisernen Griffeln, / eingegraben mit spitzem Diamant / hinein in die Tafeln ihrer Herzen / und an die Hörner ihrer Altäre.2 „Wie an ihre Kinder – so denken sie an ihre Altäre und Aschera-Pfähle[1] bei den grünen Bäumen auf den Opferhöhen.3 Du Volk von Berg- und Hügelpilgern! Deinen Besitz und all deine Schätze und auch deine Opferhöhen gebe ich zur Plünderung frei. Das ist der Lohn für deine Sünden in deinem ganzen Wohngebiet.4 Du bist selbst daran schuld, wenn du den Erbbesitz, den ich dir gegeben habe, loslassen musst. Ich mache dich zum Sklaven deiner Feinde in einem fremden, unbekannten Land. Ihr habt Feuer in mein Gesicht gebracht, das ist mein Zorn, der ewig brennt.“5 So spricht Jahwe: / „Verflucht ist der Mann, der auf Menschen vertraut, / der sich auf Menschenkraft verlässt / und sein Herz von Jahwe abkehrt!6 Er ist wie ein kahler Strauch in der Steppe, / der vergeblich auf Regen hofft. / Er steht auf dürrem Wüstenboden, / im salzigen Land, wo niemand wohnt.7 Gesegnet ist der Mann, der auf Jahwe vertraut, / dessen Hoffnung Jahwe ist!8 Er ist wie ein Baum, der am Wasser steht / und seine Wurzeln zum Bach hinstreckt. / Er hat nichts zu fürchten, wenn Hitze kommt, / seine Blätter bleiben grün und frisch. / Ihm ist nicht bange vor dem Dürrejahr; / er trägt immer seine Frucht.“9 Abgründig ist das menschliche Herz, / beispiellos und unverbesserlich. / Wer kann es durchschauen?10 Ich, Jahwe, sehe bis auf den Grund. / Ich prüfe die geheimsten Wünsche, / um jedem zu geben, was er verdient, / und zwar aufgrund seiner Taten.11 Wie ein Rebhuhn,[2] das Eier ausbrütet, / die es nicht selbst gelegt hat, / so ist ein Mensch, / der Reichtum durch Unrecht erwirbt. / In der Mitte seines Lebens muss er ihn lassen, / und am Ende steht er als Dummkopf da.12 Der Ort unseres Heiligtums / ist ein Thron der Herrlichkeit, / erhaben von Anfang an.13 Jahwe, du Hoffnung Israels! / Die dich verlassen, werden scheitern, / werden in den Staub geschrieben, / denn sie verließen Jahwe, / die Quelle frischen Wassers.14 Heile mich, Jahwe, dann werde ich heil! / Hilf du mir, dann ist mir geholfen! / Denn du bist der Grund für mein Lob.15 Sieh doch, wie sie zu mir sagen: „Wo bleibt denn Jahwes Wort? / Es soll sich doch erfüllen!“16 Ich gab den Hirtendienst nicht auf, / wünschte das Unheil nicht herbei, / wie du ja weißt. / Was von meinen Lippen kam, / ist dir wohlbekannt.17 Mach mir keine Angst, / du bist doch meine Zuflucht, / wenn das Unheil kommt.18 Bring Schande über meine Verfolger, / aber nicht über mich! / Sie soll das Entsetzen packen, / nicht aber mich. / Bring über sie den Unheilstag, / zerschmettere sie im völligen Zusammenbruch!19 So sprach Jahwe zu mir: „Stell dich an das Tor des Volkes, durch das die Könige Judas ein- und ausziehen, und auch an alle anderen Tore Jerusalems20 und rufe dort aus: 'Hört die Botschaft Jahwes, Könige von Juda, Volk von Juda, Einwohner von Jerusalem und alle, die durch diese Tore kommen!21 So spricht Jahwe: Wenn euch das Leben lieb ist, dann hütet euch davor, am Sabbat irgendeine Last durch diese Tore hereinzutragen!22 Auch aus euren Häusern dürft ihr am Sabbat nichts hinaustragen. An diesem Tag muss jede Arbeit ruhen. Ehrt den Sabbat als heiligen Tag, wie ich es schon euren Vätern befahl!23 Leider haben sie nicht gehorcht, ja nicht einmal hingehört. Sie stellten sich stur und wollten sich nichts sagen lassen.24 Wenn ihr mir aber gehorcht, spricht Jahwe, wenn ihr am Sabbat keine Last durch diese Tore tragt, wenn ihr ihn als heiligen Tag ehrt und keine Arbeit verrichtet,25 dann werden auch weiterhin Könige durch die Tore dieser Stadt einziehen, die auf dem Thron Davids sitzen; mit Wagen und Pferden werden sie sich fortbewegen, sie und ihre Oberen, die Männer von Juda und die Einwohner Jerusalems. Diese Stadt wird dann für immer bewohnt bleiben.26 Dann werden Leute aus den Städten Judas und aus der Umgebung Jerusalems kommen, aus dem Land Benjamin, aus der Schefela,[3] vom Gebirge und aus dem Negev. Sie bringen ihre Opfergaben in das Haus Jahwes: Brand- und Freudenopfer, Speis- und Lobopfer und Weihrauch.27 Wenn ihr aber nicht auf mich hört, wenn ihr den Sabbat nicht als heiligen Tag ehrt, wenn ihr am Sabbat mit Lasten durch die Tore Jerusalems kommt, dann werde ich ein unlöschbares Feuer in diesen Toren entfachen, das die Paläste der Stadt zerstört.'“

