Apocalisse 19

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 Dopo queste cose, udii nel cielo una gran voce come di una folla immensa, che diceva: «Alleluia[1]! La salvezza, la gloria e la potenza appartengono al nostro Dio,2 perché veritieri e giusti sono i suoi giudizi. Egli ha giudicato la grande prostituta che corrompeva la terra con la sua prostituzione e ha vendicato il sangue dei suoi servi, chiedendone conto alla mano di lei».3 E dissero una seconda volta: «Alleluia! Il suo fumo sale per i secoli dei secoli».4 Allora i ventiquattro anziani e le quattro creature viventi si prostrarono e adorarono Dio che siede sul trono, dicendo: «Amen! Alleluia!»5 Dal trono venne una voce che diceva: «Lodate il nostro Dio, voi tutti suoi servitori, voi che lo temete, piccoli e grandi».6 Poi udii come la voce di una gran folla e come il fragore di grandi acque e come il rombo di forti tuoni, che diceva: «Alleluia! Perché il Signore, {nostro} Dio, l’Onnipotente, ha stabilito il suo regno.7 Rallegriamoci ed esultiamo e diamo a lui la gloria, perché sono giunte le nozze dell’Agnello e la sua sposa si è preparata.8 Le è stato dato di vestirsi di lino fino, risplendente e puro; poiché il lino fino sono le opere giuste dei santi».9 E l’angelo mi disse: «Scrivi: “Beati quelli che sono invitati alla cena delle nozze dell’Agnello”». Poi aggiunse: «Queste sono le parole veritiere di Dio».10 Io mi prostrai ai suoi piedi per adorarlo. Ma egli mi disse: «Guàrdati dal farlo. Io sono un servo come te e come i tuoi fratelli che custodiscono la testimonianza di Gesù: adora Dio! Perché la testimonianza di Gesù è lo spirito della profezia».11 Poi vidi il cielo aperto, ed ecco apparire un cavallo bianco. Colui che lo cavalcava si chiama Fedele e Veritiero, perché giudica e combatte con giustizia.12 I suoi occhi erano {come} fiamma di fuoco, sul suo capo vi erano molti diademi e portava scritto un nome che nessuno conosce fuorché lui.13 Era vestito di una veste tinta di sangue e il suo nome è «la Parola di Dio».14 Gli eserciti che sono nel cielo lo seguivano sopra cavalli bianchi, ed erano vestiti di lino fino bianco e puro.15 Dalla bocca gli usciva una spada affilata per colpire le nazioni; ed egli le governerà con una verga di ferro[2], e pigerà il tino del vino dell’ira ardente del Dio onnipotente.16 E sulla veste e sulla coscia portava scritto un nome: «Re dei re e Signore dei signori».17 Poi vidi un angelo che stava in piedi nel sole. Egli gridò a gran voce a tutti gli uccelli che volano in mezzo al cielo: «Venite! Radunatevi per il gran banchetto di Dio,18 per mangiare carne di re, di capitani, di prodi, di cavalli e di cavalieri, di uomini d’ogni sorta, liberi e schiavi, piccoli e grandi».19 E vidi la bestia e i re della terra e i loro eserciti radunati per far guerra a colui che era sul cavallo e al suo esercito.20 Ma la bestia fu presa, e con lei fu preso il falso profeta che aveva fatto segni miracolosi davanti a lei, con i quali aveva sedotto quelli che avevano preso il marchio della bestia e quelli che adoravano la sua immagine. Tutti e due furono gettati vivi nello stagno ardente di fuoco e di zolfo.21 Il rimanente fu ucciso con la spada che usciva dalla bocca di colui che era sul cavallo, e tutti gli uccelli si saziarono delle loro carni.

Apocalisse 19

Gute Nachricht Bibel 2018

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Danach hörte ich im Himmel das laute Rufen einer großen Menge: »Halleluja – Preist den Herrn! Der Sieg und die Herrlichkeit und die Macht gehören unserem Gott!2 Seine Urteile sind wahr und gerecht. Er hat die große Hure verurteilt, die mit ihrer Unzucht die Erde zugrunde gerichtet hat. Er hat das Blut seiner Diener und Dienerinnen[1] gerächt, das an ihren Händen klebte.« (De 32,43; Ap 16,6)3 Und wieder riefen sie: »Halleluja – Preist den Herrn! Der Rauch der brennenden Stadt steigt in alle Ewigkeit zum Himmel!« (Is 34,10; Ap 14,11; Ap 18,9; Ap 18,18)4 Die vierundzwanzig Ältesten und die vier mächtigen Gestalten warfen sich nieder und beteten Gott an, der auf dem Thron saß. Sie riefen: »Amen! Halleluja!« (Ap 4,4; Ap 4,6; Ap 5,7)5 Dann sprach eine Stimme vom Thron her: »Preist unseren Gott, ihr seine Diener und Dienerinnen, ihr alle, die ihr ihn verehrt, Hohe und Niedrige miteinander!«6 Dann hörte ich das Rufen einer großen Menge. Es klang wie das Tosen des Meeres und wie lautes Donnerrollen. Sie riefen: »Halleluja – Preist den Herrn! Der Herr hat nun die Herrschaft angetreten, er, unser Gott, der Herrscher der ganzen Welt!7 Wir wollen uns freuen und jubeln und ihm die Ehre geben! Der Hochzeitstag des Lammes ist gekommen; seine Braut hat sich bereit gemacht. (Ap 21,2)8 Ihr wurde ein herrliches Kleid gegeben aus reinem, leuchtendem Leinen!« Das Leinen steht für die gerechten Taten der Menschen in Gottes heiligem Volk.[2] (Ap 6,11)9 Dann sagte der Engel zu mir: »Schreib auf: Freuen dürfen sich alle, die zum Hochzeitsmahl des Lammes eingeladen sind.« Und er fügte hinzu: »Dies alles sind Worte, die von Gott kommen; auf sie ist Verlass.« (Is 25,6; Mat 22,2; Lu 14,15)10 Ich warf mich vor ihm nieder, um ihn anzubeten. Aber er sagte zu mir: »Tu das nicht! Ich bin nur ein Diener wie du und wie deine Brüder und Schwestern[3], die festhalten an dem, wofür Jesus als Zeuge einsteht. Bete Gott an!« Wofür Jesus als Zeuge einsteht: das ist es, was die Propheten in der Kraft des Geistes verkünden.[4] (Ap 6,9; Ap 22,8)11 Dann sah ich den Himmel weit geöffnet. Und ich sah ein weißes Pferd, auf dem saß einer, der heißt der Treue und Wahrhaftige. Er urteilt und kämpft gerecht. (Mat 3,16)12 Seine Augen waren wie Flammen und auf dem Kopf trug er viele Kronen. Ein Name stand auf ihm geschrieben, den nur er selbst kennt. (Ap 1,14)13 Sein Mantel war blutgetränkt, und sein Name ist »Das Wort Gottes«. (Is 63,1; Giov 1,1)14 Die Heere des Himmels folgten ihm. Alle ritten auf weißen Pferden und waren in reines weißes Leinen gekleidet. (Ap 6,11)15 Aus seinem Mund kam ein scharfes Schwert, mit dem er die Völker besiegen sollte. Er wird sie mit eisernem Zepter regieren und sie zertreten, wie man die Trauben in der Weinpresse zertritt. So vollstreckt er den glühenden Zorn Gottes, des Herrschers der ganzen Welt. (Ap 1,16)16 Auf seinem Mantel und auf seinem Schenkel stand sein Name: »König der Könige und Herr der Herren«. (Ap 17,14)17 Dann sah ich einen Engel, der stand in der Sonne. Er rief allen Vögeln, die hoch am Himmel flogen, mit lauter Stimme zu: »Kommt, versammelt euch für Gottes großes Festmahl! (Ez 39,4; Ez 39,17)18 Kommt und fresst das Fleisch von Königen, Heerführern und Kriegern! Fresst das Fleisch der Pferde und ihrer Reiter, das Fleisch von allen Menschen, von Sklaven und Freien, von Hohen und Niedrigen!«19 Dann sah ich das Tier zusammen mit den Königen der Erde. Ihre Heere waren angetreten, um gegen den Reiter und sein Heer zu kämpfen. (Sal 2,2; Ez 38,2; Ez 38,14; Zac 14,2; Ap 17,12)20 Das Tier wurde gefangen genommen und auch der falsche Prophet, der unter den Augen des Tieres die Wunder getan hatte. Durch diese Wunder hatte er alle verführt, die das Zeichen des Tieres angenommen und das Standbild des Tieres angebetet hatten. Das Tier und der falsche Prophet wurden bei lebendigem Leib in einen See von brennendem Schwefel geworfen. (Ap 13,1; Ap 13,14)21 Alle Übrigen wurden durch das Schwert vernichtet, das aus dem Mund dessen kommt, der auf dem Pferd reitet. Alle Vögel wurden satt von ihrem Fleisch. (Ap 1,16)