Galati 1

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 Paolo, apostolo non da parte di uomini né per mezzo di un uomo, ma per mezzo di Gesù Cristo e di Dio Padre che lo ha risuscitato dai morti,2 e tutti i fratelli che sono con me, alle chiese della Galazia;3 grazia a voi e pace da Dio nostro Padre e dal Signore Gesù Cristo,4 che ha dato se stesso per i nostri peccati, per sottrarci al presente secolo malvagio, secondo la volontà del nostro Dio e Padre,5 al quale sia la gloria nei secoli dei secoli. Amen.6 Mi meraviglio che così presto voi passiate da colui che vi ha chiamati mediante la grazia {di Cristo} a un altro vangelo;7 ché poi non c’è un altro vangelo, però ci sono alcuni che vi turbano e vogliono sovvertire il vangelo di Cristo.8 Ma anche se noi o un angelo dal cielo {vi} annunciasse un vangelo diverso da quello che vi abbiamo annunciato, sia anatema.9 Come abbiamo già detto, lo ripeto di nuovo anche adesso: se qualcuno vi annuncia un vangelo diverso da quello che avete ricevuto, sia anatema.10 Vado forse cercando il favore degli uomini, o quello di Dio? Oppure cerco di piacere agli uomini? Se cercassi ancora di piacere agli uomini, non sarei servo di Cristo.11 Vi dichiaro, fratelli, che il vangelo da me annunciato non è opera d’uomo;12 perché io stesso non l’ho ricevuto né l’ho imparato da un uomo, ma l’ho ricevuto per rivelazione di Gesù Cristo.13 Infatti voi avete udito quale sia stata la mia condotta nel passato, quando ero nel giudaismo; come perseguitavo a oltranza la chiesa di Dio, e la devastavo;14 e mi distinguevo nel giudaismo più di molti coetanei tra i miei connazionali, perché ero estremamente zelante nelle tradizioni dei miei padri.15 Ma Dio che mi aveva prescelto fin dal seno di mia madre e mi ha chiamato mediante la sua grazia, si compiacque16 di rivelare in me il Figlio suo perché io lo annunciassi fra gli stranieri. Allora io non mi consigliai con nessun uomo,17 né salii a Gerusalemme da quelli che erano stati apostoli prima di me, ma me ne andai subito in Arabia; quindi ritornai a Damasco.18 Poi, dopo tre anni, salii a Gerusalemme per visitare Cefa e stetti da lui quindici giorni;19 e non vidi nessun altro degli apostoli, ma solo Giacomo, il fratello del Signore.20 Ora, riguardo a ciò che vi scrivo, ecco, vi dichiaro, davanti a Dio, che non mento.21 Poi andai nelle regioni della Siria e della Cilicia;22 ma ero sconosciuto personalmente alle chiese di Giudea, che sono in Cristo;23 esse sentivano soltanto dire: «Colui che una volta ci perseguitava, ora predica la fede che nel passato cercava di distruggere».24 E per causa mia glorificavano Dio.

