Romani 5

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 Giustificati dunque per fede, abbiamo pace con Dio per mezzo di Gesù Cristo, nostro Signore,2 mediante il quale abbiamo anche avuto {, per la fede,} l’accesso a questa grazia nella quale stiamo fermi, e ci gloriamo nella speranza della gloria di Dio;3 non solo, ma ci gloriamo anche nelle afflizioni, sapendo che l’afflizione produce pazienza,4 la pazienza, esperienza, e l’esperienza, speranza.5 Or la speranza non delude, perché l’amore di Dio è stato sparso nei nostri cuori mediante lo Spirito Santo che ci è stato dato.6 Infatti, mentre noi eravamo ancora senza forza, Cristo, a suo tempo, è morto per gli empi.7 Difficilmente uno morirebbe per un giusto, ma forse per una persona buona qualcuno avrebbe il coraggio di morire;8 Dio invece mostra il proprio amore per noi in questo: che, mentre eravamo ancora peccatori, Cristo è morto per noi.9 Tanto più dunque, essendo ora giustificati per il suo sangue, saremo per mezzo di lui salvati dall’ira.10 Se infatti, mentre eravamo nemici, siamo stati riconciliati con Dio mediante la morte del Figlio suo, tanto più ora, che siamo riconciliati, saremo salvati mediante la sua vita.11 Non solo, ma ci gloriamo anche in Dio per mezzo del nostro Signore Gesù Cristo, mediante il quale abbiamo ora ottenuto la riconciliazione.12 Perciò, come per mezzo di un solo uomo il peccato è entrato nel mondo, e per mezzo del peccato la morte, e così la morte è passata su tutti gli uomini, perché tutti hanno peccato…13 Poiché, fino alla legge, il peccato era nel mondo, ma il peccato non è imputato quando non c’è legge.14 Eppure la morte regnò, da Adamo fino a Mosè, anche su quelli che non avevano peccato con una trasgressione simile a quella di Adamo, il quale è figura di colui che doveva venire.15 Però, la grazia non è come la trasgressione. Perché se per la trasgressione di uno solo molti sono morti, a maggior ragione la grazia di Dio e il dono della grazia proveniente da un solo uomo, Gesù Cristo, sono stati riversati abbondantemente su molti.16 Riguardo al dono non avviene quello che è avvenuto nel caso dell’uno che ha peccato; perché dopo una sola trasgressione il giudizio è diventato condanna, mentre il dono diventa giustificazione dopo molte trasgressioni.17 Infatti, se per la trasgressione di uno solo la morte ha regnato a causa di quell’uno, tanto più quelli che ricevono l’abbondanza della grazia e del dono della giustizia regneranno nella vita per mezzo di quell’uno che è Gesù Cristo.18 Dunque, come con una sola trasgressione la condanna si è estesa a tutti gli uomini, così pure, con un solo atto di giustizia, la giustificazione che dà la vita si è estesa a tutti gli uomini.19 Infatti, come per la disubbidienza di un solo uomo i molti sono stati resi peccatori, così anche per l’ubbidienza di uno solo i molti saranno costituiti giusti.20 La legge poi è intervenuta a moltiplicare la trasgressione; ma dove il peccato è abbondato, la grazia è sovrabbondata,21 affinché, come il peccato regnò mediante la morte, così pure la grazia regni mediante la giustizia a vita eterna, per mezzo di Gesù Cristo, nostro Signore.

Romani 5

Gute Nachricht Bibel 2018

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Nachdem wir nun aufgrund des Glaubens bei Gott angenommen sind, haben wir Frieden mit Gott. Das verdanken wir Jesus Christus, unserem Herrn. (At 10,36; Ro 8,32)2 Er öffnete uns den Weg des Vertrauens und damit den Zugang zur Gnade Gottes, in der wir jetzt festen Stand gewonnen haben. Nun haben wir Grund, uns zu rühmen, weil wir die gewisse Hoffnung haben, dass Gott uns an seiner Herrlichkeit teilnehmen lässt. (Ro 6,14; Ro 8,17; 1Co 2,7; 2Co 3,18; 2Co 4,17; 2Co 6,1; 2Co 12,9; Ef 2,5; Col 1,27; Col 3,4; 1Te 2,12; 2Ti 2,10; 1P 1,7; 1P 4,13; 1P 5,10)3 Mehr noch: Wir rühmen uns sogar der Leiden, die wir für Christus auf uns nehmen müssen. Denn wir wissen: Durch Leiden lernen wir Geduld, (Giac 1,2; Giac 1,12; 1P 1,5)4 durch Geduld kommt es zur Bewährung, durch Bewährung festigt sich die Hoffnung.5 Unsere Hoffnung aber wird uns nicht enttäuschen. Denn dass Gott uns liebt, ist uns unumstößlich gewiss.[1] Seine Liebe ist ja in unsere Herzen ausgegossen durch den Heiligen Geist, den er uns geschenkt hat. (Ro 8,39; Eb 6,18)6 Diese Liebe zeigt sich darin, dass Christus sein Leben für uns hingegeben hat. Zur rechten Zeit, als wir noch in der Gewalt der Sünde waren, ist er für uns gottlose Menschen gestorben. (1Co 15,3; 1P 3,18)7 Nun wird sich kaum jemand finden, der für einen Gerechten stirbt; allenfalls opfert sich jemand für einen Wohltäter.8 Wie sehr Gott uns liebt, beweist er uns damit, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren. (Giov 3,16)9 Wenn wir aber jetzt bei Gott angenommen sind, weil Christus sein Leben für uns gab, dann werden wir durch ihn erst recht aus dem kommenden Strafgericht gerettet werden.10 Als wir Gott noch als Feinde gegenüberstanden, hat er uns durch den Tod seines Sohnes mit sich versöhnt. Dann werden wir als mit Gott Versöhnte nun erst recht durch das Leben seines Sohnes vor dem Verderben gerettet werden.11 Darauf hoffen wir – ja noch mehr: Wir rühmen uns damit, dass wir Gott auf unserer Seite haben. Das verdanken wir Jesus Christus, unserem Herrn, der uns die Versöhnung mit Gott gebracht hat. (Ro 5,1)12 Deshalb gilt: Wie die Sünde durch einen einzigen Menschen in die Welt kam, so auch die Überwindung der Sünde.[2] Die Sünde dieses einen brachte den Tod mit sich, und alle verfielen dem Tod, weil sie auch alle selbst sündigten. (Gen 2,17; Gen 3,19; Ro 7,9)13 Die Sünde war schon in der Welt, bevor das Gesetz durch Mose verkündet wurde; aber solange es kein Gesetz gibt, wird Sünde nicht als Übertretung angerechnet. (Ro 4,15)14 Trotzdem herrschte der Tod schon in der Zeit von Adam bis Mose über die Menschen, auch wenn sie nicht wie Adam gegen einen ausdrücklichen Befehl Gottes verstoßen hatten. Mit seinem Ungehorsam ist Adam das genaue Gegenbild zu dem Anderen, der kommen sollte. (1Co 15,21; 1Co 15,45)15 Doch die rettende Gnade ist nicht einfach das Gegenstück der begangenen Sünde. Die Verfehlung des einen Menschen hat allen übrigen den Tod gebracht. Das wird mehr als aufgewogen durch die Gnade Gottes und das Geschenk, das allen durch die Liebestat des einen Menschen Jesus Christus zuteilwird.16 Dieses Gnadengeschenk und das Gericht über die Schuld des einen sind überhaupt nicht vergleichbar. Das Gericht hat es mit der Verfehlung eines Einzigen zu tun und führt zur Verurteilung. Die Gnade hat es mit einer Unzahl von Verfehlungen zu tun und führt zur Gerechtsprechung.17 Durch die Verfehlung des einen kam – dieses einen wegen – der Tod zur Herrschaft über die Menschen. Umso mehr werden durch den einen Jesus Christus alle die im ewigen Leben zur Herrschaft gelangen, die die überreiche Gnade Gottes und das Geschenk der Gerechtsprechung empfangen! (Da 7,27; Mat 19,28; 1Co 4,8; 1Co 6,2; 2Ti 2,12; Ap 1,6; Sap 3,8)18 Also: Durch die Gebotsübertretung des einen Menschen kam es dazu, dass alle verurteilt wurden. Ebenso bewirkt die Gehorsamstat des einen, dass alle für gerecht erklärt werden und leben.19 Weil ein Einziger ungehorsam war, sind alle zu Sündern geworden. Ebenso werden alle vor Gott zu Gerechten, weil der eine gehorsam war.20 Das Gesetz ist nachträglich hinzugekommen, damit die Macht der Sünde sich in Gesetzesübertretungen entfalten sollte. Wo aber die Sünde ihr volles Maß erreicht hatte, da wuchs die Gnade über alles Maß hinaus. (Ro 4,15)21 Wie die Sünde ihre Macht ausübte, indem sie den Tod brachte, so wird die Gnade ihre Macht ausüben, indem sie uns vor Gott bestehen lässt und zum ewigen Leben führt. Das verdanken wir Jesus Christus, unserem Herrn. (Ro 6,23)