Isaia 27

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 In quel giorno il Signore punirà con la sua spada dura, grande e forte, il leviatano[1], l’agile serpente, il leviatano, il serpente tortuoso, e ucciderà il mostro che è nel mare!2 In quel giorno cantate la vigna dal vino vermiglio!3 Io, il Signore, ne sono il guardiano, io la irrigo a ogni istante; la custodisco notte e giorno, affinché nessuno la danneggi.4 Nessuna ira è in me. Ah! Se dovessi combattere contro rovi e pruni, io andrei contro di loro e li brucerei tutti assieme!5 A meno che non mi si prenda per rifugio, che non si faccia la pace con me, che non si faccia la pace con me.6 In avvenire Giacobbe metterà radice, Israele fiorirà e germoglierà, e copriranno di frutta la faccia del mondo.7 Il Signore ha colpito il suo popolo come ha colpito quelli che colpivano lui? L’ha forse ucciso come ha ucciso quelli che uccidevano lui?8 Tu l’hai punito con misura mandandolo lontano, portandolo via con il tuo soffio impetuoso, in un giorno di vento orientale.9 In questo modo è stata espiata l’iniquità di Giacobbe, e questo è il frutto della rimozione del suo peccato: egli ha ridotto tutte le pietre degli altari come pietre di calce frantumate, in modo che gli idoli di Astarte e le colonne solari non risorgeranno più.10 Infatti la città fortificata è una solitudine, un pascolo abbandonato, abbandonato come il deserto; vi pascoleranno i vitelli, vi si sdraieranno e ne divoreranno gli arbusti.11 Quando i rami saranno secchi, saranno rotti; verranno le donne a bruciarli. Poiché è un popolo senza intelligenza; perciò colui che l’ha fatto non ne avrà compassione, colui che l’ha formato non gli farà grazia.12 In quel giorno il Signore scrollerà i suoi frutti, dal corso del fiume al torrente d’Egitto; voi sarete raccolti a uno a uno, o figli d’Israele.13 In quel giorno suonerà una gran tromba; quelli che erano perduti nel paese d’Assiria e quelli che erano dispersi nel paese d’Egitto verranno e si prostreranno davanti al Signore, sul monte santo, a Gerusalemme.

Isaia 27

Gute Nachricht Bibel 2018

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Zu der Zeit wird der HERR abrechnen mit dem Ungeheuer Leviatan, der schnellen, gewundenen Schlange, dem Drachen im Meer.[1] Mit seinem scharfen, schweren, gewaltigen Schwert bringt er das Ungeheuer um. (Giob 26,12; Sal 74,14; Ap 13,1; Ap 20,2)2 An jenem Tage sagt der HERR zu euch: »Ich habe einen wundervollen Weinberg; singt alle, singt ein Lied zu seinem Ruhm! (Is 5,1)3 Ich selber bin sein Wächter, ich, der HERR, und alle Augenblicke tränk’ ich ihn. Bei Tag und Nacht bewache ich den Weinberg, damit ihm nichts und niemand schaden kann.4 Mein heißer Zorn auf ihn ist abgekühlt. Doch wenn ich Dornen oder Disteln finde, dann gibt es einen schonungslosen Krieg, sie werden ausgerissen und verbrannt.5 So geht es allen Feinden meines Weinbergs, wenn sie nicht bei mir Zuflucht suchen und Frieden mit mir schließen wollen. Ja, Frieden schließen sollten sie mit mir!«6 Es kommt eine Zeit, da werden die Nachkommen Jakobs aufs Neue Wurzeln schlagen. Israel wird wieder blühen und gedeihen und die ganze Erde mit seinen Früchten bedecken.7 Ist Gott mit den Leuten von Israel so hart verfahren wie mit denen, die hart zu ihnen waren? Hat er von ihnen so viele getötet wie von ihren Mördern? (Zac 1,15)8 Nein, nur die verdiente Strafe hat er ihnen zugemessen, als er sie in die Verbannung schickte. Sein heftiger Atem trieb sie fort, blies sie davon wie der heiße, stürmische Ostwind.9 Die Leute von Israel sollen ihre Götzenaltäre zu Pulver zermahlen wie Kalksteine, die geweihten Pfähle und die Räucheraltäre sollen sie nie wieder errichten. Daran wird sich zeigen, dass ihre Verfehlungen gesühnt sind, und so werden sie Vergebung finden für ihre Schuld. (Is 17,8; Is 30,22)10 Die starke, befestigte Stadt ist ein verlassener Ort geworden, einsam und menschenleer wie die Steppe, ein Weideplatz für das Rindvieh. Dort lagern die Herden und fressen das Gestrüpp kahl.11 Die kahl gefressenen Zweige verdorren, und Frauen, die Brennholz suchen, brechen sie ab. Wahrhaftig, dieses Volk hat nichts verstanden! Darum hat sein Schöpfer, der es ins Leben rief, kein Erbarmen mit ihm und gewährt ihm keine Gnade.12 Aber es kommt eine Zeit, da wird der HERR das Volk Israel zusammenbringen. Vom Eufrat bis zur Grenze Ägyptens sammelt er einen nach dem andern ein wie ein Bauer, der seine Ähren ausklopft und die Körner aufliest, damit keines verloren geht. (1Re 8,65; Is 28,27)13 Die große Posaune wird ertönen und alle werden kommen: die nach Assyrien Verbannten[2] und die nach Ägypten Versprengten. Nach Jerusalem werden sie kommen, auf den heiligen Berg, und werden sich niederwerfen vor dem HERRN. (Is 11,11; Os 11,11)