di Società Biblica di Ginevra1La bilancia falsa è un abominio per il Signore, ma il peso giusto gli è gradito.2Venuta la superbia, viene anche l’infamia, ma la saggezza è con gli umili.3L’integrità degli uomini retti li guida, ma la perversità dei perfidi è la loro rovina.4Le ricchezze non servono a nulla nel giorno dell’ira, ma la giustizia salva dalla morte.5La giustizia dell’uomo integro gli appiana la via, ma l’empio cade per la sua empietà.6La giustizia degli uomini retti li libera, ma i perfidi restano presi nella loro malizia.7Quando un empio muore, la sua speranza perisce, e l’attesa degli empi è annientata.8Il giusto è salvato dalla tribolazione, e l’empio ne prende il posto.9Con la sua bocca l’ipocrita rovina il suo prossimo, ma i giusti sono liberati grazie alla loro scienza.10Quando i giusti prosperano, la città gioisce; quando periscono gli empi sono grida di esultanza.11Con la benedizione dei giusti si costruisce una città, ma con la bocca degli empi essa viene diroccata.12Chi disprezza il prossimo è privo di senno, ma l’uomo intelligente tace.13Chi va sparlando svela i segreti, ma chi ha lo spirito leale tiene celata la cosa.14Quando manca una saggia direzione il popolo cade; nel gran numero dei consiglieri sta la salvezza.15Chi si fa garante per un altro ne soffre danno, ma chi odia farsi garante per la condotta altrui è tranquillo.16La donna che ha grazia riceve onore, e gli uomini forti ottengono la ricchezza.17L’uomo buono fa del bene a se stesso, ma il crudele tortura la sua propria carne.18L’empio fa un’opera illusoria, ma chi semina giustizia ha una ricompensa sicura.19Così la giustizia conduce alla vita, ma chi va dietro al male si avvia verso la morte.20I perversi di cuore sono un abominio per il Signore, ma gli integri nella loro condotta gli sono graditi.21No, certo, il malvagio non rimarrà impunito, ma la discendenza dei giusti scamperà.22Una donna bella, ma senza giudizio, è un anello d’oro nel grifo di un porco.23Il desiderio dei giusti è il bene soltanto, ma la prospettiva degli empi è l’ira.24C’è chi offre liberalmente e diventa più ricco, e c’è chi risparmia più del giusto e non fa che impoverire.25Chi è benefico sarà nell’abbondanza, e chi annaffia sarà egli pure annaffiato.26Chi fa incetta del grano è maledetto dal popolo, ma la benedizione è sul capo di chi lo vende.27Chi si adopera per il bene si attira benevolenza, ma chi cerca il male, male lo colpirà.28Chi confida nelle sue ricchezze cadrà, ma i giusti rinverdiranno come fogliame.29Chi getta lo scompiglio in casa sua erediterà vento, e lo stolto sarà lo schiavo di chi ha il cuore saggio.30Il frutto del giusto è un albero di vita, e il saggio attira a sé le persone.31Ecco, il giusto riceve la sua retribuzione sulla terra, quanto più l’empio e il peccatore!
1Falsche Waage kann der HERR nicht ausstehen; nur richtiges Gewicht ist ihm recht. (Le 19,35; Prov 16,11; Prov 20,10; Prov 20,23)2Überheblichkeit bringt Schande; ein weiser Mensch ist bescheiden.3Aufrichtige werden von ihrer Redlichkeit geleitet; Hinterhältige von ihrer Falschheit umgebracht.4Reich sein bewahrt nicht vor Gottes Strafgericht; aber das Rechte tun rettet vor dem Tod. (Prov 10,2)5Den Rechtschaffenen ebnet ihr Gehorsam den Weg; aber die Bösen bringt ihre Bosheit zu Fall.6Die Aufrichtigen rettet ihre Treue; aber den Treulosen wird ihre Habsucht zur Schlinge.7Wenn ein schlechter Mensch stirbt, dann stirbt auch seine Hoffnung; was er vom Reichtum erhoffte, erweist sich als Täuschung.8Wer das Rechte tut, wird aus Not errettet; an seiner Stelle gerät der hinein, der Schlechtes tut. (Prov 21,18)9Skrupellose Menschen schaden anderen mit ihren Worten; rechtschaffene retten andere durch ihr Wissen. (Prov 10,21)10Wenn es den Guten gut geht, freut sich die ganze Stadt; und wenn die Verbrecher umkommen, jubeln alle ihre Bewohner.11Durch die Rechtschaffenen kommt Segen über die Stadt und baut sie auf; doch die Worte der Unheilstifter reißen sie nieder.12Wer verächtlich über andere redet, hat keinen Verstand; Verständige halten den Mund.13Ein Mensch, der jedes Gerücht weiterträgt, plaudert auch Geheimnisse aus; ein vertrauenswürdiger Mensch behandelt sie vertraulich.14Ohne Führung ist ein Volk verloren; aber wo viele Ratgeber sich einig werden, da ist Sicherheit.15Wer für die Schulden eines Fremden Bürgschaft leistet, ist übel dran. Wer den bürgenden Handschlag ausschlägt, hat einen ruhigen Schlaf. (Prov 6,1)16Eine Frau kommt durch Liebenswürdigkeit zu Ansehen; Männer kommen durch Tatkraft zu Vermögen.17Wenn du zu anderen gütig bist, tust du dir selber wohl; wenn du grausam bist, tust du dir selber weh.18Wer Unrecht tut, sammelt unsicheren Gewinn; wer das Rechte tut, bekommt sicheren Lohn.19Entschieden das Rechte tun führt zum Leben, beharrlich Unrecht tun führt zum Tod.20Der HERR verabscheut die Unzuverlässigen; aber alle, die geradlinig leben, liebt er.21Verlass dich darauf: Wer Unrecht tut, entgeht der Strafe nicht; aber die Kinder der Rechtschaffenen werden gerettet.22Ein goldener Ring im Rüssel einer Wildsau? So ist eine schöne Frau ohne Benehmen!23Wenn du das Rechte tust, hast du nur Gutes zu erwarten; wenn du Schlechtes tust, wird deine Hoffnung grausam enttäuscht. (Prov 10,28)24Freigebige werden immer reicher, der Geizhals spart sich arm. (2Co 9,6)25Wenn du mit anderen teilst, wirst du selbst beschenkt; wenn du den Durst anderer stillst, lässt man dich auch nicht verdursten.26Wer in Notzeiten sein Korn im Speicher behält, den verfluchen die Leute; aber sie preisen den, der es verkauft.27Wer danach trachtet, Gutes zu tun, findet Zustimmung bei Gott. Wer danach trachtet, Unheil zu stiften, den überfällt es.28Ein Mensch, der sich auf seinen Reichtum verlässt, kommt zu Fall. Aber alle, die das Rechte tun, sprossen wie frisches Laub. (Sal 1,3; Sal 52,9; Prov 15,6)29Wer Haus und Familie nicht in Ordnung hält, dessen Besitz löst sich in Luft auf. Wenn du so dumm bist, wirst du schließlich zum Sklaven eines Klügeren.30Ein rechtschaffener Mensch ist wie ein Baum, dessen Früchte Leben schenken; und wer klug und weise ist, gewinnt Menschen für sich.31Menschen, die das Rechte tun, bekommen hier auf der Erde ihren Lohn – und erst recht die anderen, die Unrecht tun!