1.Korinther 1

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Es schreiben Paulus, der nach dem Willen Gottes zum Apostel von Christus Jesus berufen ist, und der Bruder Sosthenes.[1] (Apg 18,17)2 An die Gemeinde Gottes in Korinth,[2] an die, die in Christus Jesus geheiligt sind, die berufenen Heiligen,[3] und an alle, die irgendwo den Namen von Jesus Christus anrufen, den Namen ihres und unseres Herrn:3 Gnade und Friede seien mit euch von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, dem Herrn.4 Immer wieder danke ich Gott für euch und für die Gnade, die Gott euch in Christus Jesus geschenkt hat.5 Denn durch ihn seid ihr in jeder Beziehung und jeder Art von geistlicher Rede und Erkenntnis reich gemacht worden.6 Ja, die Botschaft von Christus hat feste Wurzeln in euch geschlagen.7 Deshalb fehlt euch auch keine der Gaben, die Gottes Geist schenkt. Und so wartet ihr zuversichtlich auf das Erscheinen unseres Herrn Jesus Christus.8 Gott wird euch bis ans Ende Festigkeit verleihen, so dass ihr am Tag unseres Herrn Jesus Christus frei von jedem Tadel dasteht.9 So treu ist Gott, durch den ihr hineingerufen wurdet in die Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn!10 Aber im Namen unseres Herrn Jesus Christus bitte ich euch dringend, meine Geschwister: Sprecht alle mit einer Stimme und lasst keine Spaltungen unter euch sein! Haltet in derselben Gesinnung und Überzeugung zusammen!11 Durch Leute aus dem Haushalt der Cloë habe ich nämlich erfahren, dass es Zank und Streit unter euch gibt.12 Ich meine damit: Jeder von euch sagt etwas anderes – der eine: „Ich gehöre zu Paulus“, der andere: „Ich zu Apollos!“,[4] „Ich zu Kephas!“,[5] „Ich zu Christus!“ (Apg 18,24)13 Ist Christus, der Messias, denn zerteilt? Wurde Paulus etwa für euch gekreuzigt oder seid ihr vielleicht auf den Namen von Paulus getauft worden?14 Ich bin Gott dankbar, dass ich außer Krispus und Gajus niemand von euch getauft habe,15 damit keiner auf die Idee kommen kann, er sei auf meinen Namen getauft worden.16 Da fällt mir ein, dass ich auch den Stephanas und seine Hausgemeinschaft getauft habe. Ob ich sonst noch jemand getauft habe, weiß ich nicht mehr.17 Christus hat mich ja nicht zum Taufen ausgesandt, sondern zur Verkündigung des Evangeliums, und zwar nicht durch gekonntes Reden, damit der Kreuzestod des Christus nicht seine Bedeutung verliert.18 Die Botschaft vom Kreuz ist nämlich für die, die ins Verderben gehen, eine Dummheit, aber für uns, die gerettet werden, ist sie Gottes Kraft.19 Denn Gott hat gesagt: „Ich werde die Weisheit der Weisen zunichtemachen und die Klugheit der Klugen verwerfen.“ (Jes 29,14)20 Wo bleiben da die Weisen? Wo die Schriftgelehrten? Wo die Wortführer unserer Zeit? Hat Gott nicht gerade das als Dummheit entlarvt, was diese Welt für Weisheit hält?21 Denn obwohl die Welt von Gottes Weisheit umgeben ist, hat sie mit ihrer Weisheit Gott nicht erkannt. Und darum hat Gott beschlossen, alle zu retten, die seiner ‹scheinbar› so törichten Botschaft glauben.22 Die Juden wollen Wunder sehen, die Nichtjuden suchen Weisheit,23 aber wir verkünden, dass gerade der Gekreuzigte der von Gott versprochene Retter ist. Für Juden ist das ein Skandal, für Nichtjuden eine Dummheit,24 aber für die, die Gott berufen hat – Juden oder Nichtjuden –, ist ‹der gekreuzigte› Christus Gottes Kraft und Gottes Weisheit.25 Denn was an Gott töricht erscheint, ist weiser als die Menschen, und was an Gott schwach erscheint, ist stärker als die Menschen.26 Seht euch doch einmal eure Berufung an, meine Geschwister. Da gibt es nicht viele, die menschlich gesehen weise oder mächtig oder einflussreich sind.27 Nein, Gott hat gerade das ausgewählt, was der Welt als dumm und schwach erscheint – um die Weisen und Mächtigen zu beschämen.28 Und was in der Welt keine Bedeutung hat, was verachtet wird, das hat Gott erwählt, und das, was nichts für sie zählt, um das zunichtezumachen, was für sie zählt.29 Niemand soll sich vor Gott rühmen können.30 Euch aber hat Gott mit Christus Jesus verbunden, mit ihm, der uns zur Weisheit wurde, die von Gott kommt, zur Gerechtigkeit, zur Heiligkeit und zur Erlösung.31 Es sollte so kommen, wie geschrieben steht: „Wer sich rühmen will, der rühme sich des Herrn.“[6] (Jer 9,24)