Galati 1

Gute Nachricht Bibel 2018

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Diesen Brief schreibt Paulus, der Apostel. Ich schreibe ihn als einer, der seinen Auftrag nicht von Menschen erhalten hat, auch nicht durch menschliche Vermittlung, sondern von Jesus Christus und von Gott, dem Vater, der Jesus vom Tod auferweckt hat. (1Co 9,1)2 Zusammen mit allen Brüdern und Schwestern,[1] die bei mir sind, schreibe ich an die Gemeinden in Galatien.3 Gnade und Frieden sei mit euch von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, dem Herrn,4 der sein Leben für unsere Sünden hingegeben hat. Das tat er, um uns aus der gegenwärtigen Welt zu befreien, die vom Bösen beherrscht wird. So war es der Wille unseres Gottes und Vaters – (Mar 10,45; Giov 1,29; 2Co 5,21; Ga 2,20; Ef 5,2; 1Ti 2,6; Tit 2,14; Eb 9,28)5 ihm gehört die Herrlichkeit für alle Ewigkeit! Amen.6 Ich wundere mich über euch! Gott hat euch durch die Gute Nachricht dazu berufen, dass ihr unter der Gnade steht, die Christus gebracht hat. Und nun kehrt ihr ihm so schnell den Rücken und wendet euch einer anderen Guten Nachricht zu!7 Es gibt jedoch gar keine andere; es gibt nur gewisse Leute, die unter euch Verwirrung stiften. Sie wollen die Gute Nachricht von Christus in ihr Gegenteil verkehren. (At 15,1; At 15,24; Ga 2,4; Ga 5,8; Ga 5,10)8 Aber nicht einmal ich selbst oder ein Engel vom Himmel darf euch eine Gute Nachricht bringen, die der widerspricht, die ich euch gebracht habe. Wer es tut, soll verflucht sein, dem Gericht Gottes übergeben! (1Co 5,2; 1Co 16,22)9 Ich habe es euch schon früher eingeschärft und wiederhole es jetzt: Wer euch eine andere Gute Nachricht bringt als die, die ihr angenommen habt, soll verflucht sein, dem Gericht Gottes übergeben!10 Will ich jetzt wieder Menschen beschwatzen – oder gar Gott selbst?[2] Oder rede ich etwa Menschen nach dem Mund? Ich gehöre Christus und diene ihm – wie kann ich da noch den Beifall der Menschen suchen! (1Te 2,4)11 Das müsst ihr wissen, Brüder und Schwestern:[3] Die Gute Nachricht, die ich verkünde, ist kein Menschenwort.12 Ich habe sie nicht von irgendeinem Menschen übernommen und bin auch von keinem Menschen darüber belehrt worden. Ich habe sie dadurch empfangen, dass Gott mich Jesus als den von ihm bestätigten Retter schauen ließ.[4]13 Ihr habt doch gehört, wie entschieden ich früher für die jüdische Religion eingetreten bin. Über alles Maß hinaus verfolgte ich die Gemeinde Gottes und tat alles, um sie zu vernichten. (At 8,3)14 In meiner Treue zum Gesetz übertraf ich viele meiner Altersgenossen in meinem Volk. Leidenschaftlicher als die anderen setzte ich mich für die Befolgung der strengen Vorschriften ein, die die früheren Gesetzeslehrer aufgestellt haben. (At 23,6)15 Aber dann kam es ganz anders.[5] Gott hatte mich ja schon vom Mutterleib an ausgesondert und in seiner Gnade berufen. Und so gefiel es ihm jetzt, (Is 49,1)16 mir seinen Sohn zu zeigen, damit ich ihn unter den nicht jüdischen Völkern bekannt mache. Als mir diese Offenbarung zuteilwurde, fragte ich nicht erst Menschen um Rat. (At 9,3; At 9,15; 1Co 15,10)17 Ich ging auch nicht nach Jerusalem zu denen, die schon vor mir Apostel waren, sondern begab mich nach Arabien[6] und kehrte dann wieder nach Damaskus zurück.18 Erst drei Jahre später ging ich nach Jerusalem, um Petrus[7] kennenzulernen. Ich blieb zwei Wochen bei ihm. (At 9,26)19 Von den anderen Aposteln sah ich damals keinen, nur Jakobus, den Bruder des Herrn. (1Co 15,7)20 Was ich euch hier schreibe, ist die reine Wahrheit; Gott weiß es.21 Dann ging ich nach Syrien und Kilikien. (At 9,30)22 Den christlichen Gemeinden in Judäa blieb ich persönlich unbekannt.23 Sie hatten nur gehört: »Der Mann, der uns verfolgte, verkündet jetzt den Glauben, den er früher ausrotten wollte!«24 Und sie dankten Gott dafür, dass er dies an mir bewirkt hatte.