Jesaja 7

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Als Ahas Ben-Jotam, der Enkel von Usija, König über Juda war,[1] zogen die Könige Rezin von Syrien und Pekach Ben-Remalja von Israel gegen Jerusalem.[2] Sie griffen die Stadt an, konnten sie aber nicht erobern. (2Kön 15,27)2 Schon als dem Königshaus gemeldet wurde, dass die syrischen Truppen im Gebiet von Efraïm[3] stünden, fürchteten sich der König und sein ganzes Volk. Sie zitterten wie vom Sturm geschüttelte Bäume im Wald.3 Da sagte Jahwe zu Jesaja: „Geh mit deinem Sohn Schear-Jaschub[4] hinaus auf die Straße, die zu dem Feld führt, wo die Tuchmacher ihre Stoffe bleichen, an das Ende der Wasserleitung beim oberen Teich. Dort wirst du König Ahas treffen.4 Sag zu ihm: 'Bleib ruhig und handle nicht unüberlegt. Hab keine Angst vor Rezin und Ben-Remalja[5] und ihrem Zorn. Es sind nur qualmende Brennholzstummel.5 Weil die Syrer unter Rezin und die Efraïmiten unter Ben-Remalja den bösen Plan geschmiedet haben,6 nach Juda zu ziehen, den Leuten dort Angst einzujagen, ihr Land in Besitz zu nehmen und den Sohn von Tabeal als König einzusetzen,7 sagt Jahwe, der Herr: Das wird nicht zustande kommen, / das wird nicht geschehen.8 Damaskus wird nur Syriens Hauptstadt bleiben, / und Rezin nur dort König sein.[6] Es dauert nur noch 65 Jahre, / dann wird auch Efraïm zerschlagen sein / und als Volk nicht mehr bestehen.[7]9 Bis dahin ist Samaria nur noch die Hauptstadt von Efraïm, / und Ben-Remalja muss mit Samaria zufrieden sein. / Hat euer Glaube keinen Bestand, werdet auch ihr nicht bestehen!'“10 Jahwe sprach weiter zu Ahas und ließ ihm sagen:11 „Fordere dir ein Zeichen zur Bestätigung von Jahwe, deinem Gott, ganz gleich ob aus der Höhe des Himmels oder der Tiefe der Totenwelt.“12 Doch Ahas erwiderte: „Nein, ich will kein Zeichen verlangen, ich will Jahwe nicht auf die Probe stellen.“13 Da sagte Jesaja: „Hört zu, ihr vom Königshaus! Reicht es euch nicht, dass ihr den Menschen zur Last fallt? Müsst ihr auch noch die Geduld meines Gottes strapazieren?14 Deshalb wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben. Seht, die ‹unberührte› junge Frau[8] wird schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen, den sie Immanuël, Gott-mit-uns, nennt.[9] (1Mo 24,16; 1Mo 24,43; Mt 1,23)15 Er wird Dickmilch[10] und Honig essen, bis er versteht, das Böse zu verwerfen und das Gute zu erwählen.16 Und bevor er alt genug ist, Gut und Böse zu unterscheiden, wird das Land der beiden Könige verwüstet sein, vor denen dir jetzt graut.[11] (Mt 1,21)17 Aber Jahwe wird über dich, dein Volk und deine Familie eine Unglückszeit kommen lassen, wie es sie seit der Trennung Efraïms von Juda[12] nicht gegeben hat. Das Unglück wird der König von Assyrien sein.18 An dem Tag wird Jahwe sowohl den Fliegenschwarm aus dem Nildelta von Ägypten als auch den Bienenschwarm aus Assyrien herbeipfeifen.19 Sie werden kommen und sich überall niederlassen: in Talschluchten und Felsspalten, in Dornenhecken und an jeder Wasserstelle.20 Dann wird der Herr das Schermesser kommen lassen, das er auf der anderen Seite des Euphrat in Dienst genommen hat, nämlich den König von Assyrien, und euch den Kopf, die Schamhaare und den Bart abscheren.[13]21 Wenn diese Zeit kommt, wird jeder nur noch eine Kuh und zwei Ziegen haben.22 Aber die werden so viel Milch geben, dass jeder Dickmilch essen muss. Denn von Dickmilch und Honig muss jeder leben, der im Land übrig geblieben ist.23 Dann wird jeder Weinberg den Dornen und Disteln gehören, selbst solche, die 1000 Weinstöcke haben, von denen jeder ein ‹Schekel› Silber[14] wert war.24 Nur mit Pfeil und Bogen wird man noch dorthin gehen, denn all das Land wird voller Dornen und Disteln sein.25 Und die Berghänge, die man jetzt noch mit der Hacke bestellt, wird niemand mehr betreten, weil sie sich in Dornengestrüpp und Disteln verwandelt haben. Nur Rinder und Kleinvieh treibt man noch dorthin.“

