Giovanni 13

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 Ora prima della festa di Pasqua, Gesù, sapendo che era venuta per lui l’ora di passare da questo mondo al Padre, avendo amato i suoi che erano nel mondo, li amò sino alla fine.2 Durante la cena, quando il diavolo aveva già messo in cuore a Giuda Iscariota, figlio di Simone, di tradirlo,3 Gesù, sapendo che il Padre gli aveva dato tutto nelle mani e che era venuto da Dio e a Dio se ne tornava,4 si alzò da tavola, depose le sue vesti e, preso un asciugatoio, se lo cinse.5 Poi mise dell’acqua in una bacinella, e cominciò a lavare i piedi ai discepoli e ad asciugarli con l’asciugatoio del quale era cinto.6 Si avvicinò dunque a Simon Pietro, il quale gli disse: «Tu, Signore, lavare i piedi a me?»7 Gesù gli rispose: «Tu non sai ora quello che io faccio, ma lo capirai dopo».8 Pietro gli disse: «Non mi laverai mai i piedi!» Gesù gli rispose: «Se non ti lavo, non hai parte alcuna con me».9 E Simon Pietro: «Signore, non soltanto i piedi, ma anche le mani e il capo!»10 Gesù gli disse: «Chi è lavato tutto non ha bisogno che di aver lavati i piedi, è tutto quanto puro; e voi siete puri, ma non tutti».11 Perché sapeva chi era colui che lo tradiva; per questo disse: «Non tutti siete puri».12 Quando dunque ebbe loro lavato i piedi ed ebbe ripreso le sue vesti, si mise di nuovo a tavola, e disse loro: «Capite quello che vi ho fatto?13 Voi mi chiamate Maestro e Signore; e dite bene, perché lo sono.14 Se dunque io, che sono il Signore e il Maestro, vi ho lavato i piedi, anche voi dovete lavare i piedi gli uni agli altri.15 Infatti vi ho dato un esempio, affinché anche voi facciate come vi ho fatto io.16 In verità, in verità vi dico che il servo non è maggiore del suo signore, né il messaggero è maggiore di colui che lo ha mandato.17 Se sapete queste cose, siete beati se le fate.18 «Non parlo di voi tutti: io conosco quelli che ho scelti; ma così è affinché sia adempiuta la Scrittura: “Colui che mangia il mio pane, ha levato contro di me il suo calcagno”[1].19 Ve lo dico fin d’ora, prima che accada; affinché quando sarà accaduto, voi crediate che io sono[2].20 In verità, in verità vi dico: chi riceve colui che io avrò mandato riceve me, e chi riceve me riceve colui che mi ha mandato».21 Dette queste cose, Gesù fu turbato nello spirito, e apertamente dichiarò così: «In verità, in verità vi dico che uno di voi mi tradirà».22 I discepoli si guardavano l’un l’altro, non sapendo di chi parlasse.23 Ora, a tavola, inclinato sul petto di Gesù, stava uno dei discepoli, quello che Gesù amava.24 Simon Pietro gli fece cenno di domandare chi fosse colui del quale parlava.25 Egli, chinatosi così sul petto di Gesù, gli domandò: «Signore, chi è?»26 Gesù rispose: «È quello al quale darò il boccone dopo averlo intinto». E, intinto il boccone, lo diede a Giuda, figlio di Simone Iscariota.27 Allora, dopo il boccone, Satana entrò in lui. Per cui Gesù gli disse: «Quel che fai, fallo presto».28 {Ma} nessuno dei commensali comprese perché gli avesse detto così.29 Difatti alcuni pensavano che, siccome Giuda teneva la borsa, Gesù gli avesse detto: «Compra quel che ci occorre per la festa»; oppure che desse qualcosa ai poveri.30 Egli dunque, preso il boccone, uscì subito; ed era notte.31 Quando egli fu uscito, Gesù disse: «Ora il Figlio dell’uomo è glorificato e Dio è glorificato in lui.32 {Se Dio è glorificato in lui,} Dio lo glorificherà anche in se stesso, e lo glorificherà presto.33 Figlioli, è per poco che sono ancora con voi. Voi mi cercherete; e, come ho detto ai Giudei: “Dove vado io, voi non potete venire”, così lo dico ora a voi.34 Io vi do un nuovo comandamento: che vi amiate gli uni gli altri. Come io vi ho amati, anche voi amatevi gli uni gli altri.35 Da questo conosceranno tutti che siete miei discepoli: se avete amore gli uni per gli altri».36 Simon Pietro gli domandò: «Signore, dove vai?» Gesù {gli} rispose: «Dove vado io non puoi seguirmi per ora, ma mi seguirai più tardi».37 Pietro gli disse: «Signore, perché non posso seguirti ora? Darò la mia vita per te!»38 Gesù rispose: «Darai la tua vita per me? In verità, in verità ti dico che il gallo non canterà prima che tu non mi abbia rinnegato tre volte».

Giovanni 13

Lutherbibel 2017

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Vor dem Passafest aber erkannte Jesus, dass seine Stunde gekommen war, dass er aus dieser Welt ginge zum Vater. Wie er die Seinen geliebt hatte, die in der Welt waren, so liebte er sie bis ans Ende. (Giov 7,30; Giov 17,1)2 Und nach dem Abendessen – als schon der Teufel dem Judas, dem Sohn des Simon Iskariot, ins Herz gegeben hatte, dass er ihn verriete; (Lu 22,3)3 Jesus aber wusste, dass ihm der Vater alles in seine Hände gegeben hatte und dass er von Gott gekommen war und zu Gott ging – (Giov 3,35; Giov 16,28)4 da stand er vom Mahl auf, legte seine Kleider ab und nahm einen Schurz und umgürtete sich.5 Danach goss er Wasser in ein Becken, fing an, den Jüngern die Füße zu waschen und zu trocknen mit dem Schurz, mit dem er umgürtet war.6 Da kam er zu Simon Petrus; der sprach zu ihm: Herr, du wäschst mir die Füße?7 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Was ich tue, das verstehst du jetzt nicht; du wirst es aber hernach erfahren.8 Da sprach Petrus zu ihm: Nimmermehr sollst du mir die Füße waschen! Jesus antwortete ihm: Wenn ich dich nicht wasche, so hast du kein Teil an mir.9 Spricht zu ihm Simon Petrus: Herr, nicht die Füße allein, sondern auch die Hände und das Haupt!10 Spricht Jesus zu ihm: Wer gewaschen ist, bedarf nichts, als dass ihm die Füße gewaschen werden; er ist vielmehr ganz rein. Und ihr seid rein, aber nicht alle. (Giov 15,3)11 Denn er wusste, wer ihn verraten würde; darum sprach er: Ihr seid nicht alle rein.12 Als er nun ihre Füße gewaschen hatte, nahm er seine Kleider und setzte sich wieder nieder und sprach zu ihnen: Wisst ihr, was ich euch getan habe?13 Ihr nennt mich Meister und Herr und sagt es mit Recht, denn ich bin’s auch. (Mat 23,8; Mat 23,10)14 Wenn nun ich, euer Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr euch untereinander die Füße waschen. (Lu 22,27)15 Denn ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe. (Fili 2,5; 1P 2,21)16 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr und der Gesandte nicht größer als der, der ihn gesandt hat. (Mat 10,24)17 Wenn ihr dies wisst – selig seid ihr, wenn ihr’s tut. (Mat 7,24)18 Ich spreche nicht von euch allen; ich weiß, welche ich erwählt habe. Aber es muss die Schrift erfüllt werden: »Der mein Brot aß, tritt mich mit Füßen.«19 Schon jetzt sage ich’s euch, ehe es geschieht, damit ihr, wenn es geschehen ist, glaubt, dass ich es bin.20 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer jemanden aufnimmt, den ich senden werde, der nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat. (Mat 10,40)21 Als Jesus das gesagt hatte, wurde er erregt im Geist und bezeugte und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Einer unter euch wird mich verraten. (Mat 26,21; Mar 14,18; Lu 22,21; Giov 12,27)22 Da sahen sich die Jünger untereinander an, und ihnen wurde bange, von wem er wohl redete.23 Es war aber einer unter seinen Jüngern, der zu Tische lag an der Brust Jesu, den hatte Jesus lieb. (Giov 19,26; Giov 20,2; Giov 21,20)24 Dem winkte Simon Petrus, dass er fragen sollte, wer es wäre, von dem er redete.25 Da lehnte der sich an die Brust Jesu und fragte ihn: Herr, wer ist’s?26 Jesus antwortete: Der ist’s, dem ich den Bissen eintauche und gebe. Und er nahm den Bissen, tauchte ihn ein und gab ihn Judas, dem Sohn des Simon Iskariot.27 Und nach dem Bissen fuhr der Satan in ihn. Da sprach Jesus zu ihm: Was du tust, das tue bald!28 Niemand am Tisch aber wusste, wozu er ihm das sagte.29 Denn einige meinten, weil Judas den Beutel hatte, spräche Jesus zu ihm: Kaufe, was wir zum Fest nötig haben!, oder dass er den Armen etwas geben sollte.30 Als er nun den Bissen genommen hatte, ging er alsbald hinaus. Und es war Nacht.31 Da Judas nun hinausgegangen war, spricht Jesus: Jetzt ist der Menschensohn verherrlicht, und Gott ist verherrlicht in ihm. (Giov 12,23; Giov 12,28)32 Ist Gott verherrlicht in ihm, so wird Gott ihn auch verherrlichen in sich und wird ihn bald verherrlichen. (Giov 17,1)33 Ihr Kinder, ich bin noch eine kleine Weile bei euch. Ihr werdet mich suchen. Und wie ich zu den Juden sagte, sage ich jetzt auch zu euch: Wo ich hingehe, da könnt ihr nicht hinkommen. (Giov 8,21)34 Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. (Giov 15,12; Giov 15,17)35 Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.36 Spricht Simon Petrus zu ihm: Herr, wo gehst du hin? Jesus antwortete ihm: Wo ich hingehe, kannst du mir jetzt nicht folgen; aber du wirst mir später folgen. (Mat 26,33; Mar 14,29; Lu 22,31; Giov 21,18)37 Petrus spricht zu ihm: Herr, warum kann ich dir jetzt nicht folgen? Ich will mein Leben für dich lassen.38 Jesus antwortete ihm: Du willst dein Leben für mich lassen? Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Der Hahn wird nicht krähen, bis du mich dreimal verleugnet hast.