2.Korinther 3

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Fangen wir schon wieder an, uns selbst zu empfehlen? Oder brauchen wir vielleicht Empfehlungsschreiben an euch oder von euch, wie gewisse Leute das nötig haben?2 Ihr seid unser Empfehlungsbrief: geschrieben in unser Herz, anerkannt und gelesen von allen Menschen.3 Ihr zeigt ja selbst, dass ihr ein Brief von Christus seid, ausgefertigt durch unseren Dienst, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, eingeprägt nicht in Steintafeln, sondern in menschliche Herzen.4 Solch ein Vertrauen haben wir durch Christus zu Gott!5 Nicht dass wir von uns aus dazu fähig gewesen wären und uns selbst etwas zuschreiben könnten: Nein, unsere Befähigung kommt von Gott.6 Er hat uns befähigt, Diener des neuen Bundes zu sein, der nicht vom Buchstaben, sondern vom Geist ‹gekennzeichnet› ist. Denn der Buchstabe ‹allein› tötet, der ‹Heilige› Geist aber macht lebendig.7 Schon der Dienst für das Gesetz, das mit Buchstaben in Steintafeln eingraviert war und den Tod brachte, hatte eine so herrliche Ausstrahlung – die später allerdings wieder verging –, dass die Israeliten Mose nicht ins Gesicht sehen konnten.8 Welche Herrlichkeit muss dann der Dienst haben, der vom ‹Heiligen› Geist bestimmt ist!9 Wenn schon der Dienst, der zur Verurteilung führte, mit solcher Herrlichkeit ausgestattet war, welche herrliche Ausstrahlung wird dann der Dienst haben, der uns die Gerechtigkeit schenkt!10 Im Vergleich mit dieser überragenden Herrlichkeit ist jene Herrlichkeit gar nichts.11 Wenn schon das, was vergehen muss, durch Herrlichkeit gekennzeichnet war, wie viel mehr wird die Herrlichkeit Gottes dann von dem ausstrahlen, was bleibt.12 Weil wir eine solche Hoffnung haben, treten wir mit großer Offenheit auf.13 Wir müssen nicht wie Mose das Gesicht mit einem Tuch bedecken. Er tat das damals, damit die Israeliten das Verblassen des Glanzes nicht sehen konnten.14 Doch bis heute sind sie wie mit Blindheit geschlagen. Ihre Einstellung hat sich verhärtet, denn wenn die Schriften des Alten Testaments vorgelesen werden, ist es für sie wie mit einem Tuch verhüllt, das nur durch eine Verbindung mit Christus weggenommen werden kann.15 Ja, bis heute liegt dieses Tuch auf ihrem Herzen, wenn aus den Schriften Moses gelesen wird.16 Erst wenn das Volk sich zum Herrn bekehrt, wird auch dieses Tuch weggenommen.17 Der Herr aber ist der Geist, und wo der Geist dieses Herrn wirkt, ist Freiheit.18 So sehen wir alle die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel, aber mit unverhülltem Gesicht. Und wir werden seinem Bild immer ähnlicher, denn seine Herrlichkeit verwandelt uns so, wie es vom Herrn, dem Geist, kommt.

2.Korinther 3

Bible, překlad 21. století

von Biblion
1 Začínáme se opět chválit? Myslíte, že potřebujeme doporučující listy k vám nebo od vás tak jako někteří?2 Vy jste náš list napsaný v našich srdcích, list, který všichni mohou znát a číst.3 Je přece zjevné, že jste Kristův list vzniklý naší službou, napsaný ne inkoustem, ale Duchem živého Boha, ne na kamenných deskách, ale na deskách lidských srdcí.4 A takovouto důvěru máme skrze Krista k Bohu:5 Ne že jsme sami o sobě způsobilí (tak abychom si mohli něco myslet sami o sobě), ale naše způsobilost je z Boha,6 který nás učinil způsobilými služebníky Nové smlouvy – ne litery, ale Ducha. Litera totiž zabíjí, ale Duch oživuje.7 Litera tesaná do kamene měla svou slávu. Ta se zračila v Mojžíšově tváři, na niž synové Izraele kvůli té pomíjející slávě nemohli ani pohlédnout. Jestliže ta služba byla tak slavná, ačkoli vedla ke smrti,8 oč slavnější je služba Ducha!9 Jestliže služba vedoucí k odsouzení měla svou slávu, služba spravedlnosti má slávu nesrovnatelně větší!10 To, co tehdy bylo slavné, ve srovnání s touto nesmírnou slávou vlastně ani slavné nebylo.11 Jestliže to pomíjející přišlo se slávou, oč slavnější je to, co zůstává!12 Právě díky této naději jsme tak směle otevření,13 ne jako Mojžíš, který si zakrýval tvář rouškou, aby synové Izraele nepozorovali konec toho, co mělo pominout.14 Jejich myšlení se ovšem zatvrdilo. Až do dnešního dne zůstává při čtení Staré smlouvy ta rouška neodkrytá – odnímá se totiž jen v Kristu.15 Až do dneška jim při čtení Mojžíše na srdci leží rouška,16 ale jakmile se člověk obrátí k Pánu, rouška mizí.17 Pán je Duch, a kde je Pánův Duch, tam je svoboda.18 My všichni s odkrytou tváří jako v zrcadle odrážíme Pánovu slávu a tehdy jsme Pánovým Duchem proměňováni k jeho obrazu, od slávy k slávě.