1 Samuele 21

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 Davide andò a Nob dal sacerdote Aimelec; Aimelec gli venne incontro turbato e gli disse: «Perché sei solo e non hai nessuno con te?»2 Davide rispose al sacerdote Aimelec: «Il re mi ha dato un incarico e mi ha detto: “Nessuno sappia nulla dell’affare per cui ti mando e dell’ordine che ti ho dato”; e quanto alla mia gente, le ho detto di trovarsi in un dato luogo.3 Ora che hai qui a portata di mano? Dammi cinque pani o quelli che si potrà trovare».4 Il sacerdote rispose a Davide e disse: «Non ho sotto mano del pane comune, ma c’è del pane consacrato; i giovani si sono almeno astenuti da contatto con donne?»5 Davide rispose al sacerdote: «Da quando sono partito, tre giorni fa, siamo rimasti senza donne, e quanto ai vasi della mia gente, erano puri; e se anche la nostra missione è profana, essa sarà oggi santificata da quel che si porrà nei vasi».6 Allora il sacerdote gli diede del pane consacrato, perché non c’era là altro pane tranne quello della presentazione, che era stato tolto dalla presenza del Signore, perché fosse sostituito con pane caldo nel momento in cui veniva preso.7 Quel giorno uno dei servi di Saul si trovava là trattenuto in presenza del Signore; si chiamava Doeg, era edomita e capo dei pastori di Saul.8 Davide disse ad Aimelec: «Non hai qui disponibile una lancia o una spada? Perché io non ho preso con me né la mia spada né le mie armi, tanto premeva l’incarico del re».9 Il sacerdote rispose: «C’è la spada di Goliat, il Filisteo, che tu uccidesti nella valle dei terebinti; è là avvolta in un panno dietro l’efod; se la vuoi prendere, prendila, perché qui non ce n’è altra all’infuori di questa». Davide disse: «Nessuna è pari a quella; dammela!»10 Allora Davide si alzò, e quel giorno riprese a fuggire lontano da Saul e andò da Achis, re di Gat.11 I servi del re dissero ad Achis: «Non è questi Davide, il re del paese? Non è egli colui del quale si cantava nelle danze: “Saul ha ucciso i suoi mille e Davide i suoi diecimila?”».12 Davide si tenne in cuore queste parole e temette Achis, re di Gat.13 Mutò il suo modo di fare in loro presenza, faceva il pazzo in mezzo a loro, tracciava dei segni sui battenti delle porte e si lasciava scorrere la saliva sulla barba.14 Achis disse ai suoi servitori: «Guardate, è un pazzo. Perché me lo avete condotto?15 Mi mancano forse dei pazzi, che mi avete condotto questo a fare il pazzo in mia presenza? Costui non entrerà in casa mia!»

1 Samuele 21

Lutherbibel 2017

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Und David machte sich auf und ging seines Weges; Jonatan aber ging in die Stadt.2 Und als David nach Nob kam zum Priester Ahimelech, entsetzte sich Ahimelech, als er David entgegenging, und sprach zu ihm: Warum kommst du allein und ist kein Mann mit dir? (1Sam 22,9; 1Sam 22,19)3 David sprach zu dem Priester Ahimelech: Der König hat mir eine Sache befohlen und sprach zu mir: Niemand darf auch nur das Geringste von der Sache wissen, in der ich dich gesandt habe und die ich dir befohlen habe. Darum hab ich meine Leute an den und den Ort beschieden.4 Hast du nun etwas bei der Hand, etwa fünf Brote oder was sonst vorhanden ist, das gib mir in meine Hand.5 Der Priester antwortete David und sprach: Ich habe kein gewöhnliches Brot bei der Hand, sondern nur heiliges Brot; nur müssen die Männer sich der Frauen enthalten haben. (Eso 19,15; Eso 25,30; Le 24,5)6 David antwortete dem Priester und sprach zu ihm: Frauen waren uns schon etliche Tage verwehrt. Als ich auszog, war der Leib der Leute nicht unrein, obgleich es nur um ein gewöhnliches Vorhaben ging; um wie viel mehr werden sie heute am Leibe rein sein.7 Da gab ihm der Priester von dem heiligen Brot, weil kein anderes da war als die Schaubrote, die man vor dem HERRN nur hinwegnimmt, um frisches Brot aufzulegen an dem Tage, an dem man das andere wegnimmt. (Mat 12,3; Mar 2,25; Lu 6,3)8 Es war aber am selben Tage ein Mann von den Knechten Sauls dort eingeschlossen vor dem HERRN mit Namen Doëg, ein Edomiter, der Oberste von den Hirten Sauls. (Eso 21,13; Le 13,4; Le 13,31; 1Sam 22,9; 1Sam 22,18)9 Und David sprach zu Ahimelech: Ist nicht hier bei dir ein Spieß oder ein Schwert? Ich habe mein Schwert und meine Waffen nicht mit mir genommen, denn die Sache des Königs war eilig.10 Der Priester sprach: Das Schwert des Philisters Goliat, den du im Eichgrund erschlagen hast, das ist hier, in einen Mantel gewickelt, hinter dem Efod[1]. Willst du das, so nimm es, denn es ist kein anderes hier als dies. David sprach: Seinesgleichen gibt es nicht; gib mir’s! (Eso 28,6; Giudic 8,27; 1Sam 17,50; 1Sam 22,10)11 Und David machte sich auf und floh an jenem Tage vor Saul und kam zu Achisch, dem König von Gat. (1Sam 27,2; Sal 56,1)12 Aber die Knechte des Achisch sprachen zu ihm: Ist das nicht David, der König des Landes, von dem sie im Reigen sangen: Saul schlug tausend, David aber zehntausend? (1Sam 18,7)13 Und David nahm sich diese Worte zu Herzen und fürchtete sich sehr vor Achisch, dem König von Gat.14 Und er stellte sich vor ihnen wahnsinnig und tobte unter ihren Händen und rannte gegen die Pforte des Tores und ließ seinen Speichel in seinen Bart fließen. (Sal 34,1)15 Da sprach Achisch zu seinen Knechten: Ihr seht ja, dass der Mann wahnsinnig ist; warum bringt ihr ihn zu mir?16 Hab ich zu wenig Wahnsinnige, dass ihr diesen herbrachtet, bei mir zu toben? Sollte der in mein Haus kommen?