2 Corinzi 8

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 Ora, fratelli, vogliamo farvi conoscere la grazia che Dio ha concessa alle chiese di Macedonia,2 perché nelle molte tribolazioni con cui sono state provate, la loro gioia incontenibile e la loro estrema povertà hanno sovrabbondato nelle ricchezze della loro generosità.3 Infatti io ne rendo testimonianza; hanno dato volentieri secondo i loro mezzi, anzi, oltre i loro mezzi,4 chiedendoci con molta insistenza il favore di partecipare alla sovvenzione destinata ai santi.5 E non soltanto hanno contribuito come noi speravamo, ma prima hanno dato se stessi al Signore e poi a noi, per la volontà di Dio.6 Così noi abbiamo esortato Tito a completare, anche tra voi, quest’opera di grazia, come l’ha iniziata.7 Ma siccome abbondate in ogni cosa, in fede, in parola, in conoscenza, in ogni zelo e nell’amore che avete per noi, vedete di abbondare anche in quest’opera di grazia.8 Non lo dico per darvi un ordine, ma per mettere alla prova, con l’esempio dell’altrui premura, anche la sincerità del vostro amore.9 Infatti voi conoscete la grazia del nostro Signore Gesù Cristo il quale, essendo ricco, si è fatto povero per voi, affinché, mediante la sua povertà, voi poteste diventare ricchi.10 Io do, a questo proposito, un consiglio utile a voi che, dall’anno scorso, avete cominciato per primi non solo ad agire ma anche ad avere il desiderio di fare:11 fate ora in modo di portare a termine il vostro agire; come foste pronti nel volere, siate tali anche nel realizzarlo secondo le vostre possibilità.12 La buona volontà, quando c’è, è gradita in ragione di quello che uno possiede e non di quello che non ha.13 Infatti non si tratta di mettere voi nel bisogno per dare sollievo agli altri, ma di seguire un principio di uguaglianza;14 nelle attuali circostanze la vostra abbondanza serve a supplire al loro bisogno, perché la loro abbondanza supplisca altresì al vostro bisogno, affinché ci sia uguaglianza, secondo quel che è scritto:15 «Chi aveva raccolto molto non ne ebbe di troppo, e chi aveva raccolto poco non ne ebbe troppo poco»[1].16 Ringraziato sia Dio, che ha messo in cuore a Tito lo stesso zelo per voi;17 infatti Tito non solo ha accettato la nostra esortazione, ma mosso da zelo anche maggiore si è spontaneamente messo in cammino per venire da voi.18 Insieme a lui abbiamo mandato il fratello il cui servizio nel vangelo è apprezzato in tutte le chiese;19 non solo, ma egli è anche stato scelto dalle chiese come nostro compagno di viaggio in quest’opera di grazia, da noi amministrata per la gloria del Signore {stesso} e per dimostrare la prontezza dell’animo nostro.20 Evitiamo così che qualcuno possa biasimarci per quest’abbondante colletta che noi amministriamo;21 perché ci preoccupiamo di agire onestamente non solo davanti al Signore, ma anche di fronte agli uomini.22 E con loro abbiamo mandato quel nostro fratello del quale spesso e in molte circostanze abbiamo sperimentato lo zelo; egli è ora più zelante che mai per la grande fiducia che ha in voi.23 Quanto a Tito, egli è mio compagno e collaboratore in mezzo a voi; quanto ai nostri fratelli, essi sono gli inviati delle chiese e gloria di Cristo.24 Date loro dunque, in presenza delle chiese, la prova del vostro amore e mostrate loro che abbiamo ragione di essere fieri di voi.

