1.Korinther 7

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Nun zu dem, was ihr mir geschrieben habt. Ihr sagt: „Es ist gut für einen Mann, überhaupt keine sexuelle Beziehung zu einer Frau zu haben.“2 Meine Antwort ist: Um sexuelle Unmoral zu vermeiden, sollte jeder Mann seine Ehefrau haben und jede Frau ihren Ehemann.3 Der Mann soll der Frau die eheliche Pflicht erfüllen, aber auch die Frau dem Mann.4 Die Frau verfügt nicht über ihren Körper, sondern der Mann, ebenso aber verfügt auch der Mann nicht über seinen Körper, sondern die Frau.5 Verweigert euch einander nicht – höchstens für eine begrenzte Zeit und im gegenseitigen Einverständnis, wenn ihr für das Gebet frei sein wollt. Aber danach sollt ihr wieder zusammenkommen, damit euch der Satan nicht verführt, weil ihr euch ja doch nicht enthalten könnt.6 Ich sage das als Zugeständnis, nicht als Gebot.7 Ich wünschte zwar, alle Menschen wären so wie ich, doch dem einen hat Gott diese besondere Gabe geschenkt, dem anderen jene.8 Zu den Unverheirateten und Witwen sage ich: Es ist gut, wenn sie ehelos bleiben wie ich.9 Wenn sie aber nicht enthaltsam leben können, dann sollen sie heiraten. Das ist besser, als vor Begierde zu brennen.10 Für die Verheirateten aber habe ich ein Gebot, es stammt nicht von mir, sondern vom Herrn: Eine Frau soll sich nicht von ihrem Mann scheiden lassen.11 Hat sie sich aber doch von ihm getrennt, dann soll sie unverheiratet bleiben oder sich wieder mit ihm versöhnen. Auch ein Mann darf seine Frau nicht verstoßen.12 Den anderen aber sage ich – hier habe ich kein Wort des Herrn –: Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat, die weiter bei ihm bleiben will, so soll er sich nicht von ihr trennen.13 Dasselbe gilt für eine gläubige Frau, die einen ungläubigen Mann hat: Wenn er weiter bei ihr bleiben will, soll sie sich nicht von ihm trennen.14 Denn der ungläubige Ehemann ist durch die Frau in die Nähe Gottes gebracht,[1] und die ungläubige Frau ist durch den Bruder in die Nähe Gottes gebracht. Sonst müsstet ihr ja auch eure Kinder als fern von Gott betrachten. Nun aber sind auch sie in die Nähe Gottes gebracht.15 Wenn aber der ungläubige Partner auf einer Trennung besteht, dann willigt in die Scheidung ein. Der Bruder oder die Schwester ist in solchen Fällen nicht ‹an die Ehe› gebunden. Gott hat uns doch zum Frieden berufen!16 Wie willst du denn wissen, Frau, ob du deinen Mann zu Christus führen und retten kannst? Oder weißt du, Mann, ob dir das bei deiner Frau gelingt?17 Grundsätzlich soll jeder so leben, wie der Herr es ihm zugemessen hat, das heißt, er soll da bleiben, wo Gottes Ruf ihn traf. So ordne ich es in allen Gemeinden an.18 Wenn einer beschnitten war, als er berufen wurde, soll er nicht versuchen, seine Beschneidung rückgängig zu machen. Wenn er nicht beschnitten war, soll er sich auch nicht beschneiden lassen. (1Mo 17,9)19 Die Beschneidung hat keinen Wert an sich und das Unbeschnittensein auch nicht. Was zählt, ist das Halten der Gebote Gottes.20 Jeder soll in dem Stand bleiben, in dem er berufen wurde.21 Wenn du Sklave warst, als Gott