Jesaja 7

Bible, překlad 21. století

von Biblion
1 Za vlády judského krále Achaze, syna Jotamova, syna Uziášova, vytáhl aramejský král Recin s izraelským králem Pekachem, synem Remaliášovým, do boje proti Jeruzalému, ale nedokázal jej dobýt.[1]2 Když bylo domu Davidovu oznámeno: „Aram se spolčil s Efraimem,“[2] královo srdce i srdce jeho lidu se rozechvělo, jako se chvějí stromy ve větru.3 Hospodin tehdy řekl Izaiášovi: „Vezmi svého syna Šear-jašuba[3] a vyjdi s ním Achazovi naproti. Potkáš ho u konce strouhy Horní nádrže, u silnice k Valchářovu poli,4 a řekneš mu: Zůstaň klidný, neboj se! Nenech se děsit těmi dvěma doutnajícími oharky – zuřivým hněvem Aramejce Recina a syna Remaliášova.5 Ano, Aram s Efraimem, totiž Remaliášovým synem, chystal tvou zkázu a říkal:6 ‚Pojďme napadnout Judsko! Porazíme ho, rozdělíme si ho a králem tam uděláme syna Tabealova.‘7 Panovník Hospodin však praví: To se nestane, tak to nebude!8 Hlavou Aramu je Damašek a hlavou Damašku Recin. Za pětašedesát let bude Efraim rozdrcen, takže už nebude národem.9 Hlavou Efraima je Samaří a hlavou Samaří Remaliášův syn. Jestliže neuvěříte, jistěže neobstojíte!“10 Hospodin pak Achazovi ještě řekl:11 „Požádej Hospodina, svého Boha, o znamení, ať už dole v hlubinách nebo v nebeských výšinách.“12 „Nepožádám,“ odpověděl však Achaz. „Nebudu pokoušet Hospodina.“13 „Slyš, dome Davidův!“ řekl na to prorok. „To vám nestačí unavovat lidi, že unavujete i mého Boha?14 Sám Pán vám proto dá znamení: Hle, panna počne a porodí syna a dá mu jméno Immanuel, Bůh je s námi.15 Než se naučí odmítat zlo a volit dobro, bude jíst smetanu a med.16 Než se to dítě naučí odmítat zlo a volit dobro, bude země, jejíchž dvou králů se děsíš, zpustošena.17 Na tebe, na tvůj lid a na tvůj otcovský dům pak Hospodin přivede časy, jaké nebyly ode dne, kdy se Efraim odtrhl od Judy – přivede na tebe krále Asýrie!“18 V ten den Hospodin hvízdne na mouchy v končinách egyptského Nilu a na včely v asyrské krajině.19 Ti všichni přitáhnou a snesou se na strmé rokle i na skalní průrvy, na všechny houštiny i mokřiny.20 V ten den Pán vezme břitvu najatou za Eufratem, totiž asyrského krále,[4] a oholí vám hlavu i chlupy na nohách, ba i bradu vám ostříhá.21 V ten den člověku zůstane jen kravka a pár ovcí,22 nadojí mu však tolik mléka, že bude jíst smetanu. Ano, každý, kdo bude ponechán v zemi, bude jíst med a smetanu.23 V ten den každá vinice s tisícem keřů za tisíc stříbrných[5] zaroste trním a bodláčím.24 Člověk se tam odváží jen s lukem a šípy, neboť celá zem zaroste trním a bodláčím.25 Na žádnou ze strání kdysi obdělávaných motykou se už nevydáš ze strachu z trní a bodláčí. Budou z nich dobytčí pastviny, budou zdupány ovcemi.