1.Korinther 1

La Biblia Textual

von Sociedad Bíblica Iberoamericana
1 Pablo, llamado a ser un apóstol de Jesús el Mesías por voluntad de Dios, y el hermano Sóstenes,2 a la iglesia de Dios, que está en Corinto, a los santificados en Jesús el Mesías, llamados a ser santos con todos los que en cualquier lugar invocan el nombre de nuestro Señor Jesús, el Mesías, Señor de ellos y nuestro.3 Gracia a vosotros y paz de Dios nuestro Padre y del Señor Jesús, el Mesías.4 Doy gracias siempre a mi Dios por vosotros, por la gracia de Dios que os fue dada en Jesús el Mesías;5 por cuanto en todo fuisteis enriquecidos en Él, en toda palabra y en todo conocimiento;6 así como el testimonio del Mesías fue confirmado en vosotros;7 de tal manera que nada os falta en ningún don, aguardando la manifestación de nuestro Señor Jesús, el Mesías;8 el cual también os sostendrá hasta el fin, para ser hallados irreprensibles en el día de nuestro Señor Jesús.9 Fiel es Dios, por quien fuisteis llamados a la comunión de su Hijo Jesús, el Mesías, Señor nuestro.10 Os ruego pues hermanos, por el nombre de nuestro Señor Jesús, el Mesías, que habléis todos una misma cosa, y que no haya entre vosotros divisiones, sino que estéis enteramente unidos en una misma mente y un mismo parecer.11 Porque he sido informado acerca de vosotros, hermanos míos, por los de Cloé, que hay contiendas entre vosotros.12 Y quiero decir esto: que cada uno de vosotros dice: Yo, ciertamente soy de Pablo, yo de Apolos, yo de Cefas, yo del Mesías.13 ¿Ha sido dividido el Mesías? ¿Acaso fue crucificado Pablo por vosotros? ¿O fuisteis bautizados en el nombre de Pablo?14 Doy gracias de que a ninguno de vosotros bauticé, sino a Crispo y a Gayo;15 para que nadie diga que en mi nombre fuisteis bautizados.16 También bauticé a la familia de Estéfanas; por lo demás, no sé si bauticé a algún otro,17 porque no me envió el Mesías a bautizar sino a evangelizar, no con sabiduría de palabras, para que no se haga vana la cruz del Mesías.18 Porque la palabra de la cruz ciertamente es necedad para los que se pierden, pero para nosotros los salvos, es poder de Dios.19 Porque está escrito: Destruiré la sabiduría de los sabios, Y desecharé la inteligencia de los entendidos.20 ¿Dónde está el sabio? ¿Dónde el escriba? ¿Dónde el disputador de esta época? ¿No aturdió Dios la sabiduría del mundo?21 Por cuanto en la sabiduría de Dios el mundo dejó de conocer a Dios mediante la sabiduría, agradó a Dios salvar a los creyentes por medio de la necedad de la predicación.22 Porque los judíos piden señales, y los griegos buscan sabiduría;23 pero nosotros predicamos al Mesías crucificado, para los judíos ciertamente tropezadero, y para los gentiles, necedad;24 mas para los llamados, tanto judíos como griegos, el Mesías es poder de Dios y sabiduría de Dios.25 Porque lo necio de Dios es más sabio que los hombres, y lo débil de Dios es más fuerte que los hombres.26 Porque, mirad hermanos vuestro llamamiento, que no sois muchos sabios según la carne, ni muchos poderosos ni muchos nobles;27 sino que lo necio del mundo escogió Dios para avergonzar a los sabios, y lo débil del mundo escogió Dios, para avergonzar a los fuertes;28 y lo vil del mundo, y lo tenido en nada escogió Dios; lo que no es, para anular lo que es.29 Para que ninguna carne se jacte delante de Dios.30 Pero de Él proviene lo que sois en Jesús el Mesías, el cual por parte de Dios nos ha sido hecho sabiduría, y justicia, y santificación, y redención;31 para que, como está escrito: El que se gloría, gloríese en el Señor.