dich berief, mach dir nichts daraus. Wenn du aber frei werden kannst, nutze die Gelegenheit umso lieber.22 Denn wer als Sklave in die Gemeinschaft des Herrn gerufen wurde, ist vor dem Herrn ein freier Mensch. Und wer frei war, als Gott ihn rief, ist jetzt ein Sklave von Christus.23 Gott hat einen hohen Preis für euch bezahlt. Macht euch also nicht zu Sklaven von Menschen!24 Jeder soll ‹in Verantwortung› vor Gott in dem Stand bleiben, in dem er berufen wurde.25 Nun zu den Unverheirateten:[2] Ich habe hier kein Gebot des Herrn, aber ich gebe euch einen Rat als einer, den der Herr durch sein Erbarmen vertrauenswürdig gemacht hat.26 Wenn ich an die gegenwärtige Not denke, meine ich, es ist besser, unverheiratet zu bleiben.27 Bist du aber schon mit einer Frau verbunden, dann versuche nicht, dich von ihr zu lösen. Bist du allerdings noch frei, dann suche keine Frau.28 Wenn du aber doch heiratest, sündigst du nicht, und auch ein junges Mädchen sündigt nicht, wenn es heiratet. Freilich werden solche dann in ihrem irdischen Leben manchen Bedrängnissen ausgesetzt sein, und das würde ich euch gern ersparen.29 Denn ich sage euch, Brüder, die Zeit ist kurz bemessen: In Zukunft sollten die, die Frauen haben, so sein, als hätten sie keine.30 Wer weint, soll sich nicht von Trauer überwältigen lassen, und wer fröhlich ist, nicht von Freude. Wer einkauft, rechne damit, es nicht zu behalten;31 und wer sich die Welt zunutze macht, soll sich nicht von ihr beschlagnahmen lassen. Denn die Welt in ihrer jetzigen Gestalt wird vergehen.32 Ich möchte, dass ihr euch keine unnötigen Sorgen machen müsst. Der Unverheiratete sorgt sich um die Angelegenheiten des Herrn – wie er dem Herrn gefallen kann;33 der Verheiratete sorgt sich um die Angelegenheiten der Welt – wie er der Frau gefallen kann –34 und so zieht es ihn nach beiden Seiten. Ebenso ist es mit der alleinstehenden oder noch ledigen Frau: Sie sorgt sich um die Angelegenheiten des Herrn – dass sie mit Körper und Geist für ihn da ist. Die verheiratete Frau aber sorgt sich um die Angelegenheiten der Welt – wie sie ihrem Mann gefallen kann.35 Ich sage das zu eurem Besten und nicht, um euch eine Schlinge um den Hals zu legen. Ihr sollt vielmehr mit allem Anstand leben und ohne Ablenkung treu für den Herrn da sein können.36 Wenn jemand denkt, er handelt unrecht an seiner Verlobten,[3] wenn sie über die Jahre der Reife hinauskommt, und meint, er müsste sie heiraten, dann soll er tun, was er will; er sündigt nicht.37 Wer aber in seinem Herzen festbleibt, weil er sich in der Gewalt hat, und nicht von seinem Verlangen bedrängt wird, wer also in seinem Herzen entschlossen ist, seine Verlobte unberührt zu lassen, der handelt richtig.38 Also: Wer seine Verlobte heiratet, handelt gut; doch wer ledig bleibt, handelt besser.39 Eine Frau ist gebunden, solange ihr Mann lebt. Wenn er stirbt, ist sie frei zu heiraten, wen sie will. Es muss nur in Verbindung mit dem Herrn geschehen.40 Doch ist sie glücklicher zu preisen, wenn sie bleibt, wie sie ist. Das ist jedenfalls meine Meinung, aber ich denke, dass ich auch Gottes Geist habe.

1.Korinther 7

Bible, překlad 21. století

von Biblion
1 Pokud jde o to, jak jste psali: „Pro muže je lepší obejít se bez ženy“ –2 budiž, ale abyste se vyvarovali smilstva, ať má každý muž manželku a každá žena manžela.3 Muž ať své ženě plní manželskou povinnost, stejně jako žena svému muži.4 Ženino tělo už nepatří jí, ale manželovi, stejně jako mužovo tělo už nepatří jemu, ale manželce.5 Neodpírejte se jeden druhému – jedině po vzájemné shodě, že se na čas uvolníte pro modlitbu. Potom zase buďte spolu, aby vás nepokoušel satan, kdybyste se nemohli ovládnout.6 To, co tu říkám, však není příkaz, ale svolení.7 Přál bych si, aby všichni byli jako já, každý má ale od Boha svůj vlastní dar, jeden tak a druhý jinak.8 Svobodným a vdovám říkám, že je pro ně lepší zůstat, jako jsem já.9 Pokud se však nemohou ovládnout, ať vstoupí do manželství. Je přece lepší vstoupit do manželství než být spalován touhou.10 Pro ty, kdo žijí v manželství, mám nikoli své, ale Pánovo přikázání: Manželka ať od muže neodchází.11 Pokud přece odejde, ať zůstane nevdaná anebo ať se smíří s manželem. Stejně tak muž ať neopouští manželku.[1]12 Ostatním říkám já, nikoli Pán: Má-li některý bratr nevěřící manželku a ta je ochotná s ním zůstat, ať ji neopouští.13 Stejně tak, má-li některá žena nevěřícího manžela a ten je ochoten s ní zůstat, ať ho neopouští.14 Nevěřící manžel je totiž posvěcen svou ženou; stejně tak nevěřící manželka je posvěcena svým věřícím manželem. Jinak by totiž vaše děti byly nečisté, jsou ale přece svaté.15 Pokud však nevěřící chce odejít, ať odejde. Bratr ani sestra nejsou v takových případech vázáni. Bůh vás[2] povolal k pokoji.16 Copak víš, ženo, zda zachráníš manžela? Copak víš, muži, zda zachráníš manželku?17 Ať tedy každý žije, jak mu Pán určil a jak ho Bůh povolal. Toto pravidlo předkládám všem církvím.18 Kdo byl povolán jako obřezaný, ať se nedělá neobřezaným. Kdo je povolán jako neobřezaný, ať se nedává obřezat.19 Nezáleží přece na obřízce nebo neobřízce, ale na poslušnosti Božích přikázání.20 Ať každý zůstává v postavení, ve kterém byl povolán.21 Byl jsi povolán jako otrok? Nedělej si s tím starosti. Pokud se ale můžeš stát svobodným, určitě toho využij.22 Koho Pán povolal jako otroka, ten je v Pánu osvobozen. Podobně koho Kristus povolal jako svobodného, ten se stal jeho otrokem.23 Byli jste draze vykoupeni; nestávejte se otroky lidí.24 Bratři, ať každý před Bohem zůstává tak, jak byl povolán.25 Pokud jde o neprovdané, nemám od Pána žádný příkaz, ale dám vám radu jako někdo, komu Pán pomohl být věrným.26 Myslím si, že vzhledem k současné tísni je pro člověka lepší zůstat, jak je.27 Jsi v manželském svazku? Nesnaž se o rozvod. Jsi rozveden? Nesnaž se najít ženu.28 I když se ale oženíš anebo když se dívka vdá, není to žádný hřích. Jen se vás snažím ušetřit běžných potíží.29 Říkám vám, bratři, už nezbývá moc času. Ať tedy i ženatí jsou jako neženatí,30 ti, kdo oplakávají, jako by neoplakávali, ti, kdo oslavují, jako by neoslavovali, ti, kdo kupují, jako by nevlastnili31 a ti, kdo se zabývají věcmi tohoto světa, ať to nepřehánějí. Svět, jak ho známe, totiž končí.32 Proto bych rád, abyste se nezatěžovali starostmi. Svobodný se stará o věci svého Pána, aby se líbil Pánu,33 ale ženatý se stará o věci světa, aby se líbil své ženě,34 a tak je rozpolcen. Nevdaná žena a svobodná dívka se stará o věci svého Pána, aby byla svatá tělem i duchem, ale vdaná se stará o věci světa, aby se líbila svému muži.35 Neříkám to proto, abych vás nějak omezoval, ale abych vám pomohl vést počestný život v bezvýhradné oddanosti Pánu.36 Pokud má někdo za to, že vůči své snoubence jedná nečestně, že už je nejvyšší čas a není zbytí, pak ať udělá, po čem touží – jen ať se vezmou, to přece není hřích.37 Kdo je však vnitřně přesvědčen a nic ho nenutí, ale sám se v srdci dobrovolně rozhodl, že si tu dívku nevezme, je to v pořádku.38 Zkrátka, kdo se žení, dělá dobře, a kdo se nežení, dělá ještě lépe.39 Žena je vázána zákonem, dokud její muž žije. Pokud její muž zemře, je svobodná; může si vzít, koho chce, ale pouze v Pánu.40 Osobně si ale myslím, že bude šťastnější, když zůstane, jak je. A mám za to, že i já mám Božího Ducha.