de Biblica1»Mi ánimo se agota, mis días se acortan, la tumba me espera.2Estoy rodeado de burlones; ¡sufren mis ojos su hostilidad!3»Dame, oh Dios, la fianza que demandas. ¿Quién más podría responder por mí?4Tú has ofuscado su pensamiento, por eso no dejarás que triunfen.5Quien por una recompensa denuncia a sus amigos verá a sus hijos desfallecer.6»Dios me ha puesto en boca de todos; no falta quien me escupa en la cara.7Los ojos se me apagan a causa del dolor; todo mi esqueleto no es más que una sombra.8Los justos ven esto, y se quedan asombrados; los inocentes se indignan contra el impío,9la gente recta se aferra a su camino y los de manos limpias aumentan su fuerza.10»Venid, pues, todos vosotros; ¡arremeted contra mí! No hallaré entre vosotros a un solo sabio.11Mis días van pasando, mis planes se frustran junto con los anhelos de mi corazón.12Esta gente convierte la noche en día; todo está oscuro, pero insisten: “La luz se acerca”.13Si el único hogar que espero es el sepulcro, he de tenderme a dormir en las tinieblas;14he de llamar “Padre mío” a la corrupción, y “Madre” y “Hermana” a los gusanos.15¿Dónde queda entonces mi esperanza? ¿Quién ve alguna esperanza para mí?16¿Bajaréis conmigo hasta las puertas de la muerte? ¿Descenderemos juntos hasta el polvo?»
Job 17
Lutherbibel 2017
de Deutsche Bibelgesellschaft1Mein Geist ist zerbrochen, meine Tage sind ausgelöscht; nur das Grab bleibt mir.2Fürwahr, Gespött umgibt mich, und auf ihrem Hadern muss mein Auge weilen.3Sei du selbst mein Bürge bei dir – wer sonst soll für mich bürgen? (Job 16:19)4Denn du hast ihrem Herzen den Verstand verborgen, darum wirst du ihnen den Sieg nicht geben.5Zum Teilen lädt einer Freunde ein, doch die Augen seiner Kinder müssen verschmachten.6Er hat mich zum Sprichwort unter den Leuten gemacht, und ich muss mir ins Angesicht speien lassen. (Job 30:9)7Mein Auge ist dunkel geworden vor Gram, und alle meine Glieder sind wie ein Schatten.8Darüber entsetzen sich die Gerechten, und die Unschuldigen entrüsten sich über die Ruchlosen.9Aber der Gerechte hält fest an seinem Weg, und wer reine Hände hat, nimmt an Stärke zu.10Wohlan, kehrt euch alle wieder her und kommt; ich werde dennoch keinen Weisen unter euch finden!11Meine Tage sind vergangen; zerrissen sind meine Pläne, die mein Herz besessen haben.12Nacht will man mir zum Tag machen: Licht sei näher als Finsternis.13Wenn ich auch lange warte, so ist doch bei den Toten mein Haus, und in der Finsternis ist mein Bett gemacht.14Das Grab nenne ich meinen Vater und die Würmer meine Mutter und meine Schwester.15Worauf soll ich denn hoffen? Und wer sieht noch Hoffnung für mich?16Hinunter zu den Toten wird sie fahren, wenn alle miteinander im Staub liegen.