di Società Biblica di Ginevra1Tutti quelli che sono sotto il giogo della schiavitù, stimino i loro padroni degni di ogni onore, perché il nome di Dio e la dottrina non vengano bestemmiati.2Quelli che hanno padroni credenti non li disprezzino, perché sono fratelli, ma li servano con maggiore impegno, perché quelli che beneficiano del loro servizio sono fedeli e amati. Insegna queste cose e raccomandale.
I falsi dottori; l’amore del denaro
3Se qualcuno insegna una dottrina diversa e non si attiene alle sane parole del Signore nostro Gesù Cristo e alla dottrina che è conforme alla pietà,4è un orgoglioso e non sa nulla; ma si fissa su questioni e dispute di parole, dalle quali nascono invidia, contese, maldicenza, cattivi sospetti,5acerbe discussioni di persone corrotte di mente e prive della verità, le quali considerano la pietà come una fonte di guadagno.6La pietà, con animo contento del proprio stato, è un grande guadagno.7Infatti non abbiamo portato nulla nel mondo, e neppure possiamo portarne via nulla;8ma avendo di che nutrirci e di che coprirci, saremo di questo contenti.9Invece quelli che vogliono arricchire cadono vittime di tentazioni, di inganni e di molti desideri insensati e funesti, che affondano gli uomini nella rovina e nella perdizione.10Infatti l’amore del denaro è radice di ogni specie di mali, e alcuni che vi si sono dati si sono sviati dalla fede e si sono procurati molti dolori.
Raccomandazioni rivolte a Timoteo
11Ma tu, uomo di Dio, fuggi queste cose e ricerca la giustizia, la pietà, la fede, l’amore, la costanza e la mansuetudine.12Combatti il buon combattimento della fede, afferra la vita eterna alla quale sei stato chiamato e in vista della quale hai fatto quella bella confessione di fede in presenza di molti testimoni.13Al cospetto di Dio, che dà vita a tutte le cose, e di Cristo Gesù, che rese testimonianza davanti a Ponzio Pilato con quella bella confessione di fede,14ti ordino di osservare questo comandamento da uomo senza macchia, irreprensibile, fino all’apparizione del nostro Signore Gesù Cristo,15la quale sarà a suo tempo manifestata dal beato e unico sovrano, il Re dei re e Signore dei signori,16il solo che possiede l’immortalità e che abita una luce inaccessibile, che nessun uomo ha visto né può vedere; a lui siano onore e potenza eterna. Amen.17Ai ricchi in questo mondo ordina di non essere d’animo orgoglioso, di non riporre la loro speranza nell’incertezza delle ricchezze, ma in Dio, che ci fornisce abbondantemente di ogni cosa perché ne godiamo;18di fare del bene, di arricchirsi di opere buone, di essere generosi nel donare, pronti a dare,19così da mettersi da parte un tesoro ben fondato per l’avvenire, per ottenere la vera vita.20O Timoteo, custodisci il deposito[1]; evita i discorsi vuoti e profani e le obiezioni di quella che falsamente si chiama scienza;21alcuni di quelli che la professano si sono allontanati dalla fede. La grazia sia con voi.
1Wer sich als Sklave seinem Herrn unterordnen muss, der soll ihn achten und ehren, damit der Name Gottes und die Lehre unseres Glaubens nicht durch sein schlechtes Verhalten in Verruf geraten.2Das gilt auch, wenn der Herr selbst ein Christ ist. Der Sklave soll sich nicht mit ihm auf eine Stufe stellen, nur weil sie durch den Glauben Brüder sind. Im Gegenteil, er soll ihm umso bereitwilliger dienen. Denn was er tut, das tut er ja für jemanden, der wie er an Christus glaubt und von Gott geliebt wird. Das sollst du lehren, und daran sollst du alle erinnern.