Jeremia 17

La Biblia Textual

von Sociedad Bíblica Iberoamericana
1 El pecado de Judá está escrito con cincel de hierro; Con punta de diamante está grabado en la tabla de su corazón, Y en los cuernos de sus altares.2 Para memoria de sus hijos son sus altares y sus aseras junto a árboles frondosos, Sobre los altos collados.3 Sobre mi monte del campo Entregaré al saqueo tus riquezas y tesoros, Por el pecado de tus lugares altos en todo tu territorio.4 Tú misma serás privada de la herencia que te di, Y en una tierra que no conoces, te haré esclavo de tus enemigos; Porque habéis encendido en mi ira un fuego que arderá perpetuamente.5 Así dice YHVH: ¡Maldito quien confía en el hombre y se apoya en un brazo de carne apartando su corazón de YHVH!6 Será como retama en el desierto, Y no verá cuando viene el bien, Sino que habitará lugares secos en el desierto, En tierra salitrosa y deshabitada.7 Bendito aquel que confía en YHVH, Y cuya confianza está en YHVH.8 Será como árbol plantado junto a las aguas, Que extiende sus raíces junto a las corrientes, y no teme cuando viene el calor, Pues su follaje estará frondoso, Y en el año de sequía no se preocupará, Ni dejará de dar su fruto.9 Engañoso es el corazón más que todas las cosas, Incurable, ¿quién lo conocerá?10 Yo, YHVH, Yo escudriño el corazón y sondeo los riñones, Para dar a cada uno conforme a su camino, Conforme al fruto de sus obras.11 El que amontona riquezas injustas es como la perdiz que incuba lo que no puso: En la mitad de sus días las abandonará, Y ante su postrimería será un necio.12 Trono glorioso, excelso desde el principio, Es el lugar de nuestro Santuario.13 ¡Oh YHVH, esperanza de Israel!, Los que te abandonan serán avergonzados, Los que te abandonan serán inscritos en el polvo, Porque abandonaron a YHVH, fuente de agua viva.14 ¡Sáname, oh YHVH, y seré sano; Sálvame, y seré salvo, Porque Tú eres mi alabanza!15 He aquí, ellos me dicen: ¿Dónde está la palabra de YHVH? ¡Que se cumpla ahora!16 Pero yo no he hecho más que ser un pastor en pos de ti. No he deseado este día de calamidad, Tú lo sabes: lo que ha salido de mis labios está presente ante ti.17 No me seas causa de terror, Tú eres mi refugio en el día del mal.18 Avergüéncense quienes me persiguen, Pero no sea yo avergonzado, Sientan terror ellos y no yo; Trae sobre ellos el día malo, Y destrúyelos con doble destrucción.19 Así me dice YHVH: Ve y ponte de pie en la puerta de los hijos de este pueblo, por la cual entran y salen los reyes de Judá: en todas las puertas de Jerusalem,20 y diles: Oíd el oráculo de YHVH, oh reyes de Judá, y Judá todo, con todos los habitantes de Jerusalem que entráis por estas puertas:21 Así dice YHVH: Guardaos muy bien de llevar cargas en el día de reposo, y de meterlas por las puertas de Jerusalem.22 Tampoco saquéis cargas de vuestras casas en el día del shabbat ni hagáis trabajo alguno, sino santificad el día del shabbat, como lo ordené a vuestros padres23 (aunque ellos no escucharon, ni inclinaron su oído, sino que endurecieron su cerviz para no escuchar ni recibir corrección).24 Pues si de verdad me escucháis, dice YHVH, y no introducís carga por las puertas de esta ciudad en el día del shabbat, sino que santificáis este día del shabbat, no haciendo en él trabajo alguno,25 entrarán por las puertas de esta ciudad en carros y en caballos los reyes y príncipes que se sientan en el trono de David; ellos y sus príncipes, los varones de Judá y los habitantes de Jerusalem. Y esta ciudad será habitada para siempre.26 Y vendrán de las ciudades de Judá, de los alrededores de Jerusalem, de la tierra de Benjamín, de la Sefelá, de la región montañosa y del Néguev, trayendo holocaustos, víctimas, ofrenda de cereal e incienso, y trayendo ofrendas de gratitud a la Casa de YHVH.27 Pero si no me escucháis en lo de santificar el día del shabbat, y de no transportar carga y meterla por las puertas de Jerusalem en el día del shabbat, Yo prenderé un fuego a sus puertas que devorará los palacios de Jerusalem, y no se apagará.