1 Corinzi 5

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 Si ode addirittura affermare che vi è tra di voi fornicazione, una tale fornicazione che non si trova neppure fra i pagani; al punto che uno si tiene la moglie di suo padre!2 E voi siete gonfi, e non avete invece fatto cordoglio, perché colui che ha commesso quell’azione fosse tolto di mezzo a voi!3 Quanto a me, assente di persona ma presente in spirito, ho già giudicato, come se fossi presente, colui che ha commesso un tale atto.4 Nel nome del Signore {nostro} Gesù, essendo insieme riuniti voi e lo spirito mio, con l’autorità del Signore nostro Gesù,5 ho deciso che quel tale sia consegnato a Satana, per la rovina della carne, affinché lo spirito sia salvo nel giorno del Signore Gesù.6 Il vostro vanto non è una buona cosa. Non sapete che un po’ di lievito fa lievitare tutta la pasta?7 Purificatevi del vecchio lievito per essere una nuova pasta, come già siete senza lievito. Poiché anche la nostra Pasqua, cioè Cristo, è stata immolata.8 Celebriamo dunque la festa[1] non con vecchio lievito, né con lievito di malizia e di malvagità, ma con gli azzimi della sincerità e della verità.9 Vi ho scritto nella mia lettera[2] di non mischiarvi con i fornicatori;10 non del tutto però con i fornicatori di questo mondo, o con gli avari e i ladri, o con gli idolatri; perché altrimenti dovreste uscire dal mondo;11 ma quel che vi ho scritto è di non mischiarvi con chi, chiamandosi fratello, sia un fornicatore, un avaro, un idolatra, un oltraggiatore, un ubriacone, un ladro; con quelli non dovete neppure mangiare.12 Poiché, devo forse giudicare quelli di fuori? Non giudicate voi quelli di dentro?13 Quelli di fuori li giudicherà Dio. Togliete il malvagio di mezzo a voi stessi[3].

1 Corinzi 5

Hoffnung für alle

di Biblica
1 Überhaupt hört man schlimme Dinge über euch. So ist mir berichtet worden, dass ihr in eurer Gemeinde Leute duldet, die verbotene sexuelle Beziehungen eingegangen sind, und zwar soll einer von euch mit seiner Stiefmutter zusammenleben. So etwas ist nicht einmal bei den Menschen erlaubt, die Gott nicht kennen!2 Ihr aber seid auch noch eingebildet. Müsstet ihr nicht stattdessen traurig und beschämt diesen Mann aus eurer Gemeinde ausschließen?3 Ich selbst bin zwar nicht persönlich, aber doch im Geist bei euch. Und als solcher habe ich bereits mein Urteil über den Schuldigen gefällt.4 Wenn ihr im Namen von Jesus Christus zusammenkommt, werde ich im Geist bei euch sein, und auch Jesus, unser Herr, ist dann mit seiner Kraft gegenwärtig. Dann wollen wir gemeinsam5 diesen Mann dem Satan ausliefern.[1] Er soll die zerstörende Macht des Bösen am eigenen Leib erfahren,[2] damit sein Geist am Tag des Gerichts gerettet werden kann.6 Ihr habt wirklich nicht den geringsten Grund zur Überheblichkeit. Wisst ihr nicht, dass schon ein wenig Sauerteig genügt, um den ganzen Teig zu durchsäuern?7 So wie man beim Passahfest jeden Rest von ungesäuertem Teig aus den Häusern entfernt, so sollt ihr alles Böse aus eurer Gemeinde entfernen. Dann werdet ihr ein neuer, ungesäuerter Teig. Und genau das seid ihr doch bereits. Ihr seid rein, weil Jesus Christus als unser Passahlamm geopfert wurde.8 Darum lasst uns das Passahfest feiern: nicht mit Brot aus dem alten Sauerteig von Sünde und Bösem, sondern mit ungesäuertem Brot der Reinheit und Wahrhaftigkeit.9 Ich habe euch in meinem früheren Brief[3] geschrieben, dass ihr nichts mit Leuten zu tun haben sollt, die sich zu sexuellem Fehlverhalten hinreißen lassen.10 Damit habe ich freilich nicht alle auf der Welt gemeint, die sexuell unmoralisch leben, habgierig sind, stehlen oder Götzen anbeten. Sonst müsstet ihr ja die Welt verlassen.11 Nein, ich meinte, dass ihr euch von all denen trennen sollt, die sich Christen nennen und trotzdem verbotene sexuelle Beziehungen eingehen, geldgierig sind, Götzen anbeten, Verleumdungen verbreiten, Trinker oder Diebe sind. Mit solchen Leuten sollt ihr keinerlei Gemeinschaft haben[4].12-13 Es ist nicht unsere Aufgabe, Leute zu verurteilen, die nicht zur Gemeinde gehören. Das wird Gott tun. Aber für das, was in der Gemeinde geschieht, tragt ihr die Verantwortung. »Entfernt den Bösen aus eurer Mitte!«, heißt es schon in der Heiligen Schrift. (De 17,7)