Isaia 31

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 Guai a quelli che scendono in Egitto in cerca di soccorso; hanno fiducia nei cavalli, confidano nei carri perché sono numerosi, e nei cavalieri perché sono molto potenti, ma non guardano al Santo d’Israele e non cercano il Signore!2 Eppure, anch’egli è saggio; fa venire il male e non revoca le sue parole; ma insorge contro la casa dei malvagi e contro il soccorso degli artefici d’iniquità.3 Gli Egiziani sono uomini, e non Dio; i loro cavalli sono carne, e non spirito; quando il Signore stenderà la sua mano, il protettore inciamperà, cadrà il protetto e periranno tutti assieme.4 Poiché così mi ha detto il Signore: «Come il leone o il leoncello ruggisce sulla sua preda, benché una folla di pastori gli sia raccolta contro, non si spaventa alla loro voce né si lascia intimidire dallo strepito che fanno, così scenderà il Signore degli eserciti a combattere sul monte Sion e sul suo colle.5 Come gli uccelli spiegano le ali sulla loro nidiata, così il Signore degli eserciti proteggerà Gerusalemme; la proteggerà, la libererà, la risparmierà, la farà scampare».6 Tornate a colui dal quale vi siete così profondamente allontanati, o figli d’Israele!7 Poiché, in quel giorno, ognuno getterà via i suoi idoli d’argento e i suoi idoli d’oro, che le vostre mani hanno fatto per peccare.8 «Allora l’Assiro cadrà, non per una spada d’uomo, una spada che non è d’uomo lo divorerà; egli fuggirà davanti alla spada e i suoi giovani saranno resi schiavi.9 La sua rocca fuggirà spaventata e i suoi prìncipi saranno atterriti davanti al vessillo», dice il Signore, che ha il suo fuoco in Sion e la sua fornace in Gerusalemme.

Isaia 31

Gute Nachricht Bibel 2018

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Weh denen, die nach Ägypten gehen, um Hilfe zu holen! Sie verlassen sich auf die vielen Pferde und die zahlreichen Streitwagen. Aber mit dem heiligen Gott Israels rechnen sie nicht. Sie befragen den HERRN nicht, ob er einverstanden ist. (De 17,16; Gios 24,12; Sal 20,8; Is 7,9; Is 30,1; Is 30,15; Os 1,7)2 Sie meinen, klug zu handeln;[1] aber auch er weiß, was er tut. Er lässt das Unglück hereinbrechen und nimmt seine Drohung nicht zurück. Er wendet sich gegen die ganze Bande von Unheilstiftern und gegen alle, die ihr helfen sollten.3 Die Ägypter sind Menschen[2] und nicht Gott. Und ihre Pferde – Geschöpfe sind sie, nicht aber Leben schaffender Geist. Wenn der HERR seine Hand ausstreckt, dann stürzt der Beschützer und der Beschützte mit ihm; alle beide gehen zugrunde. (Zac 4,6)4 Der HERR hat zu mir gesagt: »Ein Löwe, ob alt oder jung, verteidigt knurrend seine Beute gegen einen ganzen Trupp von Hirten, die man zusammengeholt hat, um ihn zu verjagen. Er lässt sich von ihrem Geschrei nicht erschrecken und von ihrem Lärm nicht einschüchtern. Genauso komme ich auf den Zionsberg herab und verteidige ihn gegen alle Angreifer, ich, der Herrscher der Welt.[3] (Is 14,32)5 Wie ein Vogel über seinem Nest schwebt, um über seine Jungen zu wachen, so werde ich, der Herrscher der Welt, Jerusalem beschützen. Ich werde es schützen und befreien, verschonen und retten.« (Is 49,16)6 Kommt zurück zum HERRN, ihr Leute von Israel! Ihr habt euch so weit von ihm entfernt.7 Ihr habt euch silberne und goldene Götzenbilder gemacht, das ist eine schwere Sünde. Aber der Tag kommt, an dem ihr euch mit Abscheu von euren Machwerken abwenden werdet. (Is 2,20)8 »Assyrien wird fallen«, sagt der HERR, »das Schwert wird es vernichten; aber nicht das Schwert eines Menschen. Vor diesem Schwert werden die Assyrer fliehen und ihre jungen Krieger werden zur Fronarbeit gezwungen. (Is 10,24; Is 30,30)9 Ihre starken Helden[4] lähmt der Schreck, ihre Heerführer lassen die Fahne im Stich.« Das sagt der HERR, der Heim und Herd in Jerusalem hat, dessen Feuer auf dem Zionsberg brennt.