Jakobus 4

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Woher kommen denn die Kriege und Streitereien unter euch? Sind es nicht eure eigenen Begierden, die sich regelrechte Schlachten in euren Gliedern liefern?2 Ihr seid gierig und bekommt doch nichts. Ihr mordet und neidet und könnt auch so eure Wünsche nicht erfüllen. Ihr streitet und bekriegt euch – und habt nichts, weil ihr nicht darum bittet.3 Und selbst wenn ihr betet, bekommt ihr nichts, weil ihr in böser Absicht bittet und nur eure Gier befriedigen wollt.4 Wisst ihr Treulosen[1] denn nicht, dass Freundschaft mit einer ‹gottfernen› Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer also ein Freund dieser Welt sein will, macht sich damit zu Gottes Feind.5 Meint ihr denn, die Schrift redet umsonst? Gott wacht eifersüchtig über den Geist, den er in uns wohnen lässt.6 Aber Gnade gibt er umso mehr. Deshalb sagt er ‹in seinem Buch›: „Den Hochmütigen widersteht Gott, aber den Demütigen gibt er Gnade.“[2] (Spr 3,34)7 So unterwerft euch nun Gott, widersteht aber dem Teufel! Der wird dann von euch fliehen.8 Nähert euch Gott, dann wird er auch euch nahe sein. Wascht die Hände, ihr Sünder, reinigt euer Herz, ihr Zwiespältigen!9 Fühlt euer Elend, trauert und weint! Euer Lachen sollte sich in Trauer verwandeln und eure Freude in Kummer.[3]10 Demütigt euch vor dem Herrn, dann wird er euch erhöhen.11 Redet nicht schlecht übereinander, Geschwister. Wer seinen Bruder verleumdet oder ‹seine Schwester› verurteilt, der verleumdet und verurteilt das Gesetz.[4] Wenn du freilich über das Gesetz urteilst, machst du dich zu seinem Richter, anstatt es zu befolgen. (3Mo 19,18; Jak 2,8)12 Es gibt aber nur einen Gesetzgeber und Richter. Nur er kann freisprechen oder verurteilen. Wer bist du eigentlich, der sich da zum Richter über seinen Nächsten aufspielt?13 Nun zu euch, die ihr sagt: „Heute oder morgen wollen wir in die und die Stadt ziehen. Wir werden ein Jahr dort bleiben, Geschäfte machen und Geld verdienen.“14 Ihr wisst doch nicht einmal, was morgen sein wird. Was ist denn euer Leben? Es ist nur ein Dampf, der kurze Zeit sichtbar ist und dann verschwindet.15 Ihr solltet vielmehr sagen: „Wenn der Herr es will, werden wir leben und dieses oder jenes tun.“16 Aber so gebt ihr großtuerisch mit euren Plänen an. Doch solche Angebereien sind ausnahmslos böse.17 Wer also weiß, was richtig ist, und tut es nicht, für den ist es Sünde.

Jakobus 4

La Biblia Textual

von Sociedad Bíblica Iberoamericana
1 ¿De dónde esas guerras y de dónde esas contiendas entre vosotros? ¿No es de allí, de vuestras pasiones, las cuales combaten en vuestros miembros?2 Codiciáis y no tenéis, entonces asesináis; ardéis de envidia, y no podéis alcanzar; lucháis y guerreáis; no tenéis lo que deseáis, porque no pedís;3 pedís y no recibís, porque pedís mal, para gastar en vuestros deleites.4 ¡Adúlteras! ¿No sabéis que la amistad del mundo es enemistad para con Dios? Cualquiera, pues, que quiera ser amigo del mundo, se constituye en enemigo de Dios.5 ¿O pensáis que la Escritura dice en vano: El espíritu que puso en nosotros se inclina hacia el celo?6 Pero da mayor gracia, por lo cual dice: Dios resiste a los soberbios, y da gracia a los humildes.7 ¡Someteos pues a Dios, y resistid al diablo y huirá de vosotros!8 ¡Acercaos a Dios, y Él se acercará a vosotros! ¡Limpiaos las manos, oh pecadores, y purificaos los corazones, los que sois de doble ánimo!9 ¡Afligíos, y lamentad y llorad! ¡Conviértase vuestra risa en lamento y vuestro regocijo en desaliento!10 ¡Humillaos en la presencia del Señor, y Él os exaltará!11 Hermanos, no habléis mal unos de otros. El que habla mal del hermano, o juzga a su hermano, habla mal de la ley y juzga la ley; y si juzgas la ley, ya no eres hacedor de la ley, sino juez.12 Uno solo es el Legislador y Juez, el que puede salvar y perder; pero tú, ¿quién eres, que juzgas al prójimo?13 ¡Vamos ahora! los que decís: Hoy o mañana iremos a tal ciudad, y estaremos allá un año, y comerciaremos, y ganaremos;14 cuando no sabéis lo de mañana. ¿Qué cosa es vuestra vida? Porque sois neblina que por un poco de tiempo aparece y luego se desvanece.15 En lugar de lo cual deberíais decir: Si el Señor quiere, viviremos, y haremos esto o aquello.16 Pero ahora os jactáis en vuestras soberbias; toda jactancia semejante es mala.17 El que sabe, pues, hacer lo que es bueno, y no lo hace, le es pecado.