Matteo 4

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 Allora Gesù fu condotto dallo Spirito nel deserto, per essere tentato dal diavolo.2 E, dopo aver digiunato quaranta giorni e quaranta notti, alla fine ebbe fame.3 E il tentatore, avvicinatosi, gli disse: «Se tu sei Figlio di Dio, ordina che queste pietre diventino pani».4 Ma egli rispose: «Sta scritto: “Non di pane soltanto vivrà l’uomo, ma di ogni parola che proviene dalla bocca di Dio”[1]».5 Allora il diavolo lo portò con sé nella città santa, lo pose sul pinnacolo del tempio,6 e gli disse: «Se tu sei Figlio di Dio, gettati giù; poiché sta scritto: “Egli darà ordini ai suoi angeli a tuo riguardo” e “Essi ti porteranno sulle loro mani, perché tu non urti col piede contro una pietra”[2]».7 Gesù gli rispose: «È altresì scritto: “Non tentare il Signore Dio tuo”[3]».8 Di nuovo il diavolo lo portò con sé sopra un monte altissimo, gli mostrò tutti i regni del mondo e la loro gloria e gli disse:9 «Tutte queste cose ti darò, se tu ti prostri e mi adori».10 Allora Gesù gli disse: «Vattene, Satana, poiché sta scritto: “Adora il Signore Dio tuo e a lui solo rendi il culto”[4]».11 Allora il diavolo lo lasciò, ed ecco degli angeli si avvicinarono a lui e lo servivano.12 Gesù, udito che Giovanni era stato messo in prigione, si ritirò in Galilea.13 E, lasciata Nazaret, venne ad abitare in Capernaum, città sul mare[5], ai confini di Zabulon e di Neftali,14 affinché si adempisse quello che era stato detto dal profeta Isaia:15 «Il paese di Zabulon e il paese di Neftali, sulla via del mare, di là dal Giordano, la Galilea dei pagani[6],16 il popolo che stava nelle tenebre, ha visto una gran luce; su quelli che erano nella contrada e nell’ombra della morte una luce si è levata»[7].17 Da quel tempo Gesù cominciò a predicare e a dire: «Ravvedetevi, perché il regno dei cieli è vicino».18 Mentre camminava lungo il mare della Galilea, Gesù vide due fratelli, Simone detto Pietro e Andrea, suo fratello, i quali gettavano la rete in mare, perché erano pescatori.19 E disse loro: «Venite dietro a me e vi farò pescatori di uomini».20 Ed essi, lasciate subito le reti, lo seguirono.21 Passato oltre, vide altri due fratelli, Giacomo di Zebedeo e Giovanni, suo fratello, i quali nella barca con Zebedeo, loro padre, rassettavano le loro reti; e li chiamò.22 Essi, lasciando subito la barca e il padre loro, lo seguirono.23 Gesù andava attorno per tutta la Galilea, insegnando nelle loro sinagoghe[8] e predicando il vangelo del regno, guarendo ogni malattia e ogni infermità tra il popolo.24 La sua fama si sparse per tutta la Siria; gli recarono tutti i malati colpiti da varie infermità e da vari dolori, indemoniati, epilettici, paralitici; ed egli li guarì.25 Grandi folle lo seguirono dalla Galilea, dalla Decapoli, da Gerusalemme, dalla Giudea e da oltre il Giordano.

Matteo 4

Lutherbibel 2017

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Da wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt, damit er von dem Teufel versucht würde. (Mar 1,12; Lu 4,1; Eb 4,15)2 Und da er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn. (Eso 34,28; De 9,9; 1Re 19,8)3 Und der Versucher trat herzu und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so sprich, dass diese Steine Brot werden.4 Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben: »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.« (De 8,3)5 Da führte ihn der Teufel mit sich in die heilige Stadt und stellte ihn auf die Zinne des Tempels6 und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so wirf dich hinab; denn es steht geschrieben: »Er wird seinen Engeln für dich Befehl geben; und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt.«7 Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht auch geschrieben: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.« (De 6,16)8 Wiederum führte ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit9 und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest.10 Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! Denn es steht geschrieben: »Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen.« (De 6,13)11 Da verließ ihn der Teufel. Und siehe, da traten Engel herzu und dienten ihm. (Giov 1,51; Eb 1,6; Eb 1,13)12 Da nun Jesus hörte, dass Johannes gefangen gesetzt worden war, zog er sich nach Galiläa zurück. (Mat 14,3; Mar 1,14; Lu 4,14)13 Und er verließ Nazareth, kam und wohnte in Kapernaum, das am Galiläischen Meer liegt im Gebiet von Sebulon und Naftali,14 auf dass erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten Jesaja, der da spricht: (Mat 9,1)15 »Das Land Sebulon und das Land Naftali, das Land am Meer, das Land jenseits des Jordans, das Galiläa der Heiden,16 das Volk, das in Finsternis saß, hat ein großes Licht gesehen; und denen, die saßen im Land und Schatten des Todes, ist ein Licht aufgegangen.« (Lu 1,79; Giov 8,12)17 Seit der Zeit fing Jesus an zu predigen und zu sagen: Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen! (Mat 3,2)18 Als nun Jesus am Galiläischen Meer entlangging, sah er zwei Brüder, Simon, der Petrus genannt wird, und Andreas, seinen Bruder; die warfen ihre Netze ins Meer; denn sie waren Fischer. (Mar 1,16; Lu 5,1; Giov 1,35)19 Und er sprach zu ihnen: Kommt, folgt mir nach! Ich will euch zu Menschenfischern machen. (Mat 28,19)20 Sogleich verließen sie ihre Netze und folgten ihm nach.21 Und als er von dort weiterging, sah er zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, seinen Bruder, im Boot mit ihrem Vater Zebedäus, wie sie ihre Netze flickten. Und er rief sie.22 Sogleich verließen sie das Boot und ihren Vater und folgten ihm nach.23 Und er zog umher in ganz Galiläa, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium von dem Reich und heilte alle Krankheiten und alle Gebrechen im Volk. (Mat 9,35; Mar 6,55; Lu 4,14)24 Und die Kunde von ihm erscholl durch ganz Syrien. Und sie brachten zu ihm alle Kranken, mit mancherlei Leiden und Qualen behaftet, Besessene, Mondsüchtige und Gelähmte; und er machte sie gesund.25 Und es folgte ihm eine große Menge aus Galiläa, aus den Zehn Städten, aus Jerusalem, aus Judäa und von jenseits des Jordans.