1.Korinther 2

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Als ich zu euch kam, Brüder, um euch das Geheimnis Gottes bekannt zu machen, tat ich das nicht mit überragender Redekunst oder tiefer Gelehrsamkeit.2 Denn ich hatte mich entschlossen, unter euch nichts anderes zu kennen außer Jesus Christus und ihn als gekreuzigt.3 Ich fühlte mich sehr schwach bei euch, ich fürchtete mich und zitterte stark.4 Mein Wort und meine Predigt beruhten ja nicht auf der Überredungskunst menschlicher Weisheit, sondern auf der Beweisführung von Gottes Geist und Kraft.5 Denn euer Glaube sollte sich nicht auf menschliche Weisheit gründen, sondern auf Gottes Kraft.6 Und doch verkündigen auch wir Weisheit für die, die dafür reif sind. Das ist nicht die Weisheit dieser Zeit, auch nicht die der Machthaber unserer Zeit, die ja irgendwann entmachtet werden.7 Nein, wir predigen das Geheimnis der von Gott verborgenen Weisheit. Dass diese uns jetzt enthüllt wurde, hat Gott schon vor aller Zeit bestimmt, damit wir an seiner Herrlichkeit Anteil bekommen.8 Keiner von den Machthabern unserer Zeit hat sie erkannt – denn wenn sie diese Weisheit erkannt hätten, dann hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt.9 Nein, wir verkündigen, wie geschrieben steht: „Was kein Auge je gesehen und kein Ohr jemals gehört, was keinem Menschen je in den Sinn kam, das hält Gott für die bereit, die ihn lieben.“ (Jes 64,4)10 Denn durch seinen Geist hat Gott uns dieses Geheimnis offenbart. Der Geist ergründet nämlich alles, auch das, was in den Tiefen Gottes verborgen ist.11 Wer von den Menschen weiß denn, was im Innern eines anderen vorgeht? Das weiß nur dessen eigener Geist. Ebenso weiß auch nur der Geist Gottes, was in Gott vorgeht.12 Wir haben aber nicht den Geist dieser Welt empfangen, sondern den Geist, der von Gott kommt. So können wir erkennen, was Gott uns geschenkt hat.13 Und davon reden wir auch, aber nicht in Worten, wie sie menschliche Weisheit lehrt, sondern in Worten, wie sie der Geist lehrt. Geistlichen Menschen erklären wir geistliche Sachen.14 Ein natürlicher Mensch kann nicht erfassen, was vom Geist Gottes kommt. Er hält es für Unsinn und kann nichts damit anfangen, weil es geistlich beurteilt werden muss.15 Doch ein geistlicher Mensch kann das alles richtig beurteilen. Er selbst aber bleibt allen anderen ein Rätsel.16 Denn „wer kennt schon die Gedanken des Herrn, dass er ihn belehren könnte?“[1] Aber wir haben die Gedanken des Christus. (Jes 40,13)

1.Korinther 2

Bible, překlad 21. století

von Biblion
1 Ani já jsem vám, bratři, po svém příchodu nezvěstoval Boží tajemství[1] nějak zvlášť vznešenými nebo moudrými řečmi.2 Rozhodl jsem se totiž neznat mezi vámi nic než Ježíše Krista, totiž toho ukřižovaného.3 Přišel jsem mezi vás ve slabosti, v bázni a velmi rozechvěn.4 Mé poselství a kázání nespočívalo v přesvědčivých a moudrých řečech, ale v prokázání Ducha a jeho moci,5 neboť jsem nechtěl, aby se vaše víra zakládala na lidské moudrosti, ale na Boží moci.6 O moudrosti mluvíme mezi dospělými, ovšem není to moudrost současného světa ani jeho pomíjivých vůdců.7 My mluvíme o tajemné moudrosti Boží, o skryté moudrosti, kterou Bůh před věky předurčil k naší slávě8 a kterou nikdo z vůdců současného světa nepoznal; kdyby ji totiž znali, neukřižovali by Pána slávy.9 Ale jak je psáno: „Co oko nevidělo, co ucho neslyšelo, co člověku nikdy ani na mysl nepřišlo, to Bůh připravil těm, kdo jej milují.“[2]10 Nám to však Bůh zjevil skrze Ducha, neboť Duch zkoumá všechny věci, i Boží hlubiny.11 Kdo z lidí rozumí člověku než jeho vlastní duch? Stejně tak Boha nezná nikdo než Boží Duch.12 My jsme však nepřijali ducha světa, ale Ducha, který je z Boha, abychom rozuměli, čím nás Bůh obdaroval.13 O tom právě mluvíme (nikoli slovy, jimž učí lidská moudrost, ale slovy, jimž vyučuje Duch), když vykládáme duchovní věci duchovními slovy.[3]14 Neduchovní člověk ovšem nepřijímá věci Božího Ducha, neboť jsou pro něj bláznovstvím, a nemůže je pochopit, neboť se jim dá rozumět jen duchovně.15 Kdo však je duchovní, může rozumět všemu, ačkoli jemu nikdo nerozumí.16 Vždyť: „Kdo poznal Hospodinovu mysl, kdo by mu mohl poradit?“[4] My ale máme mysl Kristovu!