Warnung vor geldgierigen Irrlehrern
3Wer aber etwas anderes behauptet, wer sich nicht an die heilsamen Worte unseres Herrn Jesus Christus hält und die Lehre unseres Glaubens in den Wind schlägt,4der nimmt nur sich selbst wichtig, weiß aber überhaupt nichts. Solche Leute sind aufgeblasen und zetteln spitzfindige Auseinandersetzungen und fruchtlose Streitgespräche an. So entstehen Neid, Zank, böses Gerede und gemeine Verdächtigungen. Ja, diese Leute sind wie von einer Seuche befallen.5Ständig sind sie in Streitereien verwickelt, ihr ganzes Denken ist verdreht und verkehrt. Von der Wahrheit haben sie sich so weit entfernt, dass sie den Glauben an Jesus Christus missbrauchen, um sich zu bereichern.6Es stimmt ja: Als Christ zu leben bringt großen Gewinn. Allerdings nur dann, wenn man mit dem zufrieden ist, was man hat.7Denn wir sind ohne Besitz auf diese Welt gekommen, und genauso werden wir sie auch wieder verlassen.8Wenn wir zu essen haben und uns kleiden können, sollen wir zufrieden sein.9Wie oft erliegen Menschen, die unbedingt reich werden wollen, den Versuchungen des Teufels, wie oft verfangen sie sich in seinen Netzen! Solche unsinnigen und schädlichen Wünsche stürzen die Menschen in den Untergang und ins Verderben.10Denn alles Böse erwächst aus der Habgier. Schon so mancher ist ihr verfallen und ist dadurch vom Glauben abgekommen. Wie viel Not und Leid hätte er sich ersparen können!
Seelsorgerliche Ratschläge
11Du aber, mein lieber Timotheus, gehörst Gott und dienst ihm. Deshalb meide all diese Dinge. Bemüh dich vielmehr mit aller Kraft darum, das Richtige zu tun, Gott zu dienen, ihm zu vertrauen und deine Mitmenschen von ganzem Herzen zu lieben. Begegne ihnen mit Geduld und Freundlichkeit.12Kämpfe den guten Kampf des Glaubens! Erringe so das ewige Leben. Dazu hat dich Gott berufen, und das hast du vor vielen Zeugen bekannt.13Vor Gott, der alles Leben gibt, und vor Jesus Christus, der gegenüber Pontius Pilatus ein klares Bekenntnis über sich abgelegt hat,[1] ermahne ich dich nun eindringlich: (Mat 27,11)14Führ deinen Auftrag so vorbildlich aus, dass niemand dir etwas Schlechtes nachsagen kann, bis unser Herr Jesus Christus kommt.15Die Zeit dafür bestimmt Gott selbst, der vollkommene und alleinige Herrscher, der König aller Könige, der Herr aller Herren.16Er allein ist unsterblich, er lebt in einem Licht, das niemand sonst ertragen kann,[2] kein Mensch hat ihn je gesehen. Ihm allein gebühren Ehre und ewige Macht. Amen.17Den Reichen musst du einschärfen, sich nichts auf ihren irdischen Besitz einzubilden und sich nicht auf etwas so Unsicheres wie den Reichtum zu verlassen. Sie sollen vielmehr auf Gott hoffen. Denn er ist es, der uns mit allem reich beschenkt, damit wir es genießen können.18Sie sollen Gutes tun und gern von ihrem Reichtum abgeben, um anderen zu helfen. So werden sie wirklich reich sein19und sich ein gutes Fundament für die Zukunft schaffen, um das wahre Leben zu gewinnen.20Lieber Timotheus, bewahre sorgfältig, was Gott dir anvertraut hat! Halte dich fern von allem gottlosen Geschwätz und dem Gerede von Leuten, die eine angeblich so neue Erkenntnis verkünden und damit der rettenden Botschaft widersprechen.21Manche sind schon vom Glauben abgekommen, weil sie sich darauf eingelassen haben. Gottes Gnade sei mit euch!