Apocalisse 15

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 Poi vidi nel cielo un altro segno grande e meraviglioso: sette angeli che recavano sette flagelli, gli ultimi, perché con essi si compie l’ira di Dio.2 E vidi come un mare di vetro mescolato con fuoco e sul mare di vetro quelli che avevano ottenuto vittoria sulla bestia, sulla sua immagine e sul numero del suo nome. Essi stavano in piedi, avevano delle arpe di Dio3 e cantavano il cantico di Mosè, servo di Dio, e il cantico dell’Agnello, dicendo: «Grandi e meravigliose sono le tue opere, o Signore, Dio onnipotente; giuste e veritiere sono le tue vie, o Re delle nazioni.4 Chi non temerà[1], o Signore, e chi non glorificherà il tuo nome? Poiché tu solo sei santo; e tutte le nazioni verranno e adoreranno davanti a te, perché i tuoi giudizi sono stati manifestati».5 Dopo queste cose vidi aprirsi in cielo il tempio del tabernacolo della testimonianza;6 e i sette angeli che recavano i sette flagelli uscirono dal tempio. Erano vestiti di lino puro e splendente e avevano cinture d’oro intorno al petto.7 Una delle quattro creature viventi diede ai sette angeli sette coppe d’oro piene dell’ira di Dio, il quale vive nei secoli dei secoli.8 E il tempio si riempì di fumo a causa della gloria di Dio e della sua potenza, e nessuno poteva entrare nel tempio finché non fossero finiti i sette flagelli dei sette angeli.

Apocalisse 15

Hoffnung für alle

di Biblica
1 Danach sah ich am Himmel eine andere große und beeindruckende Erscheinung: Sieben Engel waren dort, und ihre Aufgabe war es, sieben Katastrophen auf die Erde zu bringen. Erst danach sollte sich Gottes Zorn legen.2 Ich sah so etwas wie ein Meer, durchsichtig wie Glas. Es hatte den Anschein, als sei es mit Feuer vermischt. An seinem Ufer standen alle, die Sieger geblieben waren über das Tier, die seine Statue nicht angebetet und die Zahl seines Namens nicht angenommen hatten[1]. In ihren Händen hielten sie Harfen, die Gott ihnen gegeben hatte. (Ap 13,14)3 Sie sangen das Lied des Lammes. Es ist dasselbe Lied, das schon Mose, der Diener Gottes, gesungen hatte:[2] »Groß und wunderbar sind deine Taten, Herr, du allmächtiger Gott! Gerecht und zuverlässig sind deine Wege, du König aller Völker!4 Wer sollte dir, Herr, nicht in Ehrfurcht begegnen und wer deinen Namen nicht rühmen und ehren? Nur du allein bist heilig! Alle Völker werden kommen und vor dir niederfallen, um dich anzubeten. Denn alle werden erkennen, wie vollkommen gerecht dein Handeln ist!«5 Dann sah ich, wie im Himmel der Tempel, das heilige Zelt, weit geöffnet wurde.6 Aus dem Tempel kamen die sieben Engel, die sieben Katastrophen über die Erde bringen sollten. Sie trugen Leinengewänder, rein und strahlend weiß, und einen goldenen Gürtel um die Brust.7 Eine von den vier mächtigen Gestalten gab den sieben Engeln sieben goldene Schalen. Jede von ihnen war gefüllt mit dem Zorn des Gottes, der ewig lebt.8 Die Wolke[3] der Herrlichkeit und Macht Gottes erfüllte den Tempel. Niemand konnte ihn betreten, bevor die sieben Engel die sieben Katastrophen zum Abschluss gebracht hatten. (Is 6,4)