Marco 3

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 Poi entrò di nuovo nella sinagoga; là stava un uomo che aveva la mano paralizzata.2 E l’osservavano per vedere se lo avrebbe guarito in giorno di sabato, per poterlo accusare.3 Egli disse all’uomo che aveva la mano paralizzata: «Àlzati là nel mezzo!»4 Poi domandò loro: «È permesso, in un giorno di sabato, fare del bene o fare del male? Salvare una persona o ucciderla?» Ma quelli tacevano.5 Allora Gesù, guardatili tutt’intorno con indignazione, rattristato per la durezza del loro cuore, disse all’uomo: «Stendi la mano!» Egli la stese, e la sua mano tornò sana.6 I farisei, usciti, tennero subito consiglio con gli erodiani[1] contro di lui per farlo morire.7 Poi Gesù si ritirò con i suoi discepoli verso il mare; e una gran folla dalla Galilea {lo seguì}; e dalla Giudea,8 da Gerusalemme, dall’Idumea[2] e da oltre il Giordano e dai dintorni di Tiro e Sidone, una gran folla, udendo quante cose egli faceva, andò da lui.9 Egli disse ai suoi discepoli che gli tenessero sempre pronta una barchetta per non farsi pigiare dalla folla.10 Perché, avendone guariti molti, tutti quelli che avevano qualche malattia gli si precipitavano addosso per toccarlo.11 E gli spiriti immondi, quando lo vedevano, si gettavano davanti a lui e gridavano: «Tu sei il Figlio di Dio!»12 Ed egli ordinava loro con insistenza di non rivelare la sua identità.13 Poi Gesù salì sul monte e chiamò a sé quelli che egli volle, ed essi andarono da lui.14 Ne costituì dodici {, ai quali diede anche il nome di apostoli,} perché stessero con lui,15 per mandarli a predicare e perché avessero il potere di scacciare i demòni.16 {Costituì dunque i dodici}: Simone, al quale mise nome Pietro;17 Giacomo, figlio di Zebedeo e Giovanni, fratello di Giacomo, ai quali pose nome Boanerges, che vuol dire figli del tuono;18 Andrea, Filippo, Bartolomeo, Matteo, Tommaso, Giacomo, figlio d’Alfeo, Taddeo, Simone lo Zelota[3]19 e Giuda Iscariota[4], quello che poi lo tradì.20 Poi entrò in una casa e la folla si radunò di nuovo, così che egli e i suoi non potevano neppure mangiare.21 I suoi parenti, udito ciò, vennero per prenderlo, perché dicevano: «È fuori di sé».22 Gli scribi che erano scesi da Gerusalemme dicevano: «Egli ha Belzebù[5], e scaccia i demòni con l’aiuto del principe dei demòni».23 Ma egli, chiamatili a sé, diceva loro in parabole[6]: «Come può Satana scacciare Satana?24 Se un regno è diviso in parti contrarie, quel regno non può reggere.25 Se una casa è divisa in parti contrarie, quella casa non potrà reggere.26 Se dunque Satana insorge contro se stesso ed è diviso, non può reggere, ma deve finire.27 D’altronde nessuno può entrare nella casa dell’uomo forte e rubargli la sua roba, se prima non avrà legato l’uomo forte; soltanto allora gli saccheggerà la casa.28 In verità vi dico: ai figli degli uomini saranno perdonati tutti i peccati e qualunque bestemmia avranno proferita;29 ma chiunque avrà bestemmiato contro lo Spirito Santo non ha perdono in eterno, ma è reo di un peccato eterno».30 Egli parlava così perché dicevano: «Ha uno spirito immondo».31 Giunsero sua madre e i suoi fratelli; e, fermatisi fuori, lo mandarono a chiamare.32 Una folla gli stava seduta intorno e gli dissero: «Ecco tua madre e i tuoi fratelli {e le tue sorelle} là fuori che ti cercano».33 Egli rispose loro: «Chi sono mia madre e i miei fratelli?»34 Girando lo sguardo su coloro che gli sedevano intorno, disse: «Ecco mia madre e i miei fratelli!35 Chiunque avrà fatto la volontà di Dio, mi è fratello, sorella e madre».

Marco 3

Gute Nachricht Bibel 2018

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Wieder einmal ging Jesus in eine Synagoge. Dort war ein Mann mit einer abgestorbenen Hand. (Mat 12,9; Mar 2,27; Lu 6,6)2 Die Pharisäer hätten Jesus gerne angezeigt; darum beobachteten sie genau, ob er es wagen würde, ihn am Sabbat zu heilen.3 Jesus sagte zu dem Mann mit der abgestorbenen Hand: »Steh auf und stell dich in die Mitte!«4 Darauf fragte er die anderen: »Was darf man nach dem Gesetz am Sabbat tun? Gutes oder Böses? Einem Menschen das Leben retten oder ihn umkommen lassen?« Er bekam keine Antwort.5 Da sah er sie zornig der Reihe nach an. Zugleich war er traurig, weil sie so engstirnig und hartherzig waren. Dann sagte er zu dem Mann: »Streck deine Hand aus!« Er streckte sie aus und sie wurde wieder gesund.6 Da gingen die Pharisäer hinaus. Sie trafen sich sogleich mit den Parteigängern von Herodes und sie beschlossen miteinander, dass Jesus sterben müsse. (Giov 7,1)7 Jesus zog sich mit seinen Jüngern an den See zurück. Viele Menschen aus Galiläa folgten ihm. Auch aus Judäa (Mat 4,23; Mat 12,15; Lu 6,17)8 und aus Jerusalem, aus Idumäa und dem Gebiet auf der anderen Seite des Jordans und aus der Gegend der Städte Tyrus und Sidon kamen viele zu Jesus. Sie hatten von seinen Taten gehört und wollten ihn sehen.9 Jesus wies seine Jünger an, ein Boot für ihn bereitzuhalten; denn die Menge war so groß, dass sie ihn fast erdrückte.10 Weil er schon so viele geheilt hatte, stürzten sich alle Kranken auf ihn und wollten ihn berühren.11 Menschen, die von bösen Geistern besessen waren, warfen sich vor ihm nieder, sobald sie ihn sahen, und schrien: »Du bist der Sohn Gottes!« (Mar 1,1; Mar 1,24; Mar 5,7; Lu 4,41)12 Aber Jesus verbot ihnen nachdrücklich, ihn bekannt zu machen. (Mar 1,34)13 Dann stieg Jesus auf einen Berg[1] und rief von seinen Jüngern die zu sich, die er für eine besondere Aufgabe vorgesehen hatte. Sie kamen zu ihm, (Mat 10,1; Lu 6,12)14 und er setzte sie ein als die Zwölf.[2] Sie sollten ständig bei ihm sein. Sie sollten dann auch von ihm ausgesandt werden, um die Gute Nachricht zu verkünden,15 und sollten die Vollmacht bekommen, die bösen Geister auszutreiben. (Mar 6,12; Mar 16,17)16 Die zwölf, die Jesus dafür bestimmte, waren: Simon, dem er den Namen Petrus gab; (Giov 1,40; At 1,13)17 Jakobus und sein Bruder Johannes, die er Donnersöhne[3] nannte;18 dazu Andreas, Philippus, Bartholomäus, Matthäus, Thomas, Jakobus, der Sohn von Alphäus, Thaddäus, Simon, der zur Partei der Zeloten gehört hatte,[4]19 und Judas Iskariot, der Jesus später verriet.20 Dann ging Jesus nach Hause.[5] Wieder strömte eine so große Menge zusammen, dass er und seine Jünger nicht einmal zum Essen kamen. (Mat 12,22; Lu 11,14; Lu 12,10)21 Als das seine Angehörigen erfuhren, machten sie sich auf den Weg, um ihn mit Gewalt wegzuholen, denn sie sagten sich: »Er muss verrückt geworden sein.« (Giov 7,5; Giov 8,48)22 Einige Gesetzeslehrer, die aus Jerusalem gekommen waren, sagten: »Er ist von Beelzebul besessen! Der oberste aller bösen Geister gibt ihm die Macht, die Geister auszutreiben.« (Mat 9,34; Giov 8,48)23 Da rief Jesus die Gesetzeslehrer zu sich und erklärte ihnen die Sache durch Bilder: »Wie kann der Satan sich selbst austreiben?24 Ein Staat muss doch untergehen, wenn seine Machthaber einander befehden.25 Eine Familie muss zerfallen, wenn ihre Glieder miteinander im Streit liegen.26 Würde also der Satan gegen sich selbst aufstehen und mit sich selbst im Streit liegen, dann müsste er ja untergehen; er würde sich selbst das Ende bereiten!27 Hier gilt eine ganz andere Regel, als ihr meint:[6] Niemand kann in das Haus eines Starken eindringen und ihm seinen Besitz rauben, wenn er den Starken nicht zuvor gefesselt hat. Dann erst kann er sein Haus ausrauben! (Is 49,24)28 Das versichere ich euch: Alles kann den Menschen vergeben werden, jede Sünde, auch jede Gotteslästerung, wie schlimm sie auch sei.29 Wer aber den Heiligen Geist beleidigt, für den gibt es keine Vergebung; er ist auf ewig schuldig geworden.«30 Das sagte Jesus, weil sie behauptet hatten: »Er ist von einem bösen Geist besessen.«31 Inzwischen waren die Mutter und die Brüder von Jesus angekommen. Sie standen vor dem Haus und schickten jemand, um ihn herauszurufen. (Mat 12,46; Mar 3,21; Lu 8,19)32 Rings um Jesus saßen die Menschen dicht gedrängt. Sie gaben die Nachricht an ihn weiter: »Deine Mutter und deine Brüder[7] stehen draußen und fragen nach dir!«33 Jesus antwortete: »Wer sind meine Mutter und meine Brüder?«34 Er sah auf die Leute, die um ihn herumsaßen, und sagte: »Das hier sind meine Mutter und meine Brüder!35 Wer tut, was Gott will, der ist mein Bruder, meine Schwester und meine Mutter!« (Mat 6,10)