de Biblica1“Mas agora eles zombam de mim, homens mais jovens que eu, homens cujos pais eu teria rejeitado, não lhes permitindo sequer estar com os cães de guarda do rebanho.2De que me serviria a força de suas mãos, já que desapareceu o seu vigor?3Desfigurados de tanta necessidade e fome, perambulavam pela[1] terra ressequida, em sombrios e devastados desertos.4Nos campos de mato rasteiro colhiam ervas, e a raiz da giesta era a sua comida[2].5Da companhia dos amigos foram expulsos aos gritos, como se fossem ladrões.6Foram forçados a morar nos leitos secos dos rios, entre as rochas e nos buracos da terra.7Rugiam entre os arbustos e se encolhiam sob a vegetação.8Prole desprezível e sem nome, foram expulsos da terra.9“E agora os filhos deles zombam de mim com suas canções; tornei-me um provérbio entre eles.10Eles me detestam e se mantêm a distância; não hesitam em cuspir em meu rosto.11Agora que Deus afrouxou a corda do meu arco e me afligiu, eles ficam sem freios na minha presença.12À direita os embrutecidos me atacam; preparam armadilhas para os meus pés e constroem rampas de cerco contra mim.13Destroem o meu caminho; conseguem destruir-me sem a ajuda de ninguém.14Avançam como através de uma grande brecha; arrojam-se entre as ruínas.15Pavores apoderam-se de mim; a minha dignidade é levada como pelo vento, a minha segurança se desfaz como nuvem.16“E agora esvai-se a minha vida; estou preso a dias de sofrimento.17A noite penetra os meus ossos; minhas dores me corroem sem cessar.18Em seu grande poder, Deus é como a minha roupa[3]; ele me envolve como a gola da minha veste.19Lança-me na lama, e sou reduzido a pó e cinza.20“Clamo a ti, ó Deus, mas não me respondes; fico em pé, mas apenas olhas para mim.21Contra mim te voltas com dureza e me atacas com a força de tua mão.22Tu me apanhas e me levas contra o vento e me jogas de um lado a outro na tempestade.23Sei que me farás descer até a morte, ao lugar destinado a todos os viventes.24“A verdade é que ninguém dá a mão ao homem arruinado, quando este, em sua aflição, grita por socorro.25Não é certo que chorei por causa dos que passavam dificuldade? E que a minha alma se entristeceu por causa dos pobres?26Mesmo assim, quando eu esperava o bem, veio o mal; quando eu procurava luz, vieram trevas.27Nunca para a agitação dentro de mim; dias de sofrimento me confrontam.28Perambulo escurecido, mas não pelo sol; levanto-me na assembleia e clamo por ajuda.29Tornei-me irmão dos chacais, companheiro das corujas.30Minha pele escurece e cai; meu corpo queima de febre.31Minha harpa está afinada para cantos fúnebres, e minha flauta para o som de pranto.
1Jetzt aber verlachen mich, die jünger sind als ich, deren Väter ich nicht wert geachtet hätte, sie zu meinen Hunden bei der Herde zu stellen, (Jó 19:18)2deren Stärke ich für nichts hielt, denen die Kraft dahinschwand;3die vor Hunger und Mangel erschöpft sind, die das dürre Land abnagen, die Wüste und Einöde;4die da Salzkraut sammeln bei den Büschen, und Ginsterwurzel ist ihre Speise.5Aus der Menschen Mitte werden sie weggetrieben; man schreit ihnen nach wie einem Dieb;6an den Hängen der Täler wohnen sie, in Erdlöchern und Steinklüften;7zwischen den Büschen schreien sie, und unter den Disteln sammeln sie sich –8verachtetes Volk und Leute ohne Namen, die man aus dem Lande weggejagt hatte.9Jetzt bin ich ihr Spottlied geworden und muss ihnen zum Gerede dienen. (Sl 69:13; Lm 3:63)10Sie verabscheuen mich und halten sich ferne von mir und scheuen sich nicht, vor meinem Angesicht auszuspeien. (Jó 17:6; Mt 26:67)11Er hat mein Seil gelöst und mich gedemütigt, und sie ließen die Zügel vor mir schleifen.12Zur Rechten hat sich eine Schar gegen mich erhoben, sie haben meinen Fuß weggestoßen und haben gegen mich Wege angelegt, mich zu verderben.13Sie haben meine Pfade aufgerissen, zu meinem Fall helfen sie; keiner gebietet ihnen Einhalt.14Sie kommen wie durch eine breite Bresche herein, wälzen sich unter den Trümmern heran.15Schrecken hat sich gegen mich gekehrt und hat verjagt wie der Wind meine Herrlichkeit, und wie eine Wolke zog mein Glück vorbei.16Nun aber zerfließt meine Seele in mir, und Tage des Elends haben mich ergriffen.17Des Nachts bohrt es in meinem Gebein, und die Schmerzen, die an mir nagen, schlafen nicht.18Mit aller Gewalt wird mein Kleid entstellt, wie der Kragen meines Hemdes würgt es mich. (Jó 7:5; Jó 16:8)19Man hat mich in den Dreck geworfen, dass ich gleich bin dem Staub und der Asche.20Ich schreie zu dir, aber du antwortest mir nicht; ich stehe da, aber du achtest nicht auf mich. (Jó 19:7; Sl 22:3)21Du hast dich mir verwandelt in einen Grausamen und streitest gegen mich mit der Stärke deiner Hand.22Du hebst mich auf und lässt mich auf dem Winde dahinfahren und vergehen im Sturm.23Denn ich weiß, du wirst mich zum Tod gehen lassen, zum Haus, da alle Lebendigen zusammenkommen.24Aber wird man nicht die Hand ausstrecken unter Trümmern und nicht schreien in der Not?25Weinte ich nicht über den, der eine schwere Zeit hat, grämte sich meine Seele nicht über den Armen?26Ich wartete auf das Gute, und es kam das Böse; ich hoffte auf Licht, und es kam Finsternis.27In mir kocht es und hört nicht auf; mich haben überfallen Tage des Elends.28Ich gehe schwarz einher, doch nicht von der Sonne; ich stehe auf in der Gemeinde und schreie.29Ich bin ein Bruder der Schakale geworden und ein Geselle der Strauße.30Meine Haut ist schwarz geworden und löst sich ab von mir, und meine Gebeine verdorren vor Hitze.31Mein Harfenspiel ist zur Klage geworden und mein Flötenspiel zum Trauerlied.