2 Corinzi 8

Gute Nachricht Bibel 2018

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Ich will euch berichten, Brüder und Schwestern,[1] was Gottes Gnade in den Gemeinden in Mazedonien bewirkt hat. (Ro 15,26)2 Sie hatten viel zu leiden und haben es nicht nur standhaft ertragen; vielmehr wurde ihre Freude im Glauben nur umso stärker und führte trotz ihrer großen Armut zu einer erstaunlichen Hilfsbereitschaft.3 Ihr könnt es mir glauben: Sie spendeten, soviel sie konnten, ja noch mehr, und sie taten es ohne Aufforderung.4 Sie haben sich mir geradezu aufgedrängt und darum gebeten, sich an diesem Werk der Gnade Gottes beteiligen zu dürfen – an dieser Hilfeleistung, in der die Verbundenheit mit der Gemeinde in Jerusalem[2] zum Ausdruck kommt.5 Sie taten dabei noch mehr, als ich gehofft hatte: Sie schenkten sich selbst, zuerst dem Herrn und dann, dem Willen Gottes gemäß, auch mir.6 Deshalb habe ich Titus zugeredet, dass er sich bei euch um diese Sache kümmert. Er hat ja schon früher bei euch damit angefangen. Nun soll er euch helfen, dieses Werk der Gnade auch zu Ende zu bringen. (2Co 2,13)7 Ihr habt alles im Überfluss: Glauben, kraftvolles Wort, Erkenntnis, guten Willen und die gegenseitige Liebe, die ich euch vorgelebt und unter euch geweckt habe. Ich möchte, dass euer Beitrag zu diesem Gnadenwerk ebenso reich wird. (1Co 1,5; 2Co 9,11)8 Ich gebe euch keinen Befehl. Ich sage euch nur, wie hilfsbereit andere sind, um euch dadurch anzuspornen. Ich möchte erproben, wie ernst es euch mit eurer Liebe ist.9 Ihr wisst ja, was Jesus Christus, unser Herr, in seiner Liebe für euch getan hat. Er war reich und wurde für euch arm; denn er wollte euch durch seine Armut reich machen. (Mat 8,20; Fili 2,6)10 Ich gebe euch nur meinen Rat. Ich meine, es ist zu eurem eigenen Besten, dass ihr euch an der Sammlung beteiligt. Ihr habt euch ja schon im vorigen Jahr dazu entschlossen und habt auch schon damit angefangen. (1Co 7,25)11 Bringt das Begonnene jetzt zum guten Ende, damit die Ausführung nicht hinter dem Vorsatz zurückbleibt. Natürlich immer entsprechend dem, was ihr habt!12 Wenn der gute Wille da ist, ist er willkommen mit dem, was jemand hat, nicht mit dem, was jemand nicht hat. (Mar 12,43)13 Ihr sollt nicht selbst Mangel leiden, damit andern geholfen wird. Vielmehr soll es zu einem Ausgleich kommen.14 Im Augenblick habt ihr mehr als die andern. Darum ist es nur recht, dass ihr denen helft, die in Not sind. Wenn dann einmal ihr in Not seid und sie mehr haben als ihr, sollen sie euch helfen. So kommt es zu einem Ausgleich zwischen euch.15 In den Heiligen Schriften heißt es: »Wer viel gesammelt hatte, hatte nicht zu viel, und wer wenig gesammelt hatte, hatte nicht zu wenig.« (Eso 16,18)16 Ich danke Gott dafür, dass er Titus den gleichen Eifer für euch ins Herz gegeben hat, den ich für euch habe.17 Titus hat nicht nur meinen Vorschlag angenommen; er war noch viel eifriger und hatte schon von sich aus beschlossen, zu euch zu reisen.18 Mit ihm schicke ich den Bruder, der wegen seines Wirkens für die Gute Nachricht bei allen Gemeinden in hohem Ansehen steht.19 Und nicht nur das: Die Gemeinden haben ihn auch dazu bestimmt, mich zu begleiten, wenn ich diese Liebesgabe überbringe – die Gabe, die ich jetzt einsammle zur Ehre Gottes und zum Zeichen meines guten Willens.[3]20 So soll vermieden werden, dass man mich verdächtigt, wenn ich eine so große Summe allein verwalte.21 Es liegt mir daran, dass alles einwandfrei zugeht, nicht nur vor dem Herrn, sondern auch vor den Menschen.22 Ich schicke noch einen anderen Bruder mit ihnen. Ich habe ihn oft erprobt, und jedes Mal war er sehr eifrig. Jetzt ist er noch viel eifriger als sonst, eine so hohe Meinung hat er von euch.23 Titus ist mein Gefährte und mein Mitarbeiter im Dienst an euch. Die anderen Brüder kommen im Auftrag der Gemeinden und sind Menschen, die Christus Ehre machen. (2Co 2,13)24 Zeigt ihnen, dass eure Liebe echt ist, und beweist den anderen Gemeinden, dass ich euch zu Recht gelobt habe. (Ro 12,9; 2Co 7,14)