Jesaja 25

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Jahwe, du bist mein Gott! / Dich will ich erheben und deinen Namen preisen! / Denn du hast Wunder vollbracht nach deinem Beschluss, / der schon lange gefasst und nun in wahrhaftiger Treue ausgeführt ist.2 Die Stadt hast du zum Steinhaufen gemacht, / die starke Burg zu einem Trümmerfeld. / Die Paläste der Fremden bewohnt keiner mehr. / Die Stadt wird niemals wieder aufgebaut.3 Nun ehrt dich eine mächtige Nation, / in den Städten brutaler Völker fürchtet man dich.4 Denn du bist die Festung des Schwachen, / die Zuflucht des Armen in seiner Not, / ein Schutzdach vor dem Wolkenbruch, / ein Schatten vor der Sonnenglut, / wenn die Wut der Tyrannen wie ein Wetter gegen eine Mauer tobt5 und wie glühende Hitze den ausgedörrten Boden verbrennt. / Du hast ihr Toben zum Schweigen gebracht. / Wie der Schatten einer Wolke die Hitze dämpft, / so dämpftest du ihr Siegesgeschrei.6 Hier auf dem Zionsberg wird es geschehen: / Jahwe, der Allmächtige, wird alle Völker zum Fest einladen, / zu einem Mahl mit feinsten Speisen und einem guten Tropfen, / mit kräftigen, köstlichen Gerichten / und gut gelagertem alten Wein.7 Hier wird er den Schleier zerreißen, der allen Völkern das Gesicht verhüllt, / die Decke entfernen, die auf den Nationen liegt.8 Den Tod wird er für immer verschlingen, / und Jahwe, der Herr, wischt die Tränen von jedem Gesicht.[1] / Er nimmt seinem Volk die Schmach in aller Welt weg. / Ja, das hat Jahwe zugesagt. (1Kor 15,54; Offb 7,17)9 An dem Tag wird man sagen: / „Da ist unser Gott! Auf ihn hatten wir unsere Hoffnung gesetzt. / Das ist Jahwe! Wir haben nicht vergeblich gehofft. / Jubeln wir! Freuen wir uns, denn er hat uns die Rettung gebracht!“10 Jahwes Hand schützt diesen Berg, / doch Moab wird zertreten im eigenen Land, / so wie man Stroh in der Jauche zertritt.11 Und rudert er mit seinen Armen darin / wie ein Schwimmer, der sich zu retten versucht, / wird sein Hochmut dennoch niedergedrückt, / auch wenn er sich geschickt dagegen wehrt.12 Deine hohen, steilen Mauern reißt er nieder / und macht sie alle dem Erdboden gleich.

Jesaja 25

Bible, překlad 21. století

von Biblion
1 Hospodine, můj Bůh jsi ty, tebe vyvyšuji, tvé jméno velebím, neboť jsi věrně a jistě učinil divy, které jsi zdávna připravil.2 Ty jsi obrátil město v sutiny, z pevnosti zbyly hromady rozvalin, baštu cizáků jsi z města odstranil – nebude vystavěna znovu navěky!3 Proto ať ti vzdá čest mocný lid, město krutých pohanů ať tě ctí,4 neboť ses pro slabé stal pevností, pevností ubohých v jejich úzkosti, jejich útočištěm před bouří a zastíněním před výhní. Soptění ukrutných je jako bouře proti zdi5 a jako výheň na poušti. Povyk cizáků jsi však přerušil, jako když oblak výheň zastíní – umlkla píseň ukrutných!6 Hospodin zástupů na této hoře vystrojí bohaté hody pro všechny národy, hody se zralým vínem a masem šťavnatým, s vínem vyzrálým a vybraným.7 Na této hoře odstraní závoj všechny lidi halící, roušku kryjící všechny národy –8 samu smrt navždy odstraní! Panovník Hospodin setře všem slzy z tváří, na vší zemi zbaví svůj lid potupy. Tak promluvil Hospodin.9 V ten den pak řekneš: „Hle, toto je náš Bůh, v něj jsme doufali a on nás zachránil. Toto je Hospodin, v něj jsme doufali; jásejme a radujme se z jeho záchrany!“10 Hospodinova ruka na této hoře spočine, Moáb však bude dupán v zemi své, jako bývá zadupána sláma do hnoje.11 Moáb v tom hnoji ruce rozpřáhne, jako se rozpřahuje plavec ve vodě; jeho pýcha ale klesne každým pohybem.12 On strhne tvé vysoké nedobytné zdi, zboří a srazí je do prachu